Hallo zusammen,
Hier einmal in Kurzfassung meine Eindrücke von meiner Karpatentour im Oktober 2012.
Da es meine erste Reise dieser Art war, haben wir ( mein Sohn fuhr mit ) die Mädchentour gebucht.
Soll heißen: mittlerer Schwierigkeitsgrad vom Tourcharakter her und jeden Abend lecker essen und schlafen im Hotel.:D
Da die Anreise mit 1400 km in einem Stück uns zu mächtig erschien, haben wir in Ungarn für eine Nacht halt gemacht. Das war auch eine gute Entscheidung.
Nach einer erholsamen Nacht, ging es dann am nächsten Tag weiter zum Zielort, Pianu de Jos.
Treffpunkt war das dort gelegene Golfhotel, das sich als sehr komfortabel und durchaus Nobel erwies und für jeden Tag Startpunkt unserer Touren war.
Der Ausblick von unserer Terasse war auch nicht schlecht
Die Truppe war mit 6 Teilnehmer - Fahrzeugen und 2 Scout - Fahrzeugen recht übersichtlich.
Dadurch musste man nicht ständig auf irgendwelche Nachzügler warten und konnte schön geschlossen fahren.
Dabei waren: Landrover Defender, 2 Jeep Wrangler, Jeep Cherokee, Touareg V8 Diesel und unser Jimny.
Das Wetter war perfekt, da hatten wir Petrus auf unserer Seite, mit 28 - 30 Grad geradezu sommerlich.
Hier waren wir auf über 2.400 Meter!!
Mittagspause, lecker wirklich
Die Tour führte uns auch an ein Kloster.
Der Jimny hat sich wacker geschlagen, keine Ausfälle keine Zimperlein alles top.
Der Touareg ist nicht alles gefahren und hat die eine oder andere Delle mit nach Hause gebracht.
War aber eh das Auto der Frau, da er mit seinem Touareg mit Luftfahrwerk nicht mit durfte.
Wer wollte konnte den einen Tag eine härtere Gangart wählen. Wir wollten natürlich und hatten unseren Spass.
Auch der Landy und die beiden Wrangler waren mit dabei.
Alles lief auf dieser Tour problemlos bis zur Ausfahrt eines Wasserlochs. Die Spur war so ausgefahren, das wir komplett auflagen und gewincht werden müssten. ( sieht man im Video )
Die Erkenntnis: Bodenfreiheit, Bodenfreiheit und nochmals Bodenfreiheit.
Gut die größtmögliche Reifenkombi auch für Straßenbetrieb fahre ich. Die schlägt sich schon genug im Spritverbrauch nieder. Noch größere Reifen würden auch Änderungen in der Übersetzung erfordern.
Aber nur so bekäme man noch mehr Platz unter das Differential, mal Portale ausgeklammert.
Hier ist man gegenüber den größeren Offroader´n echt im Nachteil.
Und was echt nervte: der kleine Tank. Ich müsste jeden Tag tanken fahren und auf der An- und Abreise spätestens nach 260 km nach der nächsten Tankstelle Ausschau halten und das bei lockeren 100km/h
Der Sprit ist auch ein finanzieller Posten, über 600,00 Euro in einer Woche.
Aber was solls, macht man ja nicht ständig. Obwohl mich juckts irgendwie schon wieder