Ein Jimny war schon immer, im Vergleich zu den anderen PKW, sehr Wertstabil.
Das stellt keiner in Frage, bzw. "jammert".
Mir, zumindest, ging es in dem ganzen Faden hier um die Preisentwicklung und ob die Preise (welche wegen Produktverknappung auch weit über den Listenpreis lagen) heute noch bestand haben.
Es gibt eben noch Verkäufer die glauben die "Wucherpreise" sind heute noch zu erzielen.
Man könnte die Preispolitik auch mit den Luxusmarken in der Modebranche vergleichen.
Da wollen auch Menschen zu den "Reichen und Schönen" gehören und glauben mit teure Markenlogo von Gucci, Versace usw. auf der Brust, hätten sie den entsprechenden Status in der Gesellschaft. Nur weil diese Produkte aus Imagegründe mit "Luxuspreise" verkauft werden.
Nur ist der Jimny kein Luxusobjekt und auch kein Statussymbol, der hatte das Glück ein ansprechendes Design zu einem ordentlichen Preis/Leistungsverhältnis bei Markteinführung zu haben. Dann kam die Verknappung auf dem Markt mit den bekannten Stilblüten der Preisgestaltung.
Jetzt gibt es diese Begehrlichkeiten (Ich hab einen von den knappen Jimny ergattert) nicht mehr, denn das Objekt gibt es nicht mehr neu zu kaufen.
Die Hausfrauen kaufen sich jetzt ein anderes schickes Auto und die Käuferschicht/Kundenkreis für den Jimny ist sehr klein geworden.
Also regelt der Markt die Preise und als Orientierung gilt nun mal der offizielle Listenpreis, abzüglich den (geringen) Wertverlust durch die Gebrauchszeit.
Damalige "Boom" Verkaufspreise die einzelne Kunden bezahlt haben, erhöhen heute den persönlichen Wertverlust.
Sprich: "nur weil man selbst "zu viel" bezahlt hat, wird das beim evtl. Wiederverkauf nicht auch vom nächsten bezahlt".