Beiträge von disco-sam

    Das aktuelle Modell ist ein SUV (keine Starrachse vorne etc.)

    Wie würdest du nach deiner Definition dann beispielsweise einen Pinzgauer oder Oshkosh JLTV, die beide Einzelradaufhängung ringsum haben, kategorisieren? Als Eisdielentaugliche SUV´s dürften die ja eigentlich nur schwer durchgehen, trotz der Abwesenheit jeglicher Starrachsen. Auch ein Niva hat an der Vorderachse eine Einzelradaufhängung.

    Nicht falsch verstehen - ich bin auch kein glühender Verfechter der Entwicklung im Bereich Geländewagen mit dem überbordenden und vielfach überflüssigen Luxus der mit jedem Modellzyklus neue Auswüchse hervorbringt. Aber ein Fahrzeug nach dem Vorhandensein und der Anzahl der Starrachsen der Kategorie "SUV" oder "Geländewagen" zuzuordnen, halte ich durchaus für etwas zu kurz gesprungen.

    Aber ich möchte hierüber auch keine Grundsatzdiskussion entfachen.


    Beste Grüße

    Da hast du aber hoffentlich auch den letzten Teil des von dir verlinkten Artikels aufmerksam gelesen.;-)


    Der ADAC hat nach einer 4 minütigen Leerlaufphase bei -10Grad Außentemperatur eine Öltemperatur von -7Grad ermittelt (https://blog.adac/motor-warmlaufen-lassen/)


    Auch sehr aufschlussreich in dem Zusammenhang sind diese beiden Links:

    https://www.ms-motorservice.co…toreneinlauf-im-leerlauf/

    https://d-nb.info/1139774980/34


    Beste Grüße

    Was nimmt'n der so auf der Autobahn und welche Winterreifen würdet ihr für den Empfehlen?

    Ich habe den dafür nötigen Füherschein der Klasse F und durfte während meiner Zeit bei der Bundeswehr die Version A4 fahren. Auf der Straße/ Autobahn, die wir auch gefahren sind, laufen etwa 350l/100km in die 12 Brennräume. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 1.160l, wobei zu Friedenszeiten aber immer nur bis max 900l getankt werden. Somit ist nach ca. 250km Ebbe im Tank. Im Gelände muss nach ca. 150km nachgetankt werden. Von Vorteil ist, da das Triebwerk ein Vielstoffmotor ist, muss es nicht unbedingt Diesel sein. Im Grunde begnügt sich der Motor mit allem, was auch nur ansatzweise brennbar ist.

    Um die Traktion bei winterlichen Verhältnisen zu verbessern, werden einige der Kettenpolster aus Gummi gegen Traktionshilfen aus Metall getauscht. Ich habe den Führerschein im November/Dezember in Kühlsheim gemacht. Ich kann dir auf jeden Fall sagen, dass es anfangs nicht spaßig für mich war, auf schneebedeckter Fahrbahn vor allem bergab zu fahren, wenn 55,15t unermütlich bergab schieben.


    Beste Grüße

    Laut ASFINAG hat sich die durchschnittliche Geschwindigkeit um ca. 3km/h erhöht. Nachzulesen etwa in diesem Abstractzu den Egebnissen der Studie.


    Beste Grüße

    Wenn es nicht unbedingt Schwarze sein müssen, wäre dieses Angebot ja eventuell von Interesse. Angesichts des Preises habe ich mir für meine beiden Samurais vor Kurzem gleich mal 4 Satz geordert. Ist Originalware von Subaru und entspricht von der Optik exakt den Radmuttern, die ich von Suzuki zu 5€ das Stück gekauft habe.


    Beste Grüße

    Laut Gesetz müssen Banken 8 % ihrer Bilanzsumme in Bargeld halten.

    Welcher Quelle entstammt denn diese Aussage?

    Es ist zwar schon eine gewisse Zeit her, als die Mindestreserve, so der korrekte Begriff der Verordnung,welche den von dir angesprochenen Punkt regelt, ein Teilaspekt meiner Diplomarbeit war, dennoch sollte davon noch soviel hängengeblieben sein, um an dieser Stelle zu intervenieren.

    Grob vereinfacht geschrieben und ohne jetzt zu weit ausholen zu wollen, kann man folgendes festhalten: Die EZB hat mit der Verordnung (EG) Nr. 2531/98 (reservepflichtige) Kreditinstitute zur Unterhaltung von Pflichteinlagen bei ihren jeweiligen NZBen aufgefordert. Dabei hat die EZB in weiten Teilen das seinerzeit in Deutschland gültige Reservesystem adaptiert, welches auf der Passiv-Mindestreserve gründete. Wie es der Begriff schon vorwegnimmt, liegt dabei der Höhe der Mindestreserve lediglich die Passivseite der Bilanz einer Bank zugrunde und eben nicht die gesamte Bilanzsumme, welche sich bekanntermaßen in Aktiva und Passiva aufgliedert.
    Von der Passiva fließen nun zur Bemessung der Mindestreserve die Höhe der Einlagen sowie die ausgegebenen Schuldverschreibungen in die Berechnung ein. Ausgenommen hiervon sind allerdings passive Verrechnungsposten von Interbankverbindlichkeiten zwischen Banken, die dem Mindestreservesystem der EZB unterliegen sowie Verbindlichkeiten gegenüber der EZB und teilnehmenden NZBen. Die so ermittelte Größe bezeichnet man als Mindestreservebasis. Diese wird mit dem Mindestreservesatz fakturiert. Hieraus erhält man schlussendlich das Mindestreserve-Soll. Diesen Betrag muss das Institut auf einem oder mehreren Mindestreservekonten bei der NZB des jeweiligen Landes unterhalten, in welcher das Institut oder dessen Zweigstelle niedergelassen ist.

    An dieser Stelle kommen wir nun zur Höhe des Mindestreservesatzes, für welchen du 8% benennst. Zumindest für den Einzugsbereich der EZB stimmt dieses nicht. Der hier gegenwärtig gültige Mindestreservesatz ist mit der Verordnung (EG) Nr. 1358/2011 auf 1% festgelegt worden, und gilt seit der am 18.01.2012 begonnenden Mindestreserve-Erfüllungsperiode. Dieser ist aber auch nur maßgebend für Einlagen&Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bzw. Kündigungsfrist von maximal 2 Jahren. Alle über diesen Zeithorizont hinausgehenden Passiva-Posten unterliegen einem Mindestreservesatz von 0%. Hierfür müssen die Institute also keine Sicherungseinlagen vorhalten.

    Die Mindestreservepflicht eines Institutes ist erfüllt, wenn der durchschnittliche Tagesendstand der Mindestreservekonten innerhalb der jeweiligen Mindestreserve-Erfüllungsperiode den Mindestreserve-Soll nicht unterschreitet. Verfehlt ein Institut diese Vorgabe, sanktioniert die EZB dieses mit der Auferlegung von Strafzinsen. Ebenso wie sie das Mindestreserveguthaben verzinst.

    Das Ersteres in der jüngeren Vergangenheit nicht allzu oft notwendig geworden ist, wird mit der folgenden Aufstellung gut ersichtlich. Entnommen dem aktuellen Monatsbericht der Bundesbank, welche diese Daten turnusgemäß veröffentlicht.




    Beste Grüße

    Dacht schon. Der G wäre ja unbezahlbar. Was gäbe es denn für Alternativen aus den deutschen Marken oder anders, bevor der Anorak in die Garage kommt ?

    Pick Up können die Amis, aber das war nicht das Thema.

    Ach so, das mit dem G als Basis war schon mein ernst. Ich dachte du meintest meinen Link.


    Lass den unnötigen Luxus im Interieur weg, verzichte auf die vordere Diffsperre (oder gleich Zuschaltbar ohne Sperren) und mach hinten Blattfedern rein. Ein V8 muss ja auch nicht sein. MB könnte die G-Klasse auch als Nutzfahrzeug konzipieren und wieder bezahlbar machen, wenn sie nur wollten.

    Naja, eine G-Klasse war eigentlich schon immer ein ziemlich hochpreisiger Wagen und niemals wirklich ein Schnäppchen.

    Dass sie jemals ein Nutzfahrzeug für Förster, Jäger, Landwirte oder Bauleiter gewesen wäre, ist eine sich hartnäckig haltende Mär. Das wird auch beim Blick in zeitgenössische Preislisten schnell offensichtlich.


    Grundpreis ohne Extras 1981:

    G-Klasse (W460) - 280GE - 49.245,-- DM

    G-Klasse (W460) - 240GD - 42.951,-- DM

    S-Klasse (W126) - 280SE - 42.804,-- DM

    E-Klasse (W123) - 240 D - 25.993,-- DM


    Beste Grüße

    Die Grafik kennst du ja bereits aus dem von dir zitierten Forum. Hier gibt es nochmal ein wenig erläuternden Text dazu.




    Wenn 26% weniger Tote je geschwindigkeitsbegrenztem Kilometer als minimal anzusehen sind, dann stimmt irgendwas nicht. Selbst wenn es nachweislich nur ein einziges Leben pro begrenztem Kilometer wäre, dann ist genau dieses eine Leben der schwerwiegenste Grund für ein Tempolimit. Wenn es sich bei diesem einen Leben um deine Frau, dein Kind oder eine dir sonst nahestehende Person handeln würde, hättest du da vermutlich eine andere Einstellung.

    Ich bin sicherlich niemand der den ganzen Tag in Watte gehüllt, aus Angst vor den Risiken des Lebens auf dem Sofa sitzen bleibt. Aber geh zum Heizen weiterhin auf die Rennstrecke. Dort kannst du dein selbst gepriesenes Fahrkönnen bis ans Limit und darüber hinaus ausreizen, ohne dass sich darüber jemand auch nur im Entferntesten echauffieren, belästigen oder gefährdet fühlen würde. Aber deiner bisherigen Argumentation folgend, scheinst du ja zu dem Personenkreis zu zählen, bei der es erst eines einschlagenden Erlebnisses ( dieses Formulierung kann an dieser Stelle wohl als bildlich angesehen werden) bedarf, bevor sie ihre festgefahrene Meinung zu einem Thema revidieren. In solch einem Falle bleibt nur zu hoffen, dass nicht auch noch Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Leute, bleibt doch mal ganz entspannt und treibt nicht alle zwei Tage aufgrund wilder Annahmen und Spekulationen eine andere Sau durchs Dorf. Erst war's die Begrenzung des Kontingentes mit Blick auf den Flottenverbrauch, nun ist es die Abgasnorm.

    So wie ja immer wieder zu lesen ist, beträgt die Wartezeit in Japan wohl im Moment ca. 2 Jahre. Warum sollte dies in anderen Märkten anders sein?

    Irgendwann wird der erste Run abebben und die Produktion auch wieder zeitnah die Nachfrage befriedigen können. Und dann wird auch bei den deutschen Händlern wieder die Normalität Einzug halten und jeder wird seinen GJ bekommen.


    VG

    wenn der verbrauch aber etwas runter geht weil der motor imehr drehmoment hat also langsamer drehen kann könnte man trotzdem evtl 50-80 km weiter kommen (oder noch mehr aber so hoch woltle ich nicht schätzen)


    Hier mal die Angaben aus einem japanischen Prospekt zum Spritverbrauch vom 1,5l-Motor. Da dieser nach WLTC ermittelt worden ist, müsste nach meiner Auffassung, in den deutschen Verkaufsunterlagen später der selbe Wert zu finden sein. Das wären dann also ca. 6,7l/100km beim manuellen Getriebe sowie ca. 7,35l/100km Verbrauch, wenn das Automatikgetriebe angeblockt ist.


    VG

    Lese ich in diesem Zusammenhang zum ersten mal
    Gibts dafür eine belastbare Quelle?


    Diese Bilder könnten die Infos von fjclear eventuell bestätigen. Ob es dann letztlich alle Getriebeoptionen nach Europa schaffen würden, wäre aber die nächste Frage.






    VG