Nach meiner Erfahrung mit dem +40mm Fahrwerk +10mm Spacer und dem messen am Auto (so in etwa) war die Verschiebung der Achse hinten ca. 9mm.
Fuhr aber gut und unauffällig (keine Spurverbreiterung) daher Lauffläche der Räder angemessen abgedeckt.
Sah aber komisch aus und ich habe mir den hinteren Panhardstab mit einer M16 Schraubkonstruktion verlängert und verstellbar gemacht.
Die Hinterachse steht jetzt mittig unter dem Auto, dafür zieht es aber deutlich zur Seite, habe gerade vergessen zu welcher.
Die Veränderung der Anlenkpunkte des Panhardstabes an der Karosserie ist sicherlich die einzige, technisch vollständig Korrekte Umsetzung zur Anpassung.
Ich wollte aber diese auffälligen Dinger nicht unters Auto schrauben, vorne ist es sogar zu eng, denke ich. Schweißen möchte ich am noch jungfräulichen Rahmen meines kleinen Lieblings auch ehr ungern.
Der Versatz der Anlenkpunkte an den Achsen hat ja auch eine ungewollte Mometkomponente auf die seitliche Führung, wenngleich diese deutlich weniger als die einfache Verlängerung der Panhardstäbe beträgt.
Ich möchte es halt unauffällig...., daher der Eingriff am Panhardstab.
Ich berichte weiter, wenn ich dies beim vorderen Panhardstab auch nachgerüstet habe. Ich versuche noch den Achsversatz der VA vorher/nachher genauer zu messen.
Fahrwerk ist Taubenreuther mit Bilstein +40 für Fzg mit Winde vorne. Nach Einbau der Winde habe ich die Spacer an der Vorderachse nachgerüstet, das Fahrzeug stand mit dem Zusatzgewicht doch sehr keilförmig.