Hallo zusammen,
Ich habe diesen Thread mit viel Interesse verfolgt, und ich bin mit vielen der geschilderten Erzählungen und Empfindungen einer Meinung die hier geschildert wurden.
Ich bin selbst überzeugter Offraod Traveller, früher mit meiner Tenere und später mit Jimny und Forester. Ich habe viele Reisen unternommen, meist Kurztrips mit Plane am Motorrad oder Sonnensegel und Feldbett, ich habe persönlich die Erfahrung gemacht das wenn man irgendwo steht es am besten ist, vorher im Dorfwirtshaus oder beim nächstgelegenen Bauernhof zu fragen ob es möglich ist, oder jemand bekannt ist den man wegen der Übernachtung fragen könnte, es meistens unkompliziert zum Erfolg und der Erlaubnis zur Übernachtung geführt hat.
Leider ist seit letztem Jahr zu beobachten, das der respektvolle Umgang miteinander bzw der Natur durch viele "Neucamper" und vor allem durch die schiere Masse der auf der Straße befindlichen Camper extrem gelitten hat, gerade im Bezug wo darf ich stehen und über Nacht bleiben. Ich bin in unserem kleinen Angelverein als Gewässerwart aktiv, unser Gelände ist als Privatge gekennzeichnet, was einige Camper leider nicht abhält da zu campen ohne Erlaubnis mit dem patzigen Hinweis " ich darf das, Natur gehört allen, was regst du dich so auf, ich kann stehen wo ich will..... " , das gibt mir dann schon zu denken, vor allem wäre es traurig und sehr schade, wenn durch solche Sachen und Einstellungen unser geliebter Ansatz von Freiheit und eigener Unabhängigkeit im Urlaub noch mehr und strenger eingeschränkt und noch mehr verboten wird.....
Schönes Wochenende
Gruß
Holger