Beiträge von DK1ICH

    Das spekulieren hat ein Ende. Die Dichtung an der Verzahnung ist definitiv undicht. Hätte ich das nur beim 1. Mal direkt neu eingedichtet. Aber egal. Ich mach mich jetzt mal ran, das Teil raus zu holen, und neu zu dichten. Vielen Dank für eure Hilfe.

    Also den Stopfen hatte ich eigentlich auf Dichtigkeit geprüft. Ich habe die Gelenkwelle ausgebaut, sauber gemacht, und dann aufrecht hingestellt und die die Verzahnung mit Verdünnung gefüllt. Zusätzlich habe ich noch gepustet um einen Druck auf zu bauen, die Welle hat aber dicht gehalten. Ich werde mich jetzt noch mal unter die Kiste legen und alles unter die Lupe nehmen. Prinzipiell bin ich sehr angetan von der Idee einer undichten Gelenkwelle, allerdings spricht mein test ja leider dagegen.




    So, lag gerade noch mal drunter. Ich denke ich werde die Welle ausbauen und das nochmal prüfen. Womit dichte ich die am besten? Silikon, Karosseriekleber oder Epoxidharz? Das wären Sachen die ich da habe.

    Hallo Forum,
    Nachdem mir aufgrund von überall verteiltem Öl an der Unterseite des Jimnys auffiel das der Getriebeausgang undicht sein muss, habe ich dort mal den Simmering ausgetauscht, und mit Verdünnung überprüft ob die Welle an der Verzahnung noch dicht ist. Die Welle ist jedenfalls nach meinem test für gut befunden, und der Simmering ist neu. Nach meiner heutigen Kontrolle scheint das ganze aber immer noch nicht dicht zu sein. Den hinteren Halter des Getriebes hatte ich nämlich um das zu prüfen schön sauber gemacht. Dort ist nun allerdings wieder ein wenig Öl dran. Die Welle sieht auch nicht ganz trocken aus. Soll ich jetzt auf Verdacht die Welle tauschen, oder hat noch jemand andere Ideen?

    Mhh 50k€ sind ja schon ne Hausnummer. Mal schauen. Hier sind ja einige, die größere Reifen fahren. Und ich denke ohne Felgen und Reifen mit ein zu beziehen wird der Umbau größtenteils mit Überwindung beim schneiden verbunden sein. Das 2. Problem sehe ich da beim überzeugen des TÜV Prüfers. Ansonsten von technischer Seite mit etwas Zeit ist da ja alles machbar.

    Wenn ich bedenken hätte ob tatsächlich Kraftstoff an den einspritzdüsen ankommt würde ich mal den Rücklauf auftrennen, und in einen behälter laufen lassen. Ansonsten bleiben beim Diesel ja nur die düsen, bzw die Ansteuerung der düsen als Fehlerquelle!?

    Der ist am seitlich am Motorblock hinter der Lichtmaschine. Die muss du lösen, den Riemen ab machen, und die Lima möglichst weit vom Motor weg klappen, dann kannste den sensor raus nehmen. Das hatte sich bei mir nach der Entfernung von superfeinem Metallabrieb schon erledigt, habe den aber sicherheitshalber gegen einen Metzger sensor ausgewechselt. Der Sensor sieht übrigens dem nws sehr ähnlich.

    Ich habe angefangen da rum zu basteln, da der Motor unrund lief. Letztenendes stellte sich raus, das es garnicht am Nockenwellensensor lag, den hatte ich einfach auf Verdacht getauscht und das besagte mangelhafte Ersatzteil erwischt. Habe dann gegen einen nicht unerheblichen Betrag (107€ oder so) einen originalen eingebaut, das lief dann. Das Problem war allerdings immer noch da und ich fand dann raus das der Kurbelwellensensor für den Ärger zuständig war. Den habe ich dann gewechselt, und alles läuft bis heute perfekt.
    Tausch deinen Nockenwellensensor aus, den scheinst du ja ziemlich sicher als Quelle des bösen identifiziert zu haben, und dann hoffen wir mal das der kleine mann wieder vernünftig läuft ;)
    Ansonsten steht das Forum sicher für Hilfe beim weiteren zerlegen des Jimmys zur Verfügung :D

    Das wird aber nichts mit dem Öl zu tun haben. Der sensor ist ein Hallsensor. D.h. Er misst das ihn umgebende Magnetfeld. Dieses wird durch Nasen an einem Rad der Nockenwelle verändert und so kommen die Steuer-Impulse zu stande. Da das Öl normalerweise nicht magnetisch ist klappt das sehr gut. Nahe eines Motorschadens könnte ich mir vorstellen durch den Abrieb der Lagerschalen eventuell, vielleicht Probleme bekommen zu können, insbesondere wenn sich am sensor die metallspäne sammeln. Dein Problem wird vermutlich eher an einer Erwärmung des Sensors liegen. Als ich meinen gewechselt hatte, machte allerdings der neue von Amazon Probleme. Die Kontakte des Sensors waren Oxidiert, und das bei einem Neuteil. Wenn du bereits einen neuen Sensor hast Überprüfe mal die Kontaktflächen des Sensors, ansonsten organisiere dir einen neuen. So teuer sind die nicht.

    Wenn ich große Reifen an der Halterung befestige, packe ich ein paar Unterlegscheiben auf die Stehbolzen. Achte nur darauf das die Mutter genug Gewindegänge hat, um noch ordentlich zu greifen.

    Prinzipiell hätte ich aus technischer hinsicht auch keine Bedenken, den m16a in meinen Jimny einzubauen. Das große Problem sehe ich nur beim TÜV. Ich weiß nicht wie ich das eingetragen bekommen soll, ohne die komplizierten Tests, die sich die Leute da immer vorstellen. Eintragen möchte ich den aber unbedingt, falls dann doch mal ein Unfall passieren sollte.


    Gesendet von meinem WAS-LX1A mit Tapatalk