Hallo Peter ,
ich will dir keine Angst machen : aber ich denke , das wird mit dem TÜV mühsam ....
Die Prüfer in Ö schweben sprichwörtlich auf einer Ego-Welle .
Natürlich musst du alles einbauen , der Prüfer gibt dir nur anhand der Teile + Gutachten kein OK , dann wäre er ja sofort in der Pflicht .
Danach kann er immer sagen : Nein , das passt nicht .
Was du beim Fahrwerk unbedingt brauchst , ist ein aktuelles Achsmessprotokoll !
Bei + 55 hätte der Prüfer eigentlich schon abwinken müssen , da nur + 30 genehmigt sind ( Fußgängerschutz )
Zitat :
Höherlegungen über 30mm:
Für den Ausschluss eines negativen Einflusses auf die Fußgängerschutz-Eigenschaften ist eine erneute Prüfung nach der Richtlinie 2003/102/EWG bzw. VO (EG) 78/2009, in Verbindung mit VO (EG) 631/2009 bzw. UN-Regelung Nr. 127.
Dann kommt dazu , das sich das jeweilige mitgelieferte Gutachten immer auf den Serienstand des Fahrzeuges bezieht : das heißt , z.Bsp.
Fahrwerks-Gutachten nur zu Original Bereifung . Wenn du diese aber gleichzeitig änderst , dann ist alles hinfällig und du brauchst eine
Einzelabnahme ( kostet ca. 300 € pro Änderung )
Ich habe Trekfinder +40 mit Stahlflex-Bremsleitungen , breitere Bereifung und Spurplatten gleichzeitig eingebaut . Und kein einziges Gutachten war mehr haltbar ..... Also alles einzeln abgenommen ( allerdings beim Sachverständigenbüro ) , hat mal 1.500 € gekostet