Beiträge von Nomad

    Hallo,
    mir fehlt ein Fachwort, sorry. Ich versuch´s mal ohne. ;)


    Zughülle


    Die kommt irgendwo einem heissen Teil zu nah und dehnt sich um ein paar mm - vielleicht nur 1,1mm.
    Das reicht u.U. schon und der Kupplungszug kann durch die längere "Hülle" nicht mehr so weit fahren.


    Wenn du unten an der Kupplung den Zug straffer stellst, was genau machst du denn da?
    Du verstellst den Anschlagpunkt an der Getriebeglocke, verlängerst die Außenhülle quasi.
    Das Ende im Fußraum steht ja fest, also wird bei einer durch Wärme verlängerten Zughülle die Vorspannung auf der Ausrückgabel erhöht.


    --


    Beim Jimny meines Bruders ging die Kupplung auch sehr schwer und trennte nicht richtig.
    Habe dann den Zug gewechselt und dabei festgestellt, das sich der Zuganschlag, also das Bodenblech im Fußraum stark verbogen hatte.
    Hatte es dann provisorisch wieder geradegebogen, aber das Material ist so geschwächt, dass schon eine Rissbildung stattgefunden hat.
    Ist allerdings ein 2001er Jimny und das Bodenblech soll wohl irgendwann verstärkt worden sein.


    Ich hatte das Problem jedenfalls auch an meinem Jimny, der mit einer Xtreme Outback ausgerüstet war.
    Die Kupplungszüge waren immer recht schnell durch und wenn die Kupplung warm wurde (häufiges kuppeln z.B. beim trialen) trennte sie auch nicht mehr ordentlich.
    Ich fürchte, das ist einfach eine "bescheidene" Konstruktion und eine Kupplung mit erhöhter Betätigungskraft verschlimmert das ganze nur.
    Nachdem ich mit einem ATE-Kupplungszug schlechte Erfahrungen gemacht habe, hab ich übrigens nur noch welche von Sachs benutzt.
    Ganz fies ist es natürlich auch, wenn man das fiese schleifkörperreiche Wasser aus'm MMP im Zug oder generell der Getriebeglocke hat.


    Daran das sich die Ausrückgabel verbiegt, glaube ich eher nicht. Die ist meines Erachtens eines der robusteren Teile des Systems.


    Naja, so viel Geschreibsel von meiner Seite aus, die Lösung hab ich trotzdem nicht. :und_weg:

    Zitat

    Schaust Du noch ab und zu mal im Forum und auf einem Treffen vorbei


    Tja, da ich meinen Bruder bei mir wohnen habe und der ja auch nen Jimny fährt, wird mir wohl nix übrig bleiben. ;):D

    So, der Nomade ist verkauft und wird in Zukunft wohl rein zum offroaden eigesetzt.
    Ich hoffe der Käufer hat mindestens genauso viel Spaß mit dem Wagen, wie ich.

    Jo, Frank. Könnte man sicherlich so machen. Aber siehe unten:


    Der Vollständigkeit halber:


    https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=260017106


    Mir wurde zwar von einem Ex-KFZ'ler angeboten den Rahmen zu schweißen, wenn ich die Vorarbeiten erledige, aber ich habe gerade wegen meinem Motorradumbau schon genug mit dem TÜV zutun.
    Außerdem werde ich den Wagen realistisch betrachtet eh nicht mehr artgerecht bewegen. Da macht dann nen langweiliger Kombi oder so mehr Sinn. :maulkette:
    Vielleicht hat ja jemand anderes Lust.


    Für's Forum 3000€.

    Klar, das ginge sicherlich. Allerdings gammeln die Karossen ja noch eher als der Rahmen. Habe letzte Woche erst im Bereich der vorderen Bodyaufnahmen geschweißt.
    Da war mein Ziel schon "Wenn er noch zwei Jahre HU bekommt ist gut."
    Die Karosse jetzt auf nen guten Rahmen zu stellen...ich glaube dazu hänge ich nicht mehr genug an der Kiste.
    Zumal mit der Kompromiss "Offroad <-> Straßentauglichkeit" eh schon immer auf den Sack ging. :?
    Dann lieber an jemanden verkaufen, der den Wagen nur Offroad nutzt. Da wären die Schweißarbeiten dann auch kein Thema.




    Gruß,
    Tobi

    Fehlendes Zugfahrzeug mit entsprechendem Trailer.
    Außerdem werden vielleicht einige bemerkt haben, dass ich mich hier und in den üblichen Offroadparks im letzten Jahr rar gemacht habe.
    Habe wieder neu zu meinem Motorradhobby gefunden. Und neben Haus und Hof bleiben für Jimny und co. keine Finanzspritzen mehr übrig. ;)

    Es gibt mal wieder was neues.


    Und zwar war ich heute zur HU und der Jimny ist ein Totalschaden.
    Der linke Rahmenzug hat im weißt im unteren Drittel auf Höhe des Verteilergetriebes einen ca. 40cm langen Riss auf.
    Wahrscheinlich verursacht durch im Rahmen stehendes Wasser.


    Dabei hatte ich extra noch die Karosse für die HU geschweißt, Radlager hinten rechts und die hinteren Bremsen gemacht. :roll:


    Jetzt wird er wohl als reines Offroadspielzeug verkauft. Dafür taugt er noch allemal. Muss mir nur noch über den Preis Gedanken machen.


    Gruß.
    Tobi

    Moin Grumpy!


    Der Wüstenfuchs rollt noch. War allerdings schon über ein Jahr nicht mehr im Gelände mit der Kiste.
    Haus und andere Hobbys kosten gerade zu viel Geld und vorallem Zeit. :|
    Sobald es mal was neues gibt, werde ich es aber hier posten. Spätestens wenn ich September die HU ansteht. ;)
    Und danke für die netten Worte!


    Gruß,
    Tobi

    Puhh, dass sieht nach Arbeit aus. Eventuell ist es einfacher den Body runterzunehmen und auf die Seite zu legen, damit ihr besser dran arbeiten könnt!?
    Wenn meiner mal so aussieht (was wohl nicht mehr sooo lange dauert) werd ich ihn wohl rein fürs Gelände fertigmachen. Hut ab vor der Arbeit und viel Erfolg! :up:


    Gruß,
    Tobi

    Besten Dank für die Tipps zur Eiche. :up:
    Ich denke ich werde das ganze mal ein paar Tage beobachten und dann ggf. tätig werden.
    Wundverschluss sollte ich hier in der Baumschule bekommen. ;)


    Mein Brennholz poste ich hier mal nicht. Hab dieses Jahr bislang nur ein paar olle Paletten kleingemöllert. :roll:

    Ich habe eben ein wenig im Garten rumgewerkelt und dabei entdeckt das unsere Eiche einen nässenden Riss bekommen hat. Bin mir ziemlich sicher das der recht neu ist.
    Das würde ja leider für Fäulnis im Stamm sprechen!? Besteht da wohl noch Hoffnung, oder sollte ich den gleich ummachen? Brennholz kann ich immer gebrauchen, allerdings wäre mir die Eiche im Garten stehend noch lieber. :?


    Der Riss ist ungefähr einen Meter überm Boden. Ein paar kleinere, tote Äste hat er auch in der Krone. Er bildet aber auch noch neue Triebe.



    Die Inkrementen (also die Geberverzahnung hinterm Radflansch) mal reinigen. Die sind eventuell so verschmutzt, dass die Sensoren nicht ordentlich arbeiten.
    Sensoren rausschrauben und mit ne ordentlichen Strahl Bremsenreiniger draufhalten, während man das Rad dreht.
    Die Sensorstecker auch mal von einer eventuellen Oxidschicht befreien.

    Besorg dir im Internet nen Schalthebel der über Friktion funktioniert und befestige den Innenzug parallel zum Gaszug.
    Ich hab den hier genommen und direkt zu Drosselklappe geführt. Funktioniert problemlos. Kannst du mit der Schelle z.B. an den Schaltknüppel schrauben.
    Musst halt nur drauf achten das sich nichts verheddern oder ungewollt geklemmt werden kann.


    Je nachdem wie du die Vorspannung (und dadurch die Reibung) am Schalthebel einstellst, stellt sich das ganze zurück oder bleibt in der eingestellten Position.
    Ohne ein bischen Trickserei kannst du so aber nicht den ganzen Drehzahlbereich abdecken. War bei mir unwichtig, da es eigentlich nur die LiMa im Windeneinsatz auf >2000rpm halten soll.