Beiträge von Zehlaus

    Ich frag mich nur wie wir vorher ohne Foren gelebt haben und Zündkerzen gewechselt haben......


    Naja, bevor man sich ein paar Groschen gesucht , beim Fahrrad Luft aufgepumpt hatte um zur nächsten Telefonzelle zu fahren (in der Hoffnung der entsprechende Wissensträger war auch zuhause), hat man selbst nachgedacht und in einem Buch nachgesehen. Ein Buch ist übrigens eine Wissensquelle ohne Stromquelle, funktioniert sozusagen solarbetrieben bei Sonnenlicht. Dauerhaft. Leider, oder zum Glück ohne Updates. Nur das Betriebsprogramm...

    Schön gemacht! Ein Tipp für weitere Arbeiten mit Mike Sanders: Nicht die Kabel damit einsprühen, die Klebebänder lösen sich gerne und auch so mancher Kontakt mag das Fett ggf. nicht. Zum Einpacken eignet sich beispielsweise Alufolie aus der Küche, das hält auch ohne zusätzliches Abkleben und lässt sich leichter entfernen.


    Wenn das so wäre, könnte man alle mit innensechskant anstelle des Viekants nachrüsten.


    Nimm lieber eine Schraube mit einem Außenantrieb, diese kann man bei Problemen nacharbeiten oder auch mal mit einer großen Zange greifen. Ist ein Inbus, aus welchen Gründen auch immer, erst mal beschädigt wird es oft spannend. Oftmals reicht es ja schon den Innensechskant nicht zu reinigen, man bekommt den Schlüssel nicht richt rein und hat dan Malesche.

    Ich verstehe die Abneigung einen vernünftigen Abzweig an den Kabelbaum zu machen nicht. Wenn man eine Steckverbindung daran vorsieht, dann ist der Eingriff nahezu vollständig rückbaubar, allerdings ist ja eh schon mit der Außensteckdose ein erheblich größerer Eingriff erfolgt.


    Für solch einen Anwendungzweck würde ich anstatt der Bordsteckdose (kann man nehmen), lieber über die Verwendung eines Magcodeanschlusses nachdenken, der ist nämlich dicht und recht unempfindlich. Auf jeden Fall eine Leitung direkt von der Batterie, im Motorraum einen Superseal-Sicherungshalter und ein Relais verwenden. Das ist eine saubere Lösung, besser als viele Dinge im Originalkabelbaum oder diese ganzen Adapter, Stromdiebe usw.. Wenn die Montage in der Hecktür erfolgen soll, dann muss natürlich auch eine entsprechende Masseleitung installiert werden, möglichst an einem zentralen Massepunkt angschlossen.

    Hallo Felix,


    ich würde direkt den Weg in eine Fachwerkstatt suchen und vorher kein Geld und keine Zeit investieren. Der Rahmen dürfte ziemlich beschädigt sein, wahrscheinlich auch andere Stellen ähnlicher Qualität haben.

    Das Problem mit der Masse gibt es nicht, es gibt nur eine Masse am Fahrzeug als Bezugspotential. Sinn der beiden Leitungen ist die Belastungsverteilung die durch die zusätzlichen Plusleitungen bei der 13poligen Steckdose. Ein Austesten mit einer Glühlampe ist durchaus zielführend, da so der Stromkreis belastet wird, ist nämlich oft ein Problem bei der Nutzung von Multimetern. Zu zweit geht das sehr gut.


    Was mich wundert ist die Tatsache, das nur 6 Adern angeschlossen waren (?), funktioniert nämlich eigentlich nicht. Wichtig ist der getrennte Anschluss der Rückleuchten, hier ggf. nach den Anschlüssen suchen. Die billigen Blindkappen sind Schrumpfschlauchstücke, das kann man schöner machen. Beim Neuanschluss bei Schraubverbindungen unbedingt Aderendhülsen nutzen, zudem würde ich in dem Zusammenhang die Steckdose, wie schon bei einigen Umbauten zu sehen, neben das Nummernschild verbauen. Dort ist sie deutlich besser auch vor Spritzwasser geschützt.


    Die dickere rote Aderleitung ist Dauerplus, kann je nach Montage auch direkt an der Batterie angeschlossen/abgesichert sein. als weitere Infoquelle kann vielleicht das helfen: https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_11446

    Eine meiner Meinung nach einfachere Methode ist es das Kabel durchzuschneiden und den Abzweig, sowie die Verbindung, mit Stoßverbindern (ggf. wärmeschrumpfend) herzustellen. Das Auf- und Zubiegen der Crimpverbinder beinhaltet immer die Gefahr einer nicht korrekten Crimpung. Wenn Löten, dann auch nie direkt an den Verbindern, sondern ein Stück Kabel abisolieren, löten und mit Schrumpfschlauch isolieren/stabilisieren.


    Mal eine Frage, versteht die bitte richtig: Was kostet denn so ein Jimny Bj. 2009 mit 100.000km? Letztlich wird doch der Wagen mit 6600.-€ bewertet, wenn ich die Bilder in Richtung Rost im Bodenblech richtig deute und mit anderen Berichten hier im Forum vergleiche, dann passt es doch, oder? Es soll keine Kritik oder ähnliches sein, es ist Interesse. Wird der Würfel so hoch gehandelt?

    Hallo Heinz,


    für ca. 10.-€ bekommst Du eine kombinierte Gewindelehre, für metrische und zöllige Gewinde. Den Durchmesser ermittelst Du mit einem Messschieber, kostet beim Discounter auch so 10.-€ in digitaler Ausführung und reicht für die meisten Aufgaben.


    Zum Vergleich der ermittelten Maße kann man dann beispielsweise auf dieser Seite die notwendigen Infos finden: http://www.schrauben-lexikon.de/td8-zoll-umrechnung.asp ist aber nur ein Beispiel

    man kann auch mit Stromdieben von dem Zigarettenanzünder sich die Spannung holen und sich die Dose an der Seite einbauen.


    Stromdiebe sind technisch der größte Scheiss der jemals erfunden wurde. Das kann man deutlich besser lösen und schafft sich dann keine Fehlerquellen. My2cents.

    Die Beleuchtung eines Fahrzeuges ist in der STVZO geregelt, der §52 behandelt Nebelscheinwerfer. Eine gute Übersicht ist hier auf dieser Seite zu sehen: http://www.fahrzeug-elektrik.de/Egh.htm#A4


    Die Vorschrift, dass Nebelscheinwerfer nicht mit dem Fernlicht zusammen leuchten dürfen und dieses technisch zu verhindern ist (der Minuspol des Schaltrelais wurde an den Fernscheinwerfern/Plus angeschlossen und bekam so sein Bezugspotential), entstammt einer nicht mehr gültigen STVZO, bzw. EG-Zulassungsvorschrift. Diese Vorschriften gelten immer noch für Fahrzeuge die während des Gültigkeitszeitraumes zugelassen wurden. Leider ist das auch bei den Prüforginasationen nicht immer als aktuelles Wissen bekannt.


    Die die Beleuchtung betreffenden Paragraphen findet ihr zur Lektüre übrigens hier: http://www.stvzo.de/stvzo/b5.htm

    Ob der Chinasatz past kann ich Dir nicht sagen, aber: Es ist, mal von der Absicherung abgesehen, völlig egal wo ein Stromkreis geschlossen wird. Somit sollte der Umbausatz funktinieren, letztlich wird damit ja auch nur ein Relais geschaltet. Was für den Satz spricht ist die Tatsache dass man solche Anschlusstecker und Buchsen, passend zum Lecuchtmittel, manchmal nicht überall bekommt. Nach den Bildern sieht es erst einmal brauchbar aus, über die gelieferte Qualität kannst Du Dir erst ein Bild machen wenn die Dinger auf dem Tisch liegen.


    Auf jeden Fall ist der Einsatz eines Relais zur Schonung der Schalter sinnvoll, oft nicht nur des Lichtschalters. Leider ist nicht ersichtlich ob Abblend- und Fernlicht verarbeitet werden, aufgrund der beiden Relais jedoch zu vermuten. Ich würde das Risiko eingehen und so einen Satz bestellen.

    Jeder soll machen was er will, seine Entscheidungen treffen und zu den Konsequenzen bereit sein!


    ...und sagt nicht, ich hätte Euch nich gewarnt:




    :und_weg:

    Mein Sicherungskasten funktioniert auf der gleichen Weise wie deiner.
    Nur die Bauform lässt es zu, die Sicherungen sichtbar durch die Seitenverkleidung zu montieren, während die Kabel alle dahinter versteckt sind. So kann ich ohne demontage der Verkleidung Sicherungen im Fall der Fälle wechseln.
    Das geht mit deinem verlinkten Modell nicht. Der ist für eine versteckte "Aufputz" montage gedacht.


    Moin,


    hast Du den schon gekauft und könntest ein Foto von den Anschlüssen machen? Ich kenne diese Bauform nur mit Einzelanschlüssen der Sicherungen, eine Ausführung mit gebrücktem Eingang wäre interessant.


    Gruß
    Claus

    Ah, ich verstehe. Dann bleibt noch die Frage, ob man einfach so von 7,5 Quadrat auf 2,5 Quadrat runterkann im Sicherungskasten, erscheint mir recht hoch, der Sprung - aber damit kenne ich mich nicht aus.


    Genau dahin zielte meine Frage, wenn Du den Sicherungshalter sozusagen intern mit 2,5mm² verdrahtest, dann hebt sich die dicke Zuleitung ja wieder auf. Das Maximale ist nämlich 2x2,5, denn mehr bekommt man nicht in einen gelben Crimpverbinder (max. 6mm²). Aber vielleicht hast Du ja eine ander Idee der Verteilung? Ich würde lieber die Stromkreise aufteilen und einzeln kurz hinter der Batterie absichern (Regelwerk sagt max. 30cm). Also 1 Kreis Anhänger, 1 Kreis Kompressor (wird der fest installiert (?), sonst Anschlussmöglichkeit im Motorraum), 1 Kreis Kleinverbraucher. My2cents.


    Aber ein Teil davon sollte doch durch eine Zweitbatterie versorgt werden, mit entsprechender Schaltung. Sonst kannst Du ggf. irgendwann im WoWa auf Starthilfe warten ;).