Posts by JimnyMike

    oder die Rückrufe, Kabelbaum in der Tür usw. Das würde ich noch nicht als Problem bezeichnen :love:


    Da ist der Duster III auch gerade. Rückrufaktion wegen Kabelbaum. Lösung: da wird ein Stecker der sich lösen kann mit Klebeband fixiert :)

    Softwarerückruf ist für Jänner geplant weil wohl nicht wenige liegen bleiben, abgeschleppt werden müssen und die Werkstätten ratlos sind.

    Duster III reift gerade beim Kunden. Kann man in 3 Jahren ohne Fehler kaufen.

    ich denke der Dacia Duster wäre jetzt noch das ähnlichste verfügbare Fahrzeug für mich?


    Der neue Duster III kränkelt leider an vielen Software und Qualitätsproblemen. Trotz stolzen Preisanstiegen, schließlich wurde er vor gar nicht so langer Zeit mit 12.000 € Einstiegspreis als günstigster SUV Deutschlands beworben.

    Und es gibt ihn auch nicht mit einem einfachen Benzinermotor wie den Jimny.

    Das hätte KEINER meiner letzten BMW Neuwagen geschafft! Und vom Preis-Leistungsverhältnis müssen wir nicht reden.

    BMW glänzt aktuell auch bei E Autos nicht. Den i3 fand ich technisch sehr interessant. Der Akku besteht aus 8 Modulen. Jedes Modul kostet knapp 2000 € und so kann man bei Akku Problemen recht ökonomisch reparieren.

    Theoretisch:


    https://efahrer.chip.de/news/batteriewechsel-teurer-als-neuwagen-bmw-fahrer-blieb-bei-kosten-die-spucke-weg_1017974


    Ich denke da ist ein überholter Jimny Austauschmotor "etwas" günstiger.

    Was aktuell im KFZ Bereich abgeht ist total verrückt.

    und darum müssen wir mit den Konsequenzen leben


    In Österreich gab es letztes Jahr Hochwasser.

    Gegen Regen kann man nichts machen aber Gebäude in ausgewiesenen Hochwassergebieten bauen und Dämme unzureichend warten ist etwas Unklug. Die Folgen des Klimawandels lassen sich durchaus bekämpfen wenn man vorausschauend plant.


    Hochwasser: 840.000 Österreicher leben in Risikogebiet
    In Österreich leben bis zu 840.000 Menschen in Hochwasserrisikogebieten, wie der APA vorliegende Daten des Landwirtschaftsministeriums zeigen. Das ist zwar…
    orf.at


    Was übrigens besonders unklug ist: Bei Hochwasser in solchen Gegenden verseucht man auch Boden und Grundwasser mit Öl, Treibstoffen, Chemie usw. Auch da fehlen Schutzkonzepte.

    Suzuki investiert ja nicht mal in die Fahrzeugsicherheitssysteme nach EU-Verordnung Nr. 2019/2144, welche seit dem 7. Juli 2024 für alle Neuzulassungen verpflichtend sind.


    Deswegen werden Jimny, Ignis und viele Fahrzeuge anderer Hersteller für den EU-Markt nicht mehr produziert und angeboten. Am Antrieb liegt es aktuell noch nicht.


    Leicht erklärt. Suzuki verkauft nur 10% seiner Fahrzeuge in Europa. 1/3 in Japan, 1/3 in Indien. Mit Swift und Vitara decken die wohl die Hauptkundschaft ab.

    Aktive Fahrsicherheitssysteme sind bestimmt auch nicht unkritisch was Haftungsfragen angeht. Und zu 100% funktionieren die noch bei keinem Hersteller fehlerfrei.


    Apropo: hat der aktuelle Swift bei Allrad Auto eigentlich noch eine Visko Kupplung oder schon eine Haldex ähnliche Konstruktion ?

    für fast alle anwendungsbereiche wäre am sinnigsten ein Diesel Hybrid elektrische Fahrzeug, so wie Muldenkippern in steinbrüchen die verwenden.


    Ich bin schon mal mit so einem Kipper mitgefahren :)

    Bei Bergbaufahrzeugen wird das gemacht weil das System ökonomischer ist und weniger Ausfallzeiten hat.

    Das Range Extender Konzept bei Autos wäre ja fast das gleiche nur mit größerer Batterie so dass man zwei Antriebsarten nutzen kann. Batterie mit externer Aufladung und Verbrennermotor zum laden während der Fahrt. Diese Kombination finde ich gar nicht schlecht. Ich könnte mir vorstellen das die Verbrennergeneratoren dann auch wartungsärmer wären da sie immer mit annähernd gleicher Drehzahl laufen.


    Villeicht will Suzuki auch kein Geld in einen E Jimny investieren weil der Chinese sowas immer schneller und preiswerter auf den Markt bringt.

    Eine optische Nachahmung - aber noch ohne Allrad - gibt es ja schon:


    Baojun Yep showing urban offroad capabilities in China - Official Ad
    On May 25, Baojun Yep electric mini SUV was launched in China. The base model starts at 79,800 yuan (11,300 USD), lower than expected. It has a 303 km CLTC r...
    youtu.be


    New Baojun Yep EV ( 2024 ) - 303Km Offroad SUV | Interior And Exterior
    2024 WULING BAOJUN YEP EV - 303Km Offroad SUV | Interior And ExteriorPresenting the Baojun Yep, an enticingly budget-friendly electric SUV that boasts a rugg...
    youtu.be

    Sorry, aber e-Fuels ist der größte und für den Endkunden teuerste Schwachsinn für PKW's


    In 2 bis 3 Jahren laden E-Autos über z.b. eine 400 oder 800 Volt Plattforn in 10-15 Minuten kleine Akkus und fahren auch mit diesen 350-400 km am Stück

    Irgendwie wirklich nicht zu verstehen das Suzuki den 4x4 Marktvorteil bei dem Jimny als E-Auto nicht nutzen will


    Man wird nur einen Teil des Verkehrs auf E umstellen können.

    Für LKWs, Flugzeuge, Boote, Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr, Landwirtschaft, Militär, Polizei usw wird man einen Plan B brauchen und E fuels sind die sinnvollste Lösung, wenn man den unbedingt in einem kleinen Teil der Welt auf fossile Energieträger verzichten will.

    Ich denke es ist jedem klar das sämtliche wirtschaftlich förderbaren fossilen Rohstoffe trotzdem irgendwo auf der Welt thermisch umgesetzt werden. Egal ob wir auf Öko machen oder nicht.

    Das Problem mit E-fuels ist das solange es keine Sauberen Strom gibt diese auch niemals sauber sind. Laut electricitymaps hatte Deutschland im letzten Jahr einen Durchschnitts-Co2-Austoss von 372gr pro kWh. Für einen Liter E-Fuel benötigt es mindestens 20kWh, das heisst also vereinfacht ausgedrückt stösst ein Liter E-fuel mehr co2 aus als ein Liter "Dino-Benzin".


    E fuels kann man nicht in Deutschland herstellen. Fast alle energieintensiven Produkte werden gerade outgesourced weshalb in den letzten Jahren auch der Primärenergieverbrauch Deutschlands deutlich gesunken ist während er im Rest der Welt steigt.

    Saudi Aramco hat bereits fertigen E fuel. Aktuell aber noch nicht großtechnisch hergestellt.

    Und genau dort lässt er sich auch grün und wirtschaftlich herstellen:


    Sonnenenergie aus der Wüste: Hier kostet Strom 1 Cent pro Kilowattstunde
    In Wüsten entstehen im Eiltempo neue Solarparks, die sich beim Strompreis immer weiter unterbieten. Energiereiche Industrien könnte das aus Europa weglocken.…
    www.wiwo.de


    1 Cent x 20 kwh = 20 Cent pro Liter E Fuel. Etwas mehr wie die Erdölförderkosten aber die steigen ja auch weil es immer aufwändiger wird das Zeug aus der Erde zu bekommen.

    Es liegt jetzt an der Politik das Zeug nicht künstlich durch Steuern / Zölle usw um ein paar 100% zu verteuern.


    Die Saudis werden künftig den Energiemarkt ordentlich aufmischen. Zum Thema Industrie Outsourcing ein interessanter Beitrag:

    INDUSTRIEMAGAZIN | Rohstoffe: Lithium Vorkommen Österreich: Wird Lithium aus Österreich zukünftig in Saudi Arabien verarbeitet?
    Die Vorbereitungen für einen Lithiumabbau auf der Koralm werden von der australischen Firma European Lithium vorangetrieben. Die Verarbeitung des Spodumen…
    industriemagazin.at


    Und sind die Saudis erfolgreich, können wir künftig auch weiter Jimny fahren - mit E Fuel von Saudi Aramco :)

    Der ganze elektroscheiss taugt eh nichts.

    Es lebe der Verbrenner.


    Beim Jimny wird es platzmäßig auch etwas knapp einen ordentlichen Akku zu verbauen :)

    Ich fände es gut wenn Suzuki sich Richtung e-fuel engagieren würde. Der Saft würde dann auch unsere Jimnys politisch korrekt am Leben erhalten.

    Kleine Produktionsanlagen gibt es ja schon. Formel 1 testet. Laut Stellantis sind mindestens 28 Mio Bestandsfahrzeuge in der EU dafür tauglich. Statt E Autos zu fördern (und damit die Listenpreise hoch zu halten) wäre das Geld in großtechnischen Produktionsanlagen in Äquatornähe besser aufgehoben.

    Das ist doch völlig egal, wer sich ein russisches Fahrzeug kauft weiß in der Regel daß das kein Golf 7 oder Toyota Corolla ist! Wenn derjenige das nicht weiß, dann findet er es sehr schnell heraus.


    Gäbe es eigentlich eine vergleichbare technikarme Alternative in dem Preissegment zum NIVA ?

    Bis auf den Jimny natürlich.

    Du meinst wohl EU.
    Europa, als geografisches Begriff, besteht zu 75% aus Rußland.


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    Der aktuelle Russenhass ist ja nur temporär.

    Heute böse, morgen gut erleben wir jeden Tag. Siehe Syrien, Libyen oder Elon :)

    Hört man auf manipulierende Medien zu konsumieren ändert sich auch der Blick auf die Welt.

    Leider ändert es aber nichts daran, dass es in der EU keine Jimnys mehr gibt :( Bis Suzuki ihn zur mit Elektronik vollgestopften Elektrogurke umdesigned hat ||

    On topic, hoffe ich sehr dass es den Jimny zukünftig auch in Deutschlandwieder geben wird. Solche Nischenfahrzeuge müssen einfach Ausnahmen bekommen. Die WLTP Ermittlung vom CO2 (bis 140km/h) war für den Jimny nie sinnvoll. Jimnys werden anders gefahren als ein 5er BMW.


    Die Ausnahmen wird es bestimmt nicht geben.

    Maximal für Polizei, Bundeswehr, Feuerwehr und Rettung. Aber die fangen nichts mit einem Jimny an.

    Ich denke das man sogar im landwirtschaftlichen Bereich Druck machen wird auf Elektro umzusteigen. Nicht umsonst hat sich John Deere Kreisel Elektrik gekauft. Da steckt viel Geld für Lobby Arbeit (Politiker Taschengeld) dahinter.