Beiträge von hoppetosse

    Woher bekommen die Reifen ihre Farbe? -schwarze Pigmente-


    Hergestellt z.B. aus "Flammruß"

    ich bilde mich nicht ein.... ich sehe manchmal ,die Reifen werden im Sommer komisches Braun, statt Schwarz . Hmm es kann sein dass ich mich einbilde.

    Um die Ecke ist eine sogenannte "Rußfabrik" geschlossen worden. Nebenbei ist das gesammte Umland mitten im Wohngebiet durch Staub und Nebenprodukte hochgradig belastet. Das Grundwasser weiß toxische Werte auf!

    https://newstral.com/de/articl…-ehemaliger-ru%C3%9Fbude-


    => hierdurch bekamen z.B. Reifen eine schwarze Farbe


    Warum werden die Reifen bräunlich?

    -Vielleicht weil das Umweltbewußtsein mittlerweile ein wenig in Vergessenheit geraden ist und im Winter der Streudienst in mancher Regieon ganz pervers unterwegs ist?

    -vielleicht weil man dem Streusalz Kreide zumischt um es länger wirksam in den Strassenbelag hineinzuschlämmen? (klebt fürchterlich an sämtlichen Fahrzugteilen!!)


    Ich mochte nicht das Thema weiter vertiefen welche Stäube beim Reifenabrieb uns und die Umwelt dauerhaft belasten.


    persönlicher Eindruck:

    "während die Politik tatsächlich mit höheren Schornsteinen auch die letzten Jahre den Dreckschleudern von Holzöfen in den privaten Haushalten entgegentritt haben wir eine Presse Kampage und Politik-Propaganda nach der anderen von wegen DIESEL Gate zu ertragen. Das ist nicht verhältnismäßig und zeugt von einer beschränkten Wahrnehmung der Tatsachen in ihrem Gesamtbild!"

    Nur so als Schwank am Rande aus dem Nachbarschafts Plausch;


    Der TÜV Hessen möchte das alle Dienstfahrzeuge ab diesem Winter grundsätzlich auf Winterbereifung und nicht Allwetterbereifung fahren! "Weil das ein besseres Biild beim Kunden machen würde"


    ..... mit dem "Kunde" seien selbstverständlich vor allem die gewerblichen Kunden gemeint. -Das hat mein Nachbar sich sagen lassen müssen. Er fragte nach ob wegen der doch erfahrungsgemäß milden Winter Witterung in der flachen Rhein-Main Ebene er seine Allwetterreifen nicht auf dem Wagen behalten dürfe-


    In den jeweiligen Typ-Genehmigungen stehen noch viel mehr Details drinnen, auch in Bezug zu den Reifen und deren Fahr- & Bremsverhalten. Auf diese Angaben stützen sich die Prüforganisationen und auch Unfallgutachter. Die Gesetze geben nur Mindestanforderungen vor, bei der Typ-Zulassung gibts viel größere Hürden.

    Die zuständigen Unternehmen wie DEKRA und TÜV haben längst nicht nur die Produkte zu prüfen. Deren Haupt-Geschäft ist es bei der gewerblichen Kunden Kasse zu machen! d.h. Schulungen zu Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, wiederholte Zertifizierungen und auch Typen-Zulassungen. Ganz zum Schluß kommt das Prüfen von Produkten beim Endkunde.


    Schon lustig sich vorzustellen das ein Polizist dann ein Auto im Strassenverkehr aus dem Stehgreif heraus beurteilen möchte. Da stehen keine vollständigen Angaben zur Bereifung in der Zulassungsbescheinigung 2. Weitere Unterlagen müsste man immer im Fahrzeug mitführen oder sich eintragen lassen. -siehe ein paar Schlagzahlen in der Stahlfelge oder so-

    Wandsbecker Würfel hat vollkommen recht!


    Zitat:

    "In Sachen Reifen ist relativ viel erlaubt: das Gesetz schreibt lediglich die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor und eine gleiche Reifengröße vor (außer es ist im Fahrzeugschein ausdrücklich erlaubt).

    Verboten ist die Kombination von Diagonal- mit Radialreifen, auch Mischbereifung genannt.17.02.2021" google


    ansonsten gerne in STVO nachlesen:

    http://www.lexsoft.de/cgi-bin/…al_nrw.cgi?xid=4922291,85


    § 36 StVZO – Bereifung und Laufflächen

    Maßgebend ist hier § 2 Absatz 3a Straßenverkehrsordnung (StVO). Dort steht geschrieben, dass geeignete Winterreifen vorgeschrieben sind, wenn es zu „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte“ auf den Straßen kommt.


    Bußgeld Katalog kennt auch keine Strafe für Fahren mit einem Notreifen

    https://www.bussgeldkataloge.de/reifen/

    Fahre zur Zeit ganzjährig auf Winterreifen. Das originale -werksneu- Reserverad (Sommerreifen) darf da nicht durchgetauscht werden.


    Werde darauf achten das nur bei Verschleiß oder Defekt ein Reifen ersetzt wird. -nach 10-12 Jahren ein Ersatz wegen dem Alter fallweise-

    Der Wunsch auf einer Achse stets gleichen Herstellers und gleichem Modell und gleichem Herstellungsdatum zu haben besteht dabei grundsätzlich.

    >> werde je nach Angebot einen guten Winterreifen oder einen Allwetterreifen bei Bedarf suchen <<

    Wenn die Parameter nicht passen wird paarweise ersetzt, wobei der Reservereifen als Notrad bleibt wo er ist solange ich keine Weltreise in ferne Länder unternehme.


    Strassenverkehrsordnung besagt in Deutschland das

    1. gleiche Reifengröße (Reifenaufdruck)

    2. auf jeder Achse typengleiche Reifen montiert; sprich jeweils Winterreifen oder Sommerreifen oder Allwetter mit anderen

    3. die Felgen einheitliche Größe


    haben müssen!


    Zum Thema "am Besten von O bis O" gibt es klare Testergebnisse und fundierte Aussagen.


    a) ein Sommerreifen ist bei trockener Fahrbahn bei Temperaturen über 0 Grad Celsius noch immer um einiges besser als jeglicher Winterreifen

    b) ein Winterreifen ist im Sommer nicht wegen den höheren Temperaturen schlecht


    In der Praxis sollte man immer darauf achten wie die Reifen aussehen. Keinesfalls porös, rissig oder beschädigt. Die bei Winterreifen oft verbauten Lamellen im Profil nutzen sich im Sommer durchaus schneller ab. In Kurven ein schlechteres Fahrgefühl und der Bremsweg ist auch auf trockener Fahrbahn mit Winterreifen länger.


    Aufgrund der Erfahrung mit Neureifen welche auch massiv sichtbar die letzten Jahre schlicht meinen nach 5 Jahren kaputtgehen zu müssen suche ich nach Reifenherstellern welche noch die Qualität liefern wie vor 10 Jahren!!


    >> ich verschleiße mit meinem Jimny keine Reifen, sondern muß sie wegen neuerdings liederlicher Haltbarkeit und Alterung womöglich öfters ersetzen als notwendig <<


    Das Thema "runderneuerte Reifen" spielt im gewerblichen Lastverkehr eine immer größere Rolle. Per se werden die Runderneuerten mit Karkassen nicht älter als 3-4 Jahre hergestellt. Der Hohn für den Verbraucher ist doch das bei jedem Kauf der Reifen als neu gilt obwohl er 36 Monate alt sein kann. Der selbe Händler erzählt einem aber auch das nach 5-7 Jahren ein Austausch notwendig sei.


    Persönlich vermute ich das vor allem die Preissteigerung beim Rohstoff Kautschuk dazu führte das die Qualität der Neureifen deutlich nachgelassen hat. Um für annähernd den selben Preis verkauft werden zu können wie früher könnte man annehmen das in der Produktion am Kautschuk (langlebiger Bestandteil der Reifenmaterialmischung) zunehend gespart wird.


    ... Sonne und bloßer Sauerstoff schädigen die Reifen auch bei der Lagerung

    und was ist was?


    https://ibb.co/N2S6CGq


    Das Foto zeigt;

    links: ein äusserlich etwas verschmutzteres Getriebe mit Typenbezeichung R7ME

    - hat dickeres Ende zum Pilotlager -motorseitig- .... wie es nur am Motor M13 ohne VVT am Motor G13BB bis 2000 verwendet wurde


    rechts: ein äusserlich saubereres Getriebe wie es vom Gehäuse her mit der fast rechtwinkligen Oberseite des Getriebeflansch

    (kein R72!)

    - hat ein dünneres Ende zum Pilolager -motorseitig- ... wie Werner 71/3 schreibt wird es am Motor M13A ohne VVT verwendet


    => wäre schön wenn man der ebay und sonstigen Verallgemeinerungen welches Getriebe welchem Motor und Baujahr zuzuordnen ist mal in einer Tabelle entgegen treten könnte.


    habe in anderem Beitrag dies gefunden:

    Zitat: "Getriebe mit Bezeichung 5VXL passend zum G13 BB Motor"

    Ist der Motor mit Zahnriemen und das Gehäuse des Getriebes ist horizontal zusammen geschraubt link: Getriebekennbuchstabe

    Hallo Hambor,

    welches Getriebe ist jetzt dein Defektes?


    Getriebe mit Bezeichnung R72 ist in den späteren Modellen mit elektrischer Ansteuerung des Verteilergetriebe verbaut. Hier ist auch die Aufnahme für das Schaltgestänge geändert.


    Das es Unterschiede bei den R7ME Getriebe der ersten Modellreihe bis Bj. gegeben hat ist mir nicht bekannt.



    Gruß Claus

    Hallo,

    habe jetzt noch nicht konkret aus den Beiträgen herauslesen können welches Fahrverhalten vorher im originalen Zustand genau kritisch war.

    - hat das Fahrzeug bei Unebenheiten versetzt; läuft z.B. aus einer Kuhle in geänderter Richtung heraus?

    - war es das Schlingern; sprich man hat sofort das Problem in der Spur zu bleiben und wird das dann auch ohne weitere Schlaglöcher zunehmend stärker?


    Oder war es ein Stuckern in der Querachse; vorne-hinten abwechseldes Ein- und Ausfedern?


    ... die meisten Beiträge beschreiben das an mehreren Parmetern gedreht wurde;

    Reifengröße und Breite/ Federhärte und Federlänge/ Dämpfungsparameter Druck & Zug oder nur Zugstufe nachjustieren


    Niveaustoßdämpfer habe ich noch keine dabei eindeutig identifizieren können.


    Aus Erfahrung mit Strassenfahrzeug-Tuning erwarte ich mir eine deutliche Verbesserung der Fahrstabilität durch größeren Abrollumfang der Reifen und progressive Federn. Für größere Rückmeldung von der Fahrbahn auch bei kleineren Fahrbahnunebenhaiten Gasdruck statt Ölstoßdämpfer. Aber das ist alles Relativ zu betrachten wenn Federwege zu kurz sind und Zug- oder Druckanschläge in Extremfällen je nach Griffigkeit der Fahrbahn keine Reaktionszeiten mehr dem Fahrer lassen...


    Ein anderes angesproches Thema war die Haltbarkeit oder Tauglichkeit der Stoßdämpfer nach einer bestimmten Laufzeit.

    typisch tückisch kann hierbei z.B. sein das steig mit der selben Beladung bei Wind und Wetter der Stoßdämpfer immerzu auf einem kleinen Weg hin und her bewegt wird. Dieser Belastungszustand kann auch durch gorbstollige Reifen oder Fahrbahnunebenheiten in fast dem selben Abstand entstehen. >>dann Verschleißen die Stoßdämpfer in Rekordzeiten<<


    Ich frage jetzt aus Interesse nach folgenden Dingen:

    1. welche Federn sind progressiv ausgelegt und erhöhen die Wagenhöhe kaum?

    2. welche Federn verlangen zusätzlich längere Federwege?

    3. wer bietet geänderte Federunterlagen und Anschlaggummis für welche Fahrwerke an?


    zu 1) das ist je nach Gutachten und Fertigung an die Verwendung anderer Stoßdämpfer oder auch mit originalen Teilen beschrieben

    zu 2) dann braucht man zwingend andere Stoßdämpfer und Änderungen der Bremsleitungen


    Gruß Claus

    ... nicht alle Fehler und Defekte hat der Konstrukteur verursacht!


    Für einen Kabelbrand ist die häufigste Ursache schlicht eine nicht sauber angeschraubte Masse-Verbindung an der Batterie.


    >>Der Anlasser und andere große Verbraucher kommen dann schon mal zum Genuß eines Stromfluß über andere Verbraucher<<

    hier einfach der Vollständigkeit halber;


    https://www.faz.net/aktuell/te…schwer-sein-11751027.html


    .... es ist zur Zeit irrwitzig wegen der besseren CO2 Bilanz neuer Top-Modelle der Automobilhersteller bereits produzierte Fahrzeuge weg zu schmeißen!


    Was gerade erst beginnt ist die Erforschung der "space-frame" Produktion mit verschiedenem Material-Mix und optimierten Strukturen. Entscheidend ist das man 3-dimensionale Spritzguß oder getemperte Einzelteile erfolgreich fertig entwicklet hat. Und auch hier stellt sich die Herausforderung ein Fahrzeug nachhaltig betriebssicher zu erhalten.


    Mal abwarten welche Fahrzeuge länger haltbar sind.


    ach und sowas wie eine Mehari Ente könnte man aus Neuteilen durchaus wieder sich selbst zusammenbauen ....

    Ein guter Bekannter hatte einen Discovery, ich weiß bloß gerade nicht ob Serie1 oder 2. Jedenfalls hat der Aluaufbau an den Kontaktstellen zum Rahmen übelste Korrosion gezeigt, so hat er mir mal erzählt.

    Absolut richtig!

    Die Verbindungen zwischen Alu und Stahl sind wegen der Gefahr der Kontaktkorrosion eine ernst zu nehmende Schwachstelle. Zum Beispiel auch Gummi-Metall Verbindung oder komplett andere Konzepte.

    https://www.auto-motor-und-spo…kontakt-korrosionsgefahr/


    Die Voll-Alu Konstruktion im Defender konnte nicht überzeugen.


    .... Aluminium hat nicht die Festigkeit von Stahl und wenn man nach Elastizität sucht echte Nachteile!

    Ein Jimny Rahmen aus Alu kann es nicht geben weil die Konstruktion einen elastischen flexiblen Rahmen fordert.


    Einzelne Fahrwerksteile aus Magnesium ob mit Stahlteilen verschraubt oder bloß mit Gummi Elementen sorgen für stetige Werkstattaufenthalte bei BMW Fahrzeugen. Man muß sich das mal bildlich vorstellen das ein Hochgeschwindigkeits Fahrzeug Fahrwerksteile hat welche alleine durch Wasser geschädigt komplett auseinander fallen.


    Schwenk zum Thema: ...Konservierung bitteschön in allen Fällen erweitert um stetige Nachkontrolle und Pflege

    Milchmädchenrechnungen wohin man schaut!


    Um zum Thema "Hohlraumversiegelung überflüssig?" zurück zukommen

    Sicherlich ist das zeitige Verrosten lassen keine Umweltschutzmaßnahme. Bestenfalls eine sehr billige Ausrede für´s Nichtstun.


    Persönlich komme ich auch ins Grübeln ob nicht schon vor Jahrzehnten der Kauf eines Fahrzeuges mit Alu Karosserie oder gar Alu Rahmen nicht schon sinnvoll gewesen wäre. Fakt ist das gerade bei der Verwendung von Leichtbaumaterial der Umweltfrevel mit übermäsigem Energie-Aufwand schon eine große Nummer ist.

    Der solide Aufbau eines Land-Rovers mit Stahlrahmen und Alu Karosse hat sich denke ich bewährt. Ob der Haltbarkeit eines Alu Rahmens im Geländeeinsatz habe ich noch nichts positives gehört.


    => wer die Hohlraumkonservierung im Rahmen und in der aufgesetzten Karosserie beim Jimny vernachlässigt vernichtet echte Werte!


    1. Ohne Hohlraumversiegelung der aufgesetzten Karosserie irgendwann mal diese durch eine Karosse aus Leichtbau-Material zu ersetzen fände ich nachhaltig und gar nicht konsumgeil.
    2. das Antriebskonzept mit anderen weiterentwickelten Motoren und Komponenten zu optimieren auch nur sinnvoll wenn Rahmen und Karosse vorher ordentlich und nachhaltig gegen Rost hohlraumversiegelt wurde


    .... was dem Einbau eines V8 in den Jimny wiedersprechen sollte natürlich ein gaaaanz anderes Thema. wochentags Hybridtechnik am WE für ein paar km V8-pur wirklich mal nett.

    meine persönliche Meinung zu solch einer Pressemitteilung zur Einführung eines "Digitalen Führerschein":


    .... würde mich nicht wundern wenn der notorische Wiederholungtäter Hr. Scheuer dazu schon voreilig auf Steuerzahlerkosten Verträge abgeschlossen hat.


    Beauftragung an BMW und SIXT zur App Entwicklung klingt mir sehr nach amigo-Geschäften! Ob der Zuversicht des KBA zum Datenschutz usw. wüsste ich gerne was von den Handlungen des Hr. Scheuer wie man so schön sagt gesetzeskonform geprüft wurde.


    Wenn es einen neuen digitalen Führerschein in Zukunft geben wird, so ist dieser wahrscheinlich zumindest in Europa einheitlich einzuführen.

    Alles Andere könnte ein Unterfangen sein für das der Steuerzahler mal wieder nur zahlt weil Hr. Scheuer sich mal wieder profilieren wollte.

    Kurzer Zwischenstand zu meinem Getriebe. Auto war eine Woche in der Werkstatt, heulen im 4.Gang ist weg. Jetzt hab ich aber ein furchtbares Ratten im 4.Gang, dass hört sich noch schlimmer an als vorher. Habe schon per Mail reklamiert, mal sehen was passiert. Langsam verliere ich echt das Vertrauen in das Autohaus.

    Solange die Ratten an Board bleiben kann es noch nicht so schlimm sein! Aber wenn sie plötzlich weg sind .... 😎


    Scherz beiseite:

    Wenn sich ein Schaden des Schaltgetriebe schon mal gemach durch Geräusche ankündigt ist das Glücksache.


    - meide den 4. Gang und plane einen Getriebeaustausch oder eine Reparatur umgehend in deinem Terminkalender ein -


    .... mit einem Getriebeölwechsel kann man Fremdkörper und Abrieb-Material entfernen. Das Unheil kommen sehen.


    Mich interessiert die Antwort, Empfehlung der der Werkstatt zur weiteren Vorgehensweise.

    Thema Inspektion (beim Jimny) ....welche Kosten auf einem zukommen


    Ergänzung des vorherigen Beitrags weil das Bearbeiten scheinbar nicht möglich ist:


    Nehmen wir z.B. den stetigen Erfindungsgeist von "longlife-Produkten":


    + sieht im Inspektionsintervall auf dem Papier toll aus

    + weniger Werkstattaufenthalte

    >>Kunde erkennt ein vermeindliches Kaufargument<<



    - Verbrauchsmaterial ist teuer zu verkaufen

    - Mechaniker sieht Fahrzeug seltener und kann Verschleiß nur mit Komplett-Teileaustausch nacharbeiten



    .... Marketing ist super gelaufen. Kunde zahlt unterm Strich doppelt und redet sich noch was von objektiven Kaufentscheidungen selbst ein.

    Weil das Geschäftsmodell basierend auf Austausch von Komplettbaugruppen und letztendlich wirtschaftlichem Komplettabschreiben des Alt-Produkt zugunsten von Neuteilen scheinbar "unsere Wirtschaftsleistung" wachsen lässt.



    Die Frage ist doch ob eine bloße Inspektion nach Checkheft des Herstellers dem Fahrzeug-Besitzer und der Werkstatt in deren Interesse zuträglich ist.


    Stellt hier im Forum keiner in Frage ob den z.B. ein Getriebeölwechsel sein Geld nicht wert ist wenn der Mechaniker den Metallabrieb im Öl nicht zu beurteilen weiß? ... plötzlich ist Maschine hien!


    Positiv: Suzuki nutzt solche "longlife Produkte" wie bei anderen Herstellern meines Wissens nach noch nicht.



    Übrigens ordne ich eine Inspektion definitv nicht als komplett erledigte Wartung ein. Ein abgeschlossenes Wartungsintervall ist nicht mit einer einzelnen Inspektion bei verschiedenen Werkstätten vollständig schlüssig zu erwarten.

    Es gibt in der Praxis zu viele Dilettanten in verschiedenen Branchen die scheinbar schmerzfrei mit Scheuklappen durch den Alltag laufen und kund tun das dies und jenes schlicht nur gecheckt und abgehackt werden müsse. In der Wahrheit ist eine Inspektion ein Minimum an Kontrolle um den Betrieb zu gewährleisten. Wartung und Reparaturhinweise die folgenden Aufgaben welche es früher oder später zu erledigen gilt.

    Hallo,

    ich gehe mal der Reihe nach vor was hier als Frage bzw Festellung in den Raum zur Diskussion gestellt wird:


    1.

    Und was willst du uns damit sagen? Was ist die "Kosten-Nutzen-Rechnung" einer Werkstatt?

    Jeder Betrieb wird heutzutage von einem Geschäftsführer unterm Strich auf stetigen Gewinn-Zuwachs optimiert. Da wird sich sich ein Betrieb über Herstellervorgaben auf dem Papier kaum eine Blöße geben. Tut er es dennoch mit anderen Stundensätzen oder angeblich erhöhtem Aufwand sieht das auch nicht so gut im Vergleich mit anderen Werkstätten aus. das ist ungeschickt und plump



    Oft reicht der Vergleich der Materialkosten oder die genaue Analyse der heutzutage üblichen Rabatt Abschläge "Prozente" für gute und sehr gute Kunden. Letztere Positionen werden durch sehr spezielle Programme auf der Rechnung jedem Kunden individual- in seinem Kundenkonto zugeschrieben.

    Verbrauchsmaterial und Ersatzteile können sehr wohl nicht nur nach nur einem verbindlichen Listenpreis, sondern entsprechend Gebindegröße und dergleichen verrechnet werden. - auf der Rechnung absolut plausibel und akkurat darstellbar -


    2.

    Die Arbeitszeitvorgaben für Inspektionen sind für alle gleich (oder macht Suzuki hier eine Ausnahme und überlässt das den Werkstätten?). Preisunterschiede ergeben sich aus den Stundenverrechnungssätzen, die jede Werkstatt individuell kalkuliert, wobei es naturgemäß Unterschiede durch regionale Preisgefüge (Löhne, Mieten u.a.) gibt.

    Korrekt! In jedem Bundesland gibt es unterschiedliche Tariflöhne. - ob das naturgemäß in den Ballungsräumen oder auf dem Land wegen Mieten u.a. oder schlicht dem Wettbewerb der Betriebe untereinander ergibt sollte man sehr wohl beachten-

    Das ist einer der Gründe weshalb man im bundesweiten Vergleich die Rechnungen in ihrer Höhe bei gleicher Leistung unterschiedlich ausfallen.


    3.

    Das, was ein Hersteller durch seine Wartungsvorgaben an an Inspektionsanfwand erzeugt ist auch gut zwischen veschiedenen Marken und Fahrzeugen vergleichbar. Wer eine Kaufentscheidung nach einer (hier passt es) Kosten-Nutzen-Rechnung trifft, muss das sogar tun.

    Dieser Schlußfolgerung kann ich aufgrund meiner Erfahrung mit der Automobil-Branche leider gar nicht zustimmen!

    Da gibt es zig Beispiele und Rechenexempel welche den Leuten in der Fahrzeugentwicklung und den Mechanikern an der Front überhaupt nicht angenehm sind.

    Nehmen wir z.B. den stetigen Erfindungsgeist von "longlife-Produkten":

    Hallo Leute,

    glaubt nicht das man einem Laien aufgrund von Zahlenspielen überlassen sollte über eine "Kosten-Nutzen Rechnung" einer Werkstatt zu urteilen!


    - die reine Inspektion ist nach Checkheft das einzige was je nach KM Stand/Alter und Fahrzeugtyp annähernd vergleichbar ist


    Wenn wir auf das Vertrauen und den Kontakt zur Werkstatt Wert legen wollen zählt hierzu auch ein Übergabegespräch auf Augenhöhe. .... wie beim Arzt kann man dem Patienten besonders gut helfen wenn ein inhaltlich wertvolles Gespräch zustande kommt.

    Wer kennt nicht das Abnutzungsergebnis nach Nürburgring, schwerem oder leichtem Gelände, Anhängernutzung oder sporadischer bzw stetiger Stadt oder Autobahnnutzung? Ich kann mir schon vorstellen das Abnutzung der Reifen, Verschmutzung am Fahrzeug oder Aussehen des Fahrzeug-Nutzers eine wage Ahnung zulassen. Mehr aber auch nicht! Berüchtigte Standschäden erleidet auch so manches Fahrzeug mit wenig km Laufleistung.

    Ein Fachmann kann sicherlich besser gezielt nach Schwachstellen am Fahrzeug suchen wenn er erfahren hat wie es genutzt wurde.

    Es verbietet sich meiner Meinung nach hier beim Thema ggf. auch die "Wirtschaftlichkeitsrechnung im Vergleich zu anderen Fahrzeugen" zu erstellen. Es sei denn man diskutiert die Inspektionskosten im Vergleich aller Fahrzeuge auf dem Markt. Doch auch hier vergleicht als Laie sehr leicht Äpfel mit Birnen. Aufwändige Elektronik überwacht beim BMW schon mal alle Füllstände der Betriebsflüssigkeiten. Wobei ein vollständiger Elektronik-Check mit Datenaustausch zur zentralen Datenbank des Herstellers dann irgend wann mal 3-stellig auf der Rechnung steht!


    Die anhänglich hier auch kommunizierten Kosten für Reparaturen sind immer mit max und min Aufwand zu bewerten. Zum Beispiel reinigt man die Bremsen nicht nur vom Schmutz, sondern müsste gerade weil mit Hochdruckreiniger von einem Laien vorgeareitet wurde alle Auflageflächen noch von ROST befreien und neu schmieren.


    .... gerne holen sich die Werkstätten über versteckte Aufschläge bei Materialkosten ihren Haupt-Gewinn rein. Anderseits bringt man ja auch nicht sein Bier beim Kneipen-Besuch selbst mit, oder?


    >>> aber alles Gut und für Alle die es lesen von Wert wenn man zwischen den Zeilen viel Information erhält und sich so ein eigenes Urteil bilden kann. Alles sozusagen aus den Augen des Betrachters auch seine Aufgabe zu urteilen <<<

    Leute nutzt Digital Audio Broadcasting! Ihr habt schließlich ordentlich für die Entwicklung schon bezahlt!!


    DAB+: mittlerweile wegen oversampling und Ausbau der Sendestationen und vor allem der Noise Erkennung schon ein Meilenstein


    besser noch sind Geräte welche gleichzeitig auch die Signale mehrer Sendestationen auf deren Inhalt und Güte permanent auswerten. "following-service";

    Die schaffen es die Empfangs-Störungen und Schwächen nicht nur mit Silben-Wiederholung und Pausen zu kaschieren.


    Das DAB Feuerwerk welches noch nicht in Gänze vermarktet worden ist sollte noch regionale Werbung/ Adressen/ Events etc. auf´s Display zaubern.


    Wenn schon ein befreundetet Rundfunk-Techniker mir rät beim Autofahren lieber ein Hörbuch abzuspielen als irgendwelchen Sendern mit Musik, Unterhaltung und Werbung zu verfallen ...... denn wenn´s nur 1x pro Fahrt unvermittelt ablenkt ist es schon zuviel!

    ...

    Empfehlenswert ist ein Antischlingerkupplung. Die Kugelaufnahme darf nicht gefettet oder geölt sein.

    Ebenso sinnvoll ist ein Stützrad mit integrierter Waage.

    ... habe mir auch jenes Wohnwagen Modell angeschaut. Unentschlossen bin ich zur Raumaufteilung im Wohnwagen. Ob der Küche an der Front zur Deichsel hin oder weiter auf der Achse des Anhängers. Ich meine jener Wohnwagen hat sie Richtung Deichsel.


    Im Regal habe ich noch eine Schlingerkupplung welche Jahrzehnte auch im BW Dienst die 1. Wahl war. -eine Art Balken welcher mit Bremsbacken auf Schienen die Drehbewegung der Deichsel durch Reibung dämpft. Meiner Meinung geht das feinfühliger einzustellen als die Klemmreibung der Kupplung auf dem Kugelkopf. -habe aber dazu keine Erfahrung im Vergleich bis dato-


    Eine zu hohe Stützlast auf der Kupplung ist auch eine Masse welche um einen Achs-Schwerpunkt pendeln kann. Ausser der maximalen Belastung würde ich hier auch nicht mehr drauf packen wollen um das Schlingern zu minimieren. Grundsätzlich schlingert jedes Gespann. Entscheidend ist aber das es sichdie Massenschwerpunkte bei Beschleunigen und Bremsen über einer gleichmäßig geführten Achse befinden.

    Hallo Mura,

    Stahlfelgen sind nicht aus einem Stück geschmiedet. -sozusagen mindestens 2-teilig und dann verschweißt-


    Da die Schweißnähte nicht rundum gezogen werden (unnötiger Aufwand und sähe auch hässlicher aus) ist zwangsläufig ausgerechnet auf der äußeren Seite der Felge sichtbar ein Spalt zwischen den beiden Teilen. Ein Spalt ist sowohl für eine einfache Lackierung als auch die Konservierung gegen Wasser immer eine Herausforderung.


    Z.Z experimentiere ich mit echt alten und angerosteten Stahlfelgen bei einem Lupo. Eine brauchbare wetter und Hochdruckreiniger feste Lackierung

    .... Es stellt sich immer die Frage nach der Wirtschafltichkeit eines erhöhten Aufwands für die "Pflege von Wald-und-Wiesenteile"


    -sprich: Ersatz ist billiger zu haben als aufwändiges Sandstrahlen/ chemisches Entlacken und Entrosten samt Lackieren oder gar Pulverbeschichten-


    Im Test habe ich wie gesagt "bereits verrostete Stahlfelgen";

    - grobes Reinigen und vorsichtiges Vorbehandeln mit einem chemischen Tankentroster

    - ausgiebiges nochmaliges Spülen mit Wasser und in sommerlicher Hitze Trocknen lassen

    - OWATROL Farbkriechöl in den Spalt sickern lassen (sollte antrocknen)

    - quasi noch nass-in-nass Brantho korrux nitrofest in den Spalt mit Pinsel laufen lassen (kann zum besserem Verlauf der Lackoberfläche mit OWATROL Farbkriechöl in geringer Menge verdünnt werden)


    Habe z.Z. auf weitere Lackierung verzichtet und möchte beobachten ob sich in 2-3 Jahren der Lack von Rost unterwandert wird oder weitestgehend geschlossen bleibt.

    -zu viel Aufwand und Lack-Kosten sind zu vermeiden / sonst kann man gleich wieder Entlacken und Beschichten oder Ersatz Beschaffung sich gegenrechnen-

    Warum zum Kupplungszugaustausch in die Werkstatt? .... Austausch auf dem öffentlichen Parkplatz, ohne Wagenheber kein Problem!


    Die Rändelmutter zum Einstellen benötigt kein Werkzeug. Sollte sie schwergängig sein nochmal Rostlöser für einen Tag drauf und am nächsten Tag weiter machen. Meine ich hätte den einfach an der Hülle gepackt und unten am Getriebe ausgehängt. Wenn man auf der anderen Seite am Pedal anfängt geht das nur mittels Spitzzange oder Crimpzange den Zug nach Pedalbetätigung packen und dann aushängen. Ich fand das Aushängen unterm Fahrzeug am Getriebe einfachen.