Beiträge von Finker

    Hallo zusammen,

    nach dem ganzen Input habe ich leider immer noch keine Entscheidung getroffen.

    Kurzfristig war ich im ersten Gedanken begeistert von der Heckbox, die "Schlick-Anhänger" im Sortiment hat. (Danke nochmal Grantlhuber für den Link).
    Im direkt folgenden, zweiten Gedanken wurde mir aber klar, dass sie mir nichts nützt, da ich die Heckklappe nicht aufbekomme, ohne das Teil jedesmal abzunehmen.

    Mein Plan ist jetzt folgender: Ich habe den Beifahrersitz ausgebaut. Am Wochenende mach ich ein Testpack, um zu sehen, ob ich alles für meinen 2,5-wöchigen Urlaubstrip verstaut bekomme.

    Neben dem Geld ist die Wartezeit auch ein Faktor.

    Alle Betriebe die eine professionelle Konservierung anbieten sind zwischen 6 Monate und 2 Jahre ausgebucht.

    Das kann ich bestätigen. Ich hatte lediglich Glück, dass die Korrosionsklinik in Haan eine kurzfristige Absage von einem anderen Kunden erhalten hat und ich so flexibel war, das Auto taggleich nach Haan bringen zu können.

    Was die 100km/h Zulassung für den 350kg Anhänger betrifft bitte vorsichtig sein. 1165kg (Leermasse) multipliziert mit Faktor 0,3 sind 349,5kg.


    Ich weiß nicht wie der Gesetzgeber bei sowas rundet, im Zweifel würde es mich nicht wundern wenn der Jimny 2kg zu leicht ist..


    Ggfs. könnte man natürlich mal mit dem Jimny auf ne öffentliche Waage fahren, da inklusive Eintragung der Fahrgestellnummer wiegen und das tatsächliche Leergewicht ermitteln und das wieder beim Tüv eintragen. Würde ich aber auch Abklären ob da noch Eventualitäten mit drin Stecken die nach hinten los gehen könnten👍

    Witzig - genau das habe ich vorhin auch ausgerechnet. Allerdings dürfte mein Leergewicht bereits höher sein durch die Anbauten. Alleine der DGT von Wildlanddrivers wiegt ja schon 30 kg.

    Hey hey,

    vielen Dank zunächst für die zahlreichen Antworten, das ist der Input, den man sich wünscht.

    Grantlhuber - so etwas in der Art meine ich. Allerdings ist die Überführung nach Wuppertal so teuer wie der Hänger selbst. Den oder einen ähnlichen bekomme ich auch in den Baumarkt geliefert - für eine Pauschale von 99 Euro.

    xenosch - da gebe ich dir vollumfänglich recht. Aber für das was ich vorhabe Pisten, Wald-oder Feldwege ist es fast schon überdimensioniert. Ich finde die Preise im Allgemeinen für alles wo "offroad" dransteht z.T. drastisch überhöht. Klar hätte ich gerne den TPV KT - aber wie geschrieben: Grundausstattung ohne Extras ab 2.300 Euro - das ist es mir nicht wert.

    Ziegenhirte - Siehst du: genau das ist ja meine Frage und wenn ich mir den Link von Ente genaustens durchlese, dann würde ich behaupten, dass auch für ungebremste Anhänger eine 100´er Zulassung möglich ist. Ich habe auch bereits Angebote für ungebremste 750´er gesehen, mit 100´er Zulassung.

    Ente - Ich darf durchaus einen ungebremsten 500´er oder 750´er ans Auto hängen. Er darf halt leer oder beladen die 350 kg eben nicht überschreiten. Ich könnte auch einen größeren auf 350 kg ablasten. Wenn du schreibst, dass ein Hänger für unebene Straßen ohne Dämpfer und mit kleinen Reifen ein Notbehelf ist, schreibst du das bereits aus eigener Erfahrung ? - Ich mag Herrausforderungen. Mir wurde gesagt, dass ein ungebremster Anhänger im Gelände sinnvoller ist, als ein gebremster, der scheint gewisse Manöver "auszubremsen", die mit einem unbebremsten dafür möglich sind.

    Offtopic am Rande: Mein Samurai (weniger Leistung, ältere Technik) darf 500 kg leer ziehen. :D

    Aber erneut: Ich will nicht in den Mammutpark mit dem Anhänger, es geht um "Overlanding und Pisten".
    Das Dach ist voll. An eine Anhängerkupplungslösung habe ich auch bereits gedacht, aber da bin ich in der Recherche noch nicht weitergekommen.

    Ohne Hunde wär dies alles kein Problem..

    BlackCat - Ich habe geschrieben, dass ich mit dem Anhänger meines Onkels gelegentlich sperrige Güter befördere. Daher habe ich hier gar keinen akuten Bedarf. Dieser gebremste Anhänger wird auch für den Holztransport genutzt.


    Ich bin jetzt mal ehrlich: ich bin viele - ich würde sagen tausende - Kilometer offroad gefahren, in Parks, in den Alpen und im Osten, ich hatte bislang noch nie eine Reifenpanne. Dafür habe ich aber auch ein Flickset und hoffe einfach, dass es funktioniert, wenn ich es mal brauche.

    Ja - es war ohne Anhänger und ja - es war kein Rockclimbing und auch keine Wettbewerbe - dennoch schätze ich die Gefahr einer Reifenpanne als gering ein, wenn ich langsam, vorsichtig, bedächtig und vorausschauend fahre. Ich will ja auf den eigenen Achsen zurückkommen und mein Fahrzeug nicht versemmeln.

    Guten Morgen zusammen,

    ich habe in der Suche leider nichts zu "Anhänger" gefunden.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich in der richtigen Rubrik das Thema erstelle, aber bei Bedarf kann das ja gerne verschoben werden.
    Zunächst muss ich zugeben, dass ich wirklich wenig Ahnung habe, was PKW-Anhänger betrifft. Grundwissen ja, Anhängelast gebremst / ungebremst, Stützlast etc, des Weiteren kann man sich weiteres Wissen ja angooglen, dafür müsste ich euch nicht belästigen.

    Ich bin bereits hier und da Hänger gefahren, mehrmals im Jahr, in der Regel fahre ich mein Holz, gelegentlich auch mal was sperriges, leihe mir den Anhänger meines Onkels und alles lief bislang problemlos.

    Wie ich in meiner Vorstellung schrieb, bin ich mit dem HJ weg vom härteren Geländeeinsatz, (Mini)campen, Overlanding, (unwegsame) Feldwege werden meine Ziele sein.
    Durch meine beiden Hunde auf der Ladefläche habe ich ein Platzproblem.

    Ich bin mir sehr unschlüssig, in welchen Anhänger ich investieren soll.

    Der klassische TPV-KT EB2 - Offroad, 1000 kg gebremst mit Deckel macht natürlich optisch was her.
    Allerdings ist man in der Offroad-Variante mit ca. 3.300 - 4.000 Euro dabei, was ich bereits als "viel" empfinde, für einen Anhänger

    Hier zahlt man mal wieder für den Namen "Offroad" 1000 Euro mehr.
    Ich stelle mir die Frage, welchen Nutzen mir AT-Reifen an einem Anhänger bringen, der keine eigene Antriebskraft hat ? Was kann der Offroad-Hänger besser als der normale, abgesehen, von größeren Rädern und so die üblichen 2 - 3 cm mehr Bodenfreiheit ?
    Andererseits bekommt man diese Teile so gut wie nicht gebraucht, das heißt für mich, dass die Käufer offensichtlich zufrieden mit der Kaufentscheidung sind.

    Zur Zeit tendiere ich hin zu einem günstigen 350 kg Minianhänger, da ich kein Zuladungsproblem, sondern nur ein Platzproblem habe.
    Da gibt es Baumarktoptionen ab 650 Euro und ich stelle mir vor, dass ich das Teil einfach hinter mir her ziehe.
    Tatsächlich erhalte ich wenig bis keine Informationen darüber, ob ich für so ein Teil eine 100km/h Zulassung erhalte ? Hat hier jemand Erfahrungswerte ?
    Ich denke hier vor allem an Jäger und Förster, die haben bestimmt gute Tipps, welcher Hänger zum GJ/HJ passt, der auch im Wald / auf unebenen Wegen zu gebrauchen ist.

    Viele Grüße aus Wuppertal,
    Jens



    Heidewitzka, es gibt Leute, die haben sich scherzhaft darüber geäußert, dass ich einen HJ im Feb. 2023 für 26.700 inkl. Anhängerkupplung gekauft habe, aber im nachhinein habe ich ja fast noch Glück gehabt.

    Hallo Olaf,

    der DGT ist sehr hochwertig und in sehr guter Qualität pulverbeschichtet.
    Du erhälst ein Dokument, in welchem explizit vom TÜV-Süd bestätigt die 100 kg Dachlast erlaubt werden.

    Viele Grüße,
    Jens

    Hallo Olaf,

    es gibt bereits eine längere Diskussion zu dem WLD-DGT.
    Ich habe die Dachlasterhöhung nicht eingetragen, ich denke, das ginge aber.

    Ansonsten hier der Hinweis auf der Homepage von WLD:

    "Der Dachträger mit „E1-Prüfnummer" ist für Suzuki Jimny GJ und HJ eintragungsfrei"

    Ich freue mich immer wieder, wenn ich im Samurai sitze.

    Zündung an, Motor starten.
    Kupplung - Bremse - Gas
    Lenken.
    Licht an und Licht aus, bei Regen gibt es einen Scheibenwischer.


    Der Rest ist Mann und Maschine gegen das tödliche "Monster" Straßenverkehr.
    Oft kommt mir folgendes in den Sinn:


    48204944nk.png

    Ich wollte dich nicht angreifen. Allerdings ist "Allrad einschalten in einem Geländewagen" nun keine Raketenwissenschaft und ich wollte dir nur empfehlen, den Hebel einmal selbst umzulegen anstatt dich in theoretischem Wissen zu verlieren.

    War nicht bös gemeint. :)

    Hallo JimnyMike,

    OffTopic:
    Du schreibst, du bräuchtest den Allrad eigentlich nie (#172), gleichtzeitig hinterfragst du die allerletzte Kleinigkeit.

    Mein Rat: Fahre doch mit dem Jimny mal auf eine Schotterpiste / Feldweg und probier es ein wenig selber aus. Du wirst "deine" bevorzugte Vorgehensweise schon herausfinden. Du wirst gemerkt haben, dass auch einige User in diesem Forum verschiedene Wege haben, den Allrad einzulegen, daher ist dein Wunsch nach einer endgültigen Antwort wohl nicht zu erfüllen.

    Wenn ich mir was wünschen könnte: manuelle Freilaufnaben und den ganzen Unterdruckquatsch weglassen. Des Weiteren eine Nullstellung im VTG.

    Viele Grüße,
    Jens