Beiträge von Jimknopf

    Schön, ... hier einige Infos zu eurer Tour, .... weil ihr schreibt "im nirgendwo" o.ä.
    Das Kloster ist im span. St. Quirze de Colera, gleich hinter der frz. Grenze. Die Basaltsäulen-Insel müsste Castellfollit de la Roca an der N260, die alte Burg sollte das Castell de Requesens in der Sierra de Albera sein. Die kleine Kapelle ist St. Andreu im Garroxta-Vulkangebiet, westlich vom Boadella-Stausee (übrigens traumhafter Badesee), ... stimmt wirklich am Ar.... der Welt. Man fährt stundenlang auf der Piste.
    Wollte mich nur mal wichtig tun;), .... wir fahren seit über 30 Jahren in die Gegend, ...und immer Off-Road in die Berge.
    Aber danke für den Beitrag!

    Liebe Jimny-Fans,


    unsere Vater-Sohn-Spanientour soll in der Novemberausgabe der Off-Road auf 6 Seite veröffentlicht werden, .... schon mal vorab diese Info.


    Ich hatte im Frühjahr einige Fotos und einen interessanten Text zur Redaktion geschickt, .... und nun kam die Antwort! Wir sind gespannt!


    Gruß Lars

    Hallo Peko,
    super, ... vielen Dank für die Eindrücke und sehr gelungenen Fotos.
    Auf Sardinien war ich auch letztes Jahr (Herbst 2015), aber mit WoMo und Familie.


    Viele schöne Ecken, ... auch mit einem Riesen! Aber mit dem Jimny hat man Off-Road-Technisch die etwas besseren Karten! :lol:
    Wir, .... bzw. ich bin an die Grenzen des Machbaren mit dem Hymer gegangen. Aber so konnten wir an den aufregensten Stellen der Insel gemütlich übernachten.







    Gruß Lars

    Aber das Boot ist ja auch noch da, ... die Kinder wollen immer gerne in "Piratenbuchten".
    Schnell ist das Schlauchboot aufgebaut und Dank der Heckräder fix ins Wasser gezogen. Einen Liegeplatz brauchen wir nicht. Abends wird es wieder an Land zum WoMo gezogen.
    Unsere Devise: Alles mögl. einfach und selbst händelbar.







    Wer zieht diesen Badeschuh noch gerne an? :o Vorsicht Insekt! Und nicht klein! :lol:



    Von Stein bis Sand: Jede Bucht ist verschieden, ... und es gibt viele. Einige nur mit dem Boot erreichbar.



    Wir müssen wieder packen, ... und haben Glück. Der Platz ist nicht voll und wir können in Ruhe unser kleines Gespann für die Fahrt nach Hause fertig machen.
    Wir wollen früh morgens ohne viel Gerödel starten. Alles ist verstaut und festgezurrt. Heute gehen wir noch einmal im Hostal die Paella essen, .... übrigens ein Geheimtip! ;)
    Die ist wirklich gut!








    Schön wars, .... wir kommen wieder! Bestimmt! :D


    Lars , .... und Familie

    In den nächsten Tagen werden weitere Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen, der kleine Suzuki mit dem Safari-Top ist hierfür optimal.
    Wir besuchen das Taucherzentrum in der Cala Joncols. Der Weg dorthin ist schlecht, staubig und wäre mit dem großen WoMo nicht zu machen.
    Lotte der zweite Dackel begleitet mich, angeschnallt auf der Rückbank.







    Frankreich ist nicht weit, ca. 20 Km. Wir fahren auf der Küstenstraße nach Portbou, zurück geht es Off Road durchs Landesinnere.




    Immer gut aufpassen, ... viele Pisten sind befahrbar, ... aber eben nicht alle. Bei Nichtbeachtung weiß man gleich woran man ist. Fair! ;)
    Hier bei Bassegoda sind wir 4 Stunden auf Pisten unterwegs, bei 33-37 Grad. Am Abend kühlen wir uns im Boadella-Stausee ab. Das haben wir uns verdient. Gewitter zieht in den Pyrenäen immer schnell auf.











    Bei der Moli d´en Robert bei Mascanet / Darnius in den Pyrenäen gibt es für die Gäste des Restaurants ein kleines Naturschwimmbad. Eine willkommene Erfrischung, ... denn der Weg dorthin ist nicht ohne. Eine kleine Piste führt ins Waldrestaurant.




    So, … liebe Reisefans,
    nachdem das WoMo und das Begleitfahrzeug (SJ Samurai) wieder sauber, ausgeräumt und fertig für die nächste Tour unterm Carport stehen, habe ich nun etwas Zeit einige Eindrücke von der Costa Brava- Reise zu posten.
    Nach der letzten großen Spanienrundreise mit meinem Sohn (Off Road Tour durch Zentralspanien, siehe zurück), ist dieses Mal die ganze Familie dran, ... mit kleinem Suzuki. Es geht!


    Wie jedes Jahr im Sommer geht es nach Nordspanien. El Port de la Selva ist der Zielort, gleich hinter der frz. Grenze. Ein idealer Ausgangspunkt für Bootsfahrten, Standliegen, Off-Road Ausflüge in die Pyrenäen usw.. Unser Stellplatz ist einfach aber die Lage ist top, direkt am Meer (15m). Hunde dürfen mit.
    Das Einpacken findet eine Woche vorher statt, Boot und der Suzuki werden verstaut. Unsere Anreise hat knappe 1600 Km, über Luxemburg durch Frankreich.







    Bevor es auf den Stellplatz geht wird schon für die Rückreise in 2 Wochen das WoMo aufgetankt.
    Auch die Hunde sind von der langen Fahrt etwas müde. Mia entspannt im Handschuhfach.
    Zu Anfang stehen wir etwas weiter hinten, nach 2 Tagen rücken wir in die erste Reihe vor, so kann man es aushalten.
    Das WoMo bleibt im Sommerhaupturlaub stehen, … wir sind trotzdem gerne mit dem handlichen SJ in den Bergen unterwegs.












    Unser Stellplatz in der Übersicht, nah gelegen am Ort El Port de la Selva. Das Gebäude auf dem Platz ist ein Hostal mit einem kleinen Restaurant. Auf Wunsch werden die Speisen auch ans WoMo gebracht.





    Am Abend fahre ich noch einmal über das Cap de Creus, schaue in die Tiefebene von Roses.





    Allerdings sollte man gut Frühstücken und zu Abend essen. Da wir ne Hotel-Tour gemacht haben, gab es immer ein Frühstück, ... mal üppig, mal etwas weniger. Aber das hat dann für ein paar Stunden gelangt. Abends ging es dann auch mal zum Essen, ... wenn der Sohn zu müde war, ... dann gab es eben auch schon mal nur ein Brot mit Aufschnitt aus der Bordküche auf dem Zimmer. Also, .... soll heißen: Essenmäßig nicht verrückt machen und alles mitschleppen. Nur ein Tip von mir.


    So sah es aus. Kleine Alubox mit Proviant, allerdings war darin noch der kleine Gaskocher (einflammig, für Heißwasser), Becher, Besteck, ... usw. klappersicher eingepackt. Wir hatten nur für 3 Mahlzeiten 5-Minuten-Terrinen eingepackt (Nudeln, Kartoffelbrei,...) wirklich nur für den Notfall, selbst die haben wir nicht aufgebraucht. Also, ... mal wieder wie immer: Man packt zu viel ein. Denn man kauft doch auch gerne vor Ort frisches Brot, Obst, Aufschbnitt, Käse, usw. .... eben was landestypisches, .... das macht doch gerade Urlaub aus. Eben auch mal was anderes.
    Wichtig nur: Wasserkanister (hier 12l) und eine vernünftige Kühlbox. Da kommt nur eine mit Kompressor in Frage. Getränke waren immer Reserve unterm Fahrersitz verstaut, ein kleiner Vorrat eben.

    Seriennah? Naja, ... nicht so ganz, .... aber schön, daß es nicht auffällt.
    Standheizung, großes Navi, Faltdach, ....Kleinigkeiten und natürlich die dezente Fahrwerkshöherlegung von 50mm von Trekfinder. Serienbereifung ist geblieben.
    Grobe Stollenbereifung ist was für die Kiesgrube und den Wald um die Ecke, aber bei 2000 Km Anreise und 2600 Km Abreise über die Autobahn ist Serie die bessere Wahl.
    Da die Bodenbeschaffenheit eher steinig ist, hat man nur nach starken Regenfällen mal etwas Traktionsprobleme. Bei unserer Tour gab ist nicht einmal ein solches Problem. Auch der Verbrauch hielt sich in Grenzen. 7,5-8,2 L bei der Rundtour, Autobahn bei 120 km/h 9,2-10,3 L. Alles trotz leicher Höherlegung.
    Für solche Touren ist unser Jim denk ich ganz gut gerüstet, ... Hardcore-Off-Road-Einsätze eher nicht unser Ding, .... hab ich mit meinem Samurai in den ersten Jahren alles gemacht. Aber das ist dann auch schon über 25 Jahre her.;-)

    Vielen Dank fürs Lob! Tut gut! ;)
    Für Gerhard: Hier ein grober Überblick der Route.
    Dunkelgrün: Anreise
    Hellgrün: Abreise
    Rot: eigentliche Tour aufgeteilt in 8 Tagesetappen, 200-250 Km täglich. Nicht nur gerade stumpf nach Süden, sondern hier und da auch mal Umwege, wenn es besonders schön war landschaftlich.



    Richtig, ... schöne Hotels und interessante Unterkünfte vorher (6-8 Wochen) ausgewählt und gebucht ( hier auf kostenlose Storniebarkeit achten, falls die Reise ins Wasser fällt, z.B.wg Krankheit). Ankunft am Hotel tägl. zwischen 17-18 Uhr vorher bestimmt, den Unterkünften auch mitgeteilt, damits mit dem Einchecken auch klappt, weil ja Nebensaison und Rezeptionen nicht immer rund um die Uhr besetzt sein könnten.
    Die Tagesrouten dann mit dem Sohn ausgesucht, dabei rote und gelbe Straßen meiden (Michelinfarben), also nur auf Kleinstwege bewegen. Das war die Bedingung. Der Sohn kann jetzt mit seinen 10 Jahren perfekt Karte lesen ;) !
    Das große Navi war aber auch sehr hilfreich, da man von den Unterkünften die GeoDaten / GPS- Koordinaten bekommt. Einige Häuser lagen wirklich ab vom Weg, über Pisten ohne Namen, ohne Beschilderung, ...usw. zu erreichen.

    Das stimmt, ein wenig Gespür und natürlich gutes Kartenmaterial. Die Michelin-Karten 1:200 000 sind dafür optimal. Plane eine Tour von A -B und suche dir nur die Nebenstrecken die als unbefestigt eingetragen sind. Wir hatten nur die Hotels vorbereitet, jeden Tag aber die Tour vor Ort geplant, ... je nach Zeit. Die Unterkünfte mussten zwischen 17-18 Uhr aufgesucht werden. So war der Plan. Du kannst dann selbst bestimmen wie lange du brauchen möchtest. In den zwei Wochen haben wir nur zwei Mal eine kurze Sackgasse gehabt, ... ich denke das geht in Ordnung. Wer sich besonders viel Mühe machen möchte, kann bei Google maps / earth die Pisten verfolgen. Das kann auch noch helfen, ... aber das kostet sehr viel Zeit.

    So liebe Fangemeinde,
    …sind wieder zurück von unserer Spanien-Vater-Sohn-Extrem-Tour. 6600 Km in 12 Tagen, von Norddeutschland bis Tarifa. Unsere Hotelrallye / Fotosafari hat geklappt. Alle über ein Hotelportal gebuchten Unterkünfte waren ohne Einschränkung empfehlenswert. Dabei habe ich auf besonders landestypische Einrichtungen geachtet. So waren ein altes kleines Kloster, eine Hacienda, eine Lodge, eine Finca, …usw. dabei. Eingestiegen in unsere Tour sind wir nach einer 2000 Km langen Anreise in 2 Tagen nordwestlich von Madrid. Ab hier ging es auf schmalen und kleinen Straßen jeden Tag 200 Km weiter in südlicher Richtung. Etliche Pistenkilometer haben wir natürlich auch zurückgelegt, am Tag kamen ca. 20-30 km zusammen. Das tolle: Auch ohne einen teuren Reiseveranstalter hat alles funktioniert. Mit ein wenig Vorbereitung zu Hause (Hotelauswahl / Buchung, Streckenabschnitte festlegen, …) ohne Probleme machbar. Aber hier erstmal eine kleine Bildauswahl, Fotos sagen mehr aus als viele Worte. Falls Fragen aufkommen, ruhig her damit, …. gebe gerne Tips weiter.
    Viel Spaß!
    Euer Jimknopf
    Lars
























    Fortsetzung folgt......