Beiträge von Mark Hamburg

    Ich habe seit Jahren einen ungebremsten DDR-Wohnwagen namens Quek HP400.83. Der hat ein Leergewicht von ca. 300kg und ein zulässiges Gesamtgewicht von 400kg. Der geht hinter meinem FJ, wenn man das schwerere Reisegeraffel überwiegend im Jimny verstaut. Es gab auch eine hydraulisch gebremste Version, die allerdings im Alter reparaturanfällig ist. Momentan ziehe ich den Qek aber mit meinem T5 Transporter.

    Der R4 von Renault gehörte zu diesen Meilensteinen durchdachter Automobile für jedermann*in. ;) Zu seiner Zeit anspruchslos, hohe Bodenfreiheit, 5 Türen, hoch öffnende Heckklappe, keine Ladekante und auch damals voll auf Nutzbarkeit ausgelegtes, eigenständiges Karosseriedesign. Günstig in der Anschaffung, relativ günstig im Unterhalt. Damals seiner Zeit voraus. Aber eine Alternative zum Jimny? Nein… Sind ja auch alle weggerostet.

    Die hatten hier in Hamburg vor einigen Jahren im Winter anstatt Streusalz Streusplitt ausprobiert. Das hat dir jeden Schutz aus den Radhäusern geschliffen. Widerlich…
    Da waren die Schalen sinnvoll.

    Hmm ja... Diese irgendwie seifige, unausgewogen gestaltete Seitenlinie.
    Ich hätte lieber einen knackigen Dreitürer Duster mit kurzem Radstand von denen gesehen. Sowas in der Größe wie der erste kurze Vitara...

    Ich hatte mal einen nagelneuen Niva. Ich mußte ihn dann doch wandeln, damit ich nicht später aus posttraumatischen Gründen zum Geländewagenhasser mutieren wollte. Aber dennoch: Russentechnik 4x4 fasziniert mich nach wie vor. Siehe auch der UAZ „Buchanka“. Wenn nur nicht die noch immer unfassbar schwankende Material- und Verarbeitungsqualität wäre.
    Der Niva Travel ist neben dem Original Niva bestimmt eine gute, modernere Alternative in nicht westlich verwöhnten Märkten. Aber eine Ikone wird der nie.

    Hier ist ein alter Ostblock-Armeerucksack aus Zeiten des kalten Krieges am Start. Ein Victorinox Taschenmesser ist immer drin, bei Bedarf auch ein Solarladegerät fürs Handy, Wasserflasche. Leichte Regenjacke und etwas Tagesration Essen. Zusammen mit nem Armeeparka sieht man aus, als wäre man desertiert und bereit, sich im Wald eine Unterkunft zu schnitzen.

    Hallo! So, nun auch von mir ein paar Worte rund um meinen Jimny und mich. Ich heiße Mark.


    Bei mir begann die Jimny Ära mit dem 2WD. Ich fand damals einfach die Form des Wagens super und wollte nicht ins Gelände. Nach ein paar Jahren ging der wieder und es folgten andere Suzuki Geländewagen.
    Wieder zum Jimny kam ich 2006. Der wurde ein Diesel. Ein super Teil.
    Dann wieder eine lange Pause. Rückblickend frage ich mich, wieviele Jahre ich tatsächlich verschwendet habe, nicht Jimny zu fahren...

    Jetzt stolperte ich über einen 2010er Jimny einer Hausfrau. Um die Hausfrau kam ich herum, um den Jimny nicht. Das Fieber ist wieder da! Herrlich! Besonders freue ich mich über die erst jetzt 44.000 gelaufenen km und den allgemein guten Zustand. Nach erster Prüfung auch untenrum an den neuralgischen Stellen. Na, mal schauen. Ich hab erstmal zum Warmwerden mit dem Wagen 7 Dosen Fluidfilm verarbeitet. Was da noch zum Vorschein kommt, werde ich berichten. Ich erwarte interessante Überraschungen.


    ich freue mich, mich hier Bei Euch einzulesen und eventuell auch mit der einen oder anderen Idee beizusteuern.
    Grüße ins Forum!

    Mark