Beiträge von Offroadengel

Hallo Olaf,

soweit ich es mitbekommen habe ist die Umstellung eine EU Richtline und betrifft somit DE und AT und wird nur zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Ausnahmen umgesetzt.

Die Begriffe sind sehr ähnlich, jedoch werden im Fahrzeugschein beide Gewichte angegeben. Im Normalfall sind die beiden Werte im Feld F.1 "Technisch zulässige Gesamtmasse in kg" und im Feld F.2 "Im Zulassungsmitgliedstaat zulässige Gesamtmasse in kg" identisch. Wenn es jedoch aus verschiedenen Gründen (z.B. Führerschein) sinnvoll ist das Gesamtgewicht zu reduzieren, gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Ändern von Feld F.1 und F.2 auf die gleiche geringere zulässige Gesamtmasse
2. Ändern von Feld F.2 auf den niedrigeren gewünschten Wert, wobei Feld F.1 die alte technisch zulässige Gesamtmasse beibehält

Beispiel:

1. Kastenwagen ist zugelassen mit 4.400 kg in Feld F.1 und F.2 und soll auf 3.490 kg in Feld F.1 und F.2 abgelastet werden.
   • Für die Maut gut, da eindeutig PKW unter 3.500 kg
   • Verfahren zur Ablastung aufwendig, da neue Papiere und ein neues/ überarbeitetes Typenschild am KFZ erstellt werden muss. Des weiteren müssen alle Vorgaben an den Fahrzeugtyp und vorgeschriebene Zulade-Reserven für die Fahrzeugart trotz des geringeren Gesamtgewichtes eingehalten werden.
2. Kastenwagen ist zugelassen mit 4.400 kg in Feld F.1 und F.2 und soll auf 3.490 kg in Feld F.2 abgelastet werden, jedoch 4.400 kg in Feld F.1 beibehalten.
   • Maut als LKW, sofern man nicht in die Übergangsregel fällt
   • Für den Führerschein B (Auto) in Ordnung (eventuell Probleme im Ausland)
   • Verfahren zur Ablastung relativ einfach, da das meiste gleich bleiben kann und nur ein geringerer Wert im Feld F.2 eingetragen wird.

Wie das Thema Überladung zur Einordnung in die Maut und und Führerscheinklasse gehandhabt wird ist mir leider nicht bekannt. Das für mich unverständliche ist halt, das man aufgrund des Führerscheins und der im Feld F.2 "Im Zulassungsmitgliedstaat zulässige Gesamtmasse in kg" auf 3.500 kg limitiert sein kann und dennoch die Maut als LKW zahlen muss da die Feld F.1 "Technisch zulässige Gesamtmasse in kg" oberhalb der Grenze festgelegt wurde.

Wenn ich bei meinen Ausführungen etwas vergessen habe bitte um Hinweis.

Liebes Forum,

da es ja auch einige unter euch gibt die ein Wohnmobil fahren, beziehungsweise ein schwereres Zugfahrzeug besitzen ist die Änderung für den einen oder anderen mit abgelastetem Fahrzeug relevant!

Die Maut Berechnung wurde/ wird geändert und somit wird die technisch zulässige Gesamtmasse relevant und NICHT mehr das zulässige Gesamtgewicht.

Informationen für DE und AT in den Links.

Maut DE

Maut AT

Viel Erfolg beim Mauträtsel in der einheitlichen EU

Bahn fahren ist (meistens) auch entspannt

Gegenseitige Rücksichtnahme soll helfen entspannt anzukommen, funktioniert bei mir trotz Panda wunderbar.

Sehr dreistes Verhalten, wie du selbst von dir schreibst, ist weder im Straßenverkehr noch hier im Forum gerne gesehen. Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück...

200 km am Tag ist durchaus machbar in Schottland, man darf die Straßen allerdings nicht mit der deutschen Autobahn vergleichen. Die einspurigen Straßen mit Ausweichbuchten und das ein oder andere Schaf kosten doch viel Zeit. Die Wetterbedingungen sind teilweise mit Nebel und Regen auch nicht die angenehmsten zum Fahren. Wenn du am Nachmittag zu einer bestimmten Uhrzeit ankommen willst, solltest du durchaus etwas Zeitpuffer einkalkulieren.

Das mit dem Tanken sehe ich genauso, nur weil das Navi eine Tankstelle kennt heißt das nicht zwingend das da eine ist, oder diese 24/7 geöffnet hat.

Mietwagen für den Wald ist aber zwecks Versicherung (sind Fahrten außerhalb von öffentlichen Straßen gedeckt?) und Selbstbehalt bei Kratzern im Lack (die im Wald kommen werden) auch nicht unbedingt die beste/ günstigste Wahl. Die Frage ist, wie weit und oft du selbstständig in den Wald musst. Für die breiten Schotterstraßen reicht dein jetziges Auto auch, Geländewagen sind praktisch für hartes Gelände aber teuer im Unterhalt und Anschaffung.

Wie bereits von anderen geschrieben, die meisten 4x4 mit etwas Bodenfreiheit kommen relativ weit.

Hallo Matthias,

hier im Forum gibt es auch die Kategorie "suche" da kannst du es auch Mal versuchen, deine Wünsche zu äußern. Erwarte dir allerdings keine Wunder. Ich musste kurzfristig Ersatz für meinen Jimny finden und bin dann zur Konkurrenz gegangen. Jimnys aus Regionen mit viel Schnee sind durch das Streusalz meist noch stärker am Rosten.

Zum Thema junge Fahrer sollte man Wissen daß bis Ende 2014 kein ESP verbaut wurde. Daher kann das Heck bei starkem Regen und Schnee ausbrechen, bei angepasst Fahrweise und guten Reifen allerdings sehr selten. Ich hatte mit 19 Jahren mir einen gekauft und für jemand der Interesse an der Technik hat ist ein Jimny problemlos fahrbar. Leider hatte ich fast 5 Jahre später einen Unfall (nur Blech) im Winter. Wenn dein Plan ist den Jimny als Sammlerstück zu erhalten, ist der Einsatz als Alltagsauto wahrscheinlich nicht sinnvoll. Meiner sollte auch lange erhalten werden trotz Alltagsauto und mit Pflege und Unterbodenschutz schaffen es auch viel hier im Forum über Jahre eine guten Zustand zu erhalten.

Zur Auto suche, genau schauen wie bereits von anderen erwähnt oder jemand mit Fachwissen dazuholen.

Wie bereits von Flo geschrieben ein kaputter Rahmen, egal ob Rost oder Unfall ist wirtschaftlich eigentlich immer ein Totalschaden (wenn man es in Deutschland herrichten lässt).

Ich hoffe das war jetzt nicht zu pessimistisch, daher die üblichen Kleinanzeigen und Verkaufsplattformen beobachten. Vor allem ist der Blick von unten wichtig, meist schaut die Karosserie auf den ersten Blick noch ziemlich gut aus.

Viele Grüße

Florian, der das Projekt "neuer" Jimny erstmal aufgegeben hat aber trotzdem noch hier mit liest.

Ich war in die Richtung schon mal unterwegs, allerdings nicht bis zu den Orkney Inseln. Da ich für einige Wochen in Schottland war, habe ich ein PDF Dokument meines Reiseberichtes verlinkt in meinem Beitrag damals.

Schottland 2017

In Thurso hatte ich Übernachtet (Bericht Seite3/ 4), dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten wovon es auf dem Weg dorthin nicht allzu viele gibt.

Ein Ausflug nach John o` Groats (Nordostspitze) ist landschaftlich ganz nett.

Viel Spaß in Schottland

Zitat von Jimnyfreund

Zitat von *Wolfgang*

Allerdings spielen alle drei Allradler in der Liga bis ca 20k€ und sind daher schon miteinander vergleichbar.

Richtig, und deswegen vergleiche ich mal nur für mich wenn ich vor der Endscheidung stünde. ( zum Glück nicht )

Preis/Leistung für 20 000 gerundet, nicht auf den letzten Euro geschaut.

Barzahlung, also nicht auf eine Inzahlungsname und deren Verhandlung angewiesen.

Sonderaktionen außen vor gelassen.

1. Duster

2. Ignis

3. Panda

Es gibt nur die 3 neu für 20000 ( Niva ist ausgelaufen )

Alles anzeigen

Die 3 standen auch bei mir in der engeren Auswahl, auch ein junger gebrauchter Jimny war eine Option. Jimnys die kurzfristig verfügbar waren und wo meiner Meinung Zustand und Preis passen, hatte ich nicht gefunden.

Beim Duster ist der Einstiegspreis günstig, mit Allrad ist der aber auch nicht mehr so ganz günstig. Der Duster ist von den Dimensionen eher ein SUV, wobei ich Panda, Ignis und Jimny eher im Kleinwagensegment sehe.

Der Ignis ist meiner Meinung dem Panda Cross im Gelände unterlegen, außerdem gefällt mir die Optik von hinten überhaupt nicht.

Alle 3 haben ihre Vor- und Nachteile, da muss jeder individuell schauen was die beste Option für einen ist.

Ich wünsche dir das dein Jimny noch lange hält und du so schnell nicht nach Alternativen suchen musst.

Zitat von Jimmy Green

4x4 Cross Hybrid -- Onlinepreis ca 18000,- und Händlerpreis knapp 20000,- laut Herstellerseite (Konfigurator)

Mit allen Extra`s und 80000Km oder 4 Jahre Total Care

gefällt mir

Ich habe einen Reimport Panda Cross 4x4 aus Österreich (wohne in Grenznähe) mit Tageszulassung gekauft, da man so nochmals einige Euro sparen kann. Mit Garantie Verlängerung um 2 Jahre, Anhängerkupplung und zusätzlichen Winterreifen habe ich meinen für unter 17000 bekommen.

Zitat von blob_

Zitat von Offroadengel

kompakt SUV

ist der Panda ja nun nicht, eher ein "Kleinstwagen" oder zur Not ein "Micro" SUV wie der Ignis.

Ich habe mich auf die Fiat Webseite bezogen, da wird er als solcher bezeichnet. Es gibt viele Bezeichnungen für SUV, die nicht wirklich aussagekräftig sind.

Ich möchte mal ein kleines Update geben, über meine Erfahrungen wie sich der kleine Panda bis jetzt so geschlagen hat.

Inzwischen habe ich bereits 5.000 KM auf dem Tacho und der Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer liegt bei 6,4 L (Benzin) auf 100 KM. Die Anhängerkupplung habe ich genutzt für den Fahrrad Träger und einmal um Grünschnitt mit einem Hänger wegzufahren, was beides problemlos funktioniert. Das originale Fernlicht war mir persönlich zu schwach, daher wurde dies für den kommenden Winter durch eine LED Light Bar ergänzt. Der Unterschied in der Lichtausbeute ist natürlich immens. Auf der Straße ist der Fahrkomfort im Vergleich zum Jimny (FJ) besser, ist halt ein kompakt SUV und kein Geländewagen. Auch wenn der zwei Zylinder Turbo Motor häufig belächelt wird, funktioniert er in Kombination mit dem 6. Gang Schaltgetriebe SEHR gut. Der Turbolader bringt den Vorteil, das man den Motor nicht wie den Jimny konstant sehr hoch drehen muss, sondern auch unterhalb von 3.500 Umdrehungen bereits "ordentlich" Drehmoment hat (bezogen auf lange Anstiege in den Bergen).

Zum Thema Wendigkeit würde ich sagen, sind die beiden sehr vergleichbar. Übersichtlich sind auch beide, der Jimny ist etwas kantiger und daher minimal im Vorteil (meine Meinung).

Gelände Erfahrung konnte ich noch nicht so viel sammeln, aber er setzt definitiv schneller auf als der Jimny (hat ja auch weniger Bodenfreiheit) und eine Untersetzung gibt es leider auch nicht. Bergab hilft die Bergabfahrhilfe die fehlende Untersetzung auszugleichen, Bergauf brauchts definitiv eine gute Linienwahl und etwas Schwung. Da Offroad fahren für mich "nice to have", aber nicht elementar wichtig war reichen die Fähigkeiten für meine Belange erstmal aus.

Der Innenraum ist wesentlich besser gedämmt und mit Android Auto und einer guten Freisprechfunktion im Vergleich zum 2014er FJ einfach komfortabler. Für meinem Einsatzzweck als schlechtwegegeeignetes Alltagsauto das im Winter auch schlecht geräumte Bergstraßen fahren muss ist der Panda ein würdiger Nachfolger meines verunfallten Jimnys.

Alles verkauft, Thema kann daher GELÖSCHT werden.

Reifen sind verkauft, jetzt bleibt nur noch der Unterfahrschutz für das Verteilergetriebe.

Preis 60 € die Kontermuttern sind leider nicht mehr vorhanden.

Der Sonnenschutz ist verkauft.

Die 4 Reifen mit Felgen nun für 250€, ein Transport Richtung Kölln oder Stuttgart wäre eventuell nach Absprache möglich.

Unterfahahschutz für das VTG OHNE Kontermuttern für 60€.

Ich könnte dir die Variante von Solarplexius anbieten, ist noch original verpackt.

Ich habe noch die Bedienungsanleitung und einen übriggebliebenen Kabelsatz von der Freisprecheinrichtung, falls jemand das zufällig sucht gerne melden, ich schmeiße es sonst weg.

Preisupdate für die Reifen: 320€ (Lieferung nach München wäre möglich)

Solarplexius 90€ (Lieferung nach München wäre möglich), Versand innerhalb Deutschlands aufgrund der hohen Kosten leider uninteressant

Viele Grüße,

Florian

Zur Reifen Frage: Ich habe heute auf Sommerreifen gewechselt und die Felge hat eine ET von 30 und ist somit auch für die größere Reifengröße geeignet, obwohl die schmaleren verbaut sind. Im Bild seht ihr einen Auszug aus der CoC:

Ob man im Panda übernachten kann?

Meine provisorisch mit Kisten erstellte Lösung schaut schon mal vielversprechend aus. Ist als not Lösung für 1. Person gedacht, mal schauen was mir noch zur Verbesserung einfällt. Im Jimny hatte ich die Rückbank demontiert, ich habe die Plätze zwar sehr selten vermisst, in manchen Situationen hätte ich sie aber doch ganz gerne gehabt. Daher versuche Ich dieses Mal eine Konstruktion mit eingebauter Rückbank.

Kurzer Zwischenstand, die Bergeösen und die Reserverad Abdeckung sind verkauft.

Danke für deine Erfahrungen.