Posts by Finker

    dass sich mein Körper verspannt, egal in welcher Position ich "lange" verharre. Daher ist bei mir immer viel Bewegung drin und ich verändere auch gerne mal die Rücklehnenposition während der

    ...kann ich so unterschreiben - ich fahre ca. Zwei mal im Jahr nach Deutschland , 1100 Kilometer an einem Stück - und genau das Problem habe ich auch...ich denke bei mir ist es die zu kurze Oberschenkel Auflage.

    Das "Versteifungsproblem" habe ich nicht nur im Auto, sondern auch im Büro, auf der Couch etc. Muss regelmäßig meine Position ändern, daher mache ich das nicht von den Sitzen abhängig. Für mich persönlich sind die HJ Sitze immer noch Luxus, im Vergleich zu den SJ-Sitzen, die ich jahrelang unterm Allerwertesten hatte. :)

    Guten Morgen,

    wenn ich das korrekt recherchiert habe, kostet das Fenster aus Südafrika ca. 130 Euro zzgl. Versand und Zoll.
    Das Schiebefenster von Explore Glazing kostet 260,00 Euro zzgl. Versand.

    Ich habe mich damals für Explore Glazing entschieden da mir die Abwicklung einfacher erschien. Ich konnte nicht in Erfahrung bringen, wass der Zoll kosten soll, auch hatte ich im Falle von Reklamationen oder Transportschäden ein besseres Gefühl bei einem europäischen Unternehmen als einem außereuropäischem Staat.

    Viele Grüße,
    Jens

    Guten Morgen,

    ein für mich interessantes Thema.
    Ich bin vor kurzem die erste wirkliche (600 km am Stück, gesamt im Urlaub ca. 2.500 km) Langstrecke mit dem Jimny gefahren und habe ein ähnliches Kissen benutzt, wie es hier beschrieben wurde. Ich verändere allerdings gerne meine Sitzposition, da ich das Problem habe, dass sich mein Körper verspannt, egal in welcher Position ich "lange" verharre. Daher ist bei mir immer viel Bewegung drin und ich verändere auch gerne mal die Rücklehnenposition während der Fahrt. Das Kissen lasse ich somit mobil, da ich es mal hinter dem Rücken positioniere, mal lege ich es mir unter die Oberschenkel oder es fungiert auch als Armlehnenerhöhung links wie rechts. So bin ich wirklich gut klar gekommen. (Körperhöhe: 191 cm)

    Den Trick mit den Unterlegscheiben verusche ich auch einmal. Allerdings denke ich, dass die für den TÜV dann wohl demontiert werden müssen, kann mir nicht vorstellen, dass dies von selbigem so genehmigt wird (falls es denn auffällt). Aber dies stellt ja kein Problem dar. :)

    Danke für den Input.

    Viele Grüße,
    Jens

    Moin moin,

    ich fahre ja auch noch beide Fahrzeuge und stimme Burgenland_Jimny zu. In den ersten 3 Gängen ist ein Samurai durchzugsstärker, bedingt durch die kürzere Übersetzung. Wer weiß, vielleicht hast du ja sogar das Glück, dass du unwissend ein Typ2 VTG verbaut hast (so wie ich) ? Damit bist du noch einen Ticken zügiger unterwegs.
    Suzuki hat ja von Model zu Model die Übersetzung länger gemacht, um die Fahrzeuge "straßentauglicher" zu bekommen. Dies merkt man dann vorallem in der Endgeschwindigkeit.

    Obwohl ich deine Meinung immer sehr schätze, BlackCat stimme ich dir in diesem Fall aber nicht zu, dass man hier Äpfel mit Birnen vergleicht. Selten hat eine Metapher so gehinkt, wie an dieser Stelle, da ich hier nicht einen Suzuki Kleingeländewagen mit einem Porsche, LKW oder PickUp vergleiche, sondern einen Kleingeländewagen aus den 90´ern mit einem Kleingeländewagen aus den 2020´ern und dies sogar noch vom gleichen Hersteller aus der gleichen Modellreihe (Da der Samurai außerhalb Europas auch als Jimny bezeichnet wird) mit ähnlichen Abmessungen, einem ähnlichen Gewicht und ähnlicher Mechanik. Also hier vergleiche ich durchaus einen Apfel mit einem Apfel. :)

    Viele Grüße,
    Jens

    Guten Morgen HJ Fan ,

    Meine Hunde liegen ebenfalls auf der Ladefläche. Da ich nun aber in den Urlaub fahre, brauche ich mehr Platz, dies ist der Grund, warum ich zeitweilig den Beifahrersitz entfernt habe und dort die Hunde unterbringe. Vorne müssen die dann aber gesichert sein, damit keiner der Hunde in die Windschutzscheibe knallt, sollte es denn mal "soweit" kommen. Und die Rennleitung wird eine fehlende Sicherung vermutlich auch reklamieren.

    Du gewinnst nicht sonderlich viel an Platz. Der Kofferraumboden ist auch nicht eben, sondern mit Wölbungen und Sicken. Ich habe die Dummys aber rausgenommen und mit einer Kaltschaummatratze so ausgepolstert, dass die Matratze wieder Ladekantenniveau hat. Die kurzfristige Lösung mit der 9 mm OSB-Platte ist für meinen Urlaub, um dort die Kisten zu sichern. Ohne jetzt genaue Daten zu haben schätze ich, dass du ca. 10 - 12 cm gewinnst. Ein Batteriesystem passt keinesfalls drunter.

    VG,
    Jens

    Hallo Kai,

    vielen Dank für deine Warnung.
    Ich habe das Teil tatsächlich bereits seit 2011 und bislang keine Probleme gehabt.
    Allerdings nutze ich diese Box auch nicht im Dauerbetrieb. Da kommen Kühlpacks rein, die halten sich ganz gut.
    Einkaufen werde ich frisch, wenn ich Fleisch benötige.
    Dennoch Danke ich dir für den Hinweis, ich werde mir das mal anschauen und lasse die Box mal 2 oder 3 Stunden an der 12Volt Steckdose.

    VIele Grüße,
    Jens

    Guten Morgen zusammen,

    so, am Donnerstag geht es los Richtung Schwarzwald.
    Ich denke, ich bin zur Zeit mit meinem Setup recht zufrieden. Es folgen noch Bilder vom Dachzelt, da habe ich gestern gar nicht dran gedacht.

    Ich habe den Hundeplatz nun auf die Beifahrerseite verlegt. Der Sitz flog dafür raus, der Jimny ist somit zur Zeit eine "Festung der Einsamkeit". :D

    Mein erster Impuls war, die Sicherungsleinen für die beiden Viechers an den Gewinden des Beifahrersitzes zu befestigen:

    48559441lb.jpg

    Schnell war aber klar: So ist kein Hund ordentlich gesichert, da ich keinen Zug auf die Leinen bekomme. Daher habe ich die Leinen im nun umgebauten Kofferraum an den Airlineschienen befestigt: 

    48559442wg.jpg


    Dafür habe ich 2 Gurtschlosse aus meinem Ersatzteillager des Samurais genommen.

    Damit habe ich im Kofferraum den Platz den ich benötige. Hier eine Testbeladung, es ist noch nichts gesichert, aber Dank der Airlineschienen lässt sich der Kladderradatsch sicher befördern. Es fehlen nur noch 2 Kisten, die Powerstation und meine Bettwäsche.
    Das Transportnetz ist ebenfalls recycelt, leider etwas zu groß, aber mit der Bettwäsche bekomme ich genug Spannung drauf. 48559443kr.jpg


    Thema Zuladung: Überschlagen habe ich zu diesem Zeitpunkt noch ca. 30 - 40 Kilogramm "Luft".
    -Zelt: 47 kg
    - Hunde: 50 kg
    - Ich: 85 kg

    Das bisherige Gepäck ist mit mir über die Waage gerutscht. ca. 35 kg, plus die Alubox.

    Ich weiß, dass der DGT von Wildlanddrivers 30 kg wiegt. Hinzu kommen die Overlander-Fenster von Explore Glazing. Die General Grabber werden auch mehr wiegen als die Originalbereifung. Rausgeflogen ist der Beifahrersitz und die Plastikdummys, die beim HJ statt der Rücksitze verbaut sind. Oxxo-Aluminiumfelgen statt der org. Stahlfelgen.
    Vollgetankt werde ich zugegebenermaßen vermutlich einige Kilo überladen sein. Ich werde aber noch vor Abfahrt über eine Waage fahren, um sicher zu sein und bei zu großer Überladung muss ich mich noch umstrukturieren.

    Viele Grüße und einen guten Start in die Woche,
    Jens

    Das Zeug das man zum verarbeieten erwärmen muss, wird in der Kälte zu hart und taugt somit nur für Heissländer.

    Für uns in Deutschland, sowie in Scandinavien ist es sinnvoll, nur Mittel zu verarbeiten, die auch in der kälte elastisch bleiben.

    Das sollte eigentlich jedem einigermassen intelligenten Menschen einleuchten.

    Das kann ich so nicht bestätigen, da auch im Winter eine gewisse Elastiztät gegeben ist.
    Kann aber auch sein, dass das meinen Intellekt übersteigt... :/

    Rostprobleme habe ich jedenfalls nicht mehr am Samurai, jeden Sommer tropft er nach.

    Aber: ..... ist erst MIKE SANDERS großzügig verarbeitet ist es mit anschließenden Reparaturschweißungen und Lackierungen schlicht zu spät!

    Dem kann ich (leider) nur zustimmen. Mein Samurai ist "vollgepumpt" mit Mike Sanders und ich werde dieses Fahrzeug nie wieder lackieren können.
    Danke an den kulanten Gutachter, der mir die H-Genehmigung dennoch erteilt hat, da er den Lackzustand als "szenetypisch" beschrieben hat.

    Allerdings habe ich deshalb auch nur die Note 3+ und nicht besser.

    Auszug aus dem TÜV-Gutachten Nr. 225KP0299-00 / TÜV-Rheinland:

    0.5 Beschreibung:

    Der Gepäckträger ist für die Montage am Fahrzeugtyp Suzuki Jimny (siehe Punkt 3. Verwendungsbereich) geeignet und dient dem Transport von Ladung bis zu einem Gewicht von 100 kg. Es handelt sich dabei um ein Gestell aus Rohren, die miteinander verschraubt sind.


    Also, wenn Suzuki nicht haftet, dann wird es wohl Wild Land Drivers tun.
    Aber das Thema Dachlast wird ähnlich wie Öl- oder Reifendiskussionen gerne komplett durchgekaut.
    Ich schrieb in einem anderen Thread einmal, dass ich die 100 kg nicht ausnutzen werde, da sich die Fahreigenschaften auch dementsprechend verschlechtern.
    Mit meinem 43 kg Zelt habe ich mich mit angepasster Fahrweise bei der Testfahrt wohl gefühlt.

    Hallo zusammen,

    bei mir hat es mal wieder kleine Veränderungen gegeben.

    Leider habe ich nicht zu viele Bilder gemacht, aber ich bin auch noch nicht ganz fertig, dennoch wollte ich euch mein Sonntagsverkatertichbastelmalwas Ergebnis zeigen.

    Zunächst zur Erklärung:

    Ich habe längere Zeit über einen Anhänger nachgedacht, mich nun aber schlussendlich dagegen entschieden.
    Dazu gibt es einen eigenen Thread, daher rolle ich das nicht weiter auf.

    Ich fahre Ende August zu meiner Schwester nach Italien, über die Westalpen und werde dort ein oder zwei Trails mitnehmen. (eher die ruhigeren).

    Das Problem:
    2 Hunde und Ausrütstung für ca. 2,5 Wochen im Fahrzeug vernünftig zu verstauen.

    Die Lösung:
    Beifahrersitz raus, dort wird noch ein Nest für die Wurstpellen gebaut. In die Gewinde der Sitzkonsole verschraube ich Sicherheitsgurte für die Tiere, damit diese ordnungsgemäß gesichert sind. Der Hundetransport ist im Kofferraum natürlich einfacher, aber den Platz brauche ich.

    Nun habe ich mit Materialien aus meinem Keller eine Bodenplatte gesägt und diese mit Airlineschienen versehen.
    Ursprünglich wollte ich die Schienen im 45 Gradwinkel sägen, habe den Plan mangels Gärungssäge aber wieder verworfen.
    Es könnte schöner sein, ja, aber die Funktionalität ist voll gegeben.
    Meine Alukiste passt genau rein und kann so gesichert werden. Davor kommen die Kühlbox das Hunde-Equipment und der sonstige Kram.
    Auf´s Dach mein Dachzelt und der Pavillion.

    Die Airlineschienen sind verklebt und verschraubt, die Platte ist an den Rücksitzaufnahmen (die es auch noch beim HJ gibt) verschraubt. Die Muttern unter die Aufnahmen zu bekommen war ein wenig gefummel, hat aber funktioniert. Da ich nicht mit 3G beschleunige, oder 800 kg im Kofferraum befördere gehe ich davon aus, das die Platte nicht nachgeben wird, auch wenn ich mal kräftiger bremsen muss. Wichtig war mir eine gewissen Felxibilität, so kann ich also die Hundematratze im Kofferraum auf der Platte lassen, wenn ich diese nicht belade.

    Bilder von vorne und eine Testbeladung folgen noch.

    Viele Grüße,
    Jens
    48484420zh.jpg


    48484421vj.jpg

    Guten Morgen,

    von mir aus können wir das Thema schließen.

    Ich habe mich nun gegen einen Anhänger entschieden.

    Gründe:

    - wenn ich einen Anhänger für Transporte benötige, nehme ich den "Familien-Anhänger" meines Onkels.
    - die Investition in einen Anhänger nach meinen Vorstellungen ist mir zu hoch. Ich habe in Betracht gezogen:

    den TPV KT-EB2 mit den diversen Optionen
    den Cube 1 oder 2 von Sportcaravan (ziemlich schöne Teile, wie ich finde)
    diverse günstige Baumarktanhänger oder sonstige Einsteigermodelle

    Ich habe 29 Urlaubstage im Jahr.
    Davon mache ich evtl. 15, maximal 20 Tage im Jahr Urlaub außerhalb meiner Stadt. Und dann auch nicht immer offroad oder camping.
    Da ich nun eine Lösung gefunden habe, wie ich meine Hunde und ausreichend Ausrüstung für - ich sag mal 2 bis 3 Wochen - mitführen kann, wäre ein Anhänger reiner Luxus für mich. :)

    Ich danke euch trotzdem sehrfür den ganzen Input und eure Meinungen.

    Viele Grüße,
    Jens

    Hallo zusammen,

    nach dem ganzen Input habe ich leider immer noch keine Entscheidung getroffen.

    Kurzfristig war ich im ersten Gedanken begeistert von der Heckbox, die "Schlick-Anhänger" im Sortiment hat. (Danke nochmal Grantlhuber für den Link).
    Im direkt folgenden, zweiten Gedanken wurde mir aber klar, dass sie mir nichts nützt, da ich die Heckklappe nicht aufbekomme, ohne das Teil jedesmal abzunehmen.

    Mein Plan ist jetzt folgender: Ich habe den Beifahrersitz ausgebaut. Am Wochenende mach ich ein Testpack, um zu sehen, ob ich alles für meinen 2,5-wöchigen Urlaubstrip verstaut bekomme.

    Neben dem Geld ist die Wartezeit auch ein Faktor.

    Alle Betriebe die eine professionelle Konservierung anbieten sind zwischen 6 Monate und 2 Jahre ausgebucht.

    Das kann ich bestätigen. Ich hatte lediglich Glück, dass die Korrosionsklinik in Haan eine kurzfristige Absage von einem anderen Kunden erhalten hat und ich so flexibel war, das Auto taggleich nach Haan bringen zu können.