Beiträge von Qeker67

    Ja, das Thema hatte ich hier mal verfolgt. Nachvollziehbar, dass man sich andere Sitze wünscht, aber ich nutze den Jimny nur für Kurzstrecken, da bleibt das Problem mit der nicht vorhandenen Langstreckentauglichkeit doch eher nebensächlich. Im Gelände wären bessere Sitze sicherlich auch von Vorteil, aber auch das gehört jetzt eher nicht zu meinem Nutzungsprofil.

    Dann müsste dir die Versicherung aber auch abkaufen wollen, dass du für wahrscheinlich mehrere tausend Euro Materialwert Anbauteile an deinem Auto hattest, die man ja im Falle eines Diebstahls lediglich durch Rechnungen nachweisen kann, wenn man sie in Eigenregie angebaut hat.

    Da scheint mir dann ein aktuelles Wertgutachten der sicherere Weg zu sein.

    Wenn du sicher sein willst, nicht auf den Umbaukosten sitzen zu bleiben, falls etwas mit deinem Auto passiert, (könnte theoretisch ja auch gestohlen werden) dann wirst du wohl ein aktuelles Wertgutachten vorlegen müssen, auf dessen Basis vorher auch die Versicherungsprämie ermittelt worden ist.

    Ich habe seit Jahren einen ungebremsten DDR-Wohnwagen namens Quek HP400.83. Der hat ein Leergewicht von ca. 300kg und ein zulässiges Gesamtgewicht von 400kg. Der geht hinter meinem FJ, wenn man das schwerere Reisegeraffel überwiegend im Jimny verstaut. Es gab auch eine hydraulisch gebremste Version, die allerdings im Alter reparaturanfällig ist. Momentan ziehe ich den Qek aber mit meinem T5 Transporter.

    Es gibt auch einen mechanisch gebremsten QEK Junior. den habe ich seit einigen Jahren. Die Mechanische Bremse ist nicht so pflegeintensiv. Ich nutze den kleinen Wohnwagen sowohl für kurze Wochenendtrips wie auch für den mehrwöchigen Jahresurlaub. Der FJ, den ich vor dem GJ als Zugfahrzeug genutzt habe, hatte natürlich etwas mehr zu ackern, aber es ging auch. Fernreisen würde ich damit nicht unbedingt machen wollen, aber im Umkreis von 250 Kilometern finde ich das okay.

    Ich meine gehört zu haben, dass die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre gewechselt werden sollte. So geschehen auch jetzt beim Service in der Suzuki Werkstatt nach 24 Monaten. Wer schon einmal eine alte Bremsanlage geöffnet hat, bei der die Wechselintervalle vernachlässigt wurden, kann sich ein Bild davon machen, wie das aussehen kann.

    Also ,hätte ich nochmal die Wahl würde ich nen Automatik kaufen , den halte ich für den Wohnwagen bzw Hängerbetrieb als die bessere Wahl , denn wie hier schon zum Thema Kupplung ,einiges geschrieben wurde, finde ich das Anfahren mit Wohnwagen als Qual mit dieser Kupplung ?

    Ich hatte den FJ als Schalter und habe damit einen kleinen Wohnwagen gezogen.(500kg) Das hat nicht wirklich Spaß gemacht.

    Jetzt habe ich den GJ als Automatik und kann sagen, dass es eine deutliche Verbesserung, aber trotzdem ein ganzes Ende weit weg von optimal ist.

    Da ich aber keine Fernreisen mit dem Gespann unternehme, ist diese Konstellation völlig in Ordnung für mich.

    Alles was sich so im Umkreis von 200-300 km abspielt ist als Urlaubsziel relativ entspannt zu erreichen.

    Der Polo G40 und der Golf G60 hatten wohl damals riesigen Wartungsaufwand. Wenn ich mich recht erinnere waren es alle 10/15000 km zur Inspektion war ein Grund so einen nicht zu kaufen. Obwohl die abgingen wie Schmidt‘s Katze.

    Kann ich nicht bestätigen. Ich fuhr von 1993 bis 1997 einen G40 Bj.91. Gebraucht gekauft vom Händler aus 5.Hand.

    Wegen Familienzuwachs habe ich ihn mit annähernd 130000 km verkauft. Ich bin nie wegen technischer Probleme liegengeblieben. In der Zeit habe ich etwa 100000km zurückgelegt und die Wartungsarbeiten selbst erledigt. Gutes Öl einmal im Jahr, ein Satz neue Kerzen bei 40000 das wars!