Beiträge von Alex B.

    Das Geräusch kommt nun mal von der Kette im VTG.

    Das VTG bekommt ja erst beim Anfahren Drehzahl. Die Kette hat wie jede andere Kette auch eine eigene Schwingungsfrequenz.

    Kurz nach dem Anfahren schnarrt die Kette dadurch bei ihrer Eigenresonanz. Normalerweise ist man durch den Drehzahlbereich ja schnell durch, daher ist das ein nur kurz auftretendes Geräusch, weil die Kette danach ruhig läuft.

    Mit Anhänger bei 12% Steigung im ersten Gang und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 Km/h wird das zu einem Dauerton, nach dem sich jeder im Umkreis von 50m umschaut.

    Unruhig muss man erst werden wenn es sich deutlich verändert oder Lagergeräusche dazu kommen.

    Willkommen und viel Spaß im Forum und bald auch im Würfel.

    Es erwartet dich ein hoppeliges Fahrzeug mit wenig Leistung und nicht nennenswertem Geradeauslauf.

    Richtig viel Platz hat es auch nicht, dafür aber viele Lenkradumdrehungen. Die Ampel kannst du meist nicht so richtig sehen und beim Einparken braucht es auch Gewöhnungszeit.

    Der Gurt rollt nicht komplett auf und das Fahrzeug piept zu den unmöglichsten Zeiten.


    Das breite Grinsen und die Entschleunigung macht das alles aber mehr als wett.


    Den Hinweis auf den Stammtisch hast du ja schon bekommen, da gibt es Leidensgenossen.

    Meine einstellbaren Panhard sind eingetragen. Als wesentlicher Bestandteil der Fahrwerksgeometrie würde mich das auch sehr wundern wenn da kein Sachverständiger drauf schauen müsste.

    Ob der Sachverständige das selbst entscheidet welches Teil er freigibt (heutzutage selten) oder auf eine Freigabe von anderer Stelle besteht (meistens) macht dann den Unterschied.

    Spätestens der Gutachter des Unfallgegners schaut dann aber ganz genau hin.

    Das kann dann sehr teuer werden.

    Ein großartiges Lehrvideo.


    Bergung ist Gefährlich!

    Selbst Profis können Fehler machen oder in Hektik geraten.

    Ich würde Caleb (auch wenn er es abstreitet) als durchaus kompetenten Menschen mit Bergeerfahrung sehen.

    So viel Erfahrung wird man an einem durchschnittlichen Offroad-Park-Tag in Deutschland selten treffen. Uns fehlt es einfach an Möglichkeiten.


    Wichtige Erkenntnis:

    1: SLOW DOWN

    2: Kommunikation

    3: Sachkenntnis

    4: Zuschauer und Leinenlängen in Einklang bringen

    5: und erst jetzt kommt die Materialauswahl.


    In diesem Sinne: Fahrt sicher und bleibt gesund.

    Moin und herzlich willkommen im Forum. Der Hinweis auf den Stammtisch kam ja schon, daher bis bald mal in realer Ansicht. Die Baltic Sea Geschichte klingt interessant. Erfahrungen bis Estland sind in unserer Gruppe auch vertreten.

    Die Uhr tickt... ab Juli gibt es keine mehr in der EU.

    Ersatzteile wird Suzuki noch jahrelang haben, da der Würfel (außer in der EU) munter weiter verkauft wird.

    Nimm ihn oder sieh zu wie jemand anderes damit vom Hof fährt, wird nicht so lange dauern.

    So was sollte

    1. nicht passieren und

    2. wenn doch, dann gemeldet werden.

    Da ist ein ernstes Gespräch mit der Werkstatt fällig, schließlich vertraut man denen ein Fahrzeug zur Personenbeförderung an. Wer weiß was da noch "vergessen" wird.

    Geht gar nicht!

    Mein Würfel fährt auch nicht so ganz geradeaus. Das Lenkrad kann man ungefähr einstellen am Lenkgestänge, das ist kein Hexenwerk. Einen Geradeauslauf wie ein Passat Kombi würde mich bei dem kurzen Radstand und Starrachsen auch beunruhigen.

    Je nach Straße ist es mal mehr und mal weniger.

    Nach der von dir beschriebenen "Geländeeinlage" darf beim Würfel noch nichts passiert sein, da stimme ich dir zu.

    Da sich das Fahrwerk aber durchaus auch noch etwas setzt beim Rütteln würde ich mal einen Stammtisch in deiner Nähe aufsuchen. Da schaut sich das bestimmt gerne mal jemand live an.

    Leider wirst du mit einem A/T Reifen nie etwas wirklich gutes haben, da es für jeden Einsatzzweck allein etwas besseres gibt. Er kann halt alles, aber auf nicht so hohem Niveau. Dazu kommt dann das antiquarische Fahrwerk vom Jimny.

    Von daher ist das letzte Quäntchen Performance meist nicht so wichtig.

    Mit allen der genannten Reifen kannst du fahren.

    Einen Satz Sommerreifen , einen M/T und einen mit echten Winterreifen wäre optimal, sprengt aber meist den Rahmen der Möglichkeiten.

    Bei mir gab es den Grabber von General. Bedingt durch meinen freundlichen Reifenhändler, der den als fast Hausmarke vertreibt hab ich den probiert.

    Was soll ich sagen, schwarz, rund und unauffällig.

    In der Standartgröße 195/80R15 war ich damit sehr zufrieden. Abrollgeräusch nicht übertrieben, Verbrauch auch gut. Im Gelände griffig und halt auch mit Winterzulassung.

    Auf Schnee hab ich ihn nicht testen können, aber ansonsten hat der Reifen alles gemacht was er sollte.

    Längere Strecken über Autobahn mit Anhänger bis nach Kroatien gingen ebenso gut wie staubige felsige Pisten auf Korsika. Feuchte Waldwege hat er auch geschafft, lediglich bei lehmigen Böden ist halt irgendwann die Grenze erreicht.

    Gefahrene Strecke: etwa 40.000Km in 2,5 Jahren, dabei ca. 2-3mm Profil verbraucht (ich hab es nicht so eilig)

    Gewechselt habe ich dann wegen Umstellung auf andere Größe, sonst wäre der weiterhin drauf geblieben.

    Wobei ich 2l Öl auf der Strecke nicht unbedingt als normal ansehe. Da sollte sich mal gekümmert werden.

    Mit Ölverbrauch kann ich leben, sollte aber angegeben werden, damit man rechtzeitig nachfüllt. Soll zwar nicht, aber ist ja wie es ist.

    Die 10-11 Liter Sprit denke ich je nach Strecke und Tempo angemessen, zumal mit Dachträger.

    Sehr schöner Erfahrungsbericht, hält mich nicht davon ab mitzukommen. ;)

    Da die Würfel ja auch OME haben, muss ich mich nicht umgewöhnen, ich hatte schon Angst. :P

    Der Turbo bringt bei Drehzahl echt gute Leistung, aber wenn man im Hang kurz und trocken Drehmoment von unten braucht würde ich auf den Kompressor setzen.

    Technisch spricht die Verdichtung des Motors dagegen

    Meine Idee war die Luftzufuhr vom Schnorchel mit einem 60° T-Stück zu teilen, einer zum Motor der andere zum Turbo oder saugt der Turbo dann den Motor rückwärts aus ?

    In diesem Fall würde sich der Ladedruck vom Turbo beim Eingang in den Motor wieder auf die unverdichtete Ansaugluft treffen und somit Richtung Ansaugung verpuffen. Mit Zwangsbelüftung klappt das nur wenn das System nach der Druckerhöhung dicht ist, was es in dem von dir geplanten Ansatz nicht ist.