Beiträge von 1Jimmy

    Zitat

    "Sah aber komisch aus und ich habe mir den hinteren Panhardstab mit einer M16 Schraubkonstruktion verlängert und verstellbar gemacht.

    Die Hinterachse steht jetzt mittig unter dem Auto, dafür zieht es aber deutlich zur Seite, habe gerade vergessen zu welcher."

    Also: zieht nach rechts, ich hoffe das ich am Wochenende den vorderen Panhardstab verlängern kann, ich stelle dann auch Fotos ein.

    Stell bitte mal Bilder ein

    ...eine Vermessung ist immer möglich zur Diagnose. Einfach mal machen lassen ohne einstellen und hier das Ergebnis einstellen.

    Einstellen kann man nur nicht alles bei allen Fahrzeugen.

    Ein Vermessungsprotokoll dokumentiert auch den Achsversatz und eventuell den Schiefstand der Achsen (unterschiedlicher Achsstand links und rechts).

    Nach meiner Erfahrung mit dem +40mm Fahrwerk +10mm Spacer und dem messen am Auto (so in etwa) war die Verschiebung der Achse hinten ca. 9mm.

    Fuhr aber gut und unauffällig (keine Spurverbreiterung) daher Lauffläche der Räder angemessen abgedeckt.


    Sah aber komisch aus und ich habe mir den hinteren Panhardstab mit einer M16 Schraubkonstruktion verlängert und verstellbar gemacht.

    Die Hinterachse steht jetzt mittig unter dem Auto, dafür zieht es aber deutlich zur Seite, habe gerade vergessen zu welcher.


    Die Veränderung der Anlenkpunkte des Panhardstabes an der Karosserie ist sicherlich die einzige, technisch vollständig Korrekte Umsetzung zur Anpassung.

    Ich wollte aber diese auffälligen Dinger nicht unters Auto schrauben, vorne ist es sogar zu eng, denke ich. Schweißen möchte ich am noch jungfräulichen Rahmen meines kleinen Lieblings auch ehr ungern.

    Der Versatz der Anlenkpunkte an den Achsen hat ja auch eine ungewollte Mometkomponente auf die seitliche Führung, wenngleich diese deutlich weniger als die einfache Verlängerung der Panhardstäbe beträgt.

    Ich möchte es halt unauffällig...., daher der Eingriff am Panhardstab.


    Ich berichte weiter, wenn ich dies beim vorderen Panhardstab auch nachgerüstet habe. Ich versuche noch den Achsversatz der VA vorher/nachher genauer zu messen.

    Fahrwerk ist Taubenreuther mit Bilstein +40 für Fzg mit Winde vorne. Nach Einbau der Winde habe ich die Spacer an der Vorderachse nachgerüstet, das Fahrzeug stand mit dem Zusatzgewicht doch sehr keilförmig.

    Stimmt,

    ich bin ein fauler Karosserie- und Fahrzeugbauer!

    Ich wollte die Achse nicht ausbauen, wollte keine Winkel messen, wollte am Achsrohr nicht unnötig schweißen

    und bin der Meinung, daß die Haltekraft der Innenbüchse über die Normalkraft der Schraube auf die Anlageflächen

    im Achsblech aufgebracht wird.

    Merke: Eine Schraube am Fahrwerk sollte nie auf Scherung beansprucht werden.

    An der Anlagefläche fehlt jetzt am oberen Rand ca. 1/3 der Auflage. Habe mich (auch aus Faulheit) gegen ein zunächst angedachtes Füllen des Langloches entschieden. (Musste ja auch erstmal Probefahren ob es ok ist..)


    Sollte man mal nach hartem Einsatz oder längerem Straßengebrauch kontrollieren.

    Durch die angehefteten, originalen Gewindestücke sehe ich sofort, wenn sich etwas löst.


    Rundum verschweißen: Hier möglich und vielleicht auch sinnvoll. Aber: Viel Schweißen= Viel Wärme, viel Verzug, viel Spannung.


    Sichtbarkeit: wenn man es weiß und genau hinschaut...

    Mit Dyneema Seil und Windenfenster aus Alu etwa 32kg.

    Sieht man schon am Fahrwerk, aber ich habe die Federunterlagen von Trekfinder vorne noch nicht eingebaut, (+1cm) , danach müsste es ziemlich gut passen.

    Die Federn hatte ich schon für den geplanten Windeneinbau bestellt, ohne Winde war der Kleine vorne ein wenig hoch, daher hatte ich die mitglieferten Unterlagen zunächst nicht verbaut.

    Den Hinweis mit der verringerten Verschränkung durch die Buchsen habe ich hier irgendwo gelesen.

    Ich fand das nachvollziehbar, denn der Durchmesser der inneren Buchse (Metall) muss für eine exzentrische Bohrung größer werden. Damit ist weniger Platz für Gummi bis zum Außenmantel der Lagerbüchse. Darüber hinaus sind PU Buchsen nach meinen Erfahrungen (Youngtimer) zu hart. Die wollte ich auf keinen Fall.

    Hallo Zusammen,

    hier mal endlich die Bilder zur Nachlaufkorrektur an der Vorderachse.

    Mein Fahrzeug hatte zwar noch guten Geradeauslauf und kein Flattern des Lenkrades (Trekfinder Fahrwerk +40),

    aber die äusserst geringen Rückstellkräfte nach einer Kurve ( man muß ungewohnt deutlich wieder geradelenken) haben mich doch sehr gestört.

    Die angebotenen Korrektur-Gummibüchsen /PU- gefielen mir nicht aufgrund der (theoretischen?) Behinderung der Verschränkung.

    Ich habe dann die Vorderachse an den Aufnahmen der Längslenker so geändert, das sie wieder fast so steht wie in Serie.

    Begrenzender Faktor war hier der Differentialeingang und die Kardanwelle zum Rahmen-Querträger.









































    Der Stabilisator vorne wurde mit 40mm dicken Aluminiumblöcken unterlegt um Problemen mit dem +40mm Fahrwerk vorzubeugen.

    Dort wurden dann unter den Stabi-Schellen Flacheinsen nach vorne verschraubt. Weiterhin wurden die beiden Rahmenenden vorne mit Stahlröhrchen "gebüchst" um hier mit insgesamt 4 Schrauben die Last des Windenträgers aufnehmen zu können. Zusätzliche Bergepunkte habe ich zunächst weggelassen.

    Bei TÜV meinte man:

    "Wenn Nichts über die Kontur des Stossfängers hinausragt, braucht man es auch nicht eintragen zu lassen"

    Fand ich gut... und habe mich daran gehalten.

    Zurück von Probefahrt:

    So soll es sein, Lenkung stellt zurück nach Kurve, Fahrzeug fährt freiwillig geradeaus und auf der BAB braucht man nicht mehr als eine Spur.:yay:

    Vor lauter Spass sofort in eine Radarfalle gefahren.



    Fazit:


    Nachlauf muss, egal wie, ansonsten ist die Höherlegung für den :maulkette:

    Danke!

    Habe nichts nachgewogen, (wollte mich nicht stressen wegen des Stahlkabels. Also Windengewicht (Hersteller: 40kg) plus leichter Halter ca.4,5 kg, plus Seilfenster ca 1kg.

    Der Stossfänger hat um ca 1kg verloren, also in der Summe ca 45kg, viel zu schwer für den kleinen Schatz.X( Die Dyneema-Version soll 27kg wiegen, also schon mal 13kg weniger. Seilfenster Alu: -1kg .Nach Möglichkeit werde ich mir noch eine Seiltrommel aus Aluminium bauen, eventuell noch mal -1kg. Schaltkasten in den Motorraum verlagert nochmal ca 1kg hinter oder auf die Vorderachse, aber dann fällt mir nichts mehr ein. Sollte dann bei 30kg in der Stoßstange gerade noch ok sein.

    Verspreche nachzuwiegen, wenn ich den Schaltkasten versetze und das Seil austausche.:saint:

    Winde ist dran und drin (in der Stossstangenabdeckung), na ja, fast.

    Musste in der Mitte doch viel wegschneiden, das Auflageblech für das Seilfenster ist jetzt in etwa in Höhe der vorderen Stossstangenhaut (= wo sie vorher war...). Mit Rollenseilfenster (baut ja weit nach vorne) sieht das wie ein Schnüffelstück aus. Baue ich auf der Strasse nicht an, wird erst im Gelände montiert. Später das Aluminiumfenster (ca. 20mm? dick) werde ich dranlassen. Der Freilaufhebel sitzt schön in Bereich des Lüftungsgitters (= wo es mal war...).

    Wollte jetzt erst mal testen und habe den Schaltkasten auf der Winde gelassen, die 3 Leitungen sind mir etwas zu kurz für die Montage im Motorraum, muß mir später längere bauen.

    Der Windenträger war die Hölle, immer wieder abbauen, messen, abschneiden, Stossfänger dran, Stossfänger anzeichnen, Stossfänger ab, anpassen, Halter zerflexen, neu verschweissen, uns so weiter und so weiter. Sieht jetzt ein bisschen wild aus, hatte auch nicht immer das Gewünschte Material zur Hand. Prototypenstadium, kann man später einfacher konstruieren. Bergepunkte habe ich noch nicht vorgesehen, die kommen erst bei Evostufe II. Zur Not tut es ja erstmal eine Dyneemaschlinge im originalen Haken links, die ich oben auf dem Stossfänger ablege, bis sie gebraucht wird.

    Jezt muß ich mich erstmal festfahren (ist ja nicht so leicht mit dem Kleinen...) und noch darauf achten, daß ein Baum nah genug steht.