Beiträge von Delreen

    Hallo zusammen!


    Tja, nun ist es passiert. Auch nach Abwägung aller Möglichkeiten und unter Einbeziehung sämtlicher technisch versierter Bekannter konnte ich das Ende nicht mehr hinauszögern: Mein kleiner blauer Würfel ist den Weg alles Irdischen gegangen. Tiefbewegt nehme ich daher Abschied von einem Fahrzeug, nein, eher einem Freund, der mich seit 1999 durch alle Höhen und Tiefen meines Lebens immer treu und zuverlässig begleitet hat.


    Gerne erinnere ich mich an die Zeit zurück, als ich meinen Kleinen das erste Mal in einem winzigen Autohaus in einem gottverlassenen Nest im Kreis Marburg-Biedenkopf gegenüberstand. Von europäischen Autoherstellern bis zu diesem Zeitpunkt im Bereich Ausstattung nicht gerade verwöhnt, war ich über die doch vielen kleinen Details ("Hm, Becherhalter, nett." ;)) angenehm überrascht. Auch der Umstand, dass ich als Zwei-Meter-Mann fast aus dem Stand auf den Fahrersitz rutschen konnte, fielen mir und meiner Bandscheibe sofort positiv auf. (Bei den meisten modernen Windkanal-Eiern habe ich beim Einsteigen sowieso eher das Gefühl, mich in den Verschluss eines Maschinengewehrs zu zwängen. Außerdem ist die mir dann meistens aufgezwungene Sitzhaltung "Steinzeitliches Hockgrab" für Langstreckenfahrten auch nicht so das Wahre.)


    Kaufentscheidendes Kriterium war jedoch letztendlich etwas völlig banales - und zwar ein kleiner Farbfleck von der Außenlackierung, der irgendwie seinen Weg auf die Fensterheber-Konsole der Fahrerseite gefunden hatte und den scharfen Augen der Söhne Nippons bei der Endkontrolle wohl entgangen war ;). Dieses individualisierende Merkmal zeigte mir, dass an dem Kleinen doch etwas besonderes dran sein musste … also gekauft, das Ding :).


    Schon auf der Fahrt nach Hause zeigte mir mein Würfel, dass ich beim Fahren doch etwas umdenken musste, da der Kleine doch etwas andere Fahreigenschaften an den Tag legte, als ich dies von europäischen Fahrzeugen gewohnt war. Rasante Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit waren nicht mehr alles bestimmende Faktoren, sondern etwas völlig neues - Fahrspaß:fahren:! Da für mich Autos bis zu diesem Moment nur Mittel zum Zweck und eher Gebrauchsgegenstände waren, die man wie eine Kaffeemaschine benutzte und nach Verbrauch wegwarf, war das Gefühl, mit einem Auto beim Fahren so etwas wie Freude zu empfinden, eine Offenbarung.


    Tja, und dann folgten viele, viele Jahre, in denen der Kleine seine Kilometer ohne zu Murren abspulte und seinem Besitzer immer wieder ein stillvergnügtes Lächeln ins Gesicht zauberte. Natürlich hatte er auch seine Macken und Marotten. Sei es das verfluchte Blinker-Relais, das spritzwassertechnisch äußerst ungünstig im Bereich des hinteren Kotflügels montiert immer wieder mal dazu neigte, sich in das kleinste Aquarium Hessens zu verwandeln, was dann beim Anhängerbetrieb zu netten Lichtorgeleffekten führte, die man sonst nur aus der Sendung "Disco" mit Ilja Richter kannte (die Älteren unter den Lesern werden sich erinnern). Sei es das schon vertraute Lenkungsflattern, das auch mit regelmäßigem Auswuchten und Testen aller möglichen Reifenkombinationen nie wirklich in den Griff zu bekommen war. Sei es der doch im Anhängerbetrieb "etwas" längere Bremsweg des Würfels, der bei Mitfahrern immer für recht interessante spontane Meinungsäußerungen gut war, die dann von mir mit A- und B-Noten bewertet wurden (was mich aber nicht davon abhielt, mit dem Kleinen und seinem Anhängsel für meine Schwägerin einen kompletten Umzug aus Köln nach Hessen durchzuführen. Mit einem 750 kg - Anhänger bis zur Nutzlastgrenze beladen, einem kompletten großen Wohnzimmerschrank zerlegt im Fahrzeug - bei geschlossenen Türen und Fenstern! - und einem Kaninchenstall samt Bewohnern auf dem Beifahrersitz mit achtzig "Sachen" auf der Autobahn entlang zu brummen, hatte schon etwas für sich). All diese Eigenheiten des Würfels hat man hingenommen und schnell als das akzeptiert, was sie waren - nämlich Dinge, die das Fahren mit einem Würfel zu etwas Besonderem machten (und noch heute machen).


    Und was hat man alles mit dem Wagen erlebt:


    - Den ersten Wintereinbruch, der einem trotz zugeschaltetem 4WD-Antrieb auf eisglatter Straße mittels zweier perfekter 360-Grad-Pirouetten klar machte, dass man auch mit Allrad-Antrieb die Physik nicht übers Ohr hauen kann.


    - Den ersten unfreiwilligen "Abritt" in den Wassergraben, als man im Winter als Vorauserkunder einer Katastrophenschutz-Einheit während einer Übung auf einem schneebedeckten Feldweg mit seinem neuen Wagen einem Hobbit ausweichen musste, der einem mit seinem spackigen Golf II mit Sommerreifen (!) entgegen schleuderte (weil man ja unbedingt mit seinen Blagen auf dem ortseigenen "Fliegeberg" rodeln wollte und zu faul war, die anderthalb Kilometer zu Fuß zu gehen) und der Feldweg doch unter der Schneedecke etwas schmaler als angenommen war. Mit einem Hanomag AL 28 war der Kleine dann schnell wieder aus dem Graben gezogen. Der Würfel schüttelte sich dann mal kurz durch, bis ich die Schneereste aus den Felgen befreit hatte, die für eine ordentliche Unwucht sorgten, sah mich dann mit seinem typischen 'SachmabistDubeklopptoderwas?' - Blick an - und alles war gut. Keine Kratzer, kein verbogenes Blech, keine abgerissenen Teile oder sonst was. Bei den modernen SUV's hätte ich wohl Fegeblech und Besen holen müssen … . Mit einer kompletten Lackschonbehandlung habe ich mich dann bei meinem Kleinen entschuldigt. Dies wurde in Gnaden akzeptiert und weiter ging's.


    - Die unfreiwillig komische Aktion, als man nach einem Kinobesuch in einer mittelhessischen Universitätsstadt mit seiner damaligen Flamme vom Liebesrausch übermannt (und überfraut!) wurde und auf dem Parkplatz vor einer Polizeistation im Würfel zur Sache kam und sich dabei auch nicht vom Ausrücken der kompletten Belegschaft mit Blaulicht und Martinshorn stören lies. Erst als einige der Herren, denen die Sache wohl etwas suspekt war, mit einem Handscheinwerfer an die (inzwischen beschlagene) Scheibe der Fahrertür klopften, wurde die Sache etwas … kniffelig. Man kannte sich ja aus einigen Sitzungen bei Gericht … :oops:. (Bis zum heutigen Tage begegnen mir diese "Kollegen" mit einem Grinsen und ich darf die dann zum Kaffee einladen :p).


    - Den zweiten "Abritt" in einen Wassergraben (anscheinend die bevorzugte Ruhestätte meines Würfels) am Ortsausgang von Roßberg im Ebsdorfergrund, wo mich ein wie mit dem Lineal über die Straße gezogenes Blitzeis derart überraschte, dass ich auch unter Anwendung aller bis dahin erworbener Tricks und Kniffe den Ausflug in die Botanik einfach nicht verhindern konnte. Das Ende vom Lied war, das der Kleine seine vier Räder in die Luft erhob und ich trotz Gurt in der rechten oberen Ecke der Frontscheibe hing, wo die A-Säule in das Dachblech übergeht - und zwar kopfüber :shock:! Das der Graben voll Wasser (daher der Name) war, sich der Innenraum des Würfels mit diesem füllte und ich drauf und dran war, in dem Kleinen wie eine Ratte zu ersaufen, machte die Sache nicht einfacher. Ich war schon kurz davor, die Frontscheibe heraus zu treten, als mir ein LKW-Fahrer zu Hilfe kam und mir half, aus der Fahrgast"zelle" (ab da verstand ich die Doppeldeutigkeit dieser Bezeichnung! ;)) zu entkommen. Diesmal war der Kleine nicht so unbeschadet davon gekommen und musste Tags darauf durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Das Beste waren natürlich die Kommentare der dabei stehenden "Dörfler": "Na, sinn se in den Grawwe gerutscht?" - "Nein, guter Mann, ich parke immer so, ist ja ein Geländewagen." - "Ach so, verstehe, macht Sinn … ." :roll: Die Reparatur war natürlich Ehrensache.


    - Das "Ritterturnier", bei dem mir auf der Feierabendfahrt im Dunkeln ein Handwerker mit seinem Kleintransporter auf einer engen Nebenstraße entgegen kam. Da der gute Mann eine Stahlstange so dämlich auf sein Fahrzeug aufgeladen und dort befestigt hatte, dass sie ohne besondere Kennzeichnung weit über das Lichtraumprofil des Transporters hinausragte, gelang ihm das "Kunststück", nicht nur einen voraus fahrenden Volvo Kombi, sondern auch meinen Kleinen an der A-Säule auf der Fahrerseite so hart zu treffen, das diese bei beiden Fahrzeugen fast einknickte und die Frontscheibe zu Bruch ging. Zwei Zentimeter weiter nach rechts, und ich könnte diese Zeilen wahrscheinlich nicht mehr tippen. Bis ich die laut schreiende Fahrerin vor mir, die einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte und mit ihrem Wagen quer auf der Straße stand, wieder beruhigt hatte, war der Unfallverursacher natürlich auf und davon … .


    All diese (und noch viele andere) Aktionen haben mich mit dem Kleinen fest verschweißt und eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine erzeugt, die ich bis dahin nie für möglich gehalten hätte. Tagein, tagaus schnurrte der Würfel dahin und brachte mich immer dorthin, wo ich hin wollte. Auch als ich aus familiären Gründen regelmäßig nach Schleswig-Holstein fuhr, nahm sich der Kleine die jeweils knapp tausend Kilometer Fahrtstrecke ungeachtet der Jahreszeit oder Witterung vor, ohne auch nur mit dem Blinker zu zucken.


    Zwar stellte sich mit den Jahren das eine oder andere Zipperlein ein. Dies war aber beim Fahrer auch nicht anders und wurde jeweils sofort behandelt, sofern dies überhaupt notwendig war. Die ganze Zeit wurde man von den Verwandten und Bekannten ungläubig gemustert: "Was, Du fährst Deinen Kleinen immer noch?" - "Klar, warum nicht?" - "Und? Schon sehr viel Rost und viel kaputt?" - "Kaum, warum auch?" - "Ich glaube, so einen hol' ich mir auch 'mal … ." Bei diesen Ankündigungen blieb es jedoch meistens, da man - denke ich - wohl ein besonderer Typus Mensch sein muss, um mit den besonderen Eigenschaften eines Jimny zurecht zu kommen, diese zu akzeptieren und letztlich sogar zu mögen.


    Aber - alles Gute hat nun mal ein Ende. Der in diesem Forum an anderer Stelle schon beschriebene Rahmenschaden hat ein Ausmaß erreicht, dass eine Reparatur in Verbindung mit den anderen altersbedingten Gebrechen einfach wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll war. Das passiert halt, wenn man sich in Sachen Rostvorsorge mangels eigener Garagenwerkstatt auf die Aussagen eines "Fachbetriebes" verlässt und deren Zusicherungen glaubt, alle Konservierungsmaßnahmen durchgeführt zu haben.


    Nun ist der Kleine den Weg allen Eisens gegangen. Obwohl ich normalerweise nicht zu den emotionalen Typen zähle, standen mir Tränen in den Augen, als es an die letzte Fahrt ging, und ich schwöre, bei allem, was mir heilig ist: Er wusste, wohin diese Reise geht … :(.


    So bleibt mir nur, meinen Hut vor einem wirklich außergewöhnlichen Freund zu ziehen, der mich auf einem langen Teilstück meines Lebens immer treu und zuverlässig begleitet hat. Adieu, mein kleiner blauer Würfel. Wir sehen uns vielleicht in einem anderen Leben mal wieder. Bis dahin … Chapeau!


    P.S.: Für die Statistiker unter den Lesern (und diejenigen, die mit dem Gedanken an den Kauf eines Jimny's spielen) hier nochmal ein paar nackte Zahlen:


    • Ankauf des Fahrzeuges am: 03. März 1999
    • Kilometerstand: 0 Kilometer (Neufahrzeug)
    • Stilllegung des Fahrzeuges am: 24. Januar 2012
    • Kilometerstand: 212.367 Kilometer (Bei dem Wert kann man andere Fahrzeuge schon vom Hof fegen … .)


    Zum Beweis:





    • Durchschnittlicher Verbrauch: 7,5 Liter / 100 Km
    • Größere Verschleißreparaturen: keine


    Hier noch ein paar Bilder:





    Hallo zusammen!


    Es meldet sich wieder mal der "neue Alte mit seinem alten Alten" :mrgreen:. Nach dem berufs- und familienbedingten Umzug aus Hessen nach Schleswig-Holstein und der langen Überführungsfahrt :fahren:hat mein kleiner blauer Würfel (Baujahr 1999) vor kurzem erfolgreich die 209.000 km - Grenze durchbrochen :up:. Da sich aber doch nun so langsam altersbedingte Zipperlein einstellen (Radlager, Getriebe, Ölverlust, usw.), habe ich den Wagen bei einer norddeutschen freien Werkstatt, die früher auch offizielle SUZUKI-Vertragswerkstatt war, mal auf die Bühne wuchten lassen, um mit den Schrauberkönigen :D die Einzelheiten durch zu sprechen und einen Zeitplan für die Reparaturen zu erstellen, damit der nächste TÜV-Termin kommen kann.


    Was ich da allerdings zu sehen bekam, hat mir fast die Sprache verschlagen (was bei einem Anwalt ja auch eher ungewöhnlich ist): Über den Längsträger der Beifahrerseite zieht sich in Längsrichtung ein etwa ein Meter langer Riß, der bereits im Bereich der Achsaufhängungen zu Durchrostungen geführt hat :shock:. Auf der Fahrerseite sieht es nicht viel besser aus. Der Werkstattmeister hat nach eigenem Bekunden so etwas noch nie gesehen. Auf meine Frage nach der möglichen Ursache gab er mir den alten Spruch "unzureichende Rostvorsorge" mit. Und ich Idiot habe meinen Wagen immer fleissig zur SUZUKI-Werkstatt nach Buseck gekarrt und dort alle vorgesehen Wartungs- und Reparaturarbeiten einschließlich Korrosionsschutz vornehmen lassen und bezahlt. Noch im Mai letzten Jahres war der Wagen dort auf der Bühne und mir wurden keine Probleme in diesem Bereich bescheinigt. Soviel zum Thema: Servicewüste Deutschland. ... .:down:


    Nachdem sich ein Fachmann für Karosseriebau die Sache angesehen hatte, meinte er, dass hier wohl nur noch mit speziellen Blechen, die eingeschweißt werden müssten, etwas zu machen sei. Kostenpunkt für diese Arbeiten: 1.900,00 Euro inklusive Wehrmachtssteuer. Dann kommen noch die notwendigen Reparaturen der Verschleißteile hinzu, die dann nochmals mit ca. 3.000,00 Euro zu Buche schlagen :(.


    Da der Wagen laut Schwacke im intakten Zustand einen Händler-EK von nur noch 2.600,00 Euro besitzt, bin ich jetzt am Grübeln, mir einen neuen Würfel zu holen, obwohl mir schon bei dem Gedanken daran das Herz blutet :(. Hat jemand noch eine andere Idee?

    Hallo zusammen!


    Jogybaer und xenosch: Die Idee hatte ich auch schon. Aber das brachte nichts ein außer weiteren 70 Teuros für die erneute Untersuchung. Man sollte meinen, die haben es nun auf meinen Würfel abgesehen :x.


    Ich habe nun in der Bucht eine Alternative zum Original-Kat von Suzuki gefunden:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 3D1&_rdc=1


    Wäre so ein Teil brauchbar? Einschweissen lassen könnte ich mir das Teil von einer Hobby-Werkstatt in Gießen oder bei A.T.U., wäre also kein Problem. Es geht ja nur um den dämlichen Hitzeschutz, der wohl bei meinem Kat fehlt, oder habe ich das falsch verstanden?

    Hallo zusammen!


    So, wieder da vom TÜV. Der Gang nach Canossa war nichts dagegen ... :down:.


    Grundregel für den nächsten Termin: Immer gleich wieder vom Hof fahren, wenn man merkt, dass der Prüfer Streß mit seiner Familie hat und den dann auch noch während der Prüfung am Handy durchdiskutiert :? . Wenn der Mann Dir als "erheblichen Mangel" eine "defekte hintere Scheibenwaschanlage" aufschreibt und sich dieser "Defekt" dann darauf beschränkt, dass die Spritzdüse hinten verstellt ist ... ja, nee, ist klar, Kollege :?. Aber immer höflich bleiben ... .


    Tja, was soll ich sagen: Nochmal zur Nachkontrolle Anfang Juni. Folgende Dinge wurden bemängelt:


    - Beide Radlager und Achsschenkel vorne am Ende ihrer Lebenszeit angelangt. OK, dass wurde jetzt schon behoben für knapp 800 Teuronen in der Werkstatt meines "Vertrauens".


    - Die Elektrik der Anhängersteckdose macht nun Zicken. So funktionieren die Rückfahrscheinwerfer und die "akustische oder optische Signalgebung beim Ausfall eines Blinkers" (was immer das sein mag) nicht mehr. Auch leuchtet die Nebelschlußleuchte am Würfel nicht mehr auf, obwohl das Kontrollicht im Inneren beim Einschalten brennt. Hängt das mit der Anhängersteckdose und den möglicherweise abgegammelten Kontakten in derem Inneren zusammen oder ist da der Kabelbaum futsch? Vielleicht war es ja auch nur das "Prüfgerät" für die AH-Steckdose, welches vom Prüfer erst mit einigen Schlägen zur Zusammenarbeit überredet werden musste.


    - Das "Wärmeableitblech der Auspuffanlage" fehlt. Das ist nun besonders ärgerlich, weil mir der obige Händler, als das Ding abzugammeln drohte, es abmontiert hat mit der Bemerkung "Braucht man eh ned!". Nun soll ich für einen neuen Katalysator 400 Teuronen zuzüglich Montage blechen. Autsch! Hat einer eine Idee, was man da alternativ machen kann?

    Hallo zusammen!


    Haddock: gegen ein Treffen hätte ich nichts einzuwenden, sofern da auch ein unveränderter Jimny im Originalzustand gern gesehen ist :P.


    Jimny88: Na ja, zugegeben, es sieht schon grenzwertig aus, wenn ich in den Wagen einsteige. Ich sage immer: 'Ein großer Jimny-Fahrer steigt nicht in den Wagen ein, sondern er zieht ihn sich an!' ;). Aber wenn man erstmal drin ist, habe ich bequem Platz, obwohl ich (leider) kein Suppenkasper bin :P.


    @all: Nun muss ich gleich zum TÜV. Haltet mir die Daumen, dass der Mann gut gefrühstückt hat, sonst kann es bitter werden ... :?.

    hp2: Das passt ohne Umbau wunderbar. Sogar zu meiner Zeit als Katastophenschutz-Mitarbeiter konnte ich mit Feuerwehrhelm auf dem Kopf rumfahren. Die Augen beim Aussteigen hättest Du sehen sollen ... .


    Meine Frau hat leider noch Manschetten vor dem Selber-Fahren. Aber ich arbeite daran ... .

    Hallo zusammen!


    Da fährt man nun schon soo lange mit seinem blauen Würfel herum :fahren: und entdeckt erst jetzt, dass es sogar ein quirliges Forum für den "Lütten" gibt. Nicht zu fassen ... :shock:.


    Da will ich mich doch mal kurz vorstellen: Ich bin 42 Jahre alt und komme aus dem schönen Hessen. Ich bin seit dem 03.03.1999 stolzer Besitzer eines Suzuki Jimny, der nun stattliche 197.500 Km auf dem Zeiger hat und immer noch munter vor sich hin brummt ;). Obwohl ich nicht so der Geländefahrer bin, habe mich mit meiner "Knutschkugel" (O-Ton meiner Frau) so einiges erlebt, was zusammen schweißt. Jeder, der mich mit meinen knapp zwei Metern so sieht, fragt sich: 'Was macht der Kerl mit diesem Auto?' :P . Die Antwort ist klar: EINE MENGE SPASS HABEN! :aetsch: Aber ernsthaft: Mir hat dieser Wagen von Anfang an gefallen, als ich ihn im Schaufenster eines kleinen Susi-Händlers am "Arsch der Welt" erstmals gesehen habe und obwohl damals das Zubehör wie Fußraummatten u. ä. mangels Verfügbarkeit aus Vitara-Beständen zurecht gebastelt werden musste, hat der Jimny für mich an Faszination nichts verloren.


    Soviel dazu erstmal von mir.