Posts by The Thommy

    G Klasse schon schönes Fahrzeug, aber auch schön teuer.

    Wo ich den Bericht in der 4x4action gelesen habe, hab ich mich auf gefragt warum das Zubehör so teuer ist.

    Wenn ich jetzt die teuerste 50"Lightbar von Strands nehme bin ich bei 750€, das heißt das LeTech 1450€ für einen Halter/Scheinwerferbügel haben möchte, der mit hoher Wahrscheinlichkeit nur mit dem Dachträger kompatibel ist. =O


    Dagegen ist das Fahrwerk nen Schnapper. ?(

    Für den 12.04. bin ich leider raus, meine Schwester feiert Geburtstag und Einweihungsparty vom frisch gekauften Haus.

    Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bin ich aber bei der Tour im Mai dabei.

    Wie hier schon einige Vorschreiber genannt haben einen Kondensator verwenden für nen Subwoofer.

    Üblicherweise kommt ja auch noch ein Verstärker dazu.


    Ich hatte damals 400Watt Bass und 4x60Watt Lautsprecher mit 4x30Watt Hochtönern verbaut, das ging auch mit der Originalen Batterie.

    Das Problem ist eher wenn man länger steht und Musik hören möchte, aber dabei der Motor aus ist und somit die Lichtmaschine nicht nachlädt, dann ist die Batterie schnell leer, aber auch dafür gibt es Lösungen, z.B. aus dem Wohnmobilbereich, die die Stromversorgung trennen sobals die Spannung unter einen bestimmten Wert fällt, damit immer noch genug Saft für den Startvorgang vorhanden ist.


    9773933iqm.jpg%20

    Hatte auch schon mehrfach K&N-Filter verbaut.

    Beim FJ haben sie halt nur ein Tick mehr Sound gebracht und sind halt auswaschbar.

    Bei meinem ehem. Volvo hat man dann auch schon nen kleinen Unterschied beim Durchzug gemerkt.


    Allerdings will das erneute einölen gekonnt sein, schnell ist da zu viel drauf.

    Nachteil beim Öl ist auch (wie ich u.A. nach der OF-Serie in den Braunkohletagebauten der Lausitz) festellen musste das sich Schmutz und Staub damit verbindet und eine schmierige schwer lösliche Schicht hinterlässt.


    Mittlerweile bin ich deshalb auf Pipercross umgestiegen, diese lassen sich auch einfach auswaschen/reinigen,

    haben zudem eine bessere Filterwirkung im Teillastbereich und ohne Last. (Der K&N braucht einen hohen Luftstrom für eine gute Filterwirkung)

    Größter Vorteil ist aber, dass das einölen entfällt, da es sich um einen trockenen Schaumstofffilter handelt und somit auch längere Wartezeiten bis der Filter wieder einsatzbereit ist.

    Wäre mir neu wenn es da überhaupt Unterschiede gibt.

    Ich bin mir zu 99,5% sicher, das die Heckstoßstange gleich geblieben ist.

    Diederichs (größerer Karosserieteilehändler) führt auch nur eine Teilenummer für den Jimny FJ.

    Hätte Auch Interesse daran das ein Stammtisch weiterhin bestehen bleibt.

    Leider bin ich jetzt am Samstag schon verplant, sonst würde ich gerne kommen.

    Fahre die Reifen schon einige Zeit auf unterschiedlichen Fahrzeugen.

    Beim Jimny kann ich nichts dazu sagen, da einmal ca. 12tkm gefahren und einmal 7tkm gefahren, auf dem Dieseljimny (12tkm) waren die an der Hinterachse etwas mehr abgefahren als an der Vorderachse, beim aktuellen Jimny (7tkm) sehen die wie neu aus.


    Bei meinem Hyundai Santa Fe sind nach ca. 1 1/2Jahren und 22tkm ca. 2mm rundrum runter (Hab die aber auch ca. halbjährlich über Kreuz getauscht)


    Was man bei den Reifen (wie bei anderen auch) merkt, wenn man sie nach dem Winter nicht pflegt werden sie schnell hart und spröde.

    Vor dem einlagern und dem neuen montieren sprüh ich die einmal mit Reifenpflege ein, sind dann schön sauber und bleiben weich.

    Wenn 235/75R15 okay ist würde ich eher auf runderneurte 215/75R15 gehen (Fedima oder Malatesta sind schon ordentlich Groß), die bekommt man einfacher eingetragen (siehe Downloadbereich hier im Forum), vom Durchmesser ist das kein Unterschied, hatte auch schon 205/75R15 die gleich, wenn nicht sogar einen Tick mehr Durchmesser hatten als Neureifen in 235/75R15.


    Bodylift zieht halt weitere Arbeiten (Anpassen Lenksäule, Halter für Stoßstangen, Bremsleitungen,...) nach sich und auch nur per Einzelabnahme beim TÜV möglich.



    Da ich mittlerweile beim 3ten Jimny angekommen bin, den ich umbaue, würde ich wie folgt vorgehen: Reifen (215/75R15 runderneuert auf Originalfelge), VTG und Längslenkerschutz, Fahrwerk (+50/55mm, optional mit Trimpackern), Differentialsperre(n) und optional Anpassung der Differentialübersetzung (kann man super machen wenn man eh schon Sperren einbaut), trennbarer Stabilisator.

    Die Schritte genau in dieser Reihenfolge, die kann man auch nach und nach durchführen und erstmal schauen wie weit man gehen möchte. Mit einem Serienjimny geht schon sehr viel im Gelände. Meiner Meinung nach machen Reifen und Fahrwerk den größten Unterschied. Erst wenn die Schritte nicht mehr ausreichen kann man auf größere Reifen gehen.



    Zum Thema Stabi entfernen:

    Kann man machen, ist dann halt leider ohne TÜV bzw. ein erlöschen der Betriebserlaubnis. Es gibt trennbare Stabilisatoren, diese kann man per Einzelabnahme und dem Hinweis: Stabilisator ist zur Benutzung im öffentlichen Straßenverkehr zu verriegeln eintragen lassen.




    P.S. Bei mir ist nicht's eingetragen, da mein Jimny rein für's Gelände ist (sprich Motorsportfahrzeug).

    Reifen auf zugelassenen Felgen wäre möglich mit zusätzlicher Tachoanpassung, Fahrwerk gibt es genug Auswahl mit Gutachten, Stabi wie schon oben erwähnt, wenn nur als trennbare Ausführung, Entfernen ist für den öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt.

    Als Fahrwerk würde ich Trekfinder +55mm empfehlen, optional noch 10mm Trimpacker/Spacer zusätzlich.

    Das Fahrwerk gibt es auch direkt in Verbindung mit längeren Bremsleitungen, das wäre bei dem Einsatzzweck auf jeden Fall zu empfehlen.


    Damit die Achsen wieder mittig unter dem Fahrzeug stehen nach der Höherlegung kann man entweder Adapter für die Panhardstäbe nutzen (meist als Relocationbracket zu finden) oder wenn man das Geld ausgeben möchte einstellbare Panhardstäbe verwenden.


    Reifentechnisch ohne Größere Umbauten (max. Halter der Stoßstangen verbiegen) und noch ohne größere Umstände beim Tüv sind runderneuerte 215/75R15 möglich.

    Wenn man sich nicht scheut Getriebe- und/oder Achsübersetzung zu ändern und die Flex großzügig ansetzt, bekommt man auch 35x12,5R15 unter.

    235/85R16 auf Vitarafelgen hab ich schon das ein oder andere mal auf nen Jimny gesehen, ist halt wie oben geschrieben ordentliches Stück Arbeit und umständlicher beim TÜV.



    An dieser Stelle empfehle ich wenns ins schwere Gelände gehen soll einen Unterfahrschutz für das Verteilergetriebe und für die Längslenkeraufnahmen.

    Wurde ja schon hier angesprochen. AVO ist seit Ende 2023 insolvent, der Offroadbereich wurde von BlackRaptor übernommen und durch Jimnybits vertrieben.

    Die Federn waren eh schon von Jimnybits bei den AVO-Fahrwerken, die eintellbaren Stoßdämpfer von BlackRaptor sind baugleich denen von AVO, haben halt jetzt nur ein anderes Design.


    Habs heute auch schon bei Suzuki Norwegen entdeckt.

    Leistungsdaten scheinen gleich zu sein laut Datenblatt.


    Reichweite wird dort nur Idealnutzung angegeben (90% bis 10% Akkuladung)

    Für die frontangetriebene 49kWh - Variante sind dort 221km angegeben

    Für die Allradvariante mit 61kWh sind 253km angegeben


    Technologie ist wohl eine Zusammenarbeit mit Toyota und für den norwegischen Markt gibt es auch die Variante ohne e, mit den bekannten 1,4l-Motoren

    Bin ja schon einige Jahre beim Jimny dabei und anderen (Gelände-)Fahrzeugen mit Starrachse vorne.

    Beim nächtlichen Suchen und Durchlesen von Foren wo es um Deathwobble oder eben zu deutsch Lenkradflattern geht,

    wurde bei vielen anderen Fahrzeugen folgender Lösungsansatz häufiger vorgeschlagen:


    -Schritt1: Auflageflächen vor der Rädermontage von Rost befreien, säubern und planes Anliegen kontrollieren

    -Schritt2: Rundlauf der Radnabe und Spiel im Antrieb kontrollieren

    -Schritt3: Felgen regelmäßig säubern (innen und aussen)

    -Schritt4: Wuchtperlen bzw. Wuchtsand anstatt Gewichte verwenden, dann entfällt auch das bolzenzentrierte wuchten

    -Schritt5: Unterlegscheiben für die Achsschenkellager

    -Schritt6: Lenkungsdämpfer


    Meiner Meinung und Denkweise nach klingt dieses Vorgehen sinnvoll und die Schritte bauen aufeinander auf.

    Ist relativ wenig Aufwand, ist quasi Plug&Play, man braucht die Sättel mit Haltern, sowie neue Fittinge für die Bremsschläuche.

    Diese können an den Originalpunkten montiert werden.

    Das die Bremsscheiben* und Beläge auch vom Diesel sein müssen ist denk ich mal selbstredend.

    Bremsschläuche passen auch die vom Benziner, wobei man natürlich auch wenn man schon dran ist auf Stahlflex*² wechseln kann.


    Größter Aufwand ist eigentlich das Entlüften der Bremsen nach dem Einbau.


    Abnahme beim Tüv ist nötig, dieser entscheidet auch über den Umfang unter welchen er die Veränderung abnehmen möchte.

    Bremsen sind ja mit die sicherheitsrelevantesten Teile des Autos.



    Ohne Gewähr und Garantie dafür zu übernehmen ABS funktioniert nach meinem Gefühl wie beim Benziner,

    Hauptbremszylinder ist auch ausreichend. Der Bremsflüssigkeitsstand sollte etwas höher stehen als beim Benziner, da die Dieselbremssättel ein etwas höheres Volumen haben.

    Auffüllen bis zur Max.-Markierung am Ausgleichsbehälter und es passt.



    * Auf das Mittenloch achten, 108,2mm und 108,3mm passen / 107,0mm können Probleme machen, meine Empfehlung ATE oder Brembo mit EBC Blackstuff Ultimax Belägen

    *² Auf Zulassung/Gutachten achten, es gibt auch Produkte ohne Straßenzulassung. (Evolity für Original-Fahrwerk, Trekfinder für Höherlegung haben z.B. eine Teilegutachten))