Beiträge von lj80

    ja, glauben...

    ich habe schon Unimogachsen in Suzukiprotos mit 1,3l Motor in Stücke gehen gesehen.

    Und die Belastung des Materials bei hohen Dauergeschwindigkeiten auf der Straße ist eine ganz andere als die im Wettbewerbseinsatz.

    Die Belastung der Achsaufhängung ist bei nachträglich installierten Achsportalen auch völlig anders.

    Hast Du schon mal Fahrzeuge mit Portalachsen gehabt? Viele Unimogbaureihen kämpfen mit dem geringen Ölvolumen in den Vorgelegen und die Achsabdichtung beim Pinzgauer ist primitiver als die eines LJ80, weil einfach kein Platz da ist.

    Es hat schon seinen Grund, das Portalachsen bei Fahrzeugen mit hohen Dauergeschwindigkeiten selten anzutreffen sind.

    Ich habe nichts gegen solche Extremumbauten, im Gegegteil.

    Man darf nur nicht erwarten, das damit alles rosarot ist und nie irgendwelche unerwarteten Probleme auftauchen.

    Könnte man Fahrzeuge über den Daumen konstruieren, würden die Hersteller nicht Millionen für Fahrversuche ausgeben und in der laufenden Serie nachbessern.

    Solche spektakulären Aktionen sagen nichts das geringste über Dauerfestigkeiten und MaterialBelastungen aus.

    Das sind Wettbewerbsfahrzeuge, da können ganze Baugruppen auch mal nach einem Einsatz überholungsbedürftig sein.

    Bolt- on Portale für Wettbewerbsautos gibt es schon lange, Michel Measson macht das erfolgreich seit Jahren.

    Das System von Tibus ist durchdacht, keine Frage.

    Serienfahrzeugemit Achsportalen haben z.B gerne Mal Probleme mit der Schmierung der Vorgelege bei hohen Dauergeschwindigkeiten. Auch Unimogs ist das nicht fremd.

    Ein Batteriewächter hat mit der Fragestellung nichts zu tun, er würde bei LiFePo4-Akkus ohnehin nicht sinnvoll funktionieren.



    Zur Lima:


    Konventionelle Drehstromlichtmaschinen sind kurzschlussfest, sie gehen z.B. auch nicht kaputt, wenn eine Seilwinde das Bordnetz mit mehreren Hundert Ampere belastet.

    So lange die Lichtmaschine während der Fahrt ihre konstruktiv vorgesehene Kühlung bekommt, passiert erst mal nix.

    Zwar sind dauerhaft große Lichtmaschinentemperaturen der Lebensdauer nicht förderlich, das sollte aber hier nicht das Problem sein.

    Vermutlich wird für die theoretisch beim LiFePo4 Akku fließenden Ströme der Querschnitt der Ladeleitung nicht ausgelegt sein, praktisch dürfte es so sein, daß der Leitungswiderstand den Ladestrom ohnehin begrenzt. Ich würde mehr Augenmerk darauf richten, ob die Ladeleitung nicht zu heiß wird.


    Was mir noch einfällt, LiFePo4 Akkus ohne Batteriemanagement sind nicht geeignet, ständig tief entladen zu werden. Reine Starter- LiFePo4 habenin der Regel kein BMS.

    Die Frontscheinwerfer sind (nicht nur) beim Jimny massegeschaltet.

    Das bedeutet, der Lichtwarner wird einmal an die Sicherung des Lichts und einmal an die geschaltete Masse des Standlichts angeschlossen.

    Alle anderen Schaltungen funktionieren nicht.

    Ein Schaltplan bzw. die Farben der Leitungen sollten hier im Forum zu finden sein. Im trockenen Innenraum hätte ich keine so großen Bedenken, hier Stromdiebe einsetzen.

    Ein Luchboxlocker ist keine Differentialsperre sondern eine Art Freilauf.

    Sie ermöglicht dem kurvenäusseren Rad, schneller zu drehen als das kurveninnere.

    Es wird dabei nicht angetrieben, sondern läuft leer mit.

    Die Auslösung erfolgt dadurch, das das äußere Rad in der Kurve schneller drehen will als das innere,


    Dieses Speil funktioniert ganz gut, solange


    - sich der Freilauf in der Kurve öffnen kann. Wenn zu viel Kraft übertragen wird, verspannt sich der Freilaufmechanismus und und öffnet nicht.


    - das äußere Rad so viel Bodenhaftung hat, dass die Kraft zum entriegeln ausreicht.


    -Das angetriebene innere Rad nicht die Traktion verliert und durchdreht, dann ist das äussere Rad schlagartig wieder eingekuppelt, das hört und spürt man.


    Wenn man ohne viel Last im Antriebsstrang durch eine Kurve fährt, macht man es dem Mechanismus leichter, seine Arbeit zu tun.

    Gibt man in der Kurve zu viel Gas, neigt das Innere Rad schnell zum durchdrehen, es muss ja das gesamte Drehmoment übertragen und ist durch die Fliehkraft zusätzlich entlastet.

    Ich finde den Hinweis, hier einen Fachmann ran zu lassen, durchaus positiv zu bewerten.

    Man kann da eine Menge mehr falsch machen als nicht zu wissen, wie manˋs anschließt.

    Die Frage, welcher Querschnitt nötig ist, lässt vermuten, das auch andere wichtige Fragen unbeantwortet sind.

    Das ist nicht böse gemeint, es gibt halt einfach bessere Spielwiesen zum basteln.


    Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Relais anzusteuern.


    Ein klassisches D+ hat der Jinmy, wie viele andere neuere Autos, nicht.


    Man kann das Relais über Zündungsplus ansteuern, funktioniert, ist aber nicht die beste Lösung.

    Zündungsplus kann man „überall“ abgreifen, z.B. auch am Zündschloss.


    Eine bessere Möglichkeit ist, einen sog. D+ Simulator zu verwenden, das ist im Prinzip ein Schwellweetschalter, der anhand der Höhe der Bordspannung

    „Motor läuft“ erkennt und dann das Relais durchschaltet.


    https://www.amazon.de/VOTRONIC…hvtargid=pla-437666677839



    Eine weitere Möglichkeit wäre, das vorhandene Relais durch eines zu ersetzten, das diese Steuerung schon integriert hat. Der Verdrahtungsaufwand ist viel geringer.



    https://www.fraron.de/batterie…1C7Qm-EAQYASABEgInQfD_BwE

    Er möchte es Kurzzeitig, da spricht wie bereits von mir geschrieben nichts gegen NOS.


    Nö, außer dem TÜV.
    Die einfachen Systeme kosten ohne Einbbau unter 1000€, bringen aber nicht wirklich viel.
    Mit Eintragung beim Händler ist man wieder doppelten Preis, wenn es aktuell überhaupt noch möglich ist. Sind ja reine Einzelabnahmen und da sind TÜV und Co mittlerweile komisch.
    https://www.nitrousexpress.de/…dukte&gruppe=3&produkt=71
    Er hat aber ja explizit nach Kompressortunig gefragt.
    Der Haken bei Lachgaseinspritzung ist, die Leistungssteigerung erfolgt recht schlagartig und unkontrolliert. Das ist nicht gerade das, was man im Geländeeinsatz haben möchte.
    Ich hatte das mal für ein Wettbewerbsauto in Erwägung gezogen und mir das auch live angeschaut.
    Aus den erwähnten Gründen hab´ ich’s verworfen, obwohl Straßenzulassung kein Thema war.

    G&B hat das früher für Suzuki Motoren gemacht, mit einer recht simplen Zusatzeinspritzung. So richtig ausgereift war das aber alles nicht.
    Ein Freund hat einen Turbolader auf einem Samuraimotor.
    Mit einen kleinen Elektrokompressor geht das nicht mal ansatzweise.
    Einfach nur Luft hinein pumpen recht nicht, man muss auch mehr Kraftstoff einspritzen. Das geht recht bald mit der serienmäßigen Einspritzung nicht mehr, der Aufwand für zusätzliche Einspritzung inkl. Management ist enorm und liegt kostenmäßig im hohen 4stelligen Bereich.
    TÜV & Co wird lustig.
    Da ist es einfacher, einen anderen Motor aus dem Suzukiprogramm einzubauen.

    Mike Sanders ist nicht schlecht und sehr langzeitbeständig.
    Zwei Dinge haben mich bislang bewogen, meine Autos damit nicht zu behandeln:


    Mike Sanders schützt rostfreie Hohlräume zuverlässig, kann aber keinen vorhandenen Rost unterwandern und dringt auch nicht in Karrosseriefalze ein.Genau da rostet das Auto aber zuerst.


    Mike Sanders ist bei Raumtemperatur wachsartig fest, wird aber z.B. im Hochsommer weich. Dringt nun in einen mit Mike Sanders behandelten Hohraum Schlamm ein, gibt das ein lustiges Gemisch, dessen Schutzwirkung niemand vorhersehen kann. Entfernen kann man das von außen kaum.
    Sinngemäß gilt das für alle so behandelten Flächen.
    Das sagt auch Herr Sanders selbst.


    Ich bzw. wir verwenden als leicht anzuwendende Kombination seit Jahren Owatrol Öl für das Fahrwerk, das haftet dauerhaft nur auf Rost, gibt allen Fahrwerksteilen aber zumindest eine gewisse Zeit Neuwagen-Look.
    Falze und Hohlräume behandle ich mit Fluid Film, Weile es auch vorhandenen Rost unterwandert und selbst in überlackierte Falze eindringt. Es macht auch vorhandenen Unterbodenschutz wieder weich. Man muß das alle paar Jahre wiederholen, kann aber Dreck gleich mit entfernen.
    Für Kotflügel hat sich HT Wachs bewährt.


    Bei einen nachweislich völlig rostfreien Neuwagen, der nie Schkamm und Dreck sieht, ist Mike Sanders ohne Frage eine gute Wahl und es reicht eine einmalige Behandlung.
    In allen anderen Fällen halte ich die oben beschriebenen Maßnahmen für besser. Hat sich über viele Jahre bei ebenso vielen Autos bewährt. Die Vorgehensweise entspricht der von Dir beschriebenen, man braucht aber keine speziellen Werkzeuge.
    Fluid Film gibt es in Sprühdosen mit Hohlraumsonden.



    Alle Produkte mit ausführlicher Beratung findet Du hier:
    https://www.korrosionsschutz-depot.de


    Nicht verwandt oder verschwägert.

    Hi,
    35 oder 50mm2 reicht.
    Größer stört theoretisch nicht, lässt sich aber kaum verlegen und nicht fachgerecht anschließen.
    Eine Sicherung vor der Winde kann man vorsehen, wenn dann natürlich nahe an der Batterie.
    Der Haken: Sie wird bei einem Kurzschluß mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht rechtzeitig auslösen, weil die Batterie so hohe Ströme gar nicht liefern kann.
    Trennschalter ist gut und sinnvoll, ein Relais stattdessen vermeidet unnötige Leitungswege und dicke Leitungen im Innenraum

    Ein Doppelbatteriesystem ist was Anderes als ein System mit nur einer Batterie und Tiefentladeschutz. Der ist zwar auch bei einem Doppelbatteriesystem sinnvoll, der erforderliche Platz vorausgesetzt, ist das System mit zwei Batterien immer betriebssicherer.
    Batterien verschleißen im Gebrauch. Das geschieht in der Regel schleichend, sodaß man das nicht sofort bemerkt. Es ist gar nicht so einfach, die Schwelle festzulegen, ab der ein Auto nicht mehr startet, das kann heute noch funkionieren und morgen bei tieferen Temperaturen nicht mehr.
    Die gebräuchlichen Tiefentladeschutze sind eigentlich eher als Sicherung gegen zu tiefe Entladung gedacht und arbeiten über die Spannung der Batterie. Das ergibt keine zuverlässige Aussage über die Startsicherheit.


    Wenn man eine mobile Stromversorgung richtig konzipieren will, muß man zuerst den Energiebedarf ermitteln und danach das System auswählen.
    Einfach nur irgendeine zweite Batterie reinklatschen bringt nichts.

    Hi,
    ich hab bisher nur einmal in den Motorraum des neues Jimmy geschaut, ist zwar viel Platz, aber eine zweite Batterie ohne Umbau rein zu kriegen dürfte schwer werden.
    Beim alten Benziner gibt es die Möglichkeit, auf den linken Innenkotflügel zu gehen, der Waschwasserbehälter muss dann versetzt werden.


    Die Box von National Luna ist ganz gut gemacht, wird aber mit dicken Hochstromleitungen an´s Bordnetz angebunden. D.h, dicke Leitungen durch den Innenraum.
    Kann man natürlich selbst bauen, je nach dem, wie umfangreich die Box sein soll, geht es deutlich günstiger.
    Ich hab´so ein Teil in der Garage stehen, Hab ich vor ein paar Jahren mal zusammengestrickt.


    Offene Batterien sind in Innenräumen tabu, außer man hat eine feste Box und eine Gasableitung nach aussen - nicht praktikabel.
    Verschlossene Batterien (AGM oder Gel) müssen nicht zwingend nach aussen belüftet sein, sie gasen nur im Fehlerfall. Eine geschützte Montage ist innen aber immer sinnvoll.

    Hi,
    das ist völlig ok so.
    1,7 als schlechtester Wert am oberen Bandende ist ein guter Wert, 1,0 ganz unten ist an sich perfekt.
    Die Antenne ist immer noch ein wenig zu lang, man könnte das Minimum durch kürzen weiter in die Bandmitte bei 80/1
    verschieben, dann wäre das SWR bei 40 wohl noch etwas besser, auf 41 wieder etwas schlechter.
    Ich würde ihr die Arbeit aber nicht machen, der Vorteil wäre marginal und das Risiko, zuviel abzuschneiden ist groß.
    Also lassen, wie es ist, das passt.

    Morgen,
    Kanal 41 ist nicht die Bandmitte. Bei 80 Kanalgeräten liegt die um Kanal 1 oder 80.
    Die höchste Frequenz ist Kanal 40 mit 27,405MHz, die niedrigste Kanal 41 mit 26,565MHz. Kanal 41-80 ist ja eine rein deutsche Angelegenheit und unterhalb der internationalen CEPT Kanäle angeordnet.
    Der Verlauf des SWR ist eindeutig und schlüssig, nämlich bei niedrigen Frequenzen besser und verschlechtert sich kontinuierlich nach oben.
    Lange Rede, die Antenne ist ein wenig zu lang. Hat nichts mit fehlender Masse zu tun.

    Hi,
    Hast Du das SWR Meter in Vorwärtsrichtung beim Senden auf CAL oder SET justiert und alle Verbindungen sind fest?
    Du kannst bei der Messung auch mal die Leitungen bewegen und schauen, ob sich etwas ändert.


    Die Antenne reagiert offenbar auf unterschiedliche Masseverhältnisse, sonst würde sich das SWR nicht ändern, wenn sie auf der Motorhaube montiert wird.
    Hast Du auf verschiedenen Kanälen gemessen und eine Veränderung festgestellt?
    Midland hat voreingestellte Antennen im Programm und solche, die durch die Länge angepasst werden müssen. Was hast Du für eine?
    Kann sein, das die Anpassung auch auf der Motorhaube nicht passt und Du die Antenne kürzen mußt.
    Deshalb wäre der SWR Verlauf an den Bandenden (Kanal 40 und 41) interessant.
    Bitte aber nicht sofort wild dran herumschnippeln.
    Grundsätzlich sind Magnetfüße ein wenig zickiger als direkt mit der Karosserie verbundene Füße.
    Teste mal, ob das SWR auf dem Bügel besser wird, wenn Du den Antennenfuß berührst.


    Ich habe das zwar noch nicht probiert, aber der Überrollbügel des Cabrios wäre in keiner Hinsicht meine erste Wahl

    Kann ich mir nicht vorstellen.
    ESP hat ja prinzipiell die Aufgabe, das Auto bei Kurvenfahrten durch Bremseingriff zu stabilisieren.
    Das ESP würde in schwerem Gelände mit Torsen sogar noch besser für Vortrieb sorgen als bei einem offenen Differential.