Beiträge von Alex B.

    Da ich auch eher gemütlich fahre...

    Wechsel von 195/80R15 auf 235/75R15:

    Beschleunigung? Welche Beschleunigung. Gefühlt etwas zäher, aber bei höheren Drehzahlen zieht er trotzdem.

    Endgeschwindigkeit hab ich noch nie getestet.

    Längere Touren mit Anhänger sind deutlich angenehmer(1700km nach Kroatien)

    Im Gelände hilft der größere Durchmesser gut.

    Der Spritverbrauch sagt etwa 0,5 l mehr.

    Alles in allem bin ich sehr zufrieden.

    Ich vermute das im Verteilergetriebe die Quelle des Übels ist.

    Der Allrad wurde ja scheinbar lange nicht genutzt. Wie sieht es mit dem Öl im Vtg aus?

    Als erste Maßnahme den Allrad bei langsamer Geradeausfahrt mehrfach ein und aus schalten.

    Die Kette im Vtg kann auch zu lang werden und überspringen. Wieviel km hat dein Würfel denn?

    By the way, willkommen im Forum.

    Petro Canada | Digitales Handbuch | Schmieröl-Dampfdruck

    Die Tatsache der Existenz von physikalischen Gegebenheiten unter bestimmten Umständen ist unbestritten. Die Leistung des Ingenieurs ist es die Umstände so zu wählen dass die Sache funktioniert. Das wird manchmal übertrieben, siehe Ford eco-boost Motorschäden.

    In der Untersuchung wird leider nicht gesagt aus welchen Motoren die Lagerschalen kommen. Viele Schäden werden als Folge von Überlastung durch Chiptuning erwähnt.

    Daher rührt meine Einschätzung der Relevanz der"Schädlichkeit" niedriger Viskositätsnummern bei unseren Motoren.

    Ein zu langer Wechselintervall oder ein "Billigöl" wird da um Längen mehr Verschleiß produzieren.

    Eher ein Reminder für höhere Umgebungstemperaturen als für unsere Breitengrade relevant.

    Kavitation ist ein hochinteressantes Phänomen.

    Mir ist es bisher eher aus dem Bereich der Wasserförderung bekannt. Materialabträge an den Oberflächen von Kreiselpumpen durch Kavitation hinterlassen eine raue Oberfläche wie sandgestrahlt. Das dabei entstehende Geräusch ist eine deutliche Warnung.

    In Motorlagern herrscht eine wechselnde Zug/Druckbelastung durch die Umwandlung der Auf/Abbewegung des Kolbens in die Drehbewegung der Kurbelwelle.

    Je höher die Drehzahl, desto höher die Lasten. Deshalb gibt es den roten Bereich bzw. Drehzahlbegrenzer.

    Diverse japanische Motorräder der 600er Klasse arbeiten da zuverlässig bis 18.000 Umdrehungen/Minute.

    Bis also in unseren High Performance Triebwerken Unterdruck im Lagerspalt das Öl verdampft liegt meines Erachtens nach vorher ein anderer Schaden vor.

    Nur meine Meinung, aber bisher haben die Ingenieure von Suzuki mir keinen Anlass zum Mißtrauen gegeben.


    Sorry, einen Punkt gibt es: der seltsame Seitenständer der Suzuki Bandit aus dem Modelljahr 2005/2006.

    Schön gemachtes Video.

    Leider wird nicht auf den Lastindex eingegangen. Je höher die Tragkraft des Reifens desto fester ist der Reifen in sich. Gerade bei einem Leichtgewicht wie dem Jimny sind die Reifen selbst leer noch recht formstabil. Je breiter, desto höher meist auch der Lastindex. Echte Ballonreifen wären da besser, aber dann auf der Straße kaum brauchbar. Rock-crawling mit der punktuellen Belastung ist da auch ein anderer Fall als im weichen Schlamm einzusinken.

    Im Gelände beißt das Profil bei schmalen Reifen besser als bei breiten. Breite helfen mit größerer Auflagefläche. Das eine begrenzt da halt das andere. Der Würfel ist ja recht leicht.

    Ich bin auf 235/75R15 A/T unterwegs ohne Übersetzungsänderung und komme auch im Gelände klar. Den bodenlosen Matsch versuche ich dabei zu vermeiden.

    Die BFG können wie jeder grobe Reifen viel Unwucht bringen.

    Die Stahlfelge hat das Nabenloch nicht unbedingt genau in der Mitte (Produktionsbedingt)

    Ein guter Monteur kann beim Wuchten beide Unwuchten gegeneinander anpassen und schafft durch die passende Verdrehung des Reifens auf der Felge ein gutes Ergebnis ohne viel Gewichte.

    Das geht mit einer genau laufenden Alufelge nicht so gut.

    Das bolzenzentrierte Wuchten macht bei Alus keinen Sinn, weil da das Mittelloch und die Bolzenlöcher in einem Rutsch gefertigt werden.

    Das ist bei Sahlfelgen anders. Da kommt erst das Mittelloch und dann der passende Lochkreis.

    Bei einem Reifengewicht von 20 Kg macht ein halber Millimeter hin oder her ne Menge Unwucht.

    Das Geräusch kommt nun mal von der Kette im VTG.

    Das VTG bekommt ja erst beim Anfahren Drehzahl. Die Kette hat wie jede andere Kette auch eine eigene Schwingungsfrequenz.

    Kurz nach dem Anfahren schnarrt die Kette dadurch bei ihrer Eigenresonanz. Normalerweise ist man durch den Drehzahlbereich ja schnell durch, daher ist das ein nur kurz auftretendes Geräusch, weil die Kette danach ruhig läuft.

    Mit Anhänger bei 12% Steigung im ersten Gang und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 Km/h wird das zu einem Dauerton, nach dem sich jeder im Umkreis von 50m umschaut.

    Unruhig muss man erst werden wenn es sich deutlich verändert oder Lagergeräusche dazu kommen.

    Willkommen und viel Spaß im Forum und bald auch im Würfel.

    Es erwartet dich ein hoppeliges Fahrzeug mit wenig Leistung und nicht nennenswertem Geradeauslauf.

    Richtig viel Platz hat es auch nicht, dafür aber viele Lenkradumdrehungen. Die Ampel kannst du meist nicht so richtig sehen und beim Einparken braucht es auch Gewöhnungszeit.

    Der Gurt rollt nicht komplett auf und das Fahrzeug piept zu den unmöglichsten Zeiten.


    Das breite Grinsen und die Entschleunigung macht das alles aber mehr als wett.


    Den Hinweis auf den Stammtisch hast du ja schon bekommen, da gibt es Leidensgenossen.

    Meine einstellbaren Panhard sind eingetragen. Als wesentlicher Bestandteil der Fahrwerksgeometrie würde mich das auch sehr wundern wenn da kein Sachverständiger drauf schauen müsste.

    Ob der Sachverständige das selbst entscheidet welches Teil er freigibt (heutzutage selten) oder auf eine Freigabe von anderer Stelle besteht (meistens) macht dann den Unterschied.

    Spätestens der Gutachter des Unfallgegners schaut dann aber ganz genau hin.

    Das kann dann sehr teuer werden.

    Ein großartiges Lehrvideo.


    Bergung ist Gefährlich!

    Selbst Profis können Fehler machen oder in Hektik geraten.

    Ich würde Caleb (auch wenn er es abstreitet) als durchaus kompetenten Menschen mit Bergeerfahrung sehen.

    So viel Erfahrung wird man an einem durchschnittlichen Offroad-Park-Tag in Deutschland selten treffen. Uns fehlt es einfach an Möglichkeiten.


    Wichtige Erkenntnis:

    1: SLOW DOWN

    2: Kommunikation

    3: Sachkenntnis

    4: Zuschauer und Leinenlängen in Einklang bringen

    5: und erst jetzt kommt die Materialauswahl.


    In diesem Sinne: Fahrt sicher und bleibt gesund.