800 Euro? Geht bestimmt auch deutlich "billiger", wennst Du mehrere Angebote einholst (kostet auch wieder Zeit und Geld und hilft auch nicht viel, wenn die Werkstatt 500 km weg ist).
Aber rechnen wir mal überschlägig-naiv aus der Sicht des Endverbrauchers (man möge mir es nachsehen, aber ich bin kein Unternehmer. Für Richtigstellungen bzw. Betrachtungen, die näher an der Realität liegen, bin ich dankbar. In erster Linie gehts mir aber nur um die größenordnungsmäßige Betrachtung
800 Euro brutto. Das sind runde 670 Euro netto. Dann rechnen wir mal Material- und variable Betriebskosten weg (Mike Sanders, Reinigungs- und Schmiermittel, Wasser, Strom etc.). Das sind, für die pi-mal-Daumen-Rechnung, angenommene 70 Euro, können auch weniger sein. Bleiben runde 600 Euro übrig. Wenn man einen Monteur einen Tag lang unterm Strich dafür arbeiten läßt, um die Anbauteile abzunehmen, die Arbeit vorzubereiten, den Jimny zu sandern, danach wieder zusammenzubauen, die Werkzeuge zu reinigen etc. sind acht Stunden schnell rum. Setze ich dafür 50 Euro pro Stunde an (vermutlich sinds mehr), die mich der Monteur (Lohn, Lohnnebenkosten, Urlaubsgeld, Krankengeld) mindestens kostet, bleiben noch 200 Euro übrig. Daraus sind anteilsmäßig die fixen Kosten zu bestreiten, also Miete, Heizung, Versicherungs- und IHK- und sonstige Beiträge für z.B. Rückstellungen, Werkzeugabnutzung etc.. Bleibt noch ein Restbetrag echter "Gewinn vor Steuern" übrig.
Unterm Strich wirst einen Batzen sparen können, wennst die Vorbereitungsarbeiten am Jimny in Absprache mit der Werkstatt selbst vornimmst, also alle Anbauteile runter.
Schenken oder "fürn 20er in die Kaffeekasse" wird Dir das aber keiner machen, auch wenn Geiz geil ist.