Scharniere der Hecktür gammeln fest !!

  • Guck dir das Scharnier mal an, dann wirst du sehen das es so konstruiert ist das es sich nur bis zu einem bestimmten Punkt öffnen lässt. Weiß jetzt nicht wie ich es beschreiben soll, aber in den Spalt dort kannst du dein Öl oder was auch immer reinsprühen. Man muss nur echt frühzeitig danach gucken. Unser kleiner ist Bj 2010 und das Teil war total verrottet.


    LG


    Die Kerben wie du sie beschrieben hast sind nur in dem unteren Scharnier. Wobei du in deiner Beschreibung geschrieben hast, das ehh nur das untere wohl das Problemscharnier ist.

  • Habe meine Scharniere nach 3 Monaten das erste mal geölt.
    Was ich sagen kann, die Tür geht auf einmal viel leichter.
    Ich kann somit jeden Besitzer nur raten das auf den persönlichen Wartungsplan zu nehmen.
    Ich habe Silikonöl genommen, das ist Wasserabweisend. Nachteil:
    Hoffe drauf nie die Tür oder die Stoßstange zum Lackierer bringen zu müssen.
    (Silikon lässt sich nicht lackieren und auch nicht abschleifen)

  • Ich geb ab und an Balistol auf die Scharniere.
    Ich schätze bei den Vorbesitzern haben die keine Schmierung gesehen


    flo

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    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • Ich geb ab und an Balistol auf die Scharniere.
    Ich schätze bei den Vorbesitzern haben die keine Schmierung gesehen


    flo


    Hallo zusammen,


    Ballistol - das Wundermittel der Wahl, wenn Stahl (oder auch manche andere Metalle, außer Buntmetalle wie Kupfer, Messing, Bronze) vor Korrosion geschützt werden sollen, dabei vielleicht auch Wasser im Spiel ist, ...


    Verwende ich für alle möglichen und unmöglichen Dinge. Die Scharniere z.B. bekommen regelmäßig eine kleine "Dusche", auch die von Motorhaube, Haubenhaken und Betätigung, AHK.
    Und nach meiner Erfahrung hilft es auch auf schon verrosteten/angegriffenen Stellen und Winkeln gut. Die werden davon zwar nicht repariert, aber die Verschlechterung stoppt oder wird wenigstens verlangsamt. Ist ganz gut für die Stellen, wo sonst der halbe Wagen zerlegt werden müßte, um ranzukommen. Das Zeugs kriecht in fast jede Ritze oder Winkel. (Und notfalls mit Wasser eine Emulsion - wie Milch; geht ganz leicht - ansetzen und mit einem Blumensprüher oder so auf Flächen zerstäuben. Geht bestens!).
    Der Geruch ist aber gewöhnungsbedürftig.


    Benutze ich seit bald 50 Jahren, ist immer im Haus.
    Was als Waffenöl bei Nordseewasser (Gischt) jahrelang den Rost weghält, das hat auch am Auto genug Wirkung.


    Viele Grüße
    ALEA

  • Ich benutze Ballistol bei Halsschmerzen!


    Schadet bestimmt nichts.
    Geruchlich immerhin weniger aufdringlich als Knofel oder alter ungeleerter Aschenbecher. Und wenn Du's aus Versehen runterschluckst ist gleich alles durchgeschmiert (der biologische Abbau dauert ein bisschen länger, als die normale Passage - wobei normal dann eher nicht gegeben ist, abhängig von der Menge; hast Du schon Erfahrungen? Fa. Klever gibt im Beipackzettel ja so viele Einsatzmöglichkeiten an - fehlt nur der Vorschlag, es über den Salat zu kippen. Blattläuse mögen die Emulsion übrigens nicht; die Rosen sind dann läusefrei und duften irgendwie - anders...).


    Viel Spaß
    ALEA

  • Ich benutze es halt bei Halsschmerzen, hilft gut!


    Du machst damit etwas, was schon einige tun, wie ich zwischendurch herausgefunden habe. Und dass es hilft, das glaube ich Dir sofort.
    Ballistol läßt sich ja gut in Wasser emulgieren - gibt eine milchige Brühe. Also "rutscht" das nicht nur auf dem Wasserfilm (Spucke) aus, sondern vermischt sich damit, und kommt bis auf die Schleimhaut. Und mit Wasser ist es, zumindest bei früherem Versuch vor Jahrzehnten mit pH-Papier, alkalisch. Und da fast alle Bakterien saures Milieu lieben und daran angepasst sind, bekommt denen alkalisch (also Lauge, wie Seifenlauge) überhaupt nicht gut.
    Ist halt ein bisschen Überwindung nötig, Waffenöl (als solches wurde es wohl mal entwickelt) zu trinken oder damit zu gurgeln.


    Mir scheint es aber, dass, seit es Neo Ballistol gibt, auch das "normale" etwas verändert wurde: Es ist heller, nicht mehr ganz so bräunlich-gelb. Aber vielleicht täusche ich mich auch; die zwei Kanister, die ich zum Vergleich heranziehen kann, sind schon etwas älter, ich schätze so um die 30 Jahre. Und da kann sich Farbe schon ein bisschen ändern.


    Das Zeugs ist ein Teufelszeugs. Nur in den Ölkreislauf des Motors oder Getriebes sollte man es nicht hineinkippen (vermutlich...). Sozusagen das Öl-gewordene Schweizer Offiziersmesser.


    Viele Grüße
    ALEA