Vier oder fünf, wie viele Reifen kauft Ihr beim Reifenwechsel?

  • Wandsbecker Würfel hat vollkommen recht!


    Zitat:

    "In Sachen Reifen ist relativ viel erlaubt: das Gesetz schreibt lediglich die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor und eine gleiche Reifengröße vor (außer es ist im Fahrzeugschein ausdrücklich erlaubt).

    Verboten ist die Kombination von Diagonal- mit Radialreifen, auch Mischbereifung genannt.17.02.2021" google


    ansonsten gerne in STVO nachlesen:

    http://www.lexsoft.de/cgi-bin/…al_nrw.cgi?xid=4922291,85


    § 36 StVZO – Bereifung und Laufflächen

    Maßgebend ist hier § 2 Absatz 3a Straßenverkehrsordnung (StVO). Dort steht geschrieben, dass geeignete Winterreifen vorgeschrieben sind, wenn es zu „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte“ auf den Straßen kommt.


    Bußgeld Katalog kennt auch keine Strafe für Fahren mit einem Notreifen

    https://www.bussgeldkataloge.de/reifen/

  • In den jeweiligen Typ-Genehmigungen stehen noch viel mehr Details drinnen, auch in Bezug zu den Reifen und deren Fahr- & Bremsverhalten. Auf diese Angaben stützen sich die Prüforganisationen und auch Unfallgutachter. Die Gesetze geben nur Mindestanforderungen vor, bei der Typ-Zulassung gibts viel größere Hürden.

    Einst: SJ Samurai Van de Luxe EZ 08/98 / FJ Jimny 2WD EZ 10/99
    Jetzt: FJ Jimny Ranger (AUT) EZ 11/17

  • Äääähm eine ganz doofe Frage , ich hoffe ich bilde mich nicht ein.... ich sehe manchmal ,die Reifen werden im Sommer komisches Braun, statt Schwarz . Hmm es kann sein dass ich mich einbilde.

  • Äääähm eine ganz doofe Frage , ich hoffe ich bilde mich nicht ein.... ich sehe manchmal ,die Reifen werden im Sommer komisches Braun, statt Schwarz . Hmm es kann sein dass ich mich einbilde.

    Dazu kann ich nichts sagen, aber früher wurden die Winterreifen nur im Sommer gefahren, wenn das Profil zu gering für den nächsten Winter war.

    Außerdem wurde früher gegen WR im Sommer nebem den höheren Profilverschleiß auch gerne mit dem Argument des höheren Spritverbrauches argumentiert.

    Ob dem heute auch noch so ist kann ich nicht sagen, da ja auch die Tester nur immer testen wie verhält sich ein Sommerreifen (gerne auf einem Allradler montiert) gegenüber einem WInterreifen auf Heck- oder Fronttriebler montiert.

  • Nur so als Schwank am Rande aus dem Nachbarschafts Plausch;


    Der TÜV Hessen möchte das alle Dienstfahrzeuge ab diesem Winter grundsätzlich auf Winterbereifung und nicht Allwetterbereifung fahren! "Weil das ein besseres Biild beim Kunden machen würde"


    ..... mit dem "Kunde" seien selbstverständlich vor allem die gewerblichen Kunden gemeint. -Das hat mein Nachbar sich sagen lassen müssen. Er fragte nach ob wegen der doch erfahrungsgemäß milden Winter Witterung in der flachen Rhein-Main Ebene er seine Allwetterreifen nicht auf dem Wagen behalten dürfe-


    In den jeweiligen Typ-Genehmigungen stehen noch viel mehr Details drinnen, auch in Bezug zu den Reifen und deren Fahr- & Bremsverhalten. Auf diese Angaben stützen sich die Prüforganisationen und auch Unfallgutachter. Die Gesetze geben nur Mindestanforderungen vor, bei der Typ-Zulassung gibts viel größere Hürden.

    Die zuständigen Unternehmen wie DEKRA und TÜV haben längst nicht nur die Produkte zu prüfen. Deren Haupt-Geschäft ist es bei der gewerblichen Kunden Kasse zu machen! d.h. Schulungen zu Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, wiederholte Zertifizierungen und auch Typen-Zulassungen. Ganz zum Schluß kommt das Prüfen von Produkten beim Endkunde.


    Schon lustig sich vorzustellen das ein Polizist dann ein Auto im Strassenverkehr aus dem Stehgreif heraus beurteilen möchte. Da stehen keine vollständigen Angaben zur Bereifung in der Zulassungsbescheinigung 2. Weitere Unterlagen müsste man immer im Fahrzeug mitführen oder sich eintragen lassen. -siehe ein paar Schlagzahlen in der Stahlfelge oder so-

  • Woher bekommen die Reifen ihre Farbe? -schwarze Pigmente-


    Hergestellt z.B. aus "Flammruß"

    ich bilde mich nicht ein.... ich sehe manchmal ,die Reifen werden im Sommer komisches Braun, statt Schwarz . Hmm es kann sein dass ich mich einbilde.

    Um die Ecke ist eine sogenannte "Rußfabrik" geschlossen worden. Nebenbei ist das gesammte Umland mitten im Wohngebiet durch Staub und Nebenprodukte hochgradig belastet. Das Grundwasser weiß toxische Werte auf!

    https://newstral.com/de/articl…-ehemaliger-ru%C3%9Fbude-


    => hierdurch bekamen z.B. Reifen eine schwarze Farbe


    Warum werden die Reifen bräunlich?

    -Vielleicht weil das Umweltbewußtsein mittlerweile ein wenig in Vergessenheit geraden ist und im Winter der Streudienst in mancher Regieon ganz pervers unterwegs ist?

    -vielleicht weil man dem Streusalz Kreide zumischt um es länger wirksam in den Strassenbelag hineinzuschlämmen? (klebt fürchterlich an sämtlichen Fahrzugteilen!!)


    Ich mochte nicht das Thema weiter vertiefen welche Stäube beim Reifenabrieb uns und die Umwelt dauerhaft belasten.


    persönlicher Eindruck:

    "während die Politik tatsächlich mit höheren Schornsteinen auch die letzten Jahre den Dreckschleudern von Holzöfen in den privaten Haushalten entgegentritt haben wir eine Presse Kampage und Politik-Propaganda nach der anderen von wegen DIESEL Gate zu ertragen. Das ist nicht verhältnismäßig und zeugt von einer beschränkten Wahrnehmung der Tatsachen in ihrem Gesamtbild!"