Beiträge von Ulli_S

    Hi Ulli, danke für den guten Tipp, das werde ich dann Zeitnah bestellen und verarbeiten. Hast du nen Tipp von welchem Hersteller das Seilfett "am besten" geeignet ist?

    LG

    Also ich hab das hier - PETEC Seilfett Seil Fett Spray 5 X 500 ml online im MVH Shop kauf, 35,95 € (mvh-shop.de) weil es zu dem Kaufzeitpunkt am günstigsten war. Die Eigenschaften der Sprays dürften hinsichtlich Korrosionsschutz gleich sein, ich hab auch noch zwei Flaschen von Liqui Moly für die Spritzpistole, aber noch nicht verarbeitet - Spray ist bequemer. Das Seilfett geht eigentlich nur mechanisch wieder ab (wenn man halt mit dem Unterboden irgendwo aufsetzt oder durch Gestrüpp fährt. In dem Fall halt bei der Kontrolle des Unterbodens Spraydose raus und etwas drüber gesprüht.

    Hallo mpetrus, die haben wir in unserem Bericht leider vergessen. Tatsächlich habe ich mich da vor dem Winter direkt nach dem Kauf schon drum gekümmert und wir haben uns für den Fluid Film AS-R (HODT Fluid Film 6x 400ml Spraydose + Düse Langzeit Rostschutz Korrosionsschutz | eBay) entschieden als einfacher zu verarbeitende alternative zu "Mike Sanders". Diese Versiegelung kann man dann auch regelmäßig selbst erneuern.

    Willkommen im Forum !


    Fluidfilm ist Super für Hohlräume und kriecht gut in Flze etc., für den Unterboden aber eher suboptimal, da es sich zu schnell abwäscht bei Regenfahrten. Nimm lieber Seilfett, das ist Zäher, und fast wie Mike Sanders. Gibt es auch als Spray und ist einfach zu verarbeiten.

    Zitat aus StVZO §51a: Seitliche Kenntlichmachung (verkehrsportal.de):

    §51a Seitliche Kenntlichmachung

    quad.gif (6) Fahrzeuge mit einer Länge von mehr als 6,0 m – ausgenommen Fahrgestelle mit Führerhaus, landoder forstwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschinen und deren Anhänger sowie Arbeitsmaschinen und Stapler, die hinsichtlich der Baumerkmale ihres Fahrgestells nicht den Lastkraftwagen und Zugmaschinen gleichzusetzen sind, – müssen an den Längsseiten mit nach der Seite wirkenden gelben Seitenmarkierungsleuchten nach der Richtlinie 76/756/EWG ausgerüstet sein. Für andere mehrspurige Fahrzeuge ist die entsprechende Anbringung von Seitenmarkierungsleuchten zulässig. Ist die hintere Seitenmarkierungsleuchte mit der Schlussleuchte, Umrissleuchte, Nebelschlussleuchte oder Bremsleuchte zusammengebaut, kombiniert oder ineinandergebaut oder bildet sie den Teil einer gemeinsam leuchtenden Fläche mit dem Rückstrahler, so darf sie auch rot sein.

    Schade. Na, die Zeit hat sich bei uns so durch das Mitfahren bei einer Gruppe aus dem Jeepforum ergeben. Und da wir dann schon unten sind, wollte ich unbedingt ins Piemont und die Gegend westlich Turin, die ist beim letzten Mal etwas zu kurz gekommen. Wenn die Pässe nicht befahrbar sind, suchen wir uns etwas Anderes. Fort Pramand wird schon gehen, und auf dem Colle de Somellier waren wir ja schon.

    .. Das dürfte an der Qualität des verwendeten Benzins liegen. Ich denke mal, das dank der Sanktionen und des Wegfalls billigen russischen Öls jetzt wirklich 10 % Ethanol drin sind, und der hat ja eine geringere Energiedichte. Wenn wir in Österreich im Urlaub waren, haben wir mit dem da getankten Benzin einen Verbrauch von 8,5 Litern mit dem Wrangler V6 gehabt - mit deutschem Sprit nicht unter 10 Litern. Und mit dem Jimny lag ich anfangs bei 6,9 Litern, mittlerweile nicht unter 7,5. Fahrweise hat sich nicht wirklich geändert, die Strecken sind auch täglich die gleichen wie vorher.

    Hallo Herrmann, unsere Reiseplanung für dieses Jahr ist fertig, wir werden die ersten drei Juniwochen in Italien sein - also etwas früher als Du planst. Die erste Woche in den Dolomiten mit ein paar Jeepern, danach verlagern wir für die restlichen Tage in die Westalpen. Vermutlich um das Valle Argentera, und geplant ist, dort im Tal zu campen. Dort sind bestimmt auch Hotels in der Nähe zu finden. Wir wollen von dort aus Tagestouren zu einigen Trails, Festungen und nach Frankreich machen. Falls Du auch in der Zeit dort bist, können wir uns ja dort mal treffen :)

    Bevor Du Dich verrückt machst - kontrolliere erst mal alles, was Dir hier gesagt wurde. Reifendruck - wie schon weiter oben gesagt - ist auch ein wichtiger Punkt - wenn man mit dem Reifen seitlich gegen ein Hindernis drückt ( zum Beispiel die Spurrille), kann da auch mal etwas Luft entweichen, dann zieht der Wagen in die Richtung des "platteren" Reifens.

    Es hilft Dir nicht, wenn jemand hier sagt "Da dürfte nichts sein" - auch wenn es beruhigt ;)

    Ich würd die 100 Euro nicht gleich in die Werkstatt tragen nur zur Kontrolle. Das findet man selbst raus.

    Und - wenn Du eine "Teststrecke" hast, fahre sie bitte in beide Richtungen, ob der Wagen dann immer noch nach links ( oder dann nach rechts zieht. Dann liegt es nämlich an der Straße ..

    Nee, da dürfte nix sein. Und wenn Du aus eigener Kraft rausgekommen bist, kann der Wagen das ab. Ist das Auto untendrunter wieder sauber (Wirklich mal drunterlegen und schauen ..), klebt da noch Schlamm an den Innenseiten der Felge ? Ist eventuell ein Ast oder so unten hängen geblieben ? Alles gerade und fest ?

    Ich fahr den Geolandar G015 AT in Seriengröße auf dem Jimny. Auf Gras hat der gut Grip, auf Waldwegen und mit dünnflüssigem Schlamm auf festerem Untergrund kommt er sehr gut klar. Schwächen hat er, wenn Du in feuchten Ton oder Lehm kommst - da helfen nur MT´s. Da kann ich die Insa Turbo Sahara ( oder andere runderneuerte Offroadreifen mit dem gleichen Profil) empfehlen. Auf der Straße fahren sie ausreichend, allerdings bei Glätte oder nasser Straße, feuchten Plattern auf der Straße mit Vorsicht zu genießen. Fährt man schnell damit , gehen sie auch schnell kaputt und bekommen Risse am Fuß der Profilblöcke. Sie sind zwar bis 160 zugelassen (Ich hab die auf dem Jeep drauf), aber das killt die nach etwa 10 TKm.

    Okay .. aber mit 2 großen Hunden und eventuell noch einem Partner kauf ich mir besser keinen Jimny als Erstauto ;) Würde ja als Familienauto auch keinen Smart nehmen ....

    Es ist auch ein Unterschied, was ich machen möchte. Einen Pferdeanhänger im Schrittempo einen oder zwei Kilometer über einen trockenen Feldweg ziehen - okay. Auf der Straße und über längere Strecken sind meiner Meinung nach selbst die 1,3 Tonnen zuviel (mache ich selten mit einem Leihanhänger, um Gartenabfälle zur Kompostieranlage zu Fahren. Geht unbestritten, aber macht wirklich keinen Spaß und ich habe immer ein dummes Gefühl dabei. 'Der Jimny ist nicht wirklich ein gutes Zugfahrzeug, müsste ich mir einen Anhänger dazu kaufen, wäre eine technisch brauchbare Alternative ein gebremster Anhänger mit nur wenig mehr als 750 oder 800 Kilo. Die bewältigt der Kleine ganz gut.

    Da war mein alter Grand Vitara 5- Türer mit dem 2,5 Liter Motor eine ganz andere Hausnummer, da hat man den großen Hänger nicht bemerkt bei Fahren und musste nur schauen, das man nicht zu schnell fuhr ;)

    Mein Gedanke - wie oft brauchst Du soviel Extra- Platz ? An sich, als 2- Sitzer - bekomme ich in den Jimny alles bis zur Größe Waschmaschine / Gefrierschrank / Geschirrspüler gut rein.

    Wenn ich mal geringfügig mehr kaufen muss, kann ich zur Not 2 mal Fahren - immer noch billiger als teure Umbauten, die mir dann auch nur vielleicht 50 Liter zusätzliches Volumen bringen.

    Ich habe eine Hängerkupplung dran, da kann ich mir vom Nachbarn einen großen Anhänger borgen. Brauche ich etwa 2 mal im Jahr.

    Alternativ ist das dann vermutlich günstiger. Für 65 Euro bekomme ich einen 3,5 Tonner mit Koffer bei Europcar. Und da muß ich nicht auf jeden Zentimeter achten. und für den Preis der Box könnte ich das 5 Mal machen ...

    Für die Aufbewahrung von "schmutzigen" Dingen außerhalb des Fahrzeugs ( Bergegurte, Müll etc.) finde ich die "Reserveradrucksäcke" wesentlich geeigneter, und sie kosten ein Zehntel des Preises.

    Ich hatte mal eine Roadbooktour nördlich von Berlin vorbereitet und gemacht. Ist schon etwas länger her, ich müsste erst mal schauen, was da noch legal befahrbar ist - leider wurden seitdem etliche ehemalige Ortsverbindungsstraßen zu Waldwegen umgewidmet, weil der Zustand zwar für Geländewagen optimal , aber für normale Autos unbefahrbar war... und die Gemeinden kein Geld für eine Instandsetzung hatten :(

    Die neuen Lacke - auch die Metalliclacke - sind leider - Markenunabhängig - sehr weich und absolut nicht Kratzfest.

    Wichtig ist bei den Lacken - wenn sie länger halten sollen - ein oder zweimal im Jahr richtiges gutes Hartwachs aufzutragen und zu polieren. Das hilft auch gegen den Vogeldreck ..


    Ansonsten, wie schon beschrieben, Folieren oder halt neu lackieren ..

    ein häufiger Fehler bei Nicht - Jimnyfahrern (trifft aber auf "Kurze" andere Geländewagen wie z.B. den Wrangler auch zu, ist die ungewohnt hoch übersetzte Lenkung. Diese ist Absicht, damit einem nicht jeder Buckel im Gelände das Lenkrad aus den Händen schlägt, und man im Trail viel präziser lenken kann. Auf der Straße führt das dazu, das PKW- Fahrer die Lenkung als schwammig, ohne Feedback etc. bezeichnen. Geländewagen sind aber nun mal keine PKW, und auch keine SUV. Die Straße ist nur der Weg, um ins Gelände zu kommen ;) ) istauch, das jede kleine Abweichung sofort überkorrigiert wird ( da die Lenkung ja einen höheren Einschlag erfordert als beim PKW), dann natürlich gegengesteuert wird, und sich das dann hochschaukelt. Wenn man nur sanft korrigiert, läuft der Wagen (ohne Seitenwind natürlich) super gerade. Ich muss bei meinem das Lenkrad eigentlich gar nicht bewegen auf gerader Strecke - wenn ein Freund fährt, eiert er von einer Seite der Straße zur anderen ...