Hohe Kraftstoffpreise find ich zwar auch nicht gut, aber ein bisschen muß man schon relativieren.
Folgendes hab ich bei "statista.de" gefunden:
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Der Benzinpreis steigt aktuell deutlich und viele Verbraucher haben das subjektive Gefühl, für eine Tankfüllung heute deutlich mehr zu bezahlen als früher. Wie die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des Mineralölverbands und des Statistischen Bundesamtes zeigt, stimmt das in absoluten Zahlen auch. Setzt man den Benzinpreis jedoch ins Verhältnis zu den Verdiensten, relativiert sich dieser Eindruck. Exemplarisch berechnet am Beispiel von Fachkräften im produzierenden Gewerbe zeigt sich, dass ein männlicher Arbeiter heute im Schnitt ähnlich lange arbeiten muss, um einen Liter Superbenzin E5 von seinem Verdienst bezahlen zu können, wie noch gegen Ende der 1970er Jahre – als der Liter Benzin umgerechnet noch weniger als einen halben Euro kostete. Dies liegt am deutlich geringeren Verdienstniveau, dass in den 1970er Jahren umgerechnet noch zwischen vier und sieben Euro lag. Im Jahr 2021 liegt es dagegen bereits bei über 21 Euro. ..."
Ich fahre relativ wenig, von daher macht sich ein höherer Benzinpreis bei mir nicht sehr bemerkbar. Jedoch ist der Preis nun in kurzer Zeit (ca 1 Jahr) recht stark nach oben gegangen, und da versteh ich schon, wenn der eine oder andere mißmutig wird. Dennoch: ich lasse mir den Spaß am fahren nicht vermiesen, und Elektro mag ich nicht (wobei ich auch hier glaube, daß da in absehbarer Zeit an der Preisschraube gedreht wird. Ist aber ein anderes Thema.)