Posts by Der_Olaf

    Die Bergebretter habe ich mir ebenfalls als "Nivellierung" gedacht (und als Wagenheberunterlage, vergessen auch viele, dass man je nach Piste erstmal einen einigermaßen graden Boden bauen muss)

    gegen die Zeltplane rollen ist in Italien nervig, in Island Nervig und kalt.


    die Winde ist ohnehin dran, und ich sehe die auch einfach als Endlanges Abschleppseil wenn ich mal stecke, genauso der Schnorchel.


    danke aber schonmal für die Tipps, 2026 ist auch noch eine Tour geplant, aber dort vielleicht wieder auf dem Europäischen Festland/Nordafrika/Südosteuropa.

    so ganz entschieden bin ich noch nicht.



    rein aus Interesse: welches Dachzelt hattet ihr denn dabei?

    Mal eine Frage,
    Was hat es mit dem Mike Sanders ''Hype'' auf sich?

    Lässt es sich besser verarbeiten? Ist es irgendwie (bestätigt) besser?
    Habe mir die Seite angeguckt, gut das Zeug wird heiß aufgetragen und kriecht nach, aber das tun andere eben auch, ohne Heißspritzzeug. Dazu habe ich mir mal die Autobild tests angeguckt, worin gesagt wurde, dass es initial eher schwierig deckt und erst über Zeit kriecht.

    Ich habe bestimmt hundert Fahrzeuge (wenn nicht mehr) Hohlraum und Unterbodenversiegelt, Mike Sanders war mir nie ein Begriff bis ich hier im Forum unterwegs war.

    Will niemanden angreifen,
    Das ist wirklich eine reine interessensfrage :)

    also 17 Zoll pneus würden schon brachial den Fahrkomfort mindern, da diese Gummibänder die sich dann um die Felge ziehen absolut garnicht arbeiten können.

    fährt also schlecht, aber dafür kannst du damit auch nicht das machen was du machen willst.


    außer du fängst an mit Tacho Angleichung wegen des größeren Abrollumfangs.


    ich persönlich würde davon abraten.


    mit so dünnen Reifen gewinnst du nichts.

    Kraftstoffverbrauch, Abrollgeräusch, Straßenlage, Materialermüdung im Fahrwerk... alles verschlechtert sich.


    Hat für mich das Geschmäckle eines "Mall Crawlers"

    Kleiner Nachtrag zur Überfahrt, der Jimny kann auch (günstiger) aus Rotterdam verschifft werden, falls jemand seinen Jimny nicht als Alltagsauto hat, wäre Jimny einschiffen und selber einfliegen günstiger!

    Hallo alle miteinander,


    Ich habe vor, nächstes Jahr eine Tour um/durch Island zu machen, natürlich stilecht mit dem Würfel und Dachzelt.


    Nun, getreu dem Motto „The more the merrier“ (and safer) habe ich gedacht, ich gucke mal, ob ich hier einige Mitreisende finde. Gerade bei Hochlandtouren ist es immer besser, nicht komplett allein zu sein, sollte man doch mal Probleme haben, der Sprit knapp werden etc.


    Xenosch war so freundlich, mir diese Unterkategorie einzurichten, mit der Idee dahinter, dass hier auch andere Reisende und Tourenfahrer Leute finden können. :)

    Also, zu island:


    Wann?

    Der Zeitraum, in dem ich frei bin, wird voraussichtlich von Anfang August bis Ende September gehen. In diesem Zeitraum bin ich relativ frei und könnte mich nach meinen Mitfahrern richten.

    Für Island selbst würde ich mindestens zwei Wochen veranschlagen, eher drei nach allem, was man so hört.


    Was wollen wir dort?

    Ich möchte eine Tour abseits der Ringstraße machen, sprich viel auf den F-Roads, diese können von einer guten Schotterstraße bis hin zu einer richtigen Piste reichen.

    Es gibt stellenweise Wasserüberquerungen, auch mal etwas steilere/technischere Passagen über frisches Lavagestein, wo auch mal etwas mehr Bodenfreiheit oder Muskelkraft erforderlich ist, um ein paar Steine aus dem Weg zu räumen. Wir werden allerdings auf den Wegen bleiben, die Isländer untersagen (zurecht) Fahrten in die Vegetation.

    Ich bin bereits am Planen der route, mir ist hauptsächlich die Natur wichtig, lange Stadtaufenthalte sind mir dagegen nicht so wichtig.

    Da ich mit Dachzelt und co unterwegs bin, ist mir das campieren grade recht.


    Was muss der Jimny können?


    Was beachtet werden muss, ist die deutlich dünnere Infrastruktur abseits der Ringstraße, es sollte also jeder entweder einen größeren Tank, oder einene Kanister Sprit mitnehmen. Genauso sollte das Ersatzrad nicht fehlen, sowie ein Flickset, ein Kompressor der Reifen auffüllen kann und ein Set Bergebretter/Bergezeug.

    Gut zu haben sind eine Winde, Schnorchel und eine Differential/Getriebe entlüftung, grade wenn man tiefere Furten durchqueren will.


    Was gilt es in Island zu beachten?


    Abgesehen von etwas anderen Verkehrsregeln ist Island sehr europäisch.


    Island ist in diesem Zeitraum gut befahrbar, die Temperaturen sind über dem Gefrierpunkt, zwischen 10 und 20 Grad tagsüber. Schneefall ist nur sporadisch zu erwarten. Island ist im Sommer wie ein Kühlschrank, den man aufmacht – es schmilzt alles, wirklich warm wird es trotzdem nicht. ;)


    Also für ausgedehnten Strandurlaub vielleicht das Falsche, aber die heißen Quellen können dafür entschädigen.


    Ziel der Tour:

    Island und die einmalige Natur und Landschaft dort kennenlernen, Geysire, heiße Quellen, den Kontinentalgraben, die Strände, die Basaltsäulen, Gletscher … es gibt viel zu sehen, auch oder gerade abseits der Städte. Natürlich möchte ich mir auch Reykjavik anschauen und andere Küstenstädte.


    Ich hoffe auf viele Kilometer Fahrt, schöne Sonnenuntergänge, alles, was das Herz begehrt.

    Ich denke nicht, dass man länger als eine Nacht pro Zeltplatz bleibt – dafür gibt es einfach zu viel zu sehen. Ich möchte aber auch nicht nur im Auto sitzen. Ein guter Mix aus Fahren und Schauen ist mir wichtig.

    Zu mir:

    Aktuell bin ich noch solo unterwegs, es hat sich kein anderes Fahrzeug angemeldet. Ich bin Ende 20, eigentlich recht gesellig und kann trotzdem gut ruhig sein und einfach mal in die Landschaft gucken.

    Ich bin gerne draußen unterwegs und mag es auch, die ein oder andere kleinere Wanderung zu veranstalten. Kulturell bin ich ebenfalls interessiert, wobei mein Fokus schon ganz klar auf Natur und Geschichte liegt.


    Überfahrtskosten


    Aktuell ist noch nichts in Stein gemeißelt, außer dem Start- und Endpunkt. Dieser liegt in Seyðisfjörður, von dort geht die Fährverbindung rüber nach Dänemark mit zwei Seetagen.

    Der zu erwartende Preis liegt im Worst Case bei 1000 € mit dem Auto, hin und zurück für eine Person. Eine Kabine muss dazu gebucht werden, diese startet bei 300 € Roundtrip.

    Ich habe die Überfahrt aber auch schon häufiger für die Hälfte gesehen.



    Wichtig wäre mir noch, dass wir uns alle vorher einmal kennenlernen, ich glaube keiner hat große Lust darauf, dass wir irgendwo in Island feststellen, dass der andere einem zuviel Quatscht oder einfach die Eigenschaft besitzt, einen wirklich zu tode zu nerven ^^

    Ich hoffe es findet sich hier noch der ein oder andere Fahrer, der ebenfalls mal Lust hat die Fotos aus dem Jimny Katalog nachzustellen.

    Cheers

    Olaf



    P.s.: Wenn das noch alles etwas unfertig wirkt - das ist es auch. Ich fange lieber Früh mit der Planung an und beziehe euch mit ein, damit wir alle Spaß an der Tour haben. Wenn ihr euch also vorstellen könnt, dass ihr dieses Abenteuer nächstes Jahr wagen wollt, schickt mir gerne eine Nachricht.

    Ich hab die Yakima Dachträger mit den HD100 Füßen (gekauft bei Emsland 4x4)

    Die haben ein Schloss sowie ein sicherungs'blech' an den Füßen damit man die nicht sofort abschrauben muss.

    Die träger wiegen 8kg, mein Zelt 32 als ich es gewogen habe, wobei ich da am überlegen bin, wie ich das noch leichter kriege.

    Sollte eigentlich kein signifikantes Problem darstellen, dort noch etwas gewicht einzusparen, ob es aber 10kg sind ist fraglich.

    Da muss ich vielleicht nochmal durchrechnen wie steif so ein Zelt sein muss.


    Hotei das statische Limit liegt bei 300kg, hat mir der besitzer von Wildland drivers gesagt und er verkauft den Träger auch mit einem Wildkanzelaufbau.

    josh. Ist zum Thema Long Ranger vorher bekannt was es kostet?

    Bei mir hat Taubenreuther rumgedruckst und mit dem Füßen im Samd gescharrt.


    Aktuell fahre ich einfach einen 20l tank spazieren auf "abenteuerlicheren" Routen.

    Passt farblich zum Jungle green und passt perfekt neben meinen Kofferraum ausbau

    Ich reiße mit dem kleinen auch alle alltagsstrecken ab, weswegen ich immer skeptisch bin bei sachen die viel Gewicht aber wenig anderes Bringen,

    So zum Beispiel ein Getriebe/Differentialschutz.

    Dabei ist gerade der wichtig!

    Denn im Schlamm können auch Steine sein, die die dünnen Kabel am VTG beschädigen/zerstören und dann ist der 4x4-Spaß vorbei, weil die elektrische Ansteuerung kaputt ist.

    Natürlich ist mehr besser, aber ich bin da eher der Ansicht, dass Maß und Mitte besser sind als wie Harakiri Helge in den nächsten Sumpf zu knallen.

    Untergrund bewusstmachen, strecke ablaufen, durchfahren.

    Natürlich kann man da immernoch mal gekniffen sein, aber eine Garantie, dass das ohne nicht passiert (wenn die chancen auch geringer sind) ist es nicht.


    Es bleibt halt ein konstantes Abwägen zwischen kosten und nutzen.

    Also unterboden und Hohlraum sind mmn musts beim Jimny.

    Ich reiße mit dem kleinen auch alle alltagsstrecken ab, weswegen ich immer skeptisch bin bei sachen die viel Gewicht aber wenig anderes Bringen,

    So zum Beispiel ein Getriebe/Differentialschutz.

    Klar, wenn man über steine Kraxelt mag das sinnig sein, evtl sogar ein must, da ich aber im Schlamm spiele, ist das nur mehr Gewicht.

    Ich habe aber den Kühler bspw geschützt, bei steilen böschungswinkeln in meinen Augen unverzichtbar.


    Ihr seht also, es kommt ganz drauf an was ihr machen möchtet.

    Ich baue meinen Jimny zu etwas, was den Alltag bestreiten muss aber mich ebenfalls durch Island bringt.


    Was ich auf jeden fall machen würde wenn der Wagen mehr als einen Feldweg sehen muss:

    H4 Lampen gegen die H4Led austauschen.

    Ist zwar so ne grauzone beim HJ, den TÜVer hat es aber nie Interessiert.

    Hohlraum/unterbodenschutz.

    AT/MT reifen aufziehen.

    Ich würde mittlerweile auf MT reifen gehen, ein guter MT ist nicht viel lauter als ein AT, bringt aber ein dickes Plus an Geländegängigkeit und ist sicherer vor löchern.

    Verstärkung der Bergeösen habe ich einfach gelöst: vorne ist eine Winde verbaut, da hake ich im notfall das andere Fahrzeug ein, hinten eine Anhängerkupplung, wenn ihr längere/anspruchsvollere Offroadtouren macht, definitiv daran denken wie man raus kommt und das mit als erstes umbauen.

    Susie

    Ha, das mit Thule ist witzig.

    Als ich da neulich angefragt habe, wurde mir gesagt, dass die Dachträger extra für Dachzelte sind mit den vierkantrohren und der hohen statischen Belastung.

    Ich habe die heute montiert und hole morgen mein Dachzelt (weil ich wie ihr vor der gleichen Frage gestanden habe: ein Tambu Yano) morgen ab.


    Die Thule sind aber auch nur eine interrims lösung bis meine yakima kommen, davon wollte ich dann 3 montieren für das Dachzelt.

    Das sollte dann halten und ist ebenfalls erweiterbar.

    Wie heißt es so schön?

    Männer werden nicht erwachsen, nur größer...

    Hallo Uwe64

    Ich habe einen Caddy 14d hier stehen.

    Mit automatik, lackiert, relativ dellen und beulenfrei, restauriert.

    Automatik gab es, allerdings nicht in DE.

    Meiner ist ein rechtslenker aus der Schweiz von der post

    Hallo Raphinerie

    ich weiß nicht, wie lange du deinen Würfel halten willst, aber jedes Jahr einen oder gar zwei neue Luftfilter kann man sich mit einem Dauerluftfilter sparen.

    Ich habe den Filter von K&N und damit der auch bei der Inspektion nicht in der Tonne landet, sondern notfalls gereinigt wird, gebe ich deshalb zur Inspektion auch das Reinigungs- & Pflege-Kit dazu und nutze den Filter jetzt schon seit drei Jahren.

    Ich habe den Filter sogar schon selbst zwischen zwei Inspektionen wegen der starken Verschmutzung selbst gereinigt was sehr leicht klappt.

    Vielen Dank, ist bestellt ☺️👍 Hast du dadurch etwas bei der Leistung und beim Verbrauch gemerkt ?

    Also ich sag mal so.

    Um zu spüren ob nun ein Pappfilter mit einer Oberfläche von 2x und feinerem gewebe oder ein K&N Filter mit der Oberfläche von 1x und deutlich (!) gröberen Netz sitzt, muss man schon ne menge machen oder einen goldenen Arsch wie Lauda haben, da redet man eigentlich vom <1% Bereich bei gleichen Startbedingungen.

    Da ist entscheidener ob man in einem kaltem Tiefdruckgebiet oder warmen Hochdruckgebiet fährt.


    K&N wirbt immer mit der Leistungssteigerung und Kraftstoffersparnis, die messen die aber bei einem Serienfilter der so klatsch dicht ist, dass man auch ein nasses Microfasertuch in den Ansaugtrakt stopfen könnte.


    Das einzige was dafür spricht,mmn, ist der sound (wenn man das möchte)

    Ansonsten sind die teurer, filtern im allgemeinen schlechter und man darf die ewig neu ölen, dazu haben die KN oft auch noch weniger Filterfläche wodurch sich der Vorteil der Durchlässigkeit schnell negiert.

    Roundabout filtert ein K&N 20% schlechter.

    Andere Fabrikate sogar bis zu 50%.

    Also grade im Gelände ist ein Zyklop deutlich sinniger als ein K&N


    K&Ns haben ihren Zweck.

    Auf der Rennstrecke, beim Bau von eigenen Ansaugtrakten, bei sowas halt.

    Im Gelände vielleicht auf der Baja, wo materialmord zum guten Ton gehört oder KN richtig Asche springen lässt, aber ansonsten fährts du besser mit nem guten Pappfilter und einem Zyklon auf dem Dach.


    Auf den Preis durch wiederverwenden möchte ich auch mal eingehen: so ein Papfilter kostet 7€

    Wird bei 20tkm bei mir rausgeschmissen.

    Der K&N hat einen 20-30tkm intervall, der Fairnesshalber sage ich mal 30tkm und das Öl bekomme ich geschenkt.

    Dann müsste dieser Filter knapp 300tkm halten bevor er sich amortisiert hat.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, das lohnt sich nicht.


    Wenn K&N Filter wirklich geld sparen können durch spriteinsparungen, würde kein Spediteur die normalen Pappfilter in seinen LKW bauen.

    1-2% sind da unfassbar viel Geld was sich sparen lässt.


    **Mit K&N meine ich alle diese Baumwoll/Schaumstoff Ersatzfilter, sei es K&N, Pipercross, BMC...


    Quelle ist unter anderem ein Test des ADAC, sowie meine eigene Erfahrung aus dem Bereich NFZ und Motorsport Tuning.

    Die meisten Tuner schmeißen Pappfilter wieder rein, außer es gibt eine neue Ansaugung, da isses dann einfacher einen offenen KN Pilz zu nehmen (und es sieht besser aus)

    Leistungsmäßig, bringt das nahezu nichts und lässt dabei noch mehr partikel in den Motor.

    Eigentlich genau das was man also nicht will.

    Die o.g. 1% Leistung waren allesamt hochgezüchtete Motoren >300PS

    Also die wirklich ihre Luft durch einen Strohhalm ziehen bei solchen Leistungen, dagegen ist die Ansaugung im Jimny noch massivst überdimensioniert.


    Abschließend:

    Fahrt alle was und wie ihr wollt, aber bitte seid euch im klaren darüber was für konsequenzen es gibt, wenn ihr an dem System Fahrzeug einzelne Komponenten ändert.

    Leistung gibt es nie geschenkt, sondern immer im Tausch mit anderen Parametern.



    Hier der ADAC Luftfilter Test

    Ich würde erstmal sicherungen kontrollieren, und zwar alle.

    Wenn der Jimny so lange stand und hinten einen drauf bekommen hat, kann die Kabeldurchführung der Karosserie fritte sein und sich wasser den gaaaaanzen Kabelbaum hochgezogen haben, Wasser kriecht gerne und der Kapillaren effekt ist ein Arsch.


    Ich würde mal die Steuergeräte im Innenraum checken (Beifahrerfußraum) und evtl mal ordentlich silica in den Wagen geben