ECSTAR F9000 0W-20 (Alto, aktuellster Baleno & aktueller SWIFT & aktueller IGNIS mit 1.2 Liter Motor, Celerio, Jimny FJ, Kizashi, Splash, Swift [RS/AZG/AZH], SX4 Classic, SX4 S-Cross, VITARA) Benziner!>>>
Ein 0W20 in den Jimny FJ schütten?
Für den von Suzuki mal das 5W40 vorgesehen hat als Öl...
Besseren Kälteeigenschaften helfen dabei in der Kaltstartphase den Verschleiß zu reduzieren, was wiederum die Langlebigkeit von Ihrem Motor
unterstützt. Gängige Motoröle wie z.B. ein SAE 5W-30 oder SAE 5W-40 sind bei Temperaturen von bis zu – 35°C einsetzbar. Die neuen SAE 0w-20 Öle
dagegen, sind auch bei einer Temperatur von bis zu – 40° C noch fließfähig. >>mag ja sein dafür ist der Schmierfilm weit aus instabiler und reißt bei
höheren Temperaturen schneller ab
Und mal ganz ehrlich, wann haben wir bei uns -40 grad nur weil die das freigeben, soll ich mit einer größeren Wahrscheinlichkeit nenn
Motorschaden Einhandeln?
Nee die Gefahr ist mir so groß vor allem sämtliche Dichtungen im Motor sind für so dünnes Öl nicht vorgesehen.
Hinterher pisst er aus allen Ecken...
Und meiner ist immer noch Furztrocken sämtliche Dichtungen tun was sie sollen...
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Hallo Toddi, grundsätzlich ist das so wenn du Ölundichtigkeiten hast spielt die Viskosität überhaupt keine Rolle. Richtig ist das für den FJ eine
Bandbreite in der letzten Stufe von 0w20 bis 20w40 (in unseren Breitengraden) freigegeben war/ist. Allerding nur in der letzten Stufe von
2012 bis Ende. Ob es eine Anpassung der Lager/Passungen Toleranzen an das 20 Öl gab, ist zu Vermuten. Die Letzte Stufe des Motors hatte
auch eine andere Endung M13aa statt M13a.
Die Baujahre davor haben keine Freigabe unter der 30er Viskosität.
Zu den Ölundichtigkeiten kann man sagen das ab ca. 100.000 km Hersteller übergreifend die Dichtfähigkeiten schwinden können.
Abhängig von verwendeten Ölen bis dahin,der Ölwechselfrequenz und dem Fahrprofil. "Verkackte" Dichtungen ab Werk können sich auch nach ein paar Jahren melden.
Vorbeugend kann zu den genutzten Ölen ein "Dichtungsaktivierer" ( Der Verklebt nichts im Motor. Das ist eine Art chemischer Weichmacher und Quellmotivator) einsetzen. Man kann auch Motoröle der Typen "HighMilage" einsetzen, da sind die besagten Dichtungsaktivierer bereits
drinnen. Die gibt es von Valvoline oder Ravenol usw.
Eigentlich haben alle bekannten Markenhersteller/Vertreiber Dichtungspflegemittel in ihren Produkten.
Der K15B des GJ/HJ wurde direkt auf die dünnen Öle (0w16 ) entwickelt.
Auch wenn es niemals aus dem Aberglauben/Hörensagenwelt verschwinden wird, die Viskosität(Basisträger Grundöl) hat absolut nix mit der Verschleißfestigkeit zu tun. Das ist Sache der Additive, deren Anteil bis zu ca. 20 % am Gesamtvoloumen betragen kann. Die dünneren Öle haben
hochkomplexe sehr wirksame Additivpakete.
Das erstmal Grundsätzlich.
Selbstverständlich gibt es sehr triftige Gründe höhere Viskositäten zu fahren oder zu bevorzugen.
Die da wären : Sehr viel Stadtverkehr, häufiges Lastenziehen mit Anhänger, häufiges ernsthaftes Offroadfahren, fahren in südlichen wärmeren
Gebieten, alte Traumata von Opas Papas Onkels Kumpels Ölgeschichten, angenehmeres leiseres Laufgeräusch, besseres Gefühl.
Also, ein 20er oder 30er statt dem 16er und alles ist ok (GJHJ).