Beiträge von awdor

    Hallo in die Runde,
    2011 habe ich mir den Jimny geholt. Bis zum ersten Getriebeölwechsel keine Probleme. Danach nach langen Autobahnfahrten oder Warmfahren bei heißen Außentemperaturen starker Widerstand beim zurückschalten in den 2. oder 4. Gang. Dachte, der Mechaniker hätte was am Getriebe verstellt.
    2012 kam Jimny Nr. 2 : Ein Jahr mit dem Getriebeöl des Auslieferungszustandes ohne Probleme. Dachte schon, Jimny Nr. 1 wäre ein Einzelfall. Weit gefehlt. Es kam die erste große Inspektion mit Getriebeölwechsel. Von da an, Probleme, wie im Falle von Jimny 1 beschrieben.
    Beide haben immer noch dieselben Eigenschaften.
    Was ich vermute: Bei der Auslieferung befindet sich ein anderes Öl im Getriebe, als bei den Inspektionen vorgeschrieben. Kann es sein, dass das Öl laut Inspektionsplan bei höheren Temperaturen sich negativ auf die Synchronringe (Reibwert) auswirkt?


    Grüße
    Horst

    Wolgang Trepper kann ja sooo schön von der alten ZdF Hitparade berichten, wie die Jugend damals mit dem Cassettenrekorder und Mikrofon vor dem TV saßen und "mitschnitten".
    Müsste im Internet zu finden sein. Habe ihn Ende letzten Jahres in Oberhausen (im alten Schwimmbad) gesehen.


    Grüsse
    Horst

    Wurde Heute Morgen von meiner Frau auf den Bericht angesprochen. Ich saß zwar schon 2 Stunden am PC und war noch nicht bis zum Internet vorgedrungen, als meine Frau rief: "Dein Jimny ist im Internet". Sie weiss, dass das mein Kult-Lieblingsauto ist.
    Habe den Bericht mir dann auch angesehen und überlegt, ob man hier verlinken darf. Um so schöner, dass ich dann doch eben den Bericht hier sah.
    Der Bericht selbst ist sehr gut und emotional. Er enthält die Punkte, wie wir den Jimny auch sehen und erleben.
    Allen weiterhin viel Freude damit!


    Grüsse
    Horst

    Hallo Freunde,
    wenn ich das hier so richtig mitbekommen habe, geht es um den Aufstieg in eine grössere (Baumaße) Klasse.
    Es gibt auch den umgekehrten Weg. Ohne das jetzt in den Vordergrund schieben zu wollen, habe ich auch noch den ML mit allem Geländesschnickschnack und eine E-Klasse ohne 4-Rad.
    Aber sowohl in der Eifel, als auch hier, ist der Jimny mein Lieblingsauto. Die anderen stehen in einer Garage 700 m entfernt. Die hole ich nur, wenn ich geschäftlich weitere Strecken weg muss. Letztens musste ich in die Schweiz. Habe am Vorabend den ML aktiviert, aber der liess sich plötzlich nicht mehr bewegen. Von jetzt auf gleich Raddrehsensor an einem Rad kaputt. Musste abgeschleppt werde und tschüss. Habe dann den E aktiviert, stand schon lange. Machte Fahrt auf der A40, um den Akku aufzuladen. Was war ? Unfall hinter Moers. Fuhr jemand mit Gewalt links rüber bei 160 und wir berührten uns an den Spiegeln. Da an meinem Auto noch nicht mal ein Kratzer war, konnte alles per Polizei ohne Bürokratie abgewickelt werden.
    Fast wäre ich doch noch mit dem Jimny gefahren.... Der Jimny steht hier vor der Haustüre, ist immer bereit und wie gesagt, er ist mein Lieblingsauto. Bei Schneeverdacht muss ich ihn sogar meiner Frau überlassen, wenn sie weg muss.
    Kürzlich hatte ich die glorreiche Idee, mit ihm allein bis nach Fuerteventura zu fahren (Frau sollte fliegen). Aber ein Blick ins Internet über die Überfälle auf spanischen Autobahnen haben mich umgestimmt.
    Warum mein Lieblingsauto? Unkompliziert, hat alle techn. Einrichtungen, die man braucht (wichtig der echte Allrad), Klima, Standheizung als Zubehör, einfache Beladung über die hintere Türe, man kann mit ihm (fast) alles machen. Und nicht zuletzt das Nostalgie-Feeling. Ich fing mal mit einem Käfer von 1959 an. Das waren 30 PS und Fahrt bis Griechenland. Da ist der Jimny mehrere Klassen besser, aber er fühlt sich so an, nach richtigem ursprünglichen Autofahren.
    Werde meinen Jimny übernächsten Sonntag wieder mit Freude am Flughafen einparken.


    Grüsse
    Horst

    Hier tummeln sich ja ziemlich viele Jäger (mich eingeschlossen) und Jagdinteressierte.
    Mein Jagdgebiet liegt in der Eifel. Damals fuhr ich noch den Santa Fee mit einer Standheizung. Als es mal anfing zu schneien, hatte ich dann auch schon mal die Heizung per Funk angeworfen. Als ich dann nachher den Motor starten wollte, kam nur noch ein müdes ächzen. Musste den ADAC anrufen und habe den Fahrer per Handy in den Wald gelotst. Wie er mir sagte, endet der Dienst eigentlich an nichtöffentlichen Strassen. Seitdem führe ich noch immer ein Powerpack mit (Notakku).
    Der Eifeler Jimny bekommt aber auch noch die Standheizung, die mein hiesiger neuer Jimny schon seit Dezember hat.


    Grüsse
    Horst

    Ja, der Jimny .....
    wenn ich nicht gerade mit ihm fahre, gucke ich aus dem Fenster und sehe ihn auf der Strasse stehen ..... Darf man eigentlich keinem erzählen :doof:
    Toll fand ich die Schneetage, hat richtig Spass gemacht.


    Grüsse
    Horst

    Meine Meinung ist die, die Angelegenheit zu den Akten zu legen, da sich die beiden Hauptbeteiligten ebenfalls dieser Methode bedient haben.
    Von der Sache her, hat sich ja alles aufgeklärt. Damals war die EVO4 noch nicht in der offiziellen Suzukiliste. Heute ist sie es. Hatte mir im Dezember ja auch die EVO4 einbauen lassen. Musste meinen Suzuki-Händler sogar darauf aufmerksam machen, dass ich die EVO4 als offizielle Webasto für den Jimny im Internet gefunden hatte. Es war die erste, die er dann einbauen konnte.


    Grüsse
    Horst

    Ich habe mir im Dezember gleich in den neuen Jimny die Evo 4 einbauen lassen.
    Das Ergebnis ist super. Sehr schnelle Aufheizzeiten. Bei der aufzuheizenden Masse und dem kleinen Innenraum auch kein Wunder.
    Die Funkfernbedienung kann sich auch sehen lassen. Habe kürzlich aus 200 m Entfernung (Häuser dazwischen) erfolgreich eingeschaltet.
    Nun ist der Jimny das perfekte Winterauto, was bei mir auf der Strasse stehen kann und stets relativ sofort einsatzfähig ist.


    Grüsse
    Horst

    Holzrahmen mit Hasendrahtgitter, das ist es. Hatte mal in der Eifel (einsame Jagdgegend) einen Schaden an einem anderen Auto (Zündkabel zerfressen). Das war vor ca 5 Jahren. Danach den Rahmen mit Gitter gebastelt und bei meiner Abreise immer drunter gelegt. Seit 2 Jahren hält der Jimny dort einsame Wacht. Noch nichts passiert.


    Grüsse
    Horst

    Hallo Jimny-Freunde,
    der schön geschriebene Bericht animiert mich auch, einmal meine Beweggründe und Erfahrungen niederzuschreiben.
    Zunächst mein Alter: 74 gerade geworden. Mit einem VW-Käfer begonnen und 1960 nach Griechenland gefahren. Damals hatte man nur 2 Wochen Urlaub, nach einer Woche musste ich, 80 km vor Athen, zwangsweise wieder umkehren. Das war ein Urlaub der Kategorie "Expedition". Heute bin ich noch voll berufstätig, da selbständig. Wohne in MH und habe einen "Sommersitz" mit Jagdmöglichkeit in der Eifel. Ich fahre einen Mercedes E und einen ML mit allem Gelände-pi-pa-po. In der Eifel steht ein Jimny, wie sich alsbald (vor 2 Jahren gekauft) herausstellte, mein Lieblingsauto. Mit den grossen fuhr ich nur dorthin, aber dort stürzte ich mich auf den heissgeliebten Jimny, machte alle dortigen Fahrten nur mit ihm. Einmal bekam ich eine Art Hexenschuss, konnte mich kaum noch bewegen. Was habe ich gemacht? Bin mit dem Jimny von dort ins Hohe Venn gefahren. Als ich zurückkam, war mein Kreuz wieder ok. Die Sitze halten den Rücken in eine seitlich stabile Lage, da kommt kein Mercedes mit. Mal eben zum Baumarkt und Kufferrohre von 2,60 m Länge gekauft. Als ich mit den Rohren nach draussen kam und den kleinen Jimny sah, erschrak ich. Diese Rohre sollen da hinein? Wollte schon eine Säge kaufen gehen, aber der Forschungstrieb erwachte und ich probierte. Ja, der Würfel macht es ja. Man muss eben 3-dimensional denken. Die Rohre passten hinein. Wie stolz ich mit dieser Ladung bei meiner Frau vorfuhr .....
    Es kam im Herbst die Zeit, als ich meine hiesige Garage in MH abgeben musste und ich die beiden grossen Autos in Garagen ca 800 m entfernt unterbringen musste. Nun musste eine Lösung gefunden werden, da ich im Winter oder bei Regen (mit einem künstlichen Hüftgelenk) nicht immer die 800 m laufen wollte. Also kam mir die glänzende Idee, mir noch einen Jimny für MH zuzulegen, der draußen vor der Haustüre stehen sollte. Er sollte ja sommer- als auch wintertauglich sein. Mit dem Einbau einer Webasto Standheizung war letzteres zu 100% gegeben. Alle Fahrten im Umkreis von 20 km mache ich nur noch mit dem geliebten Jimny. Im Dezember war ich bei grossem Schneetreiben damit auch in der Eifel. Er ist das ganz schnell zur Verfügung stehende Auto. Letzte Woche musste ich beruflich in die Schweiz. Wollte mit dem ML die 700 km fahren (Frau fuhr mit). Setze das Auto nach 4 Wochen Pause aus der Garage, da blockierte hinten ein Rad. Nichts ging mehr. Radsensor kaputt. Von der Werkstatt abschleppen lassen und den E-Kombi herausgeholt. Batterie war schon ziemlich down, doch er sprang noch an. Bin dann zwecks Nachladung, sollte ja am nächsten morgen bei Kälte anspringen, auf der A40 gefahren, dort einen Unfall gehabt. Habe mit meinem Aussenspiegel einen plötzlich ausscherenden an dessen Spiegel berührt. Gott sei Dank kein Kratzer, nichts. So konnte ich doch noch nach dem Willen meiner Frau am nächsten morgen mit dem E-Kombi in die Schweiz. Insgeheim wäre ich aber lieber mit dem Jimny gefahren. Im Schnee hat er sich hier richtig toll verhalten, zumal unsere Seitenstrassen nicht geräumt werden. Vor 2 Wochen wieder aus Fuerte zurück, den vielen Sand gesehen und heiss darauf, dort hin mit dem Jimny zu fahren. Da kommt wieder die alte Abenteurerlust durch, wie ich sie am Anfang beschrieben hatte. Nur jetzt mit dem Jimny nach Fuerteventura. Meine Frau erklärt mich für bekloppt, aber das wäre ein echtes Abenteuer. Ach ja, der Jimny ist für mich auch so etwas wie ein Motorrad auf 4 Rädern. Mit einem solchen bin ich schon mal bis nach Spanien durchgedrungen. Fahre heute noch, aber ich glaube, da wäre der Jimny angepasster. Ja, und im Dezember hatte ich auch noch das Vergnügen, die Flughafen-Fraktion MH kennenzulernen. Alles angenehme Leute, die noch real unterwegs sind. Ich hoffe, auf weiterhin viele schöne Erlebnisse unter dem Motto "Aus Freude am Fahren". Weiss zwar nicht mehr von wem dieser Spruch stammt, aber egal, die Freude ist da, wie damals beim Käfer.


    Beste Grüsse
    Horst

    Habe mir die Webasto Standheizung einbauen lassen. Super Sache. Zuerst wird der Motor vorgewärmt und danach kommt der Innenraum dran. Scheiben eisfrei und heute habe ich mal die Heizung mit der Fernbedienung aus ca 400 m Entfernung gestartet.
    Für mich mit dieser Ausrüstung und dem Vierradantrieb das ideale Winterauto.


    Grüsse
    Horst