Beiträge von thelottiattack

    Vielen Dank für deine Sicht davon. Ich war ja explizit auf der Suche nach einem Plug-In. Hätte es den Jimny als Plugin gegeben, wäre meine Entscheidung wohl relativ klar gewesen. Dennoch bin ich nicht wirklich überzeugt davon, dass das noch sinnvoll umgesetzt wird.


    Automatik war auch ein Kriterium was mir wichtig war, is grad auf der Kurzstrecke recht angenehm.

    (Retrospektivisch hätte ich glaube ich einfach meine Ausbildung in einer anderen Firma bei mir in der Nähe machen sollen und dann hätte ich meinen Würfel einfach behalten und alles wäre gut gewesen...)


    Die ganzen Probleme, die ihr mit eurem ersten Renegade hattet sind natürlich schon sehr nervig.

    Da standen wir mit dem Geld in der Hand da und fuhren die aktuellen Modelle Probe, darunter als Erstes den Renegade PHEV ... mich hat das Antriebskonszept vom Grundatz gestört: Allrad i.S. von hintere Achse nur über E-Motor, dann war "Spritzigkeit" von gestern und dann der Preis: ca. 37.000, d.h. rd. 1/3 teurer als der Alte und für was?!

    Bei der Allradtechnik bin ich bei dir. Ein rein mechanischer Antriebsstrang mit elektrischer Unterstützung am Getriebe wäre mir lieber gewesen. Dennoch bringt das 4xe System meiner Meinung nach auch Vorteile und war hier einfach mal technologieoffen. Bislang bin ich auch noch ganz zufrieden.

    Spritzig ist das Fahrzeug aber allemal: Klar will das System auch dann Drehzahl, aber wenn Verbrenner und E-Motor zusammen beschleunigen geht das Fahrzeug doch schon recht flott vorwärts. Eine Nominalzeit von 0-100 von 7,1 Sekunden finde ich für ein solch "unförmiges" und schweres Fahrzeug bemerkenswert.


    Die Preise für Neufahrzeuge sind definitiv saftig, das steht außer Frage. Umso glücklicher bin ich natürlich, ein im Vergleich günstiges Fahrzeug gefunden zu haben.

    Also grade nochmal nachgeschaut. Der Renegade ist - zumindest in der S-Version als M1 klassifiziert. Angeblich sind manche Trailhawk-Varianten als M1G klassifiziert. Mehr konnte ich dazu jetzt aber auch nicht herausfinden.


    Interessant wäre das E-Kennzeichen für mich nur, wenn ich in Städten unterwegs bin, bei denen die Ladeplätze mit dem besonderen Schild gekennzeichnet sind. Hab da gestern mal kurz was dazu gelesen; die meisten benutzen "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs", was auch die Fahrzeuge ohne E-Kennzeichen mit einbezieht.


    Ansonsten bin ich ganz bei dem, was Jimnyfreund im Beitrag drüber gesagt hat.


    bislang einen Beitrag von einem User gefunden, der ebenfalls einen Renegade fährt - aber wohl ein früheres Modell.

    Ich,

    Jeep Renegade 2WD 1.4 Multiair (Bengzing) 140 PS turboaufgeladen, MY 2015, 6gang handgerissen, Mojave Sand, Uconnect 5" mit Tomtom Navi, keine Mods außer Mud Flaps, vorwiegend Langstrecke, laut BC Ø 7,0l

    Und herzlichen Glückwunsch zum Renegade, ich mag auch den Jimny, aber der Rennie ist doch eine ganz andere Liga, besonders beim Fahrkomfort. So ein technisch hochgerüstetes Hybridding käme mir allerdings nicht ins Haus, dann schon eher nur elektrisch, und Allrad brauche ich auch nicht. Mir war schon der Turbo in meinem zuviel Gedöns.

    Stimmt, danke dir, ich erinnere mich wieder daran, das irgendwo gelesen zu haben.

    Deiner Aussage kann ich zustimmen, ich finde beide Autos mega, aber wie du schon sagst spielt der Jeep was Ausstattung, Komfort und vor allem den Preis angeht in einer höheren Liga.

    Beim Blick auf die Neupreise des Renegade 2024 wird mir schlecht, ich habe meine Ausstattungsvariante mal nachkonfiguriert und lande bei ca. 47.000 Euro.


    Wenn ich die Woche mal dazu komme, zeige ich mal ein paar Bilder von Innenraum und co.


    Was ich aber jetzt schonmal erzählen kann: Wir waren am Carfriday am Nürburgring. Der dortige Parkplatz ist mal eher gar nichts tiefe und leistungsstarke Fahrzeuge, zumal es noch leicht geregnet hat und alles recht steil war. Ein Boden aus Lehm/Wiese mit aufgestreuter Mistschicht waren eine herrliche Schlammschlacht für alle heckgetriebenen Fahrzeuge mit (zu) viel Leistung.

    Schönerweise hatte ich diese Probleme nicht und konnte gaaanz entspannt vom Parkplatz runter:


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    Viele der auf dem Bild zu sehenden Fahrzeuge haben auf dem Untergrund am Ende festgesteckt und wurden dann rausgeschoben. Und wir alle hier denken und doch eigentlich: "Ihr habt nur das falsche Fahrzeug..." :P


    Schönen Abend wünsche ich

    Guten Morgen zusammen,


    vielen Dank für das Feedback. Sowas ähnliches hab ich schon erwartet. Mir ist auch bereits im Alltag aufgefallen, dass dieses Fahrzeug die Gemüter spaltet.

    Sei es einmal, weil die Leute mit dem Aussehen von dem Ding net klarkommen oder auf der anderen Seite schauen sie als würden sie ein UFO sehen, wenn ich elektrisch surrend an ihnen vorbeifahre.


    Um auf die Fragen zu antworten:


    Danke dafür :thumbup:


    Eine sehr ausführliche Darstellung.


    Was hat dein Jeep gekostet ?

    27.900 Euro inkl. MwSt. Aber dazu muss man noch folgendes wissen:


    Dieses Fahrzeug ist EZ 09/2022, hat dementsprechend noch bis 09/2024 Werksgarantie und ist ein Leasingrückläufer. Er steht auf Allwetterreifen auf diesen 19 Zoll Felgen und der Händler hat mir ein Jahr Anschlussgarantie sowie eine abnehmbare Anhängerkupplung und deren Einbau geschenkt.

    Den Kuga habe ich in Zahlung gegeben und die restliche Summe ist über 4 Jahre finanziert. Das kann ich machen, da ich aktuell keine Absichten habe, die Firma nochmal zu wechseln. Außerdem sollte der jetzt mal länger durchhalten.


    Danke für deine Erklärungen!

    Aufgrund dessen was du geschrieben hast, da kann ich nun sehr gut verstehen, warum die Amis mit den 4xe-Modellen nicht zurecht kommen.

    Ja kann ich mir durchaus gut vorstellen. Es ist im Prinzip hier auch ein wenig Denk- und Planungsarbeit gefragt, wenn man mit so einem Fahrzeug unterwegs ist. Man kann viel mit den Fahrmodi spielen und muss einige Dinge hier und da beachten. Wenn man sich aber am Anfang ein wenig Zeit dafür nimmt, kommt man schnell damit zurecht und weiß worauf es ankommt. Die Amis haben dafür vmtl. einfach keine Geduld. Ich persönlich mag das Konzept ja und finde es an sich eigentlich zukunftsfähig. Dennoch wäre mir ein rein mechanischer Antriebsstrang, bei dem der E-Motor am Getriebe sitzt (bspw. wie Mercedes es macht) lieber gewesen. In der Preisklasse aber wohl nicht praktikabel umsetzbar, vor allem weil dann das Gewicht nochmal größer wird und man einen neuen Platz für den Akku braucht.


    Ah apropos Akku:

    Jeep gibt eine Garantie von 8 Jahren bzw. 160.000km auf die HV-Anlage. Die Wartungsintervalle betragen analog ein Jahr oder 20.000km, je nachdem, was früher eintritt.


    Wenn er doch >40km mit reinem E-Antrieb fahren kann, warum hast du dann kein E-Kennzeichen genommen?

    Hat ja auch ein paar Vorteile.

    Das ist recht einfach erklärt. Kurzform: Es geht nicht und es bringt nix.

    Die Langform:


    Kurzer Exkurs in das Recht der deutschen Kennzeichen:

    Für alles gibt es hier ja Vorschriften, auch für Kennzeichen und deren Aufbau. Ihr könnt auf einem Kennzeichen insgesamt maximal 8 Zeichen unterbringen. Dabei gilt folgende Regel:

    Kreis mit 3 Zeichen kann ein Buchstabe und maximal 4 Zahlen folgen (AAA-B-1234) oder zwei Buchstaben und dann maximal 3 Zahlen (AAA-BB-123).

    Kreis mit 2 Zeichen kann ein oder zwei Buchstaben folgen und egal wann immer bis zu 4 Zahlen (AA-BB-1234)

    Kreis mit 1 Zeichen kann ein oder zwei Buchstaben folgen und egal wann immer bis zu 4 Zahlen (A-BB-1234)


    Das E-Kennzeichen bringt mir in meinem Bundesland keine Vorteile, weil das Saarland keine Privilegien für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen vorsieht. (Mit dem Parken müsste ich nochmal schauen) Also haben wir uns bereits bei unserem voll elektrischen Smart ForTwo EQ dazu entschieden, kein E-Kennzeichen zu wählen, da dies in unserem Kreis bei zwei Buchstaben nur mit einer zweistelligen Ziffer möglich gewesen wäre (AAA-BB-12E). Daher oben die Regelungen für Kennzeichen. Das E zählt nämlich zu diesen insgesamt 8 Zeichen dazu! (Wo ich mir gerade unsicher bin: Wäre bspw. in München ein E nach den 4 Zahlen erlaubt? A-B-1234E...)

    Jedenfalls, da es wie gesagt keine Vorteile bringt und wie Jimnyfreund schon sagt optisch net das Gelbe vom Ei ist, haben unsere zwei Fahrzeuge, die ein E-Kennzeichen bekommen könnten (Smart und Jeep) unsere im Fuhrpark normal durchnummerierten Kennzeichen ohne E. (Wir haben HOM-BL-701, 703, 704, 706, 707, 708)


    Beim Vorbesitzer aus München hatte der Jeep im Übrigen ein E-Kennzeichen.


    Viele Grüße,

    thelottiattack

    Guten "Morgen" an die Würfler - ich habe mir jetzt wieder ein kantigeres Fahrzeug zugelegt, die Erklärung dazu folgt.


    Dieser Thread entsteht auf Wunsch einiger Personen, die gerne etwas mehr zum Jeep Renegade wissen wollen. Beim Stöbern durch das Forum habe ich bislang einen Beitrag von einem User gefunden, der ebenfalls einen Renegade fährt - aber wohl ein früheres Modell.


    Vorweg die Erklärung, warum ich nun vom Kuga zum Renegade gewechselt bin. Aufgrund einer beruflichen Veränderung, dem Wechsel in eine Firma näher an meinem Wohnort, bin ich vom Langstreckenpendler wieder zum Kurzstreckenfahrer geworden. Und wir sind uns denke ich einig, dass es ein reines Dieselfahrzeug sicherlich nicht lustig findet, wenn es immer nur 10km bewegt wird; von daheim zur Arbeit und umgekehrt. Außerdem kam er ein wenig in die Jahre und hatte jetzt Ölverlust mit einer laut Werkstatt "nicht absehbaren Rechnung"... Der Motor setzte sich jetzt auch langsam zu, Leistungsverlust war bereits spürbar und die Klima wollte auch net mehr so wie ich. Insgesamt konnte man sagen, ich war jetzt nach knapp 2,5 Jahren doch eher unzufrieden mit dem Kuga und daher sollte er weg.

    Eigentlich wollte ich einen Pickup, aber das wäre wieder ein reiner Diesel - um das abzukürzen: Das wäre wieder eher blöd. Und außerdem auch zu teuer.

    Also nach Alternativen umsehen. Den Jeep Renegade hatte ich auch damals schon als Nachfolger für meinen Würfel im Blick, war da aber finanziell unerreichbar. Der Gedanke hat mich aber bis heute nicht losgelassen und daher hab ich mich dann nochmal auf die Suche gemacht und dann ein wirklich interessantes Angebot gefunden.


    Seit Mitte Februar 2024 bin ich jetzt also stolzer Besitzer eines Jeep Renegade PHEV (Plug-In Hybrid-Electric Vehicle) aus dem Baujahr 2022, hat die Farbe schwarz und in der Ausstattungslinie "S" eine Systemleistung* von 190PS.


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    Er hört, seit ich die zugehörige App habe und einen Rufnamen für das Auto vergeben konnte, auf den Namen "Reinhard".


    Ein bisschen Allgemeinwissen zum Jeep Renegade: (mehr gibts hier)


    Länge: 4,24m

    Breite: 1,80m

    Höhe: 1,66 - 1,77m

    Leergewicht: ca. 1800KG


    Entwickelt wurde er bei Jeep in Amerika, gebaut wird er von Stellantis im Werk im italienischen Melfi und ist quasi baugleich mit dem Fiat 500X - beide Autos teilen sich die gleiche Plattform.


    Das spannendste am Plug-In ist hier aber die Tatsache, dass ein Split-Axle-Allradantrieb verbaut ist. Wer bei Jeep Allrad will, muss übrigens zu diesem als "4xe" bezeichneten System greifen (zumindest gilt das für die Modelle "Renegade" und "Compass" - der allbekannte "Wrangler" machts anders).


    Mir war ein Fahrzeug wichtig, was Allrad besitzt. Meiner Meinung nach ist auf dem aktuellen Markt ein PHEV mit Allrad eigentlich eher schwierig zu finden. Daher war ich natürlich umso glücklicher, als ich herausgefunden habe, dass es bei Jeep dieses System gibt. Vielleicht sollte ich noch sagen, dass es den Renegade an sich bereits seit 2015 gibt, der 4xe aber erst 2019 vorgestellt wurde und seit 2020 erhältlich ist.


    Soo kommen wir zur Technik, das ist glaube ich auch der Grund, warum wir hier sind. Ich habe mich im Vorfeld recht intensiv mit diesem Konzept befasst; wie es funktioniert und was es so leistet.

    Plug-In-Hybride zeichnen sich ja dadurch aus, dass sie gewisse Strecken rein elektrisch zurücklegen können. Hier sind das ca. 50km. Und Jeep nennt das eben "4xe" - Plug-In mit Allradtechnik. Das ganze funktioniert nach dem "Split-Axle" Prinzip, dass heißt, hier besteht zwischen Vorder- und Hinterachse keine mechanische Verbindung. Daher auch der * bei dem Wort "Systemleistung" weiter oben.


    Im konkreten Fall treibt ein 130PS starker, 1,3 Liter Turbo-Benziner die Vorderachse über ein 6-stufiges Wandlerautomatikgetriebe an. Die Hinterachse wird von einem 60PS starken Elektromotor angetrieben. So ergeben sich kombiniert die 190PS. Natürlich braucht man hier auch eine Batterie; diese ist 11,4 kWh groß und befindet sich im Kardantunnel, der ja aufgrund der fehlenden Kardanwelle den entsprechenden Platz bietet. Selbstverständlich kann dieser Akku auch von außen geladen werden (PLUG-In... ;) ). Der Allradantrieb kommt also durch das Zusammenspiel von Benzinmotor und Elektromotor zustande. Jetzt aber die Frage: Was ist denn, wenn die Batterie leer wird? Habe ich dann keinen Allrad mehr?

    DOCH, denn am Motor ist ein sehr leistungsstarker Riemengenerator angebaut, der im übrigen auch als Starter dient und im Bedarfsfall die nötige Energie zum Antrieb der Hinterachse liefert.


    Dieses System erlaubt jetzt also Allrad. Aber was geht damit noch? Drei verschiedene Fahrmodi zum Beispiel:

    - Hybrid: Ist standardmäßig aktiv und bewegt das Fahrzeug immer mit dem optimalen Antrieb.

    - Electric: Das Fahrzeug bewegt sich rein elektrisch, erst beim Überschreiten des Widerstands im Gaspedal wird der Verbrennungsmotor hinzugeschaltet.

    - E-Save: Das Fahrzeug schaltet auf dem Verbrenner um und kann entweder den Ladezustand der Batterie halten oder die Batterie über den Generator während der Fahrt aufladen.


    Man muss sich jetzt in den verschiedenen Modi also folgendem bewusst sein:

    Wenn das Fahrzeug rein elektrisch fährt, was es in den Modi "Hybrid" (hauptsächlich, bspw. Anfahren, geringe Last, Segelfahrt, etc.) und "Electric" (dauerhaft, bis max. 130kmh) tut, fährt man ein Fahrzeug mit einer Leistung von 60PS und Heckantrieb.

    Fährt man im Modus "E-Save" hat man ein 130PS starkes, frontgetriebenes Fahrzeug.

    Allgemein ist mir aufgefallen, dass die Elektronik viel am Allrad selbst regelt. Besonders interessant finde ich (man kann es sich im Bordmenü anzeigen lassen, wo die Energie gerade hingeht), dass bei Schaltvorgängen des Benziners die Hinterachse mit angetrieben wird, um den Schubkraftverlust auszugleichen. Alle Bremsvorgänge werden, sofern die Batterie unter 95% ist, hauptsächlich über die E-Maschine auf der Hinterachse durchgeführt. Der Verschleiß der Bremsen dürfte also entsprechend gering sein.


    Im Vergleich zu anderen Allradsystemen, bspw. das des Kugas, habe ich hier aber ein Mitbestimmungsrecht und kann etwa definieren, auf welchem Untergrund ich mich befinde. Es stehen vier Modi für den Allrad zur Auswahl:

    - Auto: Damit überlässt man der Elektronik die Arbeit - vergleichbar mit dem Allrad bei Fahrzeugen, denen man nichts vorgeben kann, die also "einfach machen"

    - Sport: Hebt die Motorcharakteristik an und zwingt das Fahrzeug quasi dazu, mit allen Rädern anzufahren

    - Snow: Für Schnee, die elektronische Untersetzung wird zugeschaltet

    - Sand/Mud/(Rock): Für schwereres Gelände. Elektronische Untersetzung wird zugeschaltet. Modus "Rock" nur bei Trailhawk-Version verfügbar.

    Zusätzlich sind eine elektronische Differentialsperre und eine elektronische Untersetzung zuschaltbar. Außerdem gibt es noch eine einschaltbare Bergabfahrhilfe. Das Gegenstück, die Berganfahrhilfe, ist standardmäßig aktiv.


    Wenn ich jetzt noch was zu den Ausstattungslinien erzähle, werde ich net mehr fertig. Bei Interesse liefere ich da was nach. "Trailhawk" bezeichnet bei Jeep allerdings die Version, die serienmäßig mit Unterbodenschutz, Diff-Schutz und Tank-Schutz aus Stahl ausgeliefert wird. Man will da also schon sehr geländetauglich fahren, weswegen hier die Getriebe auch kürzer übersetzt sind.


    Ah, vielleicht noch spannend sind noch einige Werte - im nächsten Beitrag erzähle ich dann etwas mehr zu Reinhard an sich.

    Angegeben wird für die PHEV-Version ein Verbrauch von 2,3 Liter auf 100km. Da muss man aufpassen, weil 50km davon rein elektrisch zurückgelegt werden. Der tatsächliche Verbrauch liegt irgendwo bei 4 Litern. Im Vergleich zum Jimny ist das aber immer noch sehr wenig.

    Der CO2-Ausstoß liegt bei lediglich 46g/km. Der Renegade PHEV (EZ 2022) kostet daher aktuell 28 Euro KFZ-Steuer pro Jahr. Das hat mich sehr geflasht muss ich sagen.


    So, aufgrund der Uhrzeit mache ich jetzt Feierabend hier, ich komme mir mit der Zeit vor wie ein Verkäufer, weil ich mich so intensiv mit diesem Fahrzeug befasst habe. Aber vielleicht war ja hier schon was interessantes für einige dabei. Mehr wird folgen, wenn ich nochmal klarer denken kann. Seht mir also auch nach, wenn der Beitrag etwas seltsam zu lesen ist.


    Bis dann,

    thelottiattack

    Guten Abend zusammen,


    nach einer wahren Ewigkeit buddele ich das hier mal wieder aus, weil es hat sich schon wieder was getan.


    Durch einen beruflichen Umstieg (ein Wechsel zu einer anderen Firma in meiner Nähe) fahre ich nun nicht mehr 80, sondern nur noch 20km am Tag. Ein reiner Diesel freut sich, wie sich sicher einige denken können, natürlich nicht über tägliche Kurzstrecke, ohne richtig warmgefahren zu werden. Entsprechenderweise ließen jetzt die ersten Probleme nicht auf sich warten - Ölverlust... aufgefallen durch Flecken auf dem Firmenparkplatz X/


    Reparaturkosten für den Spaß: schätzungsweise zwischen 700 und 900 Euro.

    Das war es mir nicht wert und deswegen, auch um Unterhaltskosten zu optimieren, war die Reise mit dem Kuga Anfang Februar dieses Jahres zu Ende.


    Als Nachfolger kam jetzt nun ein Jeep Renegade PHEV aus 2022, mit dem für mich sehr spannenden 4xE-Konzept.

    Wenn gewünscht, kann ich über den Kollegen auch mal kurz was zurechtbasteln; die Pluspunkte sind einfach überragend (Unterhalt, Verbrauch, Technik)


    Euch allen frohe Ostern und allzeit gute Fahrt!

    Wenns ja nur Steinschläge sind, gehts ja noch. Ein Kollege von mir hat sich ne neue Scheibe einsetzen lassen und hatte kurze Zeit später einen Riss...


    Das Interessante daran ist ja aber eigentlich, dass Redmoon mit den grobstolligen Reifen ja eher als Verursacher für Steinschläge in Frage kommt. Deswegen, fahren vor dir des Öfteren Autos mit noch grobstolligeren Reifen?


    Natürlich im Sichtfeld ... sonst lohnt sich das doch nicht :rolleyes:


    Ein Riss ist es nicht, aber ist dann ja im Grunde auch egal ...

    Gleich drei kleine Punkte :rolleyes:

    Versuch es reparieren zu lassen - ohne gleich die Scheibe zu tauschen.


    Wenns im Sichtfeld ist, wird die Scheibenfirma eine Reparatur verweigern, weil das gegen die Vorschriften ist. Dann bekommen die nämlich die Schwierigkeiten und das macht keine von diesen Firmen mit.

    Soo, ich melde mich mal nach langer Zeit wieder mit neuen Erkenntnissen:


    Vorab, wer Informationen und Zahlen zum Kuga möchte, wird hier bedient.


    Der Reichweitentest ergibt folgendes: Mit den laut Datenblatt 60l Tankinhalt komme ich derzeit etwa 850 bis 900km weit. Das erfüllt meine Erwartungen voll und ganz, etwa alle 12 Tage zieht es mich zur Tankstelle. Bei den aktuellen Preisen, selbst der Diesel ist ja mittlerweile über die 1,50 geklettert :rolleyes:, ist mir das auch ganz recht. Der Verbrauch hält sich stabil bei 6,3l/100km.


    Bei vergleichbaren Spritpreisen komme ich dabei auf folgende Zahlen für die Kosten pro gefahrenem Kilometer:


    Jimny: 0,17€/km

    Kuga: 0,11€/km


    Hochgerechnet auf 25.000 gefahrene Kilometer im Jahr macht das eine reine Ersparnis beim Kraftstoff von 1500€! (schön gerechnet) Aus diesen Kosten wird Versicherung und Steuer finanziert.


    Ebenfalls gut finde ich, dass die Wartungsintervalle seitens Ford auf 20.000km ausgelegt sind. Ich muss also nur einmal pro Jahr zum Service.

    Der Service der ersten 3 Jahre zusammen soll an die 1500 Euro kosten, da bin ich ja mal noch gespannt...


    Was ist an dem Auto bis jetzt auszusetzen?

    Naja, bei einem Gebrauchtfahrzeug vom Händler sollte man ja erwarten, das alles in Ordnung ist, aber das ist hier leider (mal wieder) etwas anders, ich hab bei sowas kein Glück.

    Der Wagen hat ca. 6 Monate beim Händler auf dem Hof gestanden. Alle anstehenden Inspektionen wurden gemacht, aber die Aufbereitung wurde komplett verschlampt! Die Abläufe unter der Frontscheibe komplett zu mit Dreck, am Scharnier der Motorhaube ein Wespennest, am Tag der Übergabe wurde ein Deckel im Motorraum vergessen...


    Nach 2 Monaten wieder im Betrieb hat sich jetzt die Batterie verabschiedet. Wie komme ich da drauf? Seit ca. 4 Wochen funktioniert mein Start-Stopp-System nicht mehr, der Wagen wird auch nach längerer Fahrt nicht mehr an der Ampel abgeschaltet, so wie es am Anfang war.

    Die Recherche nach diesem Problem ergab, dass ein Start-Stopp-System bei zu geringer Batteriespannung nicht mehr korrekt arbeitet. Also haben wir die Spannung gemessen:

    Ruhezustand: 11,7V, im Startmoment 9,8V, bei laufendem Motor kommen 15V an. Da wundert es mich gar nicht, dass mein Start-Stopp nicht mehr funktioniert, die Batterie ist vermutlich die erste, die jetzt seit 5 Jahren in dem Fahrzeug drin war und jetzt nach längerer Standzeit die Grätsche gemacht hat. Naja, passiert.


    Das vordere rechte Standlicht ist defekt, die Birne ist einfach kaputt, der Wechsel erfolgt durch das rechte Radhaus, da bin ich mal gespannt, wie das von Statten gehen wird...


    Ansonsten gibt es bislang nix, worüber ich mich beschweren könnte. Mit dem von vielen Leuten so bemängelten Multimedia-System komme ich gut klar; zugegeben: da muss man sich erst einarbeiten, bis man alles verstanden hat.

    Technisch ist das Auto absolut in Ordnung, weitere Berichte und auch mal Bilder folgen dann.


    Danke fürs Lesen - es gibt wohl bald noch von anderen Dingen zu berichten...

    was muß er noch können? Denn um Langstrecken zu fahren gibt es auch geeigneteres als einen Kuga. Muß aber z.B. mal ein Hänger gezogen werden oder man fährt auch mal auf die Pferdekoppel oder in den Wald, dann hat der Kuga schon seine Daseinsberechtigung.

    Genau das ist es!


    Mir war folgendes Anforderungsprofil wichtig:


    - Allradantrieb (vor allem auch für den Winter, weil es morgens bei uns teilweise Schnee haben kann, der noch nicht geräumt ist, wenn ich zur Arbeit muss)

    - Anhängerkupplung (für 2 Anhänger und meinen Wohnwagen)

    - Diesel (für Langstrecke und wegen der geringeren Spritkosten)

    - Hoch (zur besseren Übersicht und zum guten Ein- und Aussteigen)


    Und ich denke in diesen 4 Punkten bin ich mit dem Kuga ausreichend bedient.

    Ich hab auch bei Bekannten rumgehört, die finden das Auto auch technisch stabil und zuverlässig; keiner den ich kenne hat mir explizit vom Kuga abgeraten.

    Auch alle Händler mit denen ich gesprochen hab (wie objektiv die das betrachten is halt immer die Frage) waren ehrlich und haben mir alle Fragen beantwortet und nix verschönert



    Am meisten Treibstoff und Geld kann man sich sparen indem man auf längeren Distanzen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt;

    nicht wo ich wohne, hier fährt ab 7 alle 2 Stunden ein Bus, der nächste Bahnhof ist 30min weg und mein Arbeitsweg wäre ca 1,5 Stunden...

    Wenn man eben aufm Land, weit ab vom Schuss wohnt



    Ich hatte mal einen Kuga leihweise für einige Zeit und fand den Verbrauch auch bei moderater Fahrweise recht hoch und lag eigentlich nie unter 8 Liter, es war ein Benziner.

    Ich hab von einer Dame einen Satz Sommerreifen abgekauft. Sie hatte auch nen Kuga als Benziner und hat mich dann gefragt, wie mein bisheriger Verbrauch so ist. Als ich sagte, ich fahre den mit 6 Litern war sie erstaunt und meinte nur, dass ihr Benziner deutlich mehr gebraucht hätte.

    Diese Ansicht kann ich also (zumindest von extern) bestätigen.


    Was jetzt aktuell kommt, ist ein Distanztest: Wie lange reicht bei meinem Gebrauch eine Tankfüllung?

    Bis jetzt ist eine Woche rum und 1/4 des Tanks leer - das ist bisher vielversprechend. Es bleibt abzuwarten, wie das aussieht.

    Die bisher angestellten Berechnungen bestätigen mich aber in meiner positiven Annahme

    Danke euch, ich genieße es wirklich, mittlerweile bin ich das Grinsen losgeworden, das sich immer beim Einsteigen breit gemacht hat :D


    Aber hat deine Mama ihren FJott auch veräußert?

    Nein, das Eselchen ist noch da, so schnell will sie sich nicht davon trennen - also der Grund ist tatsächlich noch da!


    Wie sich die Sache mit dem Dicken weiterentwickelt werde ich berichten, dafür fahre ich ihn noch nicht lange genug.

    Tag zusammen,


    nachdem es jetzt so kam, wie es wohl irgendwie kommen musste, kann ich einen Lebenswandel aus meinem Umfeld berichten.


    Ich habe lange hin und her überlegt und gerechnet und verglichen und bin letztlich zum Fazit gekommen, dass ich mich von meinem Würfel trennen muss.

    Beruflich bin ich zum Vielfahrer geworden und meiner Meinung nach, mein Geldbeutel sagt mir übrigens das gleiche, ist der Jimny kein Langstreckenauto, mit dem man wöchentlich 500km Autobahn fährt.

    Daher habe ich mich auf die Suche nach einem neuen Auto gemacht - gelandet bin ich dann beim Ford Kuga.

    Die Geschichte dorthin spare ich mir an dieser Stelle einmal, ich hatte echt Glück, einen in richtig gutem Zustand in meiner Nähe zu finden.

    Wichtig waren mir Allradantrieb und Anhängerkupplung und beides habe ich auch erhalten.


    Natürlich weiß ich, dass der Allradantrieb beim Kuga kein permanenter oder zuschaltbarer, sondern ein automatischer Allradantrieb ist, der die Kraft automatisch an die Stelle verteilt, wo sie gebraucht wird.

    Falls dieses Thema hier auf Interesse stoßen sollte, kann ich auch gerne weiter berichten :)


    Dem Forum werde ich erhalten bleiben, weil ich im meinem Wohnwagen-Thread weiter berichten möchte und eben - wenn es gewünscht ist - vom Kuga.


    Und bevor ich es vergesse, hier ein Bild von meinem neuen weißen Dickerchen:


    20210904_195603.jpg

    Dazu muss ich sagen: Ich ärgere mich, nicht schon vorher mit E10 gefahren zu sein. Meinem FJ aus Baujahr 2015 tut es mit E10 sogar besser, ich hab eine höhere Reichweite mit einer Tankfüllung und spare beim Tanken Geld - besser gehts gar nicht.


    Ich war überrascht und werde auch weiterhin nur noch E10 tanken.

    Prüfen lässt sich das wie folgt:

    Normalerweise sollte sich der vordere Teil der Deichsel gerade so von Hand in das Schubrohr eindrücken lassen. Geht das sehr schwer oder sehr einfach, stimmt mit dem Dämpfer etwas nicht.

    Sollte es wirklich zu leicht gehen, merkt man den Aufschlag aber meist schon beim starken Bremsen - von Vollbremsungen jetzt mal abgesehen.


    Drückt man jetzt den vorderen Teil in die Deichsel hinein und er kommt von alleine nicht mehr zurück, ist der Dämpfer mit ziemlicher Sicherheit im Eimer, weil dann der Druck (es ist ein ziemlich großer Gasfederdämpfer) im Dämpfer weg ist.

    Ob der TÜV sowas prüft, ist wohl abhängig vom Prüfingenieur, bei mir wurde es nie kontrolliert.


    Ansonsten ist beim Thema Beladung auf das zu achten, was die anderen bereits ausgiebig beschrieben haben ^^

    Ein wirklich schöner Anhänger, der mit dem Würfel ein wirklich ansehnliches Gespann bildet.


    Aber mal noch was ganz anderes, hat es einen bestimmten Grund, warum du einen Holzanhänger genommen hast? Die bieten ja soweit ich weiß weniger Nutzlast gegenüber einem gleich großen Stahl oder Aluhänger.


    Und sehe ich richtig, dass auf der Innenseite der Aufsatzbordwände ein Airlineschienensystem montiert ist?

    Ich schließe mich auch mal an, als wohl einer der Jüngsten hier im Forum mit meinen gerade mal 19 Jahren mache ich gerade eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker bei einem kleinen IT-Systemhaus.


    Vorher hab ich zwei Semester studiert, das dann aber wegen der zu hohen Theorielast seingelassen - die Entscheidung hab ich nicht bereut.

    Nebenher als Aushilfe an einer Blau-Gelben Tankstelle tätig :D

    Guten Abend zusammen,

    mit diesem Beitrag will ich die Nachlese für das Jahr 2020 komplett abschließen, denn spannendes, was fotografisch festgehalten wurde, gab es nicht mehr viel.


    05.09.2020:

    Es war wieder eine Runde Paletten angesagt - diesmal aber von eher schlechter Qualität - auch der Kenner hat mal Pech :rolleyes:

    20200905_124342.jpg


    Dann war es ruhig bis in den Winter hinein...


    30.11.2020:

    Was ist zum anstehenden Jahresende die beste Fracht? Richtig, Wassertanks:

    20201130_152552_LI.jpg

    Was hier langsam anfängt ist einerseits der leichte Rauhreiffilm auf dem Boden und andererseits der Farbwechsel des Würfels von "braun" zu "dreckig"


    02.12.2020:

    Anfang Dezember war ich dann zum ersten Mal mit unserem neuen, 3. Anhänger unterwegs:

    20201202_101902.jpg


    Vielleicht erinnert sich jemand, die Plane, die auf diesem Anhänger verbaut ist, stammt eigentlich von meinem großen Hänger. Eigentlich wollte ich eine höhere Plane, damit man auch größere Sachen transportieren kann, aber mit knapp 400€ im ersten Moment zu teuer. Mal sehen, was das neue Jahr da so bringt...


    Wie auch immer, mit diesem Bild möchte ich das Würfeltagebuch für das Jahr 2020 abschließen. Im nächsten Beitrag kommen dann die Bilder von Januar 2021 und dann wechseln wir auf den "Live-Modus", denn ab dann kann und werde ich immer dann berichten, wenn ich etwas brandneues zu sagen/erklären/zeigen habe.


    Bis dahin,

    thelottiattack