Beiträge von wolfworldwide

    Moin moin,


    und so ist es jetzt geworden: OME HD Fahrwerk inkl. 50 mmm, Trailmaster Lenkungsdämpfer, 60 mm Spurverbreiterung plus 5 BF Goodrich All Terrain 215/75 r15 auf Serien-Alus.



    Quasi ein völlig neues Auto, phantastisch zu fahren, ein Vergnügen.


    Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch, kommt immer gut nach Hause oder wo auch immer Ihr hin wollt.



    Wolf

    Moin moin,


    der Jimny passt schon für unsere Vorhaben. Auch in Alaska. Wie es jemand hier absolut treffend schrieb: Es geht um regionale Mobilität. Im Gegenteil, der Jimny ist auf dem deutschen Markt sogar das einzige Fahrzeug, das unseren Reise-Ansprüchen vollends gerecht wird. Neben Geländegängigkeit gehört dazu auch die Fähigkeit, zwei Journalisten mit Equipment unterbringen zu können, und das alles in einem Fahrzeug, das auf einen 1,5 Tonnen Trailer, und damit einachsig, transportiert werden kann. "Mieten" oder "vor Ort kaufen" kommt für das beschriebene Nordamerika-Projekt auch nicht in Frage, weil ein Aufenthalt von ein bis zwei Jahren geplant ist, und unser Wohnmobil in Bezug auf Autarkie, Rauwegefähigkeit, technische und Ausbauqualität der us-Stangenware haushoch überlegen ist. Der Jimny soll nur auf zwei Routen dort länger unabhängig operieren: Er soll den Dempster- und den Dalton-Highway mit uns befahren, da wir diese Strecken nicht mit dem Wohnmobil befahren wollen, einfach um übergroße Abnutzung bzw. Schäden zu vermeiden. Das Wohnmobil würde für diese Vorhaben in Dawson City bzw. in Fairbanks abgestellt werden. Beide Routen, je etwa 800 km lang (Fairbanks bis Deadhorse, bzw. Dawson City bis Inuvik) bieten nach jeweils rund 300 km Tankstellen und Raststätten. Also auch kein Problem für die Endurance des Jimnys, insbesondere wenn man sich noch zwei Kanister aufs Dach schnallt.


    Ursprünglich sollte "Nordamerika" ab 2018 bzw. 2019 in Angriff genommen werden, ist jedoch im Moment ein wenig nach hinten gerutscht, da uns ein großes und sehr interessantes redaktionelles Projekt (http://gemeinsam-fuer-menschen.net/) die nächsten drei bis vier Jahre an Osteuropa binden wird. Das ist ok. Aus diesem Grund, das haben wir dieses Jahr auch schon gemacht (http://worldwideontour.de/category/reisen/usa-2016/) überführen wir, sozusagen als wohnmobile Zwischenmahlzeit, vom 15. März bis Mitte April ein werksneues Coachmen-Motorhome von Chicago/Middlebury/IN durch den "wilden Westen" nach San Francisco. Für diesen Zweck darf es dann gerne ein Amerikaner sein.


    Moin moin Allerseits,


    ich würde ein wenig Schwarmwissen benötigen. Ich hatte mich zu Beginn als Jimny-Novize hier im Forum vorgestellt. Inzwischen hat die "Bergziege" knapp 15.000 Kilometer gelaufen und dabei Polen, Litauen, Lettland, Estland und Frankreich gesehen. Für unsere Zwecke hat sich der "Würfel" bislang bestens bewährt.
    Auch hat er bereits einiges an Conversion erlebt.


    So ist sie inzwischen mit Cobra-Trittbrettern, Cobra-Frontbügel, Unterfahrschutz, Rammschutzleisten seitlich sowie an Heck und Front, Dachträger von Horn-Tool, vier Halos von Hella und Abdeckung für hintere Sitzbank und Laderaum ausgerüstet worden. Demnächst folgen Lammfell-Bezüge von Ostermann/Schwentinental für die Sitze, die sich schon in anderen Fahrzeuge von uns bewährt haben. Und, bevor Ihr Euch fragt warum der oft so sauber wirkt: Er hat nicht nur zentimeterdick Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung bekommen, sondern ist ebenso wie unser Wohnmobil keramisch versiegelt worden. Bisschen Wasser und ein Mikrofaserlappen, oder ein richtig schöner Gewitterregen, und zack blitzt die Schleuder wieder.


    Da demnächst die erste Inspektion ansteht, soll auch gleich die Frage von Fahrwerk und Rädern mitbetrachtet werden. Dazu muss man folgendes wissen: Der Jimny läuft bei mir im journalistischen Alltag auf dem platten Land, findet seine vornehme Aufgabe aber vor allem als "Beiboot" auf dem Trailer hinter unserem Phoenix-Wohnmobil. Aber auch dabei wird er vor allem redaktionell eingesetzt, läuft viel auf Schotterstraßen und rauen Wegen, soll uns in den nächsten Jahren sicher durch Polen, Litauen, Lettland, Estland, Rumänien, Bulgarien, Kasachstan und den Oblast Sankt Petersburg tragen, aber uns auch ins Hochland von Island tragen (dafür ist das Wohnmobil zu groß) und über den Dempster und Dalton-Highway nach Inuvik beziehungsweise nach Deadhorse in Alaska bringen. Will sagen, tiefer Schotter, schlammige Wege, ein bisschen Gelände werden seine Hauptrouten werden.


    Jetzt die Frage: Welche Räder nach Typ und Größe und welche Fahrwerksmodifikation (mir schwebt das H & R / Bilstein Fahrwerk von Trekfinder mit Stahlflex +50 in soft vor) würden die Erfahrungsträger hier im Forum empfehlen.


    Ich hänge mal einen Link ran, damit Ihr unsere "Bergziege" ein wenig genauer sehen könnt: http://worldwideontour.de/galerie/galerien/


    Mit bestem Dank und vielen Grüßen


    Wolf

    Moin moin,


    auch wenn es ein wenig weit hergeholt erscheint, aber bedingt durch technische Notwendigkeiten (Lichtmaschinendefekt, elektrischer Scheibenheber) musste ich in den letzten zwei Jahren einige Male Vertragswerkstätten für unser Wohnmobil in Lettland und Polen in Anspruch nehmen. Das Ergebnis war jedesmal technisch bestechend und preislich absolut günstig, und führte in beiden Fällen zu einer Auftragserweiterung. Ich werde jedenfalls die Inspektionen für den Jimny bevorzugt bei Suzuki-Vertragswerkstätten im Baltikum oder Polen machen lassen, da mich mein Weg dort so oder so regelmäßig hin führt und ich das Fahrzeug ohnedies bei einem Re-Importeur gekauft habe. Das ist ein Beispiel dafür: http://worldwideontour.de/2015…e-fuer-die-ost-schrauber/

    Moin moin Allerseits,


    wir sind Jimny-Jung-Besitzer, wenngleich fortgeschrittenen Alters. Der Umstieg von einem Kleinwagen auf etwas Robusteres ist im Wesentlichen beruflich, aber auch durch Lebensfreude bestimmt worden. Wir sind Journalisten und Wohnmobilisten und vergleichsweise viel unterwegs, oft auch da, wo die Straßen und Wege manchmal ein bisschen schlechter sind, wie beispielsweise im letzten Jahr, als wir für vier Monate zu einer Doku-Recherche im Baltikum unterwegs waren (wir-recherchieren.de). Vor allem ist der Jimny aber auch ein "Baustein" künftigen Lebens, welches nach einem langjährig organisiertem Berufsleben stattfinden wird, und das schon in wenigen Jahren.
    Wann auch immer, so soll es absehbarerweise mit Womo und "Beiboot" nach Island gehen, vor allem aber später für mehrere Jahre nach Nordamerika und zwar tutti kompletti, also mit Alaska und Kanada. Vielleicht auch noch nach Mittel- und Südamerika, mal schauen.
    Unser Wohnmobil ist, na sagen wir mal, durchaus Robust-Wegefähig, läuft auf einer Volluftfederung, Hinterradantrieb und Sperrdifferential, es ist von Phoenix und wird getragen von einem IVECO Eurocargo mit bulliger Sechs-Liter-sechs-Zylinder Dieselmaschine, ist aber schon wegen seiner Größe letztlich nicht für alle Wege geeignet. Und da kommt der Jimny ins Spiel, der nämlich gleich eine Vielzahl von Voraussetzungen erfüllt, die wir dem neuen "Beiboot" gestellt haben. Er ist geländegängig, robust, bietet Platz für zwei Journalisten mit Equipment und kann auf einem Ein-Achs-Trailer hinter dem Womo laufen. Das erfüllt gewichtsmäßig in der Tat auf dem deutschen Markt nur der Jimny, und ein Tandem-Trailer kommt für uns nicht in Frage, weil dass Gespann zum einen dann noch länger und zum anderen der Trailer dann noch schwieriger von hand zu bewegen wäre, zum Beispiel zum abstellen.


    Der Jimny macht uns viel Freude, und wird in den nächsten Wochen die ersten "Pimps" erleben. Morgen kommen von Cobra Frontschutzbügel und Trittbretter dran, Seiten-, Front- und Heckschutzleisten kommen dran, die Rücksitzbank raus und die Kofferaumwanne rein. In zwei Wochen wird der Jimny (das Wohnmobil auch) komplett keramisch versiegelt.


    Später sollen das Fahrwerk höher und die Reifen größer werden, ein Dachgepäckträger drauf und Lammfellbezüge auf die Sitze. Aber was die Ausrüstung angeht, so planen wir beispielsweise in Alaska den auch Dalton Highway bis nach Deadhorse zu befahren, werde ich hier im Forum nochmal genau nachfragen, denn da ist natürlich technische Expertise und Erfahrung nur durch mehr technische Expertise und Erfahrung zu ersetzen, und ich verfüge in diesem Zusammenhang über beides nicht.


    Ich bedanke mich für die Aufnahme im Forum
    wünsche einen schönen Sonntag und werde mich in Sachen "technisches upgrade" melden.
    Fröhliche Grüße


    Wolf


    PS: Ich komme mit den Links hier noch nicht klar. Versuche mal welche einzustellen, damit man sehen kann, um was es geht.


    worldwideontour.de/2015/12/27/stahlgrau-auf-schotter-und-berge
    worldwideontour.de