• Moin! Ich oute mich gleich mal als dieser Anbieter "bergetools" -> wenn nicht gewünscht, dann weg damit! :)


    Auch wenn das Thema schon eine Weile ruht -> Der Preisunterschied ist leicht zu erklären:


    Das von euch erwähnte NMP für 79 € ist das NMP 562222 von TyeTec mit MWL (max. working load) 6000 DaN (entspricht in etwa 6 t). Das von mir verwendete/verkaufte NMP 64525 hat 12000 DaN MWL (ca. 12 t) und kostet auch bei den Anbietern Segelsport zwischen 95 € und 105 €.


    Der Horntools Softschäkel mit Bruchlast 10 t, Durchmesser ca. 18 mm, Länge ca. 40 cm kostet rund 20 € (hergestellt in China).
    Der Seilflechter Softschäkel mit Bruchlast 12 t, Durchmesser ca. 22 mm, Länge ca. 50 cm kostet rund 35 € (hergestellt in Deutschland).
    Der Liros Softschäkel mit Bruchlast 12 t, Durchmesser ca. 24 mm, Länge ca. 65 cm kostet rund 45 € (hergestellt in Deutschland).


    Für Fahrzeuge mit ~ 1,5 t Gesamtgewicht ist die Variante Horntools Softschäkel + TyeTec NMP 562222 für ~ 100 € unter normalen Umständen und Bergesituationen ausreichend. Mir wäre allerdings der Softschäkel für die zwei Schlaufen des Baumgurts und das NMP etwas zu kurz, zu viel Gefummel...


    Damit kein falscher Eindruck entsteht: die Produkte von Horntools kann ich uneingeschränkt (wenn die Bruchlast zum Fahrzeug passt) empfehlen! Die Baum- und Bergegurte z. B. sind absolute Preis/Leistungssieger!


    Wir bieten bei uns nur die Variante NMP mit 12 t Bruchlast und den längeren Softschäkeln mit 12 t Bruchlast an, deshalb 140 bis 150 €. Persönlich hänge ich mit Leib, Leben und Fahrzeug lieber an zu hoher als zu niedriger Bruchlast ;)


    Viele Grüße aus AC


    Ralf

  • Hallo Ralf,


    danke, das Du Dich selbst hier zu Wort gemeldet hast, finde ich immer toll.
    Stimmt, unser gewähltes NMP hat "nur" 6000DaN, wir haben es mit einem Liros-Schäkel kombiniert.
    Hätten gerne direkt bei Dir bestellt (Eure wirklich gutes Tutorial in Youtube war äusserst lehrreich!), leider war genau da Euer Betriebsurlaub und wir hätten die Teile nicht rechtzeitig bekommen.


    Das große NMP war laut Beschreibung für 14mm Seil, so dick ist unser Windenseil (11mm) gar nicht, deshalb hab ich das 16€ günstigere "kleinere" NMP gekauft.
    Kann nur sagen - bei uns hat es sich bereits hervorragend bewährt und die angesprochene Verarbeitung der LIROS-Schäkel ist wirklich toll.


    Also - damit kein falscher Eindruck entsteht - das Preis-Leistungsverhältnis passt sicherlich!


    LG
    Bernhard

    Du weißt, das psychologisch betrachtet das dringende Bedürfnis sich mit laut kreischenden Motorgeräuschen und Aufmerksamkeitserregung in Wahrheit der kindliche Schrei nach der Mutter steckt?

    Einmal editiert, zuletzt von RacingOutOfMoney ()

  • Ich verwende Softschäkel von Ali. In der Beschreibung steht u.a. "Break Strength:11900kgs". Sie kosteten im 2er Set 24.99 US$


    Ich bin höchstzufrieden damit. Vor geraumer Zeit zogen wir, mit Hilfe dieser Schäkel, einen kleinen Truck vom "Acker". Er hatte sich hoffnungslos ins Abseits manövriert.


    12 Tonnen reichen mir vollauf. Aber neben den Schäkel braucht es natürlich noch das eine und andere Material dazu.

  • Bernhard


    Macht nichts, dass Du nicht bei mir bestellen konntest. Neben dem selbst Offroad unterwegs sein (Betriebsurlaub ;) ) ist Bergetools ebenfalls nur Hobby von mir. Und Danke für die Blumen!


    Wenn ich zurück denke, wie ich früher mit Stahlseil in der einen Hand, 3,5 kg Umlenkrolle in der anderen, ein paar Stahlschäkel in den Hosentaschen und 6,6 kg schwerem Bergegurt und noch einem Baumgurt über die Schulter durch unwegsames Gelände geeiert bin, bin ich echt happy mit den Dyneema Softschäkeln, Winden- und Bergeseilen und den NMPs... man wird doch älter ;D


    Ledesco
    In China sitzen einige Hersteller für Bergezubehör, die auch für namhafte Firmen produzieren bzw. wie T-Max inzwischen selbst einen Namen haben. Wenn man so wie du weiß welche Bruchlasten man benötigt ist natürlich auch dieser Weg o.k.
    Nachteil allerdings: wer haftet, wenn doch mal etwas passieren sollte? Bei offiziell importierter und in D gekaufter Ware haftet der Importeur - auch ein Grund für die teilweise deutlichen Preisunterschiede.
    Weiterer Nachteil der selbst importieren Ware ist, dass sie oftmals am Produkt selbst keine Angaben zu den Bruchlasten hat und einen Bergegurt, ein Bergeseil oder einen Softschäkel von dem ich nicht persönlich die Bruchlast kenne, würde ich niemals für eine Bergung verwenden. Von meinem eigenen Zubehör weiß ich die Daten natürlich, aber es kommt ja im Gelände oft genug vor, dass man anderen hilft oder dass einem von anderen geholfen wird und fremdes Bergematerial zum Einsatz kommt.



    Das Wichtigste bei der Offroad-Bergung, wie auch schon Bernhard geschrieben hatte, man kann es nicht oft genug wiederholen: Safety first! Sich darüber im Klaren sein welche enormen Kräfte wirken, welche Risiken die jeweilige Situation birgt und sich am besten bevor man überhaupt in eine Bergesituation kommt mit dem Material, mit den Anwendungsmöglichkeiten und mit den Grenzen vertraut machen, zu üben und wenn man selbst noch keine Erfahrung hat sich professionell schulen lassen!


    Was man manchmal in Offroad Parks an Bergungen zu sehen bekommt, auch oder vor allem von Leuten die schon seit vielen Jahren Offroad unterwegs sind... Ich schreibe mal lieber nicht weiter, sonst wird es ein Roman...


    Gruß


    Ralf

  • Du hast, im Grundsatz, schon Recht Ralf. Aber ich habe mich mein ganzes Leben nicht so mit Sicherheit und Haftung beschäftigt. Ich habe eine gewisse natürliche Vorsicht und einen hellwachen Verstand. Diese Kombination hat mich nun schon sehr viele Jahrzehnte durch sehr viele, ganz schwierige, Situationen gebracht.


    Es ist leider zurzeit ein grosser Trend alles was aus China kommt zu verteufeln. Im Unwissen, das der allergrösste Teil unsere Produkte, die wir jeden Tag nutzen, genau aus diesem Land kommen. Ich möchte damit aber nicht eine merkwürdige und never ending Story über China Produkte anzetteln.


    Millionen, ja sogar Milliarden von Menschen werden auch so alt wie die anscheinend bestens von den EU Richtlinien geschützten Europäern.


    Ich verstehe aber deine Vorsicht. Und ich finde das auch gut. Nur gibt es, neben dem "richtigen" Material noch einiges anderes zu berücksichtigen. Denn auch das bestzertifizierte Material kann man versagen.


    Vorkommnisse in einen Offroadpark haben kaum was mit dem wirklichen Leben etwas zu tun. Den da begeben sich Menschen vorsätzlich in Situationen, die jeder vernünftige Offroadfahrer tunlichst vermeiden würde. Und genau so sind dann auch meist die Kenntnisse, wenn es ums bergen geht. Aber wie du schreibst, das ist eine andere Geschichte, die hier kaum jemand hören will und nur auf Unverständnis stösst.


    Trotzdem, man soll das Respektieren und solang keien unbeteiligten zu Schaden kommen ist dagegen wohl auch kaum was einzuwenden.


  • Millionen, ja sogar Milliarden von Menschen werden auch so alt wie die anscheinend bestens von den EU Richtlinien geschützten Europäern.


    Dabei muss ich immer an die Baustellen in fernen Ländern denken, auf denen mehr Menschen sterben (ohne irgendwelche Entschädigungen) als Ziegelsteine verbaut werden.




    Ich verstehe aber deine Vorsicht. Und ich finde das auch gut. Nur gibt es, neben dem "richtigen" Material noch einiges anderes zu berücksichtigen. Denn auch das bestzertifizierte Material kann mal versagen.


    Wenn das China Export Produkt versagt, kann ich mich mit den gesparten 10€ ja im Rollstuhl freuen. Wenn ich die 10€ direkt investiere, haftet zumindest mal der Importeuer/ örtliche Händler bei groben Fehlern. Ein Markenprodukt, das zumindest mal ansatzweise getestet wurde bevor es in den Verkauf geht, kann mal nicht so einfach versagen...



    Vorkommnisse in einem Offroadpark haben kaum was mit dem wirklichen Leben zu tun. Den da begeben sich Menschen vorsätzlich in Situationen, die jeder vernünftige Offroadfahrer tunlichst vermeiden würde. Und genau so sind dann auch meist die Kenntnisse, wenn es ums bergen geht. Aber wie du schreibst, das ist eine andere Geschichte, die hier kaum jemand hören will und nur auf Unverständnis stösst.


    Ich verstehe zwar nicht dein Offroadpark-Bashing aber ich habe bisher nur drei verschiedene Arten von Menschen im Offroadpark getroffen: komplett geisteskranke Idioten, Menschen die Ahnung von der Materie haben und Menschen die bereit sind alles über die Materie zu lernen. Und die Kenntnisse beim Bergen müssen ja auch irgendwo gelernt werden.


    Natürlich hat der Offroadpark wenig mit der Realität zu tun, aber das hat die F1 Rennstrecke auch nicht. Und der Offroadpark ist halt die Rennstrecke für Geländewagen. Ich bringe Fahrer und Material an die Grenze, suche Situationen die ich in der Außenwelt möglichst vermeiden möchte. Am Ende habe ich jede Menge Spaß, bewege meinen Geländewagen artgerecht und lerne unmengen an Dingen, die mir vielleicht mal irgendwann helfen können, wenn es drauf ankommt. Und der Offroadpark bietet alleinig die Möglichkeit mehr als die deutsche Schotterstraße an Gelände zu erfahren, bevor man vielleicht mit seinem 4x4 auf lange Reise geht.

  • Wenn das China Export Produkt versagt, kann ich mich mit den gesparten 10€ ja im Rollstuhl freuen. Wenn ich die 10€ direkt investiere, haftet zumindest mal der Importeuer/ örtliche Händler bei groben Fehlern. Ein Markenprodukt, das zumindest mal ansatzweise getestet wurde bevor es in den Verkauf geht, kann mal nicht so einfach versagen...


    Bei Maschinen schützt nicht mal eine Baumusterabnahme durch Sachverständige vor schnellem Komplettversagen von sicherheitsrelevanten Teilen, wenn der Hersteller im Nachhinein Parameter ändert.
    Konkretes Beispiel ist ein nicht ganz unbekannter Hersteller von u.a. Gelenkarbeitsbühnen. Neues Modell, alles nach Vorschrift überprüft, genehmigt etc.
    Die Dinger kommen in den Handel und... es knallt. Mehrmals. Teilweise direkt bei der ersten(!) Inbetriebnahme ist eine der wichtigsten Schweißnähte gerissen und der Arbeitskorb ist ungebremst auf den Boden geknallt. Für die Benutzer mit bleibenden Schäden u.a. an Wirbelsäule, Handgelenken und Sprunggelenken. Die ersten Opfer waren zwei Kollegen von mir. Während die Unfallaufnahme lief, sind deutschlandweit weitere gleiche Unfälle mit diesem Modell passiert.
    Alle Bühnen nicht überladen, keine Schäden (mal wo dagegen gestoßen etc.)
    Was war passiert? Die Baumuster wurden in Deutschland von Profis geschweißt, die Dinger für den Handel nachher in ner Billigklitsche, in diesem Fall in Polen (womit die erteilte Zulassung wieder hinfällig war). Die Schweißnähte waren sämtlich für die Tonne.


    Noch ein Beispiel: Eine neue Verpackungsmaschine eines Markenherstellers verteilt an die Bediener Stromschläge, d.h. das Gehäuse steht unter Spannung.
    Erdungsleitung wurde nicht angeschlossen. Laut Meßprotokoll inklusive Meßwerte war da alles ok...


    So pauschal kann ich deine obige Aussage nicht bestätigen (es gibt noch andere Beispiele), aber meist ist die Gefahr eines (gefährlichen) Versagens geringer als beim schlechten China-Produkt (die können auch anders, geht halt auf den Preis).


    flo

    807972.png

    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN


  • So pauschal kann ich deine obige Aussage nicht bestätigen (es gibt noch andere Beispiele), aber meist ist die Gefahr eines (gefährlichen) Versagens geringer als beim schlechten China-Produkt (die können auch anders, geht halt auf den Preis).


    flo


    Also hast du meine Aussage eigentlich ja doch bestätigt: Wer was ordentliches kauft, lebt (meistens) besser damit ;)

  • Meine Meinung zu Chinateilen:
    JA, es gibt gute Teile - und inzwischen sind 90% aller Seilwinden auch gut nachgebaute WARN - welche dann eben aus China kommen - ums halbe Geld.
    Einem Softschäkel aus China würde ich ehrlich gesagt mein Leben nur ungern anvertrauen, gleich wie ich beim Klettern (bis auf Black Diamond) auch nichts aus Fernost nehme.


    Ja, es gibt tolle Sachen in Aliexpress - erst gestern sind meine neuen Außenspiegel für ein Motorradprojekt angekommen. Die nachgebauten Teile kosten 36€/2 Stk, das Original 129€/Stück. Der Anbieter war so dreist, nicht nur das Design, sondern sogar den Herstellerschriftzug und die E1-Kennzeichnung zu kopieren. Wenn man das Originalteil (=die Kopiervorlage) kennt, dann sieht man die Unterschiede natürlich - fürs Geld sind sie jedoch unschlagbar. Warum man aber nicht simpel nachbauen kann, sondern beinharte Produktpiraterie betreibt, ist halt schon die Frage.
    Hab aber auch schon Teile von Aliexpress bekommen, die liegen in einem Regal unter "braucht man vielleicht mal". Für den angedachten Zweck warens unbrauchbar.... Und ich schmeiss ja so ungern was weg :)


    LG
    Bernhard

    Du weißt, das psychologisch betrachtet das dringende Bedürfnis sich mit laut kreischenden Motorgeräuschen und Aufmerksamkeitserregung in Wahrheit der kindliche Schrei nach der Mutter steckt?

  • [quote='Lars93','http://www.suzuki-jimny.info/forum/index.php?thread/&postID=381661#post381661']Ich verstehe zwar nicht dein Offroadpark-Bashing aber ich habe bisher nur drei verschiedene Arten von Menschen im Offroadpark getroffen: komplett geisteskranke Idioten, Menschen die Ahnung von der Materie haben und Menschen die bereit sind alles über die Materie zu lernen. Und die Kenntnisse beim Bergen müssen ja auch irgendwo gelernt werden.
    ACHTUNG, was du verstanden hast muss nicht zwangsläufig das sein was ich schreiben wollte. :) Aber das ist halt die Problematik eines virtuellen Diskurses. Also nix da mit "Bashing". Ich finde es grundsätzlich gut, wenn jemand die Möglichkeit ergreift in einer geschützten Umgebung sich auf Fernreisen, off the beaten track, vorbereiten will. Deshalb will ich da nichts schlechtreden.


    Und bez. Produkten aus chinesischer Provenienz; Man kann alles schwarzmalen. Es gibt ja ganze Menschengruppen, die darin eine grosse Leidenschaft entwickelt haben. Es ist halt einfach bei einigen anscheinend "trendy" alles schlecht zu reden was von China kommt. Ungeachtet dem Fakt das ein Grossteil der täglichen Güter eben chinesischer Provenienz ist.


    Grundsätzlich kann man gute und schlechte Produkte anhand vom Preis erkennen. Egal ob sie in Deutschland, in der Türkei, in Thailand oder eben in China produziert worden sind. Billig ist immer billig. Mit Preiswert fährt man in den allermeisten Fällen sehr gut.


    Aber das soll dich nicht davon abhalten Produkte zu kaufen die jede in der EU vorgeschriebene Prüfung bestanden haben. Und im Weiteren ist die Welt noch viel grösser als nur die EU! Auch die Menschen dort legen Wert auf ein unfall- und sorgenfreies Leben. :)


    Aber jeder wie er kann und will. Es ist niemand gezwungen ein Produkt zu kaufen das in Fern- oder Nahost hergestellt worden ist. Im Übrigen für ganz viele Produkte die in der EU verkauft werden, ganz rigorose Vorschriften.


    Aber nur am Rande: Manchmal kann man schon kurioses hier lesen: Da machen sich einige grosse Gedanken um die Sicherheit und um ihr Leben, aber fahren dann gleichzeitig mit second hand Karkassen und aufgumierten Reifen rum. :mrgreen:

  • [quote='Lars93','http://www.suzuki-jimny.info/forum/index.php?thread/&postID=381661#post381661']Ich verstehe zwar nicht dein Offroadpark-Bashing aber ich habe bisher nur drei verschiedene Arten von Menschen im Offroadpark getroffen: komplett geisteskranke Idioten, Menschen die Ahnung von der Materie haben und Menschen die bereit sind alles über die Materie zu lernen. Und die Kenntnisse beim Bergen müssen ja auch irgendwo gelernt werden.
    ACHTUNG, was du verstanden hast muss nicht zwangsläufig das sein was ich schreiben wollte. :) Aber das ist halt die Problematik eines virtuellen Diskurses. Also nix da mit "Bashing". Ich finde es grundsätzlich gut, wenn jemand die Möglichkeit ergreift in einer geschützten Umgebung sich auf Fernreisen, off the beaten track, vorbereiten will. Deshalb will ich da nichts schlechtreden.


    Und bez. Produkten aus chinesischer Provenienz; Man kann alles schwarzmalen. Es gibt ja ganze Menschengruppen, die darin eine grosse Leidenschaft entwickelt haben. Es ist halt einfach bei einigen anscheinend "trendy" alles schlecht zu reden was von China kommt. Ungeachtet dem Fakt das ein Grossteil der täglichen Güter eben chinesischer Provenienz ist.


    Grundsätzlich kann man gute und schlechte Produkte anhand vom Preis erkennen. Egal ob sie in Deutschland, in der Türkei, in Thailand oder eben in China produziert worden sind. Billig ist immer billig. Mit Preiswert fährt man in den allermeisten Fällen sehr gut.


    Aber das soll dich nicht davon abhalten Produkte zu kaufen die jede in der EU vorgeschriebene Prüfung bestanden haben. Und im Weiteren ist die Welt noch viel grösser als nur die EU! Auch die Menschen dort legen Wert auf ein unfall- und sorgenfreies Leben. :)


    Aber jeder wie er kann und will. Es ist niemand gezwungen ein Produkt zu kaufen das in Fern- oder Nahost hergestellt worden ist. Im Übrigen für ganz viele Produkte die in der EU verkauft werden, ganz rigorose Vorschriften.


    Aber nur am Rande: Manchmal kann man schon kurioses hier lesen: Da machen sich einige grosse Gedanken um die Sicherheit und um ihr Leben, aber fahren dann gleichzeitig mit second hand Karkassen und aufgumierten Reifen rum. :mrgreen: