Beiträge von Gerhard2

    Hi,

    Natürlich habe ich nichts gegen einen Landcruiser, wenn er nicht beißt!

    Landcruiser sind im Prinzip sehr friedlich, wenn man sie nicht über Gebühr reizt. Unser kleiner Würfel versteht sich jedenfalls wunderbar mit ihnen ;) .


    Muss sehen, ob ich das mit dem Urlaub gebacken kriege.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Wieso ist Korsika die 2 Wahl Gerhard2?

    Korsika ist nur bei Offroad die zweite Wahl.

    Nehmen wir mal an, ich müsste ca. 700 km fahren, um an einen Ort zu kommen, an dem man die Zielposition nach GPS direkt anfahren kann ohne irgendwelche Verbote für bestimmte Strecken beachten zu müssen. Straßen oder Wege gibt es nicht. Außerdem kann man unterwegs immer bleiben wo man gerade angekommen ist. Es gibt keinen Handy-Empfang und keine anderen Menschen, solange man nicht die Nähe der Zivilisation sucht. Möchte man Kultur, ist das Angebot unglaublich vielfältig. Das Wetter ist fast immer gut.

    Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Tunesien ist halt nicht 100% perfekt...


    Zurück zum Thema:

    10 tagen. Starten möchte ich Ende Mai Anfang Juni

    Das hört sich gut an. Wie verträgt sich denn dein Jimny mit Landcruisern? ;)


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    also wenn es nur darum geht offroad zu fahren ist Korsika aus meiner Sicht sowieso zweite Wahl. Deswegen

    weiß ich, dass ich das definitiv nicht will

    sehe das überhaupt nicht als Problem.

    Zu früh im Jahr würde ich den Reisetermin aber nicht wählen wollen, weil das mediterrane Klima dann noch nicht so richtig schön mediterran ist. Interesse an der Insel besteht aber auf jeden Fall.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Dachte immer die Diesel hätten den Auspuff hinten rechts endend gehabt und die Benziner links :/

    bei den FJ (F+2F) rechts, BJ (B+3B) links. Beim F155 weiß ich es nicht, beim HJ45 (H) / 47 (2H) müsste es auch links gewesen sein.

    Der Benzinverbrauch ist auf jeden Fall messbar ;) . Trotzdem finde ich den Motor spitze: Mit nur fünf Kurbelwellenlagern läuft er absolut vibrationsfrei leise. Es gibt keine Geheimnisse in der Konstruktion der Komponenten. Alles ist dicker Stahlguss. Es gibt keine Steuerkette oder einen Zahnriemen. Er kann auch ohne Klopfsensor sehr schlechten Sprit verdauen. Es gibt nur eine Zündverstellung durch Unterdruck. Die Zündung kommt ohne Elektronik aus.

    Auch wenn er hohe Drehzahlen nicht mag, ist immer ausreichend Kraft und Leistung da, sogar für heutige Verhältnisse. Auf jeden Fall ist er flotter unterwegs als unser Jimny.

    Achsprobleme

    Wie hast du es geschafft an einem BJ so viel Ärger mit den Achsen zu haben? Die stammen ja eigentlich aus einem LKW. Und ein BJ42 ist ja nicht gerade ein Drehmomentkiller.


    Gruß

    Gerhard

    Boah, damit lässt es sich natürlich prima reisen und nur auf CPs übernachten...

    :thumbup:

    ich hoffe, dass das so sein wird. Bisher hat uns der GRJ78 noch kein fremdes Land gezeigt. Als nächstes kommt eine Siebdruckplatte in den Laderaum. Darauf soll dann ein einfacher Ausbau, den man auch mit wenig Aufwand wieder entfernen kann. So kann man das Auto auch für den Lastentransport nutzen. Außerdem fährt man im Alltag so weniger Gewicht spazieren.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Traust du dem Dachgepäckträger?

    ich hoffe, er hält. Es ist ein "Heizungsbauerdachträger", den ich etwas kürzer und schmäler gemacht habe. Außerdem hat er statt drei Paar Stützfüße nun sieben Paar. Der Hersteller gibt pro Paar 50 Kg Traglast an, theoretisch wären es also 350 kg Traglast. Geplant sind nicht mehr als 150 kg Last. Die Querträger habe ich mit einem zusätzlichen Rohr verstärkt. Gekostet hat er €1,- :) .

    Der "Bruder" des GRJs ein HDJ80 hat uns viele Jahre mit einem ähnlich umgebauten Dachträger begleitet (Kosten ein Träger Bier). Der hat auch z.B. 1500 km Schotter in Tunesien ausgehalten. Sollte er dennoch brechen, wird halt wieder ein bischen geschweißt.


    Trotzdem möchte ich dir Recht geben, original ist der Träger nicht ausreichend robust. Auf seiner ersten Fahrt (auch durch TN) hat er schon nach ca. 100 km Wellblech aus drei Teilen (aber kleiner) bestanden. Deswegen hätte er beinahe sein neues Zuhause in TN gehabt...


    Ben BJ40 hätte ich gerne. Kann mich noch gut an meinen erinnern.

    Sag das nicht zu laut, damit es der 40er nicht hört. Der ernährt sich nämlich ausschließlich von Benzin! Gibt man ihm zu viel Diesel sollte es Verdauungsprobleme geben. Deswegen hört er auf den gleichen Namen wie der Jimny: FJ. Unter der Haube wohnt der 4,2-l-Vergasermotor. Der Rest vom Auto ist natürlich gleich: Keine Servolenkung, bis auf den Lichtmaschinenregler keine Elektronik (kein Autoradio), schwere Starrachsen, Blattfedern, Trommelbremsen, keine Schalldämmung, ...

    Leider hat er zur Zeit auch ein kleines Problemchen mit dem TÜV...


    Gruß

    Gerhard

    Also:

    Wenn es sich bei uns (Chefin + ich) organisieren ließe, würden wir wahrscheinlich nicht mit dem Jimny fahren. Der Grund ist schlicht, wenig Platz. Wir sind gerade dabei einen GRJ78 ein wenig einzurichten. Im Moment sieht der innen so

    aus.

    Wie man sieht ist das Trockentrennklo schon .... :D .


    Der LC ist von der außen (Größe) zwar nicht ganz so gut wie der Jimny, aber ich denke, dass Landcruiser und Jimny offroad sich nicht viel geben. Zumindest wenn der Jimny noch original ist. Das ist der LC übrigens auch. Der Allrad ist zuschaltbar und Sperren oder Winde hat er nicht. Dafür ist die Ladefläche 2,25 m lang und die Zuladung liegt bei ca. 1300 kg. Einen Dachträger und eine 270°-Markise hat er auch schon. Damit liegt der Schwerpunkt "Wohnen" natürlich näher beim Campen. Was aus meiner Sicht aber kein Problem sein sollte.

    Die Fahrt mit diesem Wagen wäre für uns übrigens die erste. Das Auto ist fast neu. Es wäre der erste Test, weil geplant ist in zwei Jahren damit eine längere Zeit unterwegs zu sein.


    Von außen sieht das bisher noch so aus:


    Die erste Fahrt mit einem Geländewagen wäre es nicht. Wir haben Europa und Afrika bisher mit einem Landcruiser J8 bereist. Wir wissen also schon in etwa, wie so etwas funktioniert.

    Ein paar Worte Französisch sollte ich auch noch kennen, ich habe vor vielen Jahren mal das Abi (als Externer am Gymnasium auf dem Wege der beruflichen Bildung) gemacht. Ist aber schon lange her ...

    Würde das so grundsätzlich passen?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Mal ein nettes B&B, mal ein Camping Platz zum Übernachten, mal für ein paar Tage am selben Ort bleiben und die Umgebung erkunden, mit netten Leuten, die vielleicht ebenfalls nette Hunde haben (oder mögen)...

    das hört sich eigentlich ganz gut an. Wie würde denn dein Camping-setup aussehen? Zelt? Dachzelt? Anhänger? ...?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Eine solche Tour hat allerdings als Neuling...

    richtig, als solcher ist man da sicher gut aufgehoben. Und das trifft bei technischen Belangen auch zu.

    Mein Anliegen wäre aber sowieso nicht das Offroadfahren ohne wenn und aber, auf Biegen und Brechen, alles andere ist unwichtig,...

    Bei Korsika denke ich erst mal an eine interessante Mischung aus korsischer und französischer Kultur, sowie eine tolle Flora, Fauna, Klima,... D.h., mit einem Geländewagen zu fahren ist und war immer für mich Mittel zum Zweck. Wenn ich von A nach B wollte habe ich immer die einfachere Route gewählt und das war manchmal eben nicht die Offroadvariante.

    Auf der Insel gibt es so viele Wege, die so eine Menge "Offroadanspruch" haben, dass es aus meiner Sicht gar nicht notwendig ist selbige zu verlassen. Sucht man sich ein Ziel für eine Exkursion aus, wäre es mir erst mal nicht so wichtig, dass der Weg dorthin mindestens Schwierigkeitsgrad 3 hat. Ist das Ziel es wert, kann es Schwierigkeitsgrad 5 sein, ein zu hohes Risiko würde ich dennoch nicht eingehen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    also so eine Reiseveranstaltung wäre nicht das richtige für mich, wenn es um eine Region wie Korsika geht. Ich meine das hat zwar den Vorteil, dass man sich um nichts kümmern muss, das ist auf der anderen Seite aber auch ein Hindernis, um das Land und die Menschen richtig kennen zu lernen.

    Kosten

    Ich habe mich auf der Seite von ...

    Red Rock Adventures

    ...etwas umgesehen: Ca. €4000,- für elf Tage ohne Fähren bzw. Anreise. Ich finde das ist viel Geld für etwas das ich eigentlich gar nicht will.

    Wer mag einfaches Camping? ;)


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    danke für den Hinweis. Ich habe mich dort zwar nicht angemeldet und einen Beitrag verfasst, ich habe aber eine Menge Beiträge gelesen. Ich fürchte, einen "Blutsbruder im Geiste für Jimny-Kleinrückeanhänger" habe ich dort nicht ausmachen können.

    Möglicherweise wird es ein 750 kg-Anhänger oder doch ein einfacher Eigenbau ohne Straßenzulassung? Auf jeden Fall muss das Dingens vom Minibagger gezogen werden können...


    🤔 Gerhard

    Hi,


    da muss ich mich schnell mal selbst zitieren und dann...

    12-15 m2

    .... verbessern: Es sind natürlich 12-15 m3.


    @Axtmann

    Ein Radlader wird wohl nicht die erste Wahl werden:

    • Zum einen müsste er eine Straßenzulassung haben, wenn man ihn mit Anhänger nutzen will. Das ist eher selten bei Radladern der Fall. Meistens sind die mit Zulassung recht groß.
    • Das Verladen ist nur dann einfach, wenn das Holz gestapelt ist. Das Holz aufzunehmen geht mit dem Lader nicht gut.
    • Eine Holzzange am Lader ist zwar möglich, aber nicht ideal.
    • Ich habe ja einen Schlepper mit Frontlader. Der kann zwar nicht so gut wie der Lader, verhält sich aber ähnlich. Für den habe ich Gestell für die Dreipunktaufnahme hinten gebaut. Da kann man ca. 1000 kg 1-m-Stücke laden, wenn es das Volumen zulässt. Ist es Totholz haben u.U. auch nur 500 kg Platz. Außerdem kann man vorne auch noch laden und dann gleich auf dem Anhänger ablegen. Hinten kann der Lader das nicht ...
    • Den Schlepper habe ich sowieso, den Lader müsste ich erst kaufen oder leihen.

    Betrachtet man die Gegebenheiten (die natürlich nur ich gut kenne :whistling:), wäre der Jimny mit einem leichten Rückewagen mit Straßenzulassung eine großartige Lösung.

    Evtl. gibt es ja jemand der das auch so sieht? Wenn es mehr Interessenten gibt könnte man evtl. darüber nachdenken so etwas zu fertigen?


    :?:Gerhard

    Hi,


    der Plan ist eigentlich nicht mit 2000 kg hinten dran auf der Straße zu fahren. Wenn ich den Hang hinauf rücke sind 700 bis 800 kg inkl. Wagen wohl eher angemessen (wo es eben ist natürlich auch mehr). Der Kleine könnte auch ein ganzes Stück mehr Gewicht, dann sieht man das aber auch sehr deutlich am Boden. Der kleine Yanmar macht mit der Zeit leider auch ganz ordentliche Spuren, wenn man das Holz in der Zange nach oben schafft; Vom Schlepper mal ganz zu schweigen. Vor ca. drei Monaten habe ich ca. 12-15 m2 Tot- und Käferholz mit dem Minibagger zum Holzpolter gebracht: Nicht schön. Ich denke es wird auf jeden Fall zwei Jahre dauert, bis man das nicht mehr sieht.

    Mit dem Jimny und einem Wagen mit Doppelachse erwarte ich eine wesentlich bodenschonendere Arbeit. Beim Bagger ist ein Problem die Unebenheit des Bodens. Dadurch ist der Vorteil des geringen Bodendrucks durch die Ketten dahin. Zum anderen muss ich viele Kurven fahren, weil es ja keine gerade Rückegasse gibt. In engen Kurven scharrt der Bagger dann ganz ordentlich auf dem Boden.

    Man sagt ja auch, dass es im Schnitt sieben Jahre dauert, bis sich der Boden wieder regeneriert hat, nachdem ein schwerer Schlepper nur eine einzige Spur gezogen hat.


    Der Jimny soll nur schwaches Holz rücken und vielleicht bei ca. 1000 kg auch abfahren. Für die schweren Sachen gibt es eine andere Lösung.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    die Anhängerlösung ist wahrscheinlich am sinnvollsten. Weil: Preiswert, leicht und kompakt. Der Gedanke war es einen Wagen zu haben, mit dem man auf der Straße fahren kann. Entweder nur zum Rücken oder auch gleich zum Abfahren. Ein Einachser ist einem Wagen mit Pendelachse halt in allen Belangen unterlegen: Bodendruck, Kippwinkel, Beladung, ...

    Außerdem hätte ich gerne einen Wagen, den ich an meinen 1,6 t Yanmar Minibagger mit Sortiergreifer anhängen kann. Diese Kombination finde ich für meine Ansprüche unschlagbar, weil ich kein Langholz mache. Mit dieser Kombination muss man keine Rückegasse anlegen!


    Ein alter John Deere mit Frontlader steht auch noch rum. Damit kann man pro Rückefahrt ca. 1,5 t Holz ohne Anhänger bewegen. Der ist aber nicht so wendig wie ein Jimny. Außerdem ist es viel anstrengender damit vor Ort zu kommen als mit dem Kleinen. (Außerdem ist der im Moment nicht so fit wie er sein sollte... X/ )


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    Wie schnell nimmt der Allrad Antrieb schaden, wenn man ihn auf der Straße benutzt ?

    so schnell geht das Auto auch nicht kaputt. Es hört sich zwar grausam an, wenn eines der Räder auf dem Boden scharrt, das ist aber noch nicht zwangsläufig der Exodus des Getriebelebens. Zur Angewohnheit würde ich es mir aber nicht machen!

    Solange der Kleine ganz normal fährt, würde ich mir erst mal keine große Sorgen machen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Klick

    auch wenn so ein Teil cool ist, ist das nicht das, was mir so vorschwebt: Zu schwer, zu groß, zu teuer, keine brauchbare Straßenzulassung, nicht für 1/2-Meter.

    Ein Problem der allermeisten Rückewägen ist die einfache Pendelachse. Die ist zwar perfekt für den Forst, auf der Straße ist damit aber max. eine 25 km/h-Zulassung möglich, weil diese Art Achse als nicht gefedert angesehen wird. Somit fallen fast alle dieser Anhänger raus. Bei 12 bzw. 17 km Entfernung kann ich nicht so einfach mit einem nicht zugelassenen Anhänger für max. 25 km/h auf der Straße fahren. Hätte der Kleine eine LoF-Zulassung mit grüner Nummer könnte man evtl. darüber nachdenken. Geht aber nicht.

    Ideal wäre also eine Tandemachse mit Lastausgleich im Kleinformat. Evtl. nutzt ja jemand eine ähnliche Lösung?


    Alternativ ne gescheite Wärmepumpe, dann kannst Du das Holzmachen sein lassen -)

    Die Möglichkeit ist einerseits nicht so abwegig, weil wir hier nicht allzu tief bohren müssten um bis zum Grundwasser zu kommen. Andererseits ist eine Wärmepumpe nur wirklich gut, wenn es richtig kalt ist. Außerdem müsste ich eine sechsstellige Summe in eine Bude investieren, bei der ich vor wenigen Jahren erst einen ähnlichen Betrag investiert habe, u.a. auch in Teile der Heizung.

    Zudem müssen die Flächen sowieso gepflegt werden. Wir verwenden für die Wärmeerzeugung ausschließlich Todholz, Käfer oder Windbruch. Unter dem Strich haben wir so keinerlei Verbrauch an fossilen Energieträgern (auch nicht für Warmwasser). ;)


    Gruß

    Gerhard