Beiträge von GJ9900

    Hochnehmen , Achsen entlasten und Federn in den Tellern um mind. 90 Grad verdrehen . Hab ich beim Jeep Commander gemacht,danach war Ruhe...


    Der Klonk beim völligen Ausfedern ist was gänzlich anderes als der Klonk der hier stattfindet...und selbst der Ausfeder- und Einfeder-Klonk, rechtfertigt keine Verdrehung der Feder um mindestens 90°, das ist nämlich Pfusch. Man kann die Feder zwar ein bisschen vom Anschlag im Federteller wegdrehen (und den Teller auch einfetten) aber keine Viertel Umdrehung, das ist nicht im Sinne des Erfinders und im Sinne einer Spiralfeder.


    Gruß Pedant

    Die Federn haben mit diesem Klonk gar nichts zutun. Ist ne ganz andere Ecke. Daher vollkommen korrekt.

    oder von Dir oder von mir. Ich hab da Durchhaltevermögen, wenn sowas anliegt. Habe Anfang 1990 die Lösung gefunden, wie man die Hydraulikzylinder von Serielandys entlüftet bekommt, nachdem kein Freundlicher und keine Bremsenwerkstatt das hinbekommen haben. :-))) Alle Mann drann bleiben.

    Deine Ausführungen zum heutigen Mechsschnickschnack-Mechaniker hätte ich nicht besser in Worte fassen können. Genauso ist das. Stichwort AHG. Eigentlich eine totale Verarmung unserer einstigen KFZ-Kompetenzwelt Deutschland.

    BMW hätte eh nie bei LR hineinpfuschen sollen, wenngleich sie mit dem P38 zumindest mal den ersten rostfreien Range auf die Beine gestellt haben. Dafür kamen dann die Elektroniksorgen ins Hause JLR.

    @4x4stefan

    Jepp, da spricht ja ein Landyman und Profi-Schrauber. Das find ich mal echt klasse! Du hast vollkommen recht, in Foren sind alle unterwegs aber auch willkommen, vom reinen user ohne groß werkzeug bis hin zum Privatprofi der dem Meister in der Werkstatt sagt, wo der Hammer hängt :-))))

    Tja, und irgenwie muss man diese Diskussionen hier allen recht machen. Nicht einfach aber mit bissel Kommunikationsgefühl haben alle was davon. Wir legen uns drunter, die anderen fahren zum Freundlichen. Zuletzt schauen wir wer gewinnt. ;-)))) Hauptsache alle haben Spaß und können was lernen oder was lehren.

    @4x4stefan

    Grundsätzlich sicher richtig aber was tun, wenn die jungs da draussen alle keine Ahnung mehr haben. Die stochern ja alle im Wald rum. Wie oft will ich meine Zeit damit verschwenden, meine Susi dem Freundlichen hin zu stellen, um Sie 4 Tage später ohne Ergebnis ab zu holen? Aus meiner Landrovererfahrung weiss ich den alten Spruch, ein beim LR-Händler scheckheftgepflegter Defender ist defacto Schrott. ;-))))))))) Also selber machen, dann weiß man was man hat.

    Malouk :thumbup:

    Das einige Gj knacken, andere nicht, ist ein nicht zu unterschätzender Hinweis. Immerhin zeigt das, dass es kein grundsätzliches Konstruktionsproblem ist, sondern eher Produktionsstreuung oder Schraubverbindungen, die je nach Montage zur Variation führen

    zuletzt ist auch noch Abwarten und Tee trinken eine Lösung, die zumindest in meiner 30 jährigen Landroverschraubkarriere nicht selten Probleme gelöst hat, die jetzt nicht gerade ernsthaft sicherheitsrelevant gewesen währen, was beim Jimnyklonk defacto nicht der Fall ist. Lustigerweise spürt man den Klonk nämlich nicht an der Lenkwelle, welche man über dem Fußraum problemlos beim Fahren greifen kann. Das spricht klar gegen die Susi-Werksversion der Ursache.

    Liebe Knackfrösche,

    Ich hab heute mal ne ausgiebige Probefahrt gemacht und das ganze Theater zu simulieren versucht. Interessanterweise kommt der Klonk bei mir nur, wenn ich beim Abbremsen die Kupplung drücke. Wiederhohle ich das ganze im Leerlauf mit eingerückter Kupplung, passiert nichts, null Klonk. Wie verhält sich das bei den Automatikversionen? Alle Infos willkommen. Hat einer das ganze schon mal im 4wd oder im low-4wd getestet? Das steht morgen bei mir auf dem Spielplan. Eingrenzen, denken, finden, nur so tut es.

    Und warum kommt der Spritzwandblechknackfrosch beim Gasgeben zustande, da ist doch keinerlei Druck aufs Blech gegeben ? Die Sache wird echt noch spannen. Komischerweise ist's bei mir jetzt 3-4 Tage gar nicht mehr aufgetreten ?????????????????

    Ja Leute,


    das ist schon ne echt suspekte Angelegenheit mit dem KLONK. Ich hatte so gehofft, dass die Schlitzies im 21 JH neue Autos ohne Basismacken bauen können, aber weit gefehlt. Am erschreckendsten ist immer, dass die "So-called Fachleute" das selbst nicht mehr hinbekommen, es ist schon eine sonderbare Welt. Irgendwie schon fast "beängstigend". Wenn dann das autonome fahren kommt und gar keiner mehr Ahnung von dieser hochkomplexen Sache hat, dann gute Nacht !


    Ein Schrauberfreund von mir sagt immer ZITAT: "....es ist echt zum kotzen, alles muss man alleine machen, von der Geburt bis ins Grab !" Wie recht er hat.


    Ich bleib dran, für mich ist das weiterhin ne ganz schräge Diagnose mit der Lenkwelle, die überträgt das POCK nur an die Spritzwand, aber herkommen tut es woanders, das erklärt auh, dass der Austausch der Lenkwelle hier und da zu veränderungen führt, weil der Schwingungsübeträger verändert wurde.


    Übrigens: Es geht nicht um die Hardyscheibe an der Kardanwelle sondern um die kleine an der Lenkwelle, die hat nämlich auch eine, da hat es hier wohl beim Freundlichen bereits Missverständnisse gegeben, ............wie peinlich :-)))))))

    Danke DIR 4mal4stefan:thumbup::thumbup::thumbup:

    es freut mich sehr, dass Du meine neuen Gedanken für nicht ganz falsch hälst, das lässt ja hoffen ! Aber bevor wir hier nun weiter schreiben und vermuten, ist die Zeit momentan besser unter der Susi zu nutzen, wohlgemerkt bewaffnet mit Werkzeug, falls erforderlich. Ich habe diverse Ideen, wo ich mal näher hinschauen möchte, schreibe aber erst wieder darüber, wenn nach meiner Theorie auch praktische Ergebnisse vorgelegt werden können, sonst sind wir hier noch in 5 Jahren am Tippen und die GJs klonken immer noch.


    Ich freue mich auch, dass der Klonk-Dialog hier wieder konstruktiv wird, sehr gut !

    Die Freilaufnabensache ist eine andere Baustelle, darum kümmern wir uns später mal.

    In diesem Sinne ab unter die Möre !:P

    liebe Jimnyfans,

    Es hat gerade mal 5 Stunden gedauert, bis das Threat schon wieder komplett vom Thema und einer zielführenden Diskussion abgekommen ist. Warum ist das in jedem Forum das gleiche Leiden.

    Es geht hier doch nicht darum, wer scheinbar am meissten weiss, ergo den Längsten hat, sondern bei Technischen Fragen gemeinsam zum Ziel zu kommen. Ich würd mich sehr freuen, wenn wir die Sache mit dem Knackgeräusch sachlich eingetütet bekommen, daran haben doch alle Interesse oder nicht? Alles andere bitte auf WhatsApp und FB verschieben, tut hier nichts zur Sache.


    Blue Note

    Radiale Dynamik ist die Ursachenenergie, axiale die Wirkung. Die Antwort auf das Knock-Theater liegt irgendwo dazwischen.

    So und nun freu ich mich auf konstruktive Gedanken.

    Die Drehung der Achse, solange es beim Beschleunigen und Verzögern ist.

    Sollte es bei Rechts und Linkskurven Klonken, dann ist es der Panhardstab,

    aber das ist ja nicht der Effekt hier, zumindest nicht bei mir.


    VG Andy

    Hallo Blue Note,


    es freut mich ja, dass ich die Diskussion hier wieder etwas in Fahrt gebracht zu haben scheine.

    Ich habe nun die Blechqualität ander Spritzwand im bereich der pedalerie noch nicht so genau

    unter die Lupe genommen, aber wo soll die Kraft den herkommen ? Zwischen Lenkgetriebe und

    vorderer Lenksäule mit Spritzwandflansch befindet sich eine hardykupplung und das komplette

    Crash-Schubstück. Eine Einleitung ist da quasi unmöglich.

    Grundsätzliche Frage ist aber, wo sie überhaupt an dieser Stelle herkommt. Bei allen tritt das

    KNOCK beim Beschleunigen und Verzögern auf, das lenkgetriebe steht damit in keinerlei

    konstruktivem Zusammenhang, das kann einfach gar nicht sein.

    Das KNOCK kommt durch eine radialdynamische Bewegung und die liegt am Lenkgetriebe

    einfach nicht an, sondern an der Achse, selbst, wenn diese im 2x4 nicht aktiv gekoppelt ist.

    Korrekterwweise müsste sich der Effekt dann beim 4x4 noch verstärken, oder aber er wird

    dadurch stabilisiert, alles kann, nichts muss.

    Ich bin echt mal gespannt, wann die Lösung gefunden ist, denn es gibt eine, wie für alles.


    Lasst uns dranbleiben, aber immer gut überlegen, ob etwas sein kann, oder nicht, dann

    kommen wir dem Ziel viel schneller näher. Beschränken wir uns auf die Fakten und

    lassen irgendwelches "Ausseiandernehmen" weg, das hat in jedem Forum irgendwann

    einige leute vertrieben und das wollen wir ja nicht.


    Viele Grüße Andy

    Hallo Liebe Jimmnyfans,


    ich bin ganz neu hier um mir die neuen Kommunikationswege für

    meine neue Susi GJ zu erschliessen, die ich vor kurzem noch

    durch Zufall ergattern konnte. Neukaufproblem kennen ja

    mittlerweile alle, denke ich :)


    Ich hab Euer Forum auf der Suche nach Hinweisen auf das

    mittlerweile wohl sehr verbreitete Klonkgeräusch beim

    Beschleunigen und Verzögern des GJ entdeckt, das auch

    bei meinem GJ merkbar vorhanden ist, genau so wie das

    Rattern in der Vorderachse, allerdings hatte ich das Rattern

    erst ein einziges Mal.


    Ich komme aus der sehr erfahrenen Land Rover Ecke,

    fahre seit 30 Jahren alte und neue Landys und habe in Sachen

    Schrauben und Defektfindung mittlerweile so einiges an

    Erfahrung sammeln können. Ergibt sich so, wenn man schon

    3 Fahrzeuge komplett zerlegt und neu aufgebaut hat ;)

    Eigentlich sollte die Susi das neue Auto sein, an dem ich mal

    nicht jeden Samstag drunter liege, aber ob das was wird :-)))) ??


    Es ist interessant, dass aufgrund des Bulletins nun alle bereits

    fest daran glauben, dass das tatsächlich die Lenksäule oder die

    Hardyscheibe ist. Ich hab mir das ganze gerade mal genau

    angeschaut und werde einfach den Verdacht nicht los, dass hier

    alle, inklusive Suzuki an der völlig falschen Stelle suchen.

    Zugegeben ist diese Vermutung gegen die Werksdiagnose schon

    sehr sportlich, aber die Lenkung ist von Ihrem Aufbau grundsätzlich

    wie bei allen Geländewagen dieser Bauart und wie von diesem

    statischen verbund an Teilen beim Beschleunigen oder verzögern

    ein Klonk ausgehen soll, das will mir nicht so recht in den Kopf.


    Ich habe das dringende Gefühl, dass die Suche an einer ganz anderen

    Stelle hier vielleicht eher zum Erfolg führt, weil ich aus 30 Jahren

    "Popometer-Analyse" und "Nachdenken" weiss, wie sehr sich solche

    Geräusche und Gefühle von einer ganz anderen Stelle bis hin zum

    Ort der gefühlten Ursache übertragen können. Das ist Physik,

    das ist Schwingungslehre.


    Ich werde mich in der nächsten Zeit mal intensiv unter die Susi

    begeben, und bin gespannt, was ich da noch so alles finde.

    Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, denn das, was man hier

    bisher als Lösungen lesen konnte, wirkt auf mich eher wie ein

    subjektives Symptomgedoktore, weil noch keiner die wahre Ursache

    gefunden hat, auch der Freundliche nicht. Hardyscheibenverbindungen

    mit Fett auf Trapp zu bringen regt den geneigten Konstrukteur doch

    zugegebenermaßen schon sehr zum Nachdenken an ;)

    Selbst der Austausch der vorderen Lenkwelle ist irgendwie nicht

    so richtig plausibel. Von der Ursache her würde das ja heissen,

    dass sich der Rahmen zwischen Lenkgetriebe und Spritzwand

    unter dynamischer Last so stark bewegt, dass hier die Welle und

    die Kreuzgelenke zusammengeschoben werden und wieder

    ausseinandergezogen. Das kann irgendwie gar nicht sein.


    Zugegeben ist äusserst komisch, dass dieser Austausch bei manchen

    zu einer Verbesserung geführt hat, eine Erklärung habe ich dafür

    bisher nicht wirklich. Aber egal :)


    Lassen wir uns überraschen, wenn ich mehr weiss, werde ich

    wieder schreiben.


    Das Rattergeräusch kommt übrigens meiner Meinung nach

    mit ziemlicher Sicherheit von den Freilaufnaben, die aus

    bisher ungeklärter Ursache kurz und leicht eingerastet

    werden, da wäre eine Suche bei der pneumatischen Steuerung

    nicht ganz abwägig. Hätten sie die mal auch mechanisch gemacht,

    so wie das 4x4-Verteilergetriebe wieder, da weiss man was man hat.


    In diesem Sinne gut fahr,

    gut denk, gut schraub !


    Euer Andy