Beiträge von cube14

    Island - Tour mit dem Jimny im Juli 2017


    Ein Schwerpunkt: die Nord-West-Fjorde. Wer Einsamkeit liebt, ist hier richtig aufgehoben.



    Diese Wolke ist mir auf den Fersen. Ich war etwas schneller . . .



    Der westlichste Punkt Europas.



    Am Rande eines Gletschers



    Ein Island-Jimny mit großem Bruder aus Deutschland



    Die Askja mit dem Viti-Krater an der F88



    Für Isländer der "König" der Berge



    Nach ca. zwei Dutzend Furten habe ich aufgehört zu zählen



    Meine steilste Passage in den Ost-Fjorden


    Stärkere Gasdruckfeder für die Hecktür?


    Schon bei leicht nach links seitengeneigtem Jimny fällt die Hecktür zu.
    Bei meinen 235er Reifen und der Stahlstoßstange einschließlich Stahlhalterung für den Reservereifen fällt die Tür schon bei minimaler Neigung zu. Ich habe versucht über Suzuki und im Zubehörhandel eine stärkere Gasdruckfeder zu bekommen. Es gibt scheinbar keine, die passt.
    Auf japanischen Jimny-Seiten gibt es die Lösung, dass über den Federstab eine Plastikhülse geschoben wird, die dann eingeklemmt wird und das Zufallen der Hecktür verhindert. Das ganze sieht wenig vertrauenserweckend aus.
    Die Idee habe ich aufgegriffen.


    Man nehme ein U-Stahlprofil mit 3x 25mm Seitenlänge in der Länge von 22cm. In der Mitte wird der Durchmesser im Schraubstock noch etwas verkleinert, damit es am Ende zu einer kleinen Einklemmung kommt und der neue Hecktürhalter sicher steckt.




    Dann das Stahlprofil nach Gutdünken mit steckbaren Kantenschutzleisten versehen. Passt wunderbar, ich könnte den Jimny so auch auf die linke Seite legen, die Hecktür bliebe offen.



    Kopf- (schmerz) stütze
    oder
    welcher Japaner hat hier Probe gesessen ???


    Ab und zu beklagt sich mal jemand im Forum über die unbequemen oder auch nervig störenden Kopfstützen im Jimny und/oder fragt auch nach möglichen Alternativen. Jetzt hat es mich auf einer längeren Fahrt auch erwischt. Ich wollte meine Sitzposition (Kopf, Rücken, Po) öfter mal verändern als sonst und wurde
    behindert durch die stark nach vorn geneigte Kopfstütze (ich bin 1,80m groß).
    Meine Freundin bekam richtig Kopfschmerzen, das sie beim Zurücklehnen den Kopf nach vorn "hängen" lassen musste mit den bekannten Belastungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur.
    Ich suchte im Forum nach Alternativen: es gibt keine sinvollen außer: neue Sitze anschaffen. Das steht für mich in keinem Verhältnis.
    Dem entsprechend mussten also die Kopfstützen verändert werden - und Eisen/Stahl lässt sich bekanntlich ja gut biegen. Am besten unter Hitze - aber das verbietet sich wegen der Schaustoffpolsterung.


    Meine erste Methode: Biegen am Schraubstock
    mit einspannen der Kofstütze zwischen zwei Hölzer



    Das Ergebnis ist mager, beim weiteren Ausreizen wäre das Metall evtl. gebrochen, das Schaumstoffpolsrer vielleicht gerissen.



    Nur wenige Grade gebogen, der Test nach dem Einbau ist negativ.


    Die zweite Methode:
    Ich habe meine alten Schmiedekenntnisse eingesetzt und die Metallstreben mit einen 2kg-Fäustel mit Gummikappe bearbeitet. Immer stärker - es passierte nichts - der Fäustel federte leicht zurück und mit noch mehr Kraft oder gar mit einem 5kg Vorschlaghammer sah ich die Zerstörung nah.


    Die dritte Methode:
    Einseitiges Einspannen der Kopfstütze und einseitiges Biegen mit Händen und vollem Körpereinsatz - totzdem mit dosierter Kraft.
    Das halbseitige Ergebnis.



    Dieser erreichte Winkel schien mir erst einmal testweise zu genügen, damit die Kopfstütze jetzt einigermaßen senkrecht steht.




    Hier die komplette Bearbeitung, sie wäre noch ausbaufähig, jeder im Jimny bekommt eine individuelle Anpassung.
    Gegen Kopfschmerzen zur Nachahmung wärmstens empfohlen.


    Gollek - Kompressor mit 125PS Leistung in Sichtweite - - - mit Dekra-Einzelabnahme


    Nachdem ich das Gollek-Kompressor-Projekt Mitte 2015 schon am deutschen TÜV/DEKRA etc. scheitern sah, kam diese Woche die angenehme Überraschung: das Projekt steht kurz vor der Verwirklichung. Im August wird nach den Worten und dem Anschreiben von Herrn Gollek die Prüfung erfolgreich beendet und die Einbauphase kann beginnen.
    Ich selbst (wie auch andere hier im Forum) bin den weißen Prototyp im Frühling 2015 Probe gefahren. Alles in allem: erste Sahne! Der etwas (?) untermotorisierte Jimny bekommt richtig Schub, und zwar nicht nur im oberen Drehzahlbereich.


    Damit sich die ganzen Prüfungsmaßnahmen und -kosten amortisieren, wird Herr Gollek die Interessenten/Käufer im Paket von 5-10 Kunden abarbeiten. Die Teile werden in Japan zusammengestellt und in Deutschland gemäß den Euro-Normen modifiziert. Wer also Interesse hat, möge sich das Angebot auf der web-Seite vom Autohaus Gollek anschauen. Für die Bestellung/den Umbau wird etwa die Hälfte des Gesamtpakets als Anzahlung fällig.


    Wer sich schnell entscheidet, der ist noch im ersten Paket dabei.

    Das Fahrrad am Reserverad


    Mein alter Eckla - Fahrradträger vom Womo ist für den Jimny-Reifen fertig gemacht. Ursprünglich war er für 2 bikes ausgelegt, ich habe ihn gekürzt und die Auflagerohre mit Kühlwasserschläuchen dicker gepolstert.


    ohne Rad



    mit Rad von hinten



    mit Rad von der Seite



    mit Rad halb von vorn


    Die Winterbastelei geht langsam zu Ende. Das Ergebnis: Horntools Stoßfänger, Stromwandler, . . . , . . .


    Meine Ablage unterm Jimny-Dach hat an der Unterseite Zuwachs bekommen. Eine von einem Magneten gehaltene LED-Leuchte mit Fotozelle (3 AAA-Akkus), einen Radmutternschlüssel (ausziehbar) am Spaten befestigt, einen Stromwandel mit 600W Dauerleistung und 1000W Anlaufstrom bzw. Spitzenbelastung. Vorerst ist dieser nur für eine Mini-Kaffemaschine vorgesehen, aber ich kann mir noch einiges mehr vorstellen.





    Soooooooooo,
    die Horntools-Stoßfänger mit Ablastung auf dem Rahmen sind endlich dran. Stahl statt Kunststoff, sie machen einen sehr robusten Eindruck. Die Tür hinten lässt sich so leicht öffnen wie zuvor - genauso, wie es im Werbevideo von Horntools zu sehen ist. Über das Reserverad kommt mein alter Ekla-Fahradträger, der sich noch im Umbau befindet. Somit wird das Gewicht des Fahrrads auch über den Leiterrahmen abgelastet. Die Hängerkupplung hat natürlich auch wieder (s)einen Platz gefunden.




    Im Vorwege allen ein schönes Osterfest, ich werde ´ne Woche in Dänemarks Sanddünen verbringen (nicht nur dort).

    Die Winterbastelei geht langsam zu Ende. Das Ergebnis: Horntools Stoßfänger, Stromwandler, . . . , . . .


    Meine Ablage unterm Jimny-Dach hat an der Unterseite Zuwachs bekommen. Eine von einem Magneten gehaltene LED-Leuchte mit Fotozelle (3 AAA-Akkus), einen Radmutternschlüssel (ausziehbar) am Spaten befestigt, einen Stromwandel mit 600W Dauerleistung und 1000W Anlaufstrom bzw. Spitzenbelastung. Vorerst ist dieser nur für eine Mini-Kaffemaschine vorgesehen, aber ich kann mir noch einiges mehr vorstellen.





    Soooooooooo,
    die Horntools-Stoßfänger mit Ablastung auf dem Rahmen sind endlich dran. Stahl statt Kunststoff, sie machen einen sehr robusten Eindruck. Die Tür hinten lässt sich so leicht öffnen wie zuvor - genauso, wie es im Werbevideo von Horntools zu sehen ist. Über das Reserverad kommt mein alter Ekla-Fahradträger, der sich noch im Umbau befindet. Somit wird das Gewicht des Fahrrads auch über den Leiterrahmen abgelastet. Die Hängerkupplung hat natürlich auch wieder (s)einen Platz gefunden.




    Im Vorwege allen ein schönes Osterfest, ich werde ´ne Woche in Dänemarks Sanddünen verbringen (nicht nur dort).

    Es gibt eine Reihe von guten Alternativen zu meinen Stämmen (Teleskopstangen, steckbare Systeme aus Stahl). Ich nutze ein externes Zelt und mag (optisch) Zeltanbauten direkt am Fahrzeug nicht leiden. Meine Plane mit der vorgestellten Abspannung hat sich im Sommer auf Island am Womo (3x4m!) sehr bewährt. Der überdachte Platz dient nur zum Aufenthalt und um einen trockenen Zugang zum Fahrzeug zu haben.



    Zum Transport der Stämme:
    - entweder hinten am Jimny (die Stämme schauen dann etwas über den Dachträger hinaus) ähnlich wie am 4x4 Daily



    - oder im Jimny auf der Beifahrerseite (bei der Anreise: ich bin allein unterwegs, meine Partnerin fliegt in der Regel ins Zielgebiet),
    - oder auf dem Dachträger.

    Um den Jimny vermehrt als Allwetter-Camper einzusetzen, oder besser gesagt: ihn bei (fast) jedem Wetter optimal genießen zu können, habe ich mir eine 2x3m-Plane besorgt, die ca. 4-5m² hinterm Jimny überdacht.
    Die Plane ist eine weiße Staboplan-Plane mit 260g je m² (aus der Bucht), mit Messingösen alle halbe Meter und mit verstärktem Rand. Etwa einen halben Meter überlappt sie das Heck vom Jimny. Vorn habe ich sie an meinen Horntoools-rockslidern stamm befestigt (man könnte die Spanngurte auch durch die Felgen ziehen). Hinten sind sie abgespannt über zwei ca. 1,80m lange ziemlich gerade gewachsene Haselnuss-Stämme. Oben habe ich zwei 8mm-Holzdübel eingeleimt.



    Die Seile sind aus Hanf, die Spannvorrichtung habe ich mir von einer Abspannung auf einem mittelalterlichen Markt abgeschaut und ähnlich nachgebaut: ein Stück Hartholz mit drei 10mm-Bohrungen (= Seilstärke) in gleichem Abstand. Dann dreifach geölt und das Seil durchgefädelt. Es hält hervorragend und lässt sich gut spannen.



    Damit sich kein Wassersack in der Mitte der Plane bildet, habe ich dort einen Stamm mit 2m Höhe platziert, der sich am Ende gabelt. Ein Holzstück von 5x5cm habe ich so bearbeitet, dass es ca. 2,5cm auf die Gabel gesteckt werden kann und dann mit drei Edelstahlösen bzw. -ring versehen, um diesen Stamm mit einer Y - Abspannung (zu den anderen beiden Stämmen und zur Mitte des Trägers) fest zu fixieren. Er steht so, dass die Heckklappe voll geöffnen werden kann ohne anzustoßen. Die z.T. heruntergezogene Plane schützt auch vor Schlagregen.



    Die erste feuchte Nacht ist vorüber, man/frau steht trocken vor der Hecktür, die Stühle und der Rasen davor sind ebenfalls trocken.


    Jimny Emblem / Logo entfernt, neues Gesicht


    Mein sich lange hinziehender Plan, meinen Jimny werbefrei bzw. emblemfrei zu fahren, habe ich jetzt umgesetzt.
    Diejenigen, die mit Jimny- und/oder Suzuki – Shirts, Pullis, Schals, Caps usw. unterwegs sind, groß dimensionierte Aufkleber davon am Auto haben und sich ohne Jimny/Suzuki ein Leben gar nicht mehr sinnstiftend vorstellen können, die mögen jetzt bitte nicht weiterlesen. Die Statements, die vor ca. einem halben Jahr dazu hier im Forum geschrieben wurden, als ich meine Heckembleme entfernte und meinen Jimny damit vorstellte, brauche ich so ähnlich nicht noch einmal.
    So sah er das Heck damals (und heute auch noch) aus.



    Ein harmonischer unaufgeregter Anblick mit einem gewissen understatement.


    Die fünf Luftkanäle im Frontgrill habe ich mit einer Alulochplatte versehen. Ein kleines Blech vom Bauhaus hat ausgereicht (es gibt Bleche mit unterschiedlichen Lochabständen und -größen). Mit einer normalen Haushaltschere plus Schablonenhilfe konnte ich die 5 Gitter ausschneiden.



    Einen Prototyp habe ich matt schwarz lackiert . . .



    . . . und dann die anderen 4 Teile mit Heißkleber auf die je drei Rippen geklebt. Die hervortretende Suzuki-Emblemhalterung habe ich ausgesägt und so eine bündige Linie aller 5 Teile erhalten. Nach der Lackierung und dem Einbau hier das Ergebnis.



    Hallo NOP, Hallo Werner71,
    wozu braucht ihr denn so oft einen Spaten?


    Ich bin gut 7 Jahre einen Daily 40-10 4x4 gefahren. Nach letzten Tour im Sommer 2014 habe ich ihn verkauft. In den gesamten Jahren habe ich NIE einen Spaten zur Bergung gebraucht, lediglich meine Kinder zum Buddeln, um Wasserablaufgräben uns Zelt zu ziehen, Wattwürmer auszugraben, Sandburgen zu bauen und ähnliches.
    Seit Herbst habe ich mich mit dem Jimny „verkleinert“. Der Nachwuchs ist schon ausgeflogen. Bislang habe ich auch noch keinen Spaten gebraucht, die schwierigsten Einsätze waren verschlammte Feldwege (nur mit AT-Bereifung) und Kiesgrubenfahrten. Mit 4x4, Untersetzung, Sperre hinten und der richtigen Drehzahl bin ich überall ohne Probleme herausgekommen. Feines Auto.
    In ganz schwierigen Fällen, wo die Jimny-Technik nicht mehr ausreichen wird, schiebe ich meine waffle boards unter . . . und schon habe ich Traktion und raus geht’s.
    Der Spaten ist nur für den Fall der Fälle.
    Wenn ich allerdings manche offroad-Fahrer betrachte, dann gibt es darunter immer wieder welche, die sich mit Vollgas aus einem Loch katapultieren wollen. Da sieht ganz gagig aus, sie sind aber auch schnell mit der Achse unterhalb des Geländeniveaus. Und dann hilft oft tatsächlich nur der Handbagger, wenn keine Zugfahrzeuge vorhanden sind oder diese haben auch nur durchdrehende Reifen und kommen mit der zusätzlichen Last nicht vom Fleck.


    Und nun zu meiner Spaten-Aufbewahrungs-Technik: bleibt er verdreckt, wird er auf den Dachträger verbannt.

    NVA – Spaten, Beil, Taschenlampe --- wohin?
    Ein Spaten sollte ja gerne mit ins Gelände genommen werden. Da stellt sich vielen natürlich die Frage, wohin damit? Lose ins Auto legen ist mitunter klapprig und nicht ganz ungefährlich, einklemmen mit anderen Teilen zusammen geht zwar, aber die Sperrigkeit des Spatens bleibt, am Dachträger (oder hinten) festmachen – dafür habe ich eine richtig überzeugende Lösung bislang noch nicht gesehen. Am Trenngitter befestigen scheint mir bisher am besten zu sein, allerdings werden die Geräte bei viel Ladung dann auch zugestellt.
    Mit einem Klappspaten ist man im Jimny besser bedient. Ich hatte nun aber einen originalen NVA – Spaten in die Hände bekommen – er war sogar ungebraucht (die DDR hatte sich zwar abgeschottet, aber wohl nie eingebuddelt), vermutlich stabile (ost-) deutsche Wertarbeit, ich habe ihn gern dabei.
    Und es gibt noch ein paar andere Dinge, die man von links nach rechts räumt und zurück und die eher selten gebraucht werden: ein Beil (oder eine Axt), eine Taschenlampe usw.



    Mit meiner Dachablage habe ich nicht nur separaten Stauraum geschaffen, sondern auch die Möglichkeit, diese Dinge unter dem Board zu befestigen.



    Und so sind alle drei Teile fest eingeklemmt und schnell bei Bedarf zu lösen. Und falls noch Teile dazu kommen, könnte ich neu-, ab- oder umschrauben.


    12v - Stromzentrale im Heck + Arbeitsscheinwerfer hinten


    Wie bekomme ich Strom ins Jimny-Heck?
    Strom wird immer irgendwo im und am Auto benötigt. Um nicht dauernd alle 12v-Geräte vorn anschließen zu müssen (z.B. Kühlbox, Innenlicht für das Heck, mobiles Außenlicht, Strom zum Aufladen, ...), habe ich in dem hinteren linken Ablagefach (mit Klappe) eine Stromzentrale eingebaut. 2 x USB je 5A, 2 x Steckdose je 16A belastbar üder einen LED-Schalter. Er ist direkt mit dem Pluspol verbunden, der Zündschlüssel wird also nicht benötigt.





    Inzwischen ist das Trenngitter auch an der Ablage unter dem Dach befestigt. Die originalen Halteeisen habe ich etwas gebogen und mit dem Buchebrett verschraubt.



    Als nächstes wird der Arbeitsscheinwerfer hinten befestigt. Nach einigem Suchen habe ich einen LED-Scheinwerfer mit den Maßen 65x65mm in der Bucht gefunden. Damit ich auch lange Lasten (Bretter, Leiter, Biertischgarnitur etc.) auf dem Horntools-Träger transporieren kann, darf ich den Scheinwerfer nicht auf die Originalhalterung sezten, sondern muss ihn mit einen gebogenen Eisen deutlich tiefer anbringen.



    Der Scheinwerfer ist mit 800 lumen schön hell. Die Hauptfunktion wird er erfüllen, wenn er Autofahrer, die nicht wissen, was korrekter Abstand bedeutet, kurz anblinkt. Zwar ist das Licht (noch) nicht mit einer Camera gekoppelt, aber das weiß der Drängler natürlich nicht und wird (so hoffe ich jedenfalls) den Abstand auf ein risikofreies Maß erhöhen.



    Als Schalter habe ich einen Suzuki - Nebelscheinwerferschalter umgedreht eingebaut. Das Lichtsymbol zeigt nun nach oben, statt nach unten. Da ich ihn ohne Preisnachfrage geordert hatte, . . . . schluck . . . , ist mir jetzt mal wieder klar geworden, wie man als Autohersteller auch sein Geld machen kann.



    Und hier jetzt die Aufnahme mit der gesamten Heckperformance.
    Höhergelegter "Kofferraum" als Ausgangspunkt für das Jimny-Bett, abgestütztes und aufgeflextes Trenngitter mit Innenrahmen und Öffnung fürs Ausstrecken, Trenngitter über Winkel und Buchebrett oben an Originalpunkten befestigt, Ablage mit Klappe unter dem Jimny-Dach, Stromzentrale und meine Fahrrad Low-rider am Gitter aufgehängt.



    So, meine geplanten Umbauten sind nun fertig. Schade eigentlich, . . . . . . . aber halt, da ist doch noch die eine oder andere Idee im Kopf. . . . . . . .
    . . . . . . und Bad Kissingen ist auch bald!

    Schließmechanismus für die Heckklappe eingebaut


    Nach einigen Überlegungen, welchen Schließmechanismus ich für die Bucheklappe nehme, schieden Schrank-, Tür- oder Klappenverschlüsse aus dem WoMo-bau aus, da ich nirgends eine gute Möglichkeit sah, das jeweilige Wiederlager sinnvoll zu befestigen. Am geeignetsten wäre der Dachhimmel gewesen, aber dort wollte ich zum einen nicht reinbohren und zum anderen war mir kleben zu risikoreich.
    Also entschied ich mich für Magnete. Vor etwa einem Jahr hatte ich schon einmal Magnete bei http://www.supermagnete.de geordert. Jetzt also erneut. 2 Tage nach der Bestellung waren sie da, und zwar folgende mit einer hohen Haftkraft von je 14kg.




    Mit den Forstnerbohrer sind schnell zwei etwa 5-6mm tiefe Aussparungen gebohrt und danach die Magnete mit Heißkleber eingeklebt.




    Als Wiederlager/Metallgegenstück dienen 2 Winkel mit je 3mm Materialstärke aus Edelstahl. 2 kleinere Magnete hatte ich noch liegen und sie auf die Rückseite der Winkel gesteckt. Sie verstärken noch deutlich die Haltekraft der 30mm-Magnete. In etwa hat die Bucheplatte jetzt eine Haltekraft von 35kg. Ich muss mit meinen Mittelfinger zum Öffnen schon recht kräftig ziehen. Für den Alltagsgebrauch hält die Klappe auf alle Fälle, bei schwerem Gelände-Gehopse kann ich die gesamte Konstruktion auch mit einen Spannriemen sichern.




    Um das Rutschen von Gegenständen weitgehend zu unterbinden und als Polsterung liegt oben wieder ein Reststück tretford-Treppich (Naturhaare + Juterücken, keinerlei gefährliche Ausdünstungen).



    Und so sieht das Ganze im eingebauten Zustand aus.