Beiträge von Wuerfelwaschbaer

    Würde mich auch freuen, wenn wieder Ausfahrten stattfinden.


    Gibt es denn noch aktive Mitglieder die ehemals an den Ausfahrten teilgenommen haben?

    Würde mich auch an der Planung beteiligen. Mir fehlt leider aktuell das Wissen zu interessanten Bereichen, welche (legal) befahrbar sind. Möglicherweise kann man ja auch erstmal die „alten“ Routen erneut befahren? Vielleicht schafft man es ja 1-2 Ausfahrten zu organisieren?

    Kurze Frage zum (unterschiedlichen?) Leergewicht (inkl. Betriebsstoffe und 75kg Fahrer) GJ/HJ:

    Vllt stehe ich grade auch aufm Schlauch und komme deswegen nicht auf die Lösung :D


    Was ist das tatsächliche Leergewicht des HJ? Das sollte ja theoretisch niedriger sein als beim GJ? (fehlende Rücksitze, weniger Airbags...).

    Das große Internet sagt mir zum GJ 1165kg, zum HJ ebenfalls 1165kg...

    Angenommen beide sind gleich schwer (ja man könnte auch "leicht" sagen ;) ) , wo hat dann der HJ zugenommen?


    Schon mal Danke vorab. Vermutlich werde ich gleich erleuchtet.

    Heute gab es ein Update für die beiden hinteren Fenster, was ich sehr praktisch und schön finde.


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    Moin, bin auch am überlegen mir die zuzulegen (aber als nicht ausklappbar) oder ähnliche selber zu bauen. Hätte deswegen zwei Fragen: wie viel Gewicht würdest du den Teilen zumuten und wie werden sie unterhalb des Fensters befestigt?

    Vielen Dank schonmal.

    Am nächsten Tag fuhren wir die Strategica zu Ende und besuchten das Schloss Hunedoara. Nach der erfolglosen Suche nach einem Stellplatz an einem See, sowie der erfolglosen Suche nach einem offenen Campingplatz an einem See übernachteten wir auf dem Camping Countryside Retezat.


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    Von dort aus ging es wieder zurück ins Black Sheep Camp, um dort am Lagerfeuer die letzten zwei sternenklaren Nächte in Rumänien ausklingen zu lassen.


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    Am Ende ging es dann noch für zwei Nächte nach Budapest und schließlich wieder in die Heimat.


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    17 Tage

    Ca. 4500 Km

    Verbrauch ca 9L

    Reisezeit: August/September

    Temperatur: 2 bis 35°C

    Jimny HJ mit Unterfahrschutz-Verteilergetriebe und General Grabber AT3 in 195/80R15.

    Sonst nur Dinge wie Dachträger mit Dachzelt usw. montiert.

    Selbst mit der hohen Zuladung (hart an der Grenze) hat sich der Jimny extrem gut geschlagen. Spätestens mit 4L ist die Bergziege überall durch.

    Solche Reisen werden wir definitiv wiederholen, gerne auch in Begleitung anderer Fahrzeuge. :)

    Eine erstaunlich ruhige Nacht später ging es dann östlich von Sibiu wieder in die Berge. Strahlende Sonne und zur Abwechslung mal keine „Jimny-tiefe“ Auswaschung in der Piste. Dachte ich, bis mir aus Gedanken „gleich essen und nen kühles Bier“ die Konzentration flöten ging und mir das Rechte Vorderrad in eine magisch hingezaubert Auswaschung rutschte. Anhand der Spuren die man sah, musste dies wohl ein des Öfteren auftretendes Phänomen sein. Durch die gerade Kante der Auswaschung schaffte es der Jimny nicht aus eigener Kraft wieder hochzukommen und einige Meter weiter wurde die Auswaschung nur tiefer. Augen zu und durch war also keine Option. Nach einer Stunde Steine schleppen und vielen Versuchen freizukommen schickte ich meine Beifahrerin, um zu gucken ob die, ein paar hundert Meter entfernten, Hütten bewohnt wären, und schleppte weiter Steine um die Auswaschung nun komplett auszufüllen. Die Hütten waren eindeutig verlassen, jedoch ließ Sie es sich nicht nehmen, ein Bild vom Sonnenuntergang über den Hütten zu machen. Dabei entdeckte Sie die Spitze eines Dachzelts. Und siehe da, drei ausgebaute Defender 110 oder auch: Drei 3 Tonnen Ankerpunkte mit Winde, die mich schneller zu meinem kühlen Bier bringen. Zufälligerweise auch noch der deutschen Sprache mächtig und motiviert. Mit Unterstützung der Winde rutschte der Reifen nicht mehr ab und 20 Minuten später saßen wir bereits am Lagerfeuer.


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    Nach dieser Erfahrung entschieden wir uns dazu, den nächsten Tag besonnener anzugehen. Wir verabschiedeten die Landys und machten uns einige Zeit später auch auf den Weg hinab ins Tal. Meine Konzentration richtete sich nun verstärkt auf die Auswaschungen und deren Tiefe. Ziel für heute war die Strada Strategica. Am „Start“ angekommen entschieden wir uns kurzerhand aufgrund von Regen, Kälte und Geräuschen aus dem Verteilergetriebe, welche mir Bauchschmerzen bereiteten, die Strecke zu verschieben. (Die Bauchschmerzen waren dann durchs nachlesen im Forum schnell wieder erledigt). Stattdessen fuhren wir Sibiu(Hermannstadt) an, welches wir über eine Verbindungsetappe erreichten. Wir suchten uns einen Campingplatz südlich von Sibiu und übernachteten mit Blick auf die Kirchenburg Michelsberg.

    Am nächsten Morgen fuhren wir nach Sibiu rein, schauten uns die Altstadt an und ließen uns verköstigen.


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    Für den Nachmittag und die Nacht wurde Unwetter mit einer Prise Weltuntergangsstimmung angekündigt.

    Wir entschieden uns für ein AirBnB, nutzen die Waschmaschine ausgiebig und frühstücken am nächsten Morgen im „Café Wien“ mit Blick von der Stadtmauer.

    Ziel für den Tag war die Wehrkirche Viscri (Deutsch-Weisskirch). Wir besuchten die Kirche inklusive Museum und suchten uns auf den begrünten Hügeln im Umland einen Sch(l/a)afplatz mit Blick auf die Kirche.


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    - Aussicht beim aufwachen

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    Am nächsten Tag ging es wieder Richtung Süden, wir besichtigen die Festung Rupea und schlugen östlich von Sibiu unser Nachtlager auf. Am nächsten Morgen entschieden wir uns spontan eine Stunde fürs Frühstück ins Café Wien zu fahren um danach gestärkt die Strada Strategica zu beginnen.

    2000m Höhe und 3 °C nachts - nach dieser Nacht war ich extrem an Heizkisten interessiert.


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    Nun habe ich mal Zeit gefunden den Reisebericht Rumänien 2023 zu schreiben.

    Nachdem die zwei ersten Ziele

    Baltikum - aufgrund des Wetters

    Slowenien - aufgrund der Überschwemmungen

    hinfällig waren, entschieden wir uns, nach Rumänien in die Karpaten zu fahren.

    Nachdem ich bereits für die beiden ersten Ziele die Route komplett selbst vorgeplant hatte, entschied ich mich dazu, für Rumänien ein Roadbook zu kaufen.


    Anfahrt über Tschechien, Slowakei und Ungarn.

    Losfahren wollten wir eigentlich in den frühen Morgenstunden und dann in einem Rutsch durch. Da wir aber bis tief in die Nacht gepackt hatten, wurden es doch eher die späten Morgenstunden und es zeichnete sich bereits in Tschechien ab, dass wir wohl einen Stop einlegen würden.


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    Also eine Nacht auf einem von Holländern geführten Campingplatz süd-östlich von Budapest.

    Am nächsten Tag dann weiter nach Rumänien, östlich von Cluj, das erste Mal ohne Asphalt unter den Rädern.

    Einen Stellplatz hatte ich bereits ausgesucht, leicht erhöht, schöne Aussicht, Feuerstelle und Brennholz vorhanden. Lediglich auf den Windfinder hatte ich nicht geguckt, was zu einer recht kurzen Nacht führte, in der man zeitweise das Gefühl hatte, das Dachzelt sei auf den Flügel eines Flugzeugs geschnallt worden. Inklusive jeglicher Geräusche, die das Zelt nunmal macht, wenn genug Wind herrscht. Nach nächtlicher Abspann Aktion und dem Vergewissern, dass es keine Fliegenden Wölfe/Bären gibt, die auf Kopfhöhe am Zelt entlangstreichen, gönnten wir uns noch einige Stunden Schlaf.

    Am nächsten Morgen wurden wir freundlich von zwei Hütehunden der Hirten begrüßt, ja solch einen Hund bräuchte man nachts.


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    Kurzerhand beschlossen wir, dass wir in der nächsten Nacht gerne mehr schlafen würden, ohne fliegende Bären. Also steuerten wir das Black Sheep Camp an, in welchem wir zwei Nächte verbrachten. Dort wurden wir herzlich aufgenommen und nahmen noch den ein oder anderen Tipp mit.


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    Am zweiten Tag machten wir mit den Gastgebern einen kleinen Ausflug in ein entlegenes Tal, der Jimny hätte wohl auf die Ladefläche gepasst.


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    Vom Camp aus ging es einen Tag lang weiter südlich, über Hochebenen bis tief in den rumänischen Wald. Einen Nachtplatz fanden wir dann, nach einigem suchen, auf einem alten Rückeplatz der Waldarbeiter (46.3064393, 22.7980487).


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    Vielen Dank für die Antworten. Hab rausgefunden das die RDKS vorm Verkauf demontiert wurden. Also müssen neue her. Hat jemand zufälligerweise nen Shop zur Hand, wo man direkt 5 Stk. Bekommt? Hab bis jetzt immer nur 4 Stk für 70€ oder 1 Stk für ca 30€ gefunden.

    Moin, kann es sein das die neuen HJ‘s zum Teil ohne eingebaute RDKS ausgeliefert werden? Es befindet sich dann nur ein Gummi Ventil an der Felge. Beim Felgenkauf nicht drauf geachtet. Jetzt schon die Vermutung gehabt, dass ich übers Ohr gehauen wurde. Auf der offiziellen Suzuki Modell Seite erkennt man jedoch auch nur die schwarzen Gummi Ventile. Ist dann die Kontrolle im System abgeschaltet?


    Grüße

    Hallo, möchte mir gerne einen gebrauchten zweiten Satz Bereifung zulegen. Würde es gerne vermeiden mir alles einzeln zu besorgen. Jegliche Suchen waren leider noch nicht erfolgreich.

    Vielleicht hat sich ja jemand einen Satz zugelegt und merkt jetzt, dass er doch kaum damit fährt? Ich dachte an General Grabber AT3 oder ähnliches(Straße/Gelände 50/50). Sonnst auch gerne nur Felgen/Reifen.


    LG Leon

    Ein herzliches Willkommen aus Karlshorst und allzeit gute und unfallfreie Fahrt

    Gelände hast Du ja vor der Tür 🤭🤭🤭

    Man muss ja nicht zu Fuß durch Volkspark 🤣🤣🤣

    Da wäre ich lieber vorsichtig. Bin mir nicht sicher ob der Jimny die Steigung schafft…und wenn man dann noch im Blumenbett aufsetzt isses vorbei ;)

    Hallo in die Runde,

    nachdem ich eine Weile still mitgelesen habe nun auch mal eine kleine Vorstellung.


    Ich heiße Leon, bin 23 Jahre alt und gehöre hier somit wohl zu den jüngeren.

    Ich fahre einen HJ welcher so langsam modifiziert wird. Nachdem ich in den letzten Jahren viel mit dem Motorrad in dem Alpen war soll es dieses Jahr auf vier Reifen losgehen. Geplant sind im August/September zwei Wochen Baltikum oder Slowenien/Kroatien (wahrscheinlich Streckenweise den TET abfahren). Das wird wohl wetterbedingt kurz vorher entschieden. Wer Tipps hat gerne immer her damit. Danach dann für das Wochenende mit in den Mammutpark.


    Auf der Einkaufsliste steht als nächstes erstmal ein gebrauchter zweiter Satz Reifen für Urlaube und Gelände. Folgend dann noch Unterfahrschutz und besseres Licht. In der Hoffnung das Osram nochmal die LEDriving FOG herstellt.


    LG Leon