Beiträge von Hans

    Nochmal Danke für die Unterstützung. Mangels Zeit und Muße habe ich den Jimny dann gestern doch zur Suzuki Werkstatt geschleppt. Die haben dann sehr schnell den Fehler gefunden: eine der beiden Zündspulen war defekt.

    Wurde getauscht und jetzt läuft er wieder wie zuvor :-).


    Warum die Fehlermeldung vom Luftmengenmesser kam, konnten die allerdings auch nicht erklären, aber sei es drum. Im Moment ist alles gut.

    Falls du nicht weiterkommen solltest und entsprechende Kenntnisse hast, dann suche mal den Thread Allradpanel "Abschalt" möglichkeit, dort im Post #20 findest du eine Quelle zum Download des FJott-WHB, ist eine Sammlung von PDF's für alle FJott-Modelle von 1998 - 2018.

    Hallo BlackCat, Danke für den link, habe das WHB gerade runtergeladen - echt super :thumbup::)

    Hallo zusammen,

    ich habe so ein ähnliches Problem, wie:

    Fehlerkodes, deren Bedeutung und Abhilfe
    Dort aber keine Hilfe gefunden.


    Motor stottert; Gelbe Motor-Kontrolleuchte leuchtet. Fehler Code P0102 und P0113. "Mass Air Flow Circuit Low Input" und "Intake Air Temperature Sensor Circuit High"

    Im Leerlauf bleibt er kaum an und stottert. Gibt man Gas, geht die Drehzahl zwar rauf, hat aber kaum Leistung.

    In Anbetracht der Fehlermeldung habe ich dann auf den Luftmassenmesser getippt und mir einfach einen Ersatz bestellt und getauscht.

    Meine Enttäuschung war aber groß, denn mit dem neuen Luftmassenmesser hat sich nichts geändert. Marderschäden am Kabel habe ich auch nicht gefunden.

    Hat jemand Erfahrung damit, oder eine gute Idee:?:

    PS: BJ 2009, Benziner

    Gibt es doch gar nicht, was für ein Zufall!!!


    Ich habe heute meinen Jimny innen saubergemacht (mache das nicht so oft) und dann ging doch tatsächlich der rechte Fensterheber nicht mehr. Hab es erst mal selbst probiert zu reparieren, dachte an die Sicherung, musste dann aber feststellen, dass nur eine einzige Sicherung für beide Seiten da ist. Die Sicherung, konnte es also nicht sein.


    War schon im Begriff einen größeren Eingriff vorbzubereiten. Da habe ich dann doch erstma mal ins Jimny Forum geschaut, und der oberste Eintrag, war dieser hier.


    Vielen, vielen Dank, denn das war es dann auch. Knöpfchen gedrückt, und alles wieder gut :-))))


    Das Forum ist echt klasse!!!


    Gruß


    Hans

    Ich wollte mir erst auch eine Dachbox kaufen, nur die Dinger wiegen selbst einiges (ich glaube das waren so um 20kg), so dass Du bei der Dachlast von 40kg nicht mehr allzu viel reinpacken kannst. Ich habe mich für die wasserdichten Säcke von Ortlieb entschieden und diese einfach auf den Dachgepäckträger geschnallt. Habe da mit sehr gute Erfahrung gesammelt.


    Gruß


    Hans

    Ich habe jetzt im isländischen Hochland min.15.000km runter , aber sowas habe ich noch nicht gehört !!! Mit dem Jimny und 2 Kindern ohne Ausrüstung ?? Nur wenig warme Klamotten und keine Schlafsäcke ??? Und wer ruft wohl ohne Handynetz die Hochlandrettung ? Womöglich noch im Sand/Schneesturm ?


    Hallo snorri-sj,


    ich glaube Knutschelch's Vorschlag war nicht ganz ernst gemeint ;-)))


    Wir waren jedenfalls bestens ausgerüstet. Zelt, Schlafsäcke, Iso-matten, warme Klamotten, Kühlbox, 2 Kocher, Camingstühle, Fresskiste, Reiseführer, Karten, Spielsachen, und sogar die Kuscheltiere,. Und das war alles im Jimny drin bzw. drauf und dran.


    Und das Ersatzrad würde ich ganz sicher nicht zu Hause lassen !


    Hatte mal in Irland einen Platten am Motorrad. Mit Flickzeug hat es leider nicht gehalten. Wir sind dann mit dem Hinterrad unterm Arm zur nächsten Tankstelle und wieder zurück getrampt. Das brauche ich mit Kindern nun wirklich nicht.


    Gruß


    Hans

    Also, es war ein Beinahe-Serien-Jimny ;)


    Alles Serie außer:
    - Asfir-Unterfahrschutz an VT und Vorderachse
    - Achsentlüftung hochgelegt
    - Luftansaugpunkt mit Aluwellschlauch an den höchsten Punkt im Motorraum (In der Nähe der Batterie)


    Unsere tiefste Flußdurchfahrt war ca. 75cm tief. Allerdings läuft der Lüfter vom Kühler dann schon teilweise unter Wasser und spritzt unter der Haube mächtig rum und ich hatte dann doch Sorge Spritzwasser anzusaugen. Mit einem Schnorchel hätte ich mich da wohler gefühlt und deshalb davon abgesehen die allertiefste Stelle zu suchen ;-).


    Gruß


    Hans


    Klare Antwort: ja, würde ich sofort wieder machen.


    Das mit den vier Leuten klingt schlimmer als es ist. Zwei waren ja Kinder im Alter von 5 und 7, die beiden haben sich das hinten echt gemütlich gemacht. Wenn die Kinder älter sind, wird das schon eher problematisch. Mit 12 und 14 Jährigen geht das wohl nicht mehr.


    Die größere Herausforderung war das Gepäck unterzubringen, aber dafür haben wir mit den Ortliebsäcken auf dem Dach und dem Gepäckträger hinten dran ja eine gute Lösung gefunden. Und früher bin ich mit dem Motorrad gereist, da lernt man nur das Wichtigste mitzunehmen.
    Ich glaube übrigens wir waren nur minimal über dem zulässigen Gesamtgewicht. Ich habe hier im Forum ja gelernt, dass der Fahrer im Leergewicht schon drin ist.


    Je mehr Abstand ich zu der Reise bekomme, um so mehr merke ich, dass das echt eine der besten Reisen war, die die ich je gemacht habe. (und ich bin schon einiges rumgekommen)


    Der Jimny hätte auch noch mehr mitgemacht. Und gerade im winzigen Jimny zu viert aufzutauchen, wo andere zu zweit im Landrover oder gar LKW unterwegs sind war auch cool. Nur die Ente aus Frankreich war cooler, die war aber vermutlich nicht im Hochland.


    Den Spritverbrauch habe ich nicht gemessen, war aber nicht auffällig erhöht. Blöd ist der kleine Tank, 10 Liter mehr wären schon gut. Wollte erst noch einen Kanister außen dran machen, das habe ich dann aber wegen des Gewichts und Platzes gelassen. Nur wenn die nächste Tankstelle 180km weg ist und der Tank nur noch knapp halb voll, ist das kein gutes Gefühl.


    Also, auf nach Island! Vor allem bevor die Straßen alle asphaltiert sind und die Flüße überbrückt sind. der Trend dahin ist klar zu sehen.


    Viele Grüße


    Hans

    Hallo Islandfans,


    über die vielen positiven Reaktionen habe ich mich sehr gefreut. Dann hat es sich ja gelohnt den Bericht zu schreiben.


    Zur Frage nach den Fährkosten: Das waren für 2 Erwachsene, 2 Kinder in Außenkabine plus Jimny rund 2900€.


    Wer etwas sparen möchte kann bei der Kabine auch deutlich Abstriche machen. Und bei der Fahrzeughöhe hatte ich wegen der Ladung auf dem Dach >1,90 gebucht. Das hat etwa 200€ mehrgekostet. Im nachhinein hätte ich die Ortliebsäcke schlauer weise einfach abgemacht und ins Auto gelegt.


    Wenn Ihr mal genauer schauen wollt, schaut auf die Homepage von Smyril line: http://www.smyrilline.de/


    Gruß


    Hans

    Noch einmal Zelten and den Ostfjorden:



    In Richtung Fähre sammeln sich dann alle Islandfahrer so langsam wieder.


    Mit so einem Auto ist ja langweilig...



    ... und diese Ente aus Frankreich war mit Abstand am coolsten.



    Noch einmal Kaffeekochen, und Frühstücksbuffet ...




    und dann gehts zurück nach Hause.





    Zum Abschluß der Rundreise entlang der Südküste Richtung Osten. Das Felsentor
    ist der südlichste Punkt Islands und echt spektakulär.



    Familienfoto:



    Zur Laki-vulkanspalte fuhren wir leider zwei Tgae unter einer Aschewolke des letzten Ausbruchs des Grimsvötn.




    Fast den ganzen Tag war es total trüb und grau. Dafür verwöhnte uns am Abend ein spektakulärer Sonnenuntergang, der wegen der Aschepartikel in der Luft besonders rot gefärbt war.



    Ein besonderes Highlight war Jökusalaun, wo ein Gletscher seine Eisberge in eine
    Lagune kalbt (Bilder siehe Reisebericht Island 2010).


    Die Isländer sind übrigens deutlich besser ausgerüstet. Aber nur nicht
    unterkriegen lassen.


    Jetzt geht es weiter zur Hekla, einem der aktivsten Vulkane der Insel. Der
    nächste Ausbruch ist überfällig, es kann jederzeit losgehen. And der Hekla kann
    man mit Allrad ziemlich weit hoch fahren, da wir Riesenglück mit dem wetter
    hatten, wollten wir uns das auf keinen Fall entgehen lassen. Immer wieder endet
    der Weg an einem kleinen Parkplatz, wo Wanderer ihre Autos haben stehen lassen.
    Doch auch immer wieder geht die Piste doch irgendwie weiter und wir schrauben uns
    in die Höhe. Die Fahrt endet schliesslich auf der Bergflanke schon oberhalb des
    ersten Schnees mit einem Ausblick wie aus dem Flugzeug.






    Cooles Fahren beim "Abstieg":



    Weiter geht es Richtung Landmannerlauga. Leider ein weiterer Touristenmagnet.
    Unmengen von "Individual"-touristen. So ähnlich muß es im base camp am Mt Everest
    sein. Aber coole Stimmung und herliches Baden im warmen Flüßchen.
    Die ganze Fahrt zum Landmannerlauga und weiter Richtung Laki geht durch
    atemberaubende Landschaften und gefurtet wird bis zum Abwinken.





    Der "Supermarkt" vor Ort:


    So wartet man auf die Fähre in Dänemark. Zugegeben, die meisten, nein alle haben
    größere Autos als wir. Und mit vier Personen im Jimny fallen wir schon aus der
    Reihe. Aber sei es drum, wir haben volles Vertrauen in die Fähigkeiten des
    kleinen Würfels.




    Nach 2 Tagen endlich isländischen Boden unter den Füßen und Rädern. Eigentlich
    eine ruhige Überfahrt, aber um das Abendbuffet zu geniessen, war ich doch ganz
    froh um die Tabletten gegen Seekrankheit.



    In Island haben wir uns Richtung Myvatn gehlten und sind gleich mal Piste durchs
    Landesinnere gefahren. Die Pisten sind noch sehr gut. Das ganze Gepäck auf dem
    Auto scheint zu halten, und auch mit dem Gewicht am Limit kommt der Jimny ganz
    gut klar.




    Immer wieder wunderschöne Plätze zum Zelten "in the middle of nowhere". Es war
    übrigens wirklich alles an Bord, was es zum Zelten braucht.



    Weiter ins Landesinnere ging es über die Kjöllurpiste. Im ehemaligen
    Sommerskigebiet haben wir auf dem Camingplatz übernachtet. Beim Durchqueren des
    Hausflüßchens ging dann leider das vordere Nummernschild verloren. Haben noch
    danach gesucht, aber im trüben Wasser mit der Strömung war es spurlos
    verschwunden.





    Die Touristenhighlights um den Gesir und Gullfoss, unterschlage ich mal. Wir sind
    dann am Ostufer des Gullfoss vorbei, weiter Richtung Osten gefahren. Man folgt
    der Stromleitung auf einer ziemlich schlechten Piste. Zur "Belohnung gibt es
    einige coole Furten, wobei die Felsen auf dem Flußbett das eigenliche Problem
    darstellen. So kommte es dann mitten im Fluß zu zwei, drei heftigen Aufsetzern -
    aber bloß nur immer weiter fahren! Nichts ernstes kaputt, es kann weitergehen.



    Zur Belohnung einen der schönsten Wasserfälle Islands, den auch nicht jeder auf
    seinen Bildern hat: der Haífoss.


    Hallo, ja, wir waren wirklich zu viert im Jimny 3 Wochen auf Island campen. Eine Woche ging noch für An- und Abreise mit der Fähre ab Dänemmark drauf. Die Reise war ein Traum.
    Der Jimny hat sich klasse geschlagen. Und alle Befürchtungen der Thread-Beiträge (bzgl. Ölsardinen usw.) waren völlig unbegründet :-).


    Der Gepäckträger hat gehalten, nur der Lack hat ein wenig gelitten :mrgreen:.


    Hier ein paar "Beweisfotos":