Beiträge von Paramedic

    Wacht ein Patient nach einer Apendicitis OP auf welche durch einen KI Roboter durchgeführt würde.

    Der KI Roboter steht daneben und fragt den Patienten wie es im geht.

    Der Patient sagt:

    - Der Blinddarm ist doch rechts, warum habe ich einen Wundenverband links?

    Der Roboter antwortet:

    - Danke für deine Frage, sehr gut aufgepasst!

    Ich mache sofort eine neue OP an der richtigen Stelle...

    Die Dachlast bei Jimny ist nicht wegen der Festigkeit der Karosserie, sondern wegen Fahrdynamik begrenzt. Beim Testen werden Ausweichmanöver (ähnlich dem "Elchtest") gefahren, wo Jimny auch ohne Dachlast nicht glänzt (kein Geländewagen der Welt, außer Hummer vielleicht und G63 AMG mit Niederquerschnittsreifen und hartem Fahrwerk, würde den "Elchtest" normal überstehen).

    Ich bezweifle, dass jeder normale Kleinwagen mit 75 kg zulässiger Dachlast eine steifere Karosserie hat als ein Jimny. Nur waren die Leute von Landrover z.B. nicht so zimperlich bei einem Defender mit der Dachlast, aber jimny wird eben nicht als Expedition Fahrzeug positioniert, sondern als Lifestyle.


    Es gibt theoretische Berechnungen, wonach ein beladener Jimny mit 100 kg auf dem Dach einen statischen Koppwinkel von ca. 30° hat. Ohne Dachlast wäre das ca. 37°, was ich als realistisch sehe. Wenn man reist, dann fährt man keinen Trial und auf der Straße eben wie ein beladener LKW, dann sollte alles klappen, was die Praxis auch bestätigt.


    Übrigens, meine Wahl des Dachzeltes war sehr langwierig und akribisch, da ich damit und mit +50mm Fahrwerk unbedingt unter 2m Gesamthöhe bleiben wollte, damit ich in die Garage rein passe. Da wird der Auswahl entsprechend kleiner.

    Wenn jemand keinen Wert darauf legt, dann gibt es schon einige Zelte, welche leichter und zusammengeklappt kleiner aber höher sind.

    Hallo, ich habe mir Marco Polo gekauft, da ich mit meinen 188 cm einwenig mehr Platz brauche und A. Humboldt mir evtl. weniger passen würde. Ich habe noch nicht drin geschlafen, aber am Boden stehend das Zelt auf- und zugemacht, drin gelegen und alle Details mir genau angeschaut.

    Die Qualität finde ich gut, beim Schließen braucht man 2-3 Minuten mehr, damit man den Stoff besonders im Bereich der Scherengestänge richtig reinstopft, sonst wird das beim Schließen eingeklemmt. Wird, denke ich, auf dem Dach einfacher als am Boden.

    Irgendwo im Topic über Dachlast habe ich schon geschrieben: das Zelt ist viel schwerer als angegeben! Keine 55kg ohne Leiter, sondern 70! Ich habe mein Zelt gewogen.

    Suche meine Beiträge dazu, dort ist alles detailliert erklärt.

    Zum Garantie Verhalten kann ich nur folgendes sagen:

    Grundsätzlich ist der Mann freundlich, aber stressig.

    Da ich das Zelt nicht montiert haben musste, sondern geliefert haben wollte, wurde mir das Zelt mit einer Spedition geschickt. Als es geliefert wurde (nur Fahrer am LKW, mit dem ich das Zelt zu zweit entladen und in die Garage flach gelegt habe, was bei der Größe, Gewicht und Schneeregen nicht ohne war), wies Karton ein paar kleine Macken auf, welche bei solchen Transporten unweigerlich passieren und keinen Schaden im Inneren vermuten ließen.

    Der LKW Fahrer war auch nicht bereit zu warten bis ich den Karton öffne.

    Als ich dann den Karton geöffnet habe, hat mich der Schlag getroffen: unter den kaum sichtbaren Macken am Karton waren im oberen Deckel des Zeltes eine kleine Delle und eine zweite so schlimme, dass der obere Aluschicht aufgerissen war und man die eigedellte Wabenstruktur im Inneren gesehen hat.

    Das habe ich sofort fotografiert und dem Verkäufer gemeldet. Da begann die Odyssee, welche nach einer langen Zeit und unzähligen Mails und WhatsApp Nachrichten mit Androhung über PayPal das Geld zurück zu buchen zu einem Austausch des Zeltes geführt hat. Klar, der Verkäufer kann nichts für, er, wie er sagte, hat selbst Beladung durchgeführt, aber das war kein Einzel- sondern ein Sammeltransport und das Zelt wurde unterwegs noch 2x umgeladen. Die Schäden passten zu den Stapler Zinken, als ob man damit gegen auf der Seite stehendes Zelt gefahren wäre.

    Welche abenteuerliche Vorschläge Ich von dem Verkäufer mir anhören dürfte um den Tausch zu vermeiden, werde ich hier nicht weiter ausführen.

    Ich bin mir aber sicher: hätte ich nicht mit PayPal mit dahinter liegender American Express Karte (die haben einen hervorragenden Käuferschutz) bezahlt (PayPal Aufpreis über 50 Euro), würde ich ohne Rechtstreit keinen Austausch erreichen können. Das alles, obwohl es eine Klausel über versteckte Transportschäden gibt, wonach bei der Meldung innerhalb von 12 Stunden diese durch Spedition anerkannt und übernommen werden. Der Verkäufer wollte diesen Weg warum auch immer nicht gehen.

    Jetzt hängt mein Zelt unter dem Garagendach auf dem Dachzelt-Lift und wartet auf ihr erstes Einsatz.

    Man dachte früher, je ärmer jemand ist, desto mehr sieht er fern.

    Mittlerweile ist es klar, daß es anders herum ist: je mehr jemand fernsieht, desto ärmer wird man.

    Viele Frauen sind der Meinung, dass Frauen immer Recht haben und Männer sich immer irren.

    Frag mal eine solche Frau, ob ein Mann sich irrt, wenn er sagt, dass Frauen immer Recht haben. Die Reaktion der Frau darauf ist immer köstlich 🤣

    Ich (HJ) habe auch die Alu-Cab Ablage. Schweineteuer, aber die AliExpress Ablage ist inkl. Versand und Zoll (!) nur unwesentlich billiger, hat aber keine sich öffnende Klappen vorne und hinten. Die Molle Bleche wurden bei mir durch AliExpress Shop extra rabattiert, da sie wussten, dass noch Zoll anfällt. So ist es auch gewesen.

    Es gibt gerade noch eine Ablage bei JimnyBits für ca. 95£. Sie ist auch ohne Klappen vorne und hinten. Was der Versand dafür kostet und ob noch Zoll anfällt - keine Ahnung.

    Ein Mann kommt zum Arzt und erzählt:

    - Wenn ich mit meiner Frau Sex habe, ist mir mal kalt, mal heiß. Was könnte es sein?

    Der Arzt sagt:

    - Seltsam, ich habe so ein Fall noch nie gehabt. Darf ich ihre Frau sprechen?

    Am nächsten Tag kommt die Frau des Mannes zum Arzt. Er erzählt ihr über Beschwerden ihres Mannes.

    Die Frau sagt:

    - Ich sehe hier nichts ungewöhnliches. Einmal war es im Januar, einmal - im Juli.

    Eine Frau schreibt einer Bekannten per WhatsApp:

    - Hi! Ich will mit meinem Freund für zwei Wochen verreisen und suche nach einer Möglichkeit meiner Kater unterzubringen. Kannst Du ihn nehmen?

    Die Andere antwortet:

    - Hallo! Du hast deinen Kater vom letzten Mal noch gar nicht abgeholt...

    Die erste:

    - Mist! Ich habe fast ein Jahr nach ihm gesucht und dann einen neuen angeschafft...

    JimnyMike Bei dem Spritmonitor gibt es keine Möglichkeit bei dem C200 zwischen Kompressor und Turbo zu unterscheiden. Vielleicht kann man da nach BJ. oder ähnl. unterscheiden, aber das erste Fahrzeug mit Bezeichnung "Kompressor" im Namen beginnt bei 8,6 L/100, obwohl davor noch sehr viele Fahrzeuge mit Verbräuchen ab 6,7 aufwärts gibt.

    Keiner will den Kompressor schlecht reden, aber Mehrverbrauch um die 20% sind eben bestätigte Messwerte. Wenn man die Leistung nicht ständig braucht und ausnutzt, dann ist auch der Mehrverbrauch niedriger. Das ist auch bei einem Turbo ähnlich, obwohl bei gut konstruirten Motoren weniger ausgeprägt.


    Damals war einen vernünftigen aufgeladenen Motor viel einfacher mit einem Kompressor zu konstruieren (wurde noch in den 1930-ern verwendet), als mit einem Turbo.

    Hauptprobleme: Abgastemperatur, Turboloch, Zuverlässigkeit.

    Bei einem Diesel war nur der Turboloch das Problem, da Abgastemperatur um einiges niedriger ist und bei der Teillast zu vernachlässigen war. Der Turboloch war auch nicht so ausgeprägt wie bei den Benzinern, da der Diesel viel höhere Verdichtung und somit auch den Abgasdruck hat.


    Als es die neu entwickelten Materialien gab und verstellbare Nockenwellen zum Einsatz kamen, ist es viel einfacher geworden einen Turbobenziner gut und zuverlässig zu konstruieren. Die Direkteinspritzung verfeinerte das ganze noch mehr, da man durch Nacheinspritzung die Zusatzenergie für den Turbolader gezielt fast beliebig erzeugen kann.

    Die leistungsstarke Computer, womit das ganze in früher ungeahntem Masse präzise und schnell modelliert werden kann, zusammen mit den neuen Öko-Gesetzgebung gaben dem Kompressor den Rest.

    Schade drum, ein Kompressor fährt sich anders, als Turbo und auch als ein hubraumstarker Sauger.


    Es gibt leider keinen Artenschutz für technische Errungenschaften. Der Grund: die Politiker, welche das ganze entscheiden, sind geldgeile Berufspolitiker, welche nie etwas erfunden, oder geschaffen haben und keine Ahnung haben, was die da eigentlich entscheiden. Die Konsequenzen sind meisten auch egal.

    Das ist aber schon ein ganz anderes Thema. Denkt vielleicht in knapp 2 Wochen darüber nach, als ihr den Kreuzchen auf einem langen Zettel setzen werdet...

    Wolf67 Den gleichen Gedanken Weg hat auch Colin Chapman, als er bei seinen Lotus Fahrzeugen die Idee der Leichtbau bis zum Äußersten trieb. Er hatte nie vernünftige Motoren zur Verfügung, wollte aber Rennen gewinnen. Seine Rennfahrzeuge konnten dann dank dem niedrigen Gewicht nicht nur schnell beschleunigen, sondern hatten auch sehr große Kurvengeschwindigkeit, wo die z.B. in den 60-er populäre leistungsstarken Ford Mustang wegen enormen Gewicht gar nicht mithalten konnten. Bremsen musste Lotus auch viel später anfangen um die nötige Kurveneingangsgeschwindigkeit zu erreichen.

    Alles geniale ist einfach. Aus der Not die Tugend gemacht. Reine Physik eben.

    Wenn eine Frau sagt "Ich liebe meine Kinder mehr als meinen Mann", glaubt ihr nicht!

    Ihre Kinder kann sie problemlos für ne Zeit bei ihrer Freundin lassen, ihren Mann aber nie!

    War ein Jimny je dafür gemacht, schnell zu fahren? Leute, dann seid Ihr hier falsch!

    Das kenne ich aus meinen Land Rover Zeiten. Damals wurde Land Rover von BMW gekauft und Defender ist in bestimmten Kreisen zu Hippie Kare geworden. Und dann fing das Jammern an, der Defender wäre zu langsam, zu wackelig, zu laut, etc.

    Gott sei Dank ist der Spuk schnell vorbei gewesen und die "Hippies" sind zu deren X5 etc. zurück gegangen. Aber dann unter TATA der Defender tatsächlich doch zu einem "Hippie-SUV" geworden. Mal schauen was für Zukunft den Jimny erwartet...

    Was die Leistung angeht, war ich mir auch nicht sicher ob es mir genügt.

    Leistung wird heutzutage ziemlich überbewertet. Wenn man "Achterbahn fahren" mag, dann ok, verständlich. Zum nur Fahren braucht man das nicht unbedingt. Ein PKW mit 90 PS schafft 180 km/h. Vor 30 Jahren war das die durchschnittliche Motorisierung von meisten Fahrzeugen. Einige hatten mehr, andere - weniger. Von A nach B kam man damals nicht langsamer als heute.

    Arbeitsbedingt fahre ich unterschiedlichste Fahrzeuge in allen Leistungsklassen. Bis jetzt - von nur wenigen und bis zu 800PS. Zeitlang fuhr ich Projekt-bedingt ein indisches Auto mit einem 0,8 Sauger und knapp 40 PS. Ich bin nie ein Verkehrshindernis gewesen. Wenn man vorausschauend fährt und den Schwung ausnutzt, dann gent das auch damit. Dabei war Spritverbrauch sogar im Winter so um die 5L. Und das ohne Schnickschnack, Hybrid, etc.


    Jimny 1,5 Motor ist m.M.n. sehr gut appliziert. Er ist sehr geschmeidig und hat schönes Drehmomentverlauf. Ein ehrlicher Motor und ein ehrliches Auto.

    Ganz richtig. Im Zusammenhang mit dem Stopp / Start (eigentlich ist es so rum richtig) gibt es eine Strategie. Die ist zwar bei allen Herstellern unterschiedlich, aber in Grundzügen ähnlich. Das umfaßt sehr viele Parameter für Sicherheit, Eigensicherheit von Motor und Gesamtfahrzeug (Batteriespannung z.B.), Komfort (Heizungsanforderung z.B.), etc. Deswegen soll eigentlich nichts passieren. Wenn euch das ganze nervt, dann gibt es auch Knopf um das System zu deaktivieren. ;) Klima läuft im Stand nicht, außer bei den Hybriden mit elektrischer Klimaanlage.

    Hybride sind aber ein eigenes Thema. Dort ist sehr vieles anders (meistens besser und klüger) gelöst. Es wird bei Toyota z.B. elektrisch angefahren und der Verbrenner wird über Sekunden mitgeschleppt ohne Einspritzung, um vorher Öldruck zuerstmal aufzubauen.

    Wie vorher gesagt, ein Diesel ist grundsätzlich kälter als ein Benziner und hat bei Leerlauf Abgastemperatur von unter 200°, +-160° sogar. Das ist dann problemlos. Einige Benziner Modelle haben einen wassergekühlten Kompressorteil, teilweise sogar mit elektrischer Wasserpumpe. Ist also (fast) an alles gedacht.