Beiträge von nightrun

    Moin


    Habe das gleiche Problem an meinem 2000er Jimmy Autom.

    Die 215-75-15 fressen enorm an Performance.


    Kann mir jemand sagen wo ich für mein älteres VTG (vor Köpfchen) diesen Umbausatz bekomme?

    Oder hat jemand eventuell ein umgebautes VTG im Angebot?



    Grüße aus Hessen


    Markus

    Hallo,


    ich suche für meinen Jimny 4 oder 2 Spurplatten / Spurverbreiterung 28mm (56mm pro Achse) von H&R Typ 60155000


    Ich habe diese bereits aus früherer Zeit eingetragen in Verbindung mit den Serienrädern.

    Meine Winterräder stehen doch recht weit in den Radkästen gegenüber meinen Sommerfelgen ( 7x15 DOZ Dakar )


    Würde mich freuen wenn ich keine neuen kaufen muss und eventuell jemand noch ein paar gebrauchte H&R Typ 60155000 zu verkaufen hat


    Grüße


    Markus

    Aah-Automatik[emoji1303] Ich möchte nie mehr Schaltgetriebe im Jimny fahren, seit ich meinen Automaten habe. Wenn Du damit erstmal im Gelände warst, wirst Du restlos begeistert sein [emoji3]


    Moin,


    das kann ich nur bestätigen ;)


    Gruß
    Markus ( Jimny Automatikfahrer )

    Moin,


    ich glaube ab 16 Ventil Version.


    Der 8 Ventiler könnte noch ein Freiläufer sein.



    Beim 16V darf/soll der Versatz der Nockenwelle (Nockenwellenrad) laut Reparaturleitfaden nicht mehr als 90 Grad betragen.
    andernfalls "drohen Schäden am Motor".
    Damit könnte der berühmte Kontakt der Ventile mit dem Kolben gemeint sein.


    Aber ich habe ja noch den alten Rumpfmotor da stehen.
    Könnte ja mal den Zahnriemen runternhemen und die Kurbelwelle "vorsichtig" drehen.
    Es müßte ja dann irgendwann ein leichter Widerstand zu merken sein ( Wenn sicheien Ventil mit dem Kolben berührt )


    Gruß
    Markus

    Moin,



    also mir persönlich ist kein G13BB Motor am Jimny bekannt mit Kurbelwellensensor.
    Kenne den Motor im Jimny nur mit Nockenwellensensor.


    Es soll aber jemanden geben der einen Jimny mit G13BB Motor und beiden Sensoren hat.
    Eventuell kurz vor der Umstellung auf den M13A Motor ab Ende 2001


    Ein defekter Nockenwellensensor ( Fehler nur 1. bei Motor der nihct anspringt) ist schnell gewechselt.
    Der Sensor befindet sich hinten auf der Rückseite des Zylinderkopfs zur Spritzwand zum Innenraum.


    Quelle: Jimny Forum über Google


    Der Kurbelwellensensor beim G13BB ( wenn vorhanden) befindet sich unten bei der Kurbelwellen-Riemenscheibe
    Unten zwischen Ölwanne und Riemenscheibe.


    Quelle: hier aus dem Forum über Google


    Hast du denn den Fehlerspeicher mal ausgelesen ?
    Man kann den Fehlerspeicher auch ohne Suzuki Tester abfragen ( ausblinken )


    Es wird an einem speziellen Service-Stecker ( hinter/unter dem Handschuhfach) mit einem Draht eine Brücke von zwei speziellen Pin´s gesteckt.
    Danach kann man nach dem Einschalten der Zündung den Blinkcode ( wie eine Art Morse-Code) der Motorkontrolleuchte anhand einer Liste decodieren.


    Gruß
    Markus

    Moin,



    jetzt muß ich nur noch mal das Automatikgetriebe von unten aus und wieder einbauen :|



    Mir ist leider erst nach dem Mototreinbau aufgefallen das auf der Kurbelwelle ( Getriebeseitig ) eine 4mm Distanzscheibe zwischen Schwungscheibe und Kurbelwelle ist.


    Das hat aber nur der Automatik.


    Die Schwungscheibe/Mitnehmerplatte an der dann nach Verbindung Motor/Getriebe der Drehmomentwandler befestigt wird. verläuft sonst zu nach an der Ölwamme und Anlasser :(


    Das Teil taucht in keiner Skizze o.ä. auf.
    Es liegt fest auf der Kurbelwelle auf und fällt weder ab oder gar auf.
    Nach dem Demontage der Schwungplatte vom alten auf den neuen Motor ist das nicht weiter aufgefallen.
    Der alte Motor war in einem Schaltwagen.
    Die Schwungscheibe vom Schaltgetreibe wird direkt montriert.


    Ich habe jetzt leichte Schleifgeräusche.
    Die mitnehmer Scheibe streift gaaaanz leicht die Ölwanne.


    Mir ist erst später aufgefallen das am alten Motor noch etwas auf der Kurbelwelle steckt.
    War richtig fest die Distanzscheibe.


    Gruß
    Markus

    So Gemeinde,



    das Rätsel ist gelöst.


    Der neue Motor läuft.
    Springt sofort an.


    Ursache ist auch gefunden.


    Der alte Motor hat ja einen Nockenwellen(Lager)schaden.
    Motor lief im Stand fest und ging aus.
    Sprang aber nach dem Abkühlen nicht mehr an.


    Der kleine PassSplint am Nockenwellenrad wurde duch die Kraft des Motors abgeschert.
    Somit stimmte die Stellung der OT Nockenwelle und Kurbelwelle nicht mehr,
    obwohl bei einer Kontrolle die Markierungrn alle fluchtete.
    Es hat sich also das Nockenwellenrad zur Nockenwelle verstellt.
    Deshalb konnte er nicht mehr anspringen.


    Folgedessen habe ich unter "falsch" notierten Markierungen der Kerben den Rotor auf die neue Nockenwelle übernommen.
    Hier stimmten die Einspritzung überhaupt nicht.


    Mir ist es letztendlich erst aufgefallen als ich die beiden Nockewellen noch einmal ganz genau verglichen habe.


    Ich entschuldige mich bei euch fur die ganze Verwirrung die ich gestiftet habe
    Und fur eure Tipps und tatkraftige Unterstützung.


    Ich bin sowas von froh das der Motor jetzt läuft.



    Fazit:
    Der WagonR+ und Baleno/Swift G13BB Motor mit Nockenwellensensor (nicht Verteilerzündung)
    Paßt in den Jimny unter der Voraussetzung das man den Rotor von der alten Nockenwelle übernimmt.

    Moin,



    ich komme leider erst morgen nachmittag dazu wieder etwas zu testen.


    Was ich jetzt überlegt habe.


    Die Markierung O.I ( OT Zyl.1 ) auf dem Rotor ist genau bei der Einspritzung Zylinder.4 ( 4 Zähne )
    Das würde stimmen.


    Ist der Zyl.1 auf OT ( bei/nach Zündung) und bereit für den Arbeitstakt


    dann ist gleichzeitig Zyl.4 auf OT (nach Auswurf) und bereit für den Ansaugtakt


    Das Einspritzen wäre also für Zyl.4 korrekt.


    Die Zähne auf dem Rotor wären also korrekt und nicht um 180 Grad verdreht.


    Hmmm......



    Ich klemme die Einspritzventile trotzdem mal um und schaue was passiert.



    Gruß
    Markus

    Also ich konnte durch das Anfertigen von Skizzen und Umsetzen/Berechen der Impulse die 11 Zähne auf dem Rotor entschlüsseln.


    Die Zähne laufen:



    IIII____I_ I____ II____I_I_I____IIII____I_I____II____I_I_I____IIII____I_I____II____I_I_I____IIII____I_I____II____I_I_I____IIII


    Die Markierung O.I. (siehe Foto) ist auf IIII und soll OT Zyl.1 bedeuten




    Bei den ganzen Zähnen viel mir mir folgendes auf


    Die Folge .......______II____I_I_I____IIII____I_I__...... die sich immer wiederholt


    Das ist die Folge_____1______3______4______2______


    Die Zylinder-Folge


    Ob jetzt Zünd oder Einspritz-Folge ist egal.
    1 - 3 - 4 - 2


    Ich vermute das sich die ECU diese Impulse für die Einspitzung nimmt.
    Gezündet wird immer bei zwei Zylindern gleichzeitig ( deshalb nur 2 Zündspulen )
    2 Zylinder teilen sich eine Zündspule.


    Der Zündzeitpunkt wird so wie es ausschaut durch die ECU anhand dem Einspritzzeitpunkt "errechnet".
    Deshalb kann man auch vermutlich mit Änderung des Zündungswiderstands die Zündung "vor" und "nach" korrigieren.


    Die Impulse dienen also nicht für die Zündung sondern für die Einspritzung.


    Wenn, wie vermutet die Einspritzung um 180 Grad verdreht ist, also Zylinder 1 und 4 (sowie auch 3 und 2 )
    dann wird falsch eingespritzt,
    aber die von der ECU "errechnete" Zündung mit der Blitzpistole fälschlicherweise korrekt angezeigt.
    Denn es wird ja immer bei beiden OT´s in den 4 Takten gezündet.


    Ich werde also jetzt die Steuerung um 180 Grad drehen.
    Dann sollte sich hoffendlich was tun.


    Was mich nur wundert ist wie sich dort der Fehlerteufel einschleichen konnte.
    Ich habe ja direkt am einen Motor abgezogen und auf den neuen Motor aufgesteckt.


    Egal.
    Ich werde zeitnah berichten.


    Gruß


    Markus

    Also wenn die Zündkerzen nass sind und ein Zündfunke da ist, dann kann es doch nur die Kombination aus falscher Einspritzung zum falschen Zündzeitpunkt sein. Meine damit das in einen Zylinder eingespritzt wird aber in einem anderen gezündet. Denn wenn beides vorhanden ist sollte der Motor doch wenigstens schlecht laufen.
    Ich schließe mich der Frage von Viehlosoof an, warum ist der Motor mit dem Lagerschaden nicht mehr gelaufen? Da ist doch sicherlich was anderes mit kaputt gegangen.


    Gute Frage.
    Also wenn etwas anderes noch kaputt gegangen ist dann nur von der Steuerung, Benzinpumpe oder Kabelbaum.
    Denn der komplette Motor ist getauscht.


    Das mit dem Einspritzen zum falschen Zeitpunkt beschäftigt mich auf jeden Fall.
    Ist nur die Frage wie das zustande kommt.


    Normalerweise sollte die Einspritzing nach dem OT (Auswurf abgase durch Auslassventil)
    und bei erneuter Bewegung des Kolbens nach unten mit geöffnetem Einlassventil stattfinden ( Einsaugphase ).


    Drehen wir mal um 360 Grad.


    Einspritzung erfolgt nach OT ( Verdichtung Benzin/Luft Gemisch)
    und bei erneuter Bewegung des Kolbens nach unten mit geschlossenen Ventilen ( Explosionsphase)


    Das eingespritze Gemisch liegt nun vor dem geschlossenen Einlassventil im Ausaugkanal.


    Der Kolben bewegt sich in der nächsten Phase mit geöffnetem Auslassventil wieder nach oben ( Auswurfphase der Abgase)


    Es wäre also bei jeder Einsaugphase nur Benzin zur Verfügung was bereits vor dem Einlassventil liegt (weil bereits 2 Phasen zuvor eingespritzt)



    Das die Theorie wenn nach dem falschen OT eingespritzt würde.



    Hier würde es theoretisch ausrecihen wenn man versuchsweise die Anschlüsse voneinspritzventil 1 und 4
    sowie 2 und 3 vertauscht.
    Leider sind die Anschlusskabel hierfür zu kurz.
    Ich müßte mir etwas einfallen lassen.



    Gruß
    Markus


    Auf jeden Fall.
    Viele Betroffene Jimny fahrer kaufen u.U. einen Motor der vom Anbieter als " Paßt inJimny " angeboten wird.
    Das auf gewisse Dinge zu achten ist sollte man teilen.


    Gruß
    Markus

    Hallo Markus,


    Du schreibst, dass der ursprüngliche Motor nach dem Nockenwellenlagerschaden zwar noch vom Anlasser durchgedreht wurde aber nicht mehr angesprungen ist. Warum ist er nicht mehr angesprungen? Bis auf unerfreuliche Geräusche aus dem Kopf hätte er doch laufen müssen!? Was ist da noch gestorben?



    Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.
    Nachdem der Motor im Standgas durch überhitzte NockenwellenLager ausging (Motor fest)
    jedoch nach abkühlung wieder drehte, sprang er nihct mehr an.
    Was er jedoch von meiner Logig her hätte tun müssen.
    Ich bin hier echt ratlos.


    Und, wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du das Zahnriemenrad und den Rotor von der alten Nockenwelle an die neue übernommen.


    [Glaskugelmodus]
    Ist im neuen Zylinderkopf der Abstand vom (alten) Rotor zum Sensor identisch mit dem Abstand im alten Zylinderkopf? Wenn der Rotor mit zuviel Abstand am Sensor vorbeiläuft, wird er nicht (richtig) wahrgenommen.
    [Glaskugelmodus/]


    Gruß Manfred


    Die Grage ist völlig berechtigt.


    Ist alles völlig identisch.
    Durchmesser der Nockenwelle für den Rotor identisch.
    Altes Gehäuse ( Träger des Nockenwellensensors) verwendet.
    Abstand zum Sensor identisch.


    Neuer Sensor wurde sogar testweise verbaut.
    Der Rotor liefert ja auch seine Signale wie er soll.
    Die Zündspulen z.b. (werden darüber gesteuert) liefern ihren Funken genau wie sie sollen.
    6 Grad vor OT.



    Gruß
    Markus

    Hi,
    ich habe spaßhalber mal Wagon R Daten gesucht, ich habe keinen Motor gefunden, der auf 80 PS gestellt ist. Somit wirst du wohl am Ende unter Umständen gar einen originale Jimnykopf sammt Nockenwelle verbauen müssen, um den vernünftig mit der Jimny- Elektronik zu fahren. Ich vermute der hat nockenwellenseitig ganz andere Steuerzeiten, um aus dem 1,3 Block unterschiedliche PS rauszuholen, das könnte auch den anderen Rotor am Wagon R erklären, das ist eben doch ein anderer Motor, ab dem Rumpf?
    MfG



    Moin,



    die Zylinderköpfe des Wagon R+ G13BB 16V
    und die des Jimny G13BB 16V sind identisch.


    Lediglich bezieht der Wagon R+ seine Drehzahl / OT Signale) nicht vom Nockenwellensensor,
    sondern unten vom Kurbelwellensensor.


    Der Nockenwellensensor scheint hier nur eine Art weiterer Kontrollsignalgeber zu sein.


    Unterschied der Nockenwelle WagonR zum Jimny:


    Der Rotor auf der Nockenwelle des WagonR hat deshalb nur 2 Zähne/Höcker


    Der Jimny G13BB hat jedoch in der Regel keinen Kurbelwellen-Sensor unten
    sondern nur einen Sensor für Drehzahl/OT oben an der Nockenwelle.


    Der Rotor der Nockenwelle hat hier deshalb viel mehr Nocken/Zähne um die Impulse für alle 4 Zylinder liefern zu können.


    Verbaut man also einen WagonR Motor einfach nur so in einen Jimny,
    kann/wird dieser nicht laufen.


    Nockenanordnung/ Aufbau der Nockenwellen sind ansonsten soweit identisch.
    Ob diese jetzt von den Steuerzeiten/schliff wirklich auf das Grad genau identisch sind
    und deshalb die 4 PS Unterschied bei den beiden Motoren vorhanden sind weiß ich nicht mit Sicherheit.


    Aus Produktions/Kostengründen glaube ich jedoch nicht das Suzuki hier verschiedenen Nockewellen hergestellthat,
    sondern lediglich der Rotor/Geber-Rad unterschiedlich montiert wurden.


    Ich habe beide Motoren parallel mit der Hand Stück für Stück durchgedreht und jeweils die Nockenstellungen verglichen.Völlig identisch.


    Der Motor müßte also zumindest mal anspringen


    4 PS Unterschied können schnell durch anderen Auspuffkrümmer+ Auspuff,
    sowie andere Ansaugbrücke und Software der ECU zustande kommen.


    Den Rotor den ich von der alten auf die neue Nockenwelle übernommen habe hat eine Markierung " O/I " ( OT Zyl.1)
    Der Rotor wurde natürlich exakt in der gleichen Stellung von der alten auf die neue Welle übernommen.
    Später mit der Blitzpistole und Spezialwerkzeug Zehntel-Millimeter wieder genau auf 6 Grad Vor OT justiert.
    Das ganze ist auch noch kurz in der Suzuki Werkstattbuch angeschnitten.


    Das Einspritzen der Einspritzventile "zum richtigen Zeitpunkt" ( offenes Ventil ) werde ich noch einmal prüfen.
    Auch den Benzindruck muß ich noch messen.



    Gruß
    Markus