Die Zukunft des Jimnys ???

  • Und in Deiner blinden Abneigung gegenüber SUV

    "Wut" ??, in Anführungszeichen ja, eher Ablehnung. Blind ?? Nein, niemals nicht.

    Woraus setzt sich meine Ablehnung von SUVs zusammen ??

    Zuerst habe ich mich beim Fahren auf den ABs an denen gestoßen. Wenn ich dort Kolonne fahren muß, versuche ich durch die vorausfahrenden Wagen hindurch zu gucken, um evtl. aufleuchtende Bremslichter vorzeitig zu sehen und schon frühzeitig selber verstärkt bremsbereit zu sein. DAS hat mehr als 30 Jahre bestens funktioniert. Seitdem die SUVs so massenhaft auftreten, ist mein durch Vorausschauen können gewonnenes zusätzliches Sicherheitsplus dahin. Damit fing meine Ablehnungsneigung an.

    Erst viel später, durch meine (zugegeben subjektiven) Wahrnehmungen des vielfältigen negativen Verhaltens der meisten der SUV-Fahrer, wurde meine Ablehnung komplett. Nämlich durch vereinfacht das, was der Volksmund früher zu Mercedes-Fahrern sagte = die quasi eingebaute Vorfahrtsberechtigung

  • Und Du glaubst ernsthaft, daß da draußen (außerhalb des Forums) jemand zu dieser Deiner "Einteilung" einen Unterschied bemerkt/macht ??


    Über solche Spitzfindigkeiten geht man sehr generös hinweg

    Ja, das glaube ich nicht nur, sondern das weiß ich. Der FJ wird völlig anders wahrgenommen als die SUVs, beim GJ, denke ich, kann es schon wieder anders sein.

  • ich denke auch, dass ein Jimny (alt oder neu) eher niedlich wahrgenommen wird. Vor allem wird er wegen der Marke Suzuki und der Größe nicht als Motzerkarre angesehen, sondern eher belächelt. Bei uns sehe ich zu 80% einen ollen Kerl mit Lodenhut drinsitzen. Der fährt dann eben seinen Dackel spazieren...

  • Zuerst habe ich mich beim Fahren auf den ABs an denen gestoßen. Wenn ich dort Kolonne fahren muß, versuche ich durch die vorausfahrenden Wagen hindurch zu gucken, um evtl. aufleuchtende Bremslichter vorzeitig zu sehen und schon frühzeitig selber verstärkt bremsbereit zu sein. DAS hat mehr als 30 Jahre bestens funktioniert.

    Hm ... soso.


    Mit dieser Meinung müsstest Du aber auch gegen Solarplexius und Co. zu Felde ziehen, gegen Kleintransporter oder gegen Mitbürger wie mich, die die Durchsicht durch's Heckfenster mit einem (Motiv)Handtuch verwehren.


    Das hat m.M.n. mit den SUV nur sehr marginal zu tun, zumal man auf AB auch etwas versetzt fahren kann, um die Vorausschau nicht zu verlieren.

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Mit den wenigen Anderen mußte und konnte ich auch leben (war ja kein Massenphänomen). Aber als die massenhafte Vermehrung der SUVs einsetzte, eben nicht mehr. Versetzt Fahrende waren im Prinzip auch kein Problem (sowas gehört ja zu meinem eigenen AB-Standard-Repertoir), man konnte ja i.d.R. durchgucken. Bei versetzt fahrenden SUVs bringt das nun auch nichts mehr.

  • Nur mal so als Anmerkung :


    Ich bin wöchtlich auf der AB unterwegs (Fern- / WE-Pendler) und hab auch so meine Themen, die mich ärgern.


    Allerdings gehören da die SUVs nicht dazu - jedenfalls nicht deren Rückfront.

    Mir gehen vielmehr die Xenon- / LED-Lichter auf'n Keks, die mittlerweile auch in LKW verbaut werden und die, abgeblendet oder nicht, eine Blendwirkung im Innen- sowie auch in den Außenspiegeln entfalten, die eigentlich verboten gehört.


    Für den Innenspiegel hilft das (Motiv)Handtuch am Gepäcktrenngitter, die Außenspiegel kann ich GsD el. verstellen.

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Da wirst du aber nichts dran ändern! Ich kann mich noch an das Geschreie erinnern als die ersten PKW mit Xenon auf den Markt kamen. Klar fielen die auf, da deren Licht deutlich heller war. Dann gings los mit der Diskussion rund ums Tagfahrlich und jetzt die LED Fraktion. Klar ist das LED Licht im Dunkeln unangenehm, da es näher ans Tageslich ran kommt und eine Tageslichtquelle Nachts blendet.


    Da schlagen jetzt zwei Herzen in meiner Brust. Das LED Licht um Würfel ist geil! Kommt mir jemand mit LED Licht entgegen, empfinde ich das rein subjektiv auch als sehr hell. Ich werde mal die Antiblendbrillen für Nachts ausprobieren. Mal sehen, vielleicht hilfts.


    Die Technik wird man nicht aufhalten können. Viel mehr stören mich Kisten mit falsch eingestelltem Licht. Die blenden wirklich ;)

  • Da wirst du aber nichts dran ändern!

    Nein, das ist mir schon klar.


    Ich wollte nur aufzeigen, daß ein jeder den Verkehr anders wahrnimmt und beurteilt und so seine persönlichen Nicklichkeiten pflegt - ganz egal, ob das nun SUV sind, oder eben Xenon-/LED-Licht ;)

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Ich wollte nur aufzeigen, daß ein jeder den Verkehr anders wahrnimmt und beurteilt und so seine persönlichen Nicklichkeiten pflegt - ganz egal, ob das nun SUV sind, oder eben Xenon-/LED-Licht ;)

    Es gibt aber schon Untersuchungen über das spezielle Fahrerverhalten von SUVs.


    "SUV – in Blech gepresste Rücksichtslosigkeit. Das Segment der SUVs boomt.

    Sogenannte Sport Utility Vehicles (SUV), in den meisten Fällen mit einem Dieselmotor ausgerüstet, legen in den Zulassungshitlisten von Jahr zu Jahr um 20 Prozent zu. Mit rund einem Viertel der Neuanschaffungen sind sie auf dem besten Weg, die Golf-Klasse als wichtigstes Marktsegment zu überholen. Und das liegt nicht nur am Angebot, sondern auch an der Psychologie der Käufer.


    Sicherheit nicht für andere

    Vor allem aber sagt der Boom der Pseudo-Geländewagen viel aus über die Käufer. Über ihr Verhältnis zu ihrer Umwelt und zu anderen Verkehrsteilnehmern. Über verqueres Prestigedenken und schiefe Argumente zur Rechtfertigung von Kaufentscheidungen. Schließlich wird niemand gezwungen, ein SUV zu kaufen ...

    Auf den Straßen sieht man wenige Toyota Prius, dafür viele BMW X5 und Audi Q7. Viele Menschen finden es offensichtlich schick, zweieinhalb Tonnen Blech auf 20-Zoll-Rädern durch Zehlendorf oder Prenzlauer Berg zu bewegen. Auf andere Verkehrsteilnehmer wirken SUV einschüchternd, und durch ihre Größe machen sie die Städte noch enger. Klimawandel und Luftqualität scheinen ihren Fahrern jedoch ebenso gleichgültig zu sein. Da erstaunt es nicht, dass die CO2-Emissionen des Verkehrs nicht sinken, wie in allen Klimaschutzplänen vorgesehen, sondern steigen.

    Der Erfolg der SUV ist auch ein gesellschaftliches Phänomen. Dass das Thema Umwelt bei Umfragen immer noch als wichtig genannt wird, ist wohl eher ein Lippenbekenntnis. Deshalb wird es von fast allen Parteien im Bundestagswahlkampf vernachlässigt.

    Wenn SUV-Fahrer ihre Kaufmotive nennen sollen, führen sie meist das Sicherheitsgefühl und die bessere Übersicht an.

    Insbesondere Frauen fühlen sich und ihre Kinder in den automobilen Trutzburgen besonders geschützt. An den Unfallschutz für Fußgänger oder Radfahrer denken sie nicht. Vor jeder Schule kann man sie besichtigen, wie sie ihre eigenen Kinder im SUV kutschieren, am besten noch mit einem sogenannten Kuhfänger an der Front – einem Metallbügel, der selbst in der texanischen Prärie völlig überflüssig ist. Fahren diese Mütter ein anderes Kind an, sind die Folgen katastrophal. So weit denken sie nicht oder wollen es nicht ... "

  • Der SUV wird bleiben, er hat die vorher so beliebten Vans komplett verdrängt, statt Zaphira, oder Touran fährt die Familie Tiguan oder Cougar, für die Senioren bringt Mercedes jetzt den GLB, damit die sich nicht mehr im Opa-Daimler blamieren ( B-Klasse )...

    Da die E-Autos durch die Batterien im Unterboden eh etwas höher werden, wird es die dann auch als SUV geben...

  • Es gibt aber schon Untersuchungen über das spezielle Fahrerverhalten von SUVs.

    Nun, der von Dir verlinkte Artikel (Quelle ?) beschreibt überwiegend das Thema "SUV in der Stadt" und geht somit an Deiner Verärgerung über SUV auf der AB ein wenig vorbei.


    Da die Kunden aber diese Art Fahrzeuge bevorzugen, wird man damit leben müssen.


    Und warum auch nicht - schließlich tragen sie ja auch die höheren Kosten ;)

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Die Kosten der höheren Umweltbelastung tragen wir Alle

    :rolleyes:


    Aber nur indirekt und nicht wirklich quantifizierbar - wenn man das Geplärre diverser NGOs mal außen vor läßt.


    Die Kosten für Mehrverbrauch und höhere Steuern tragen die Fahrzeugkunden höchstselbst - und das ist auch gut so.

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Tschuldigung...das ich vom Thema abgewichen bin...aber jetzt dürft ihr weiter machen mit Holzrollern, Grünen, Schröder, Flinten-Uschi, SUV, Kapitalismus, bremsen oder nicht bremsen vor Ortschaften, undurchsichtigen Heckscheiben, Craschverhalten, Xenon-Led, in Blech gepresste Rücksichtslosigkeit, NGO, etc.:und_weg:

  • Da wirst du aber nichts dran ändern!

    Nein, das ist mir schon klar.


    Ich wollte nur aufzeigen, daß ein jeder den Verkehr anders wahrnimmt und beurteilt und so seine persönlichen Nicklichkeiten pflegt - ganz egal, ob das nun SUV sind, oder eben Xenon-/LED-Licht ;)

    Das Thema Licht und "Lichtempfindlichkeit" hängt auch vom Alter ab. Als junger Mensch empfand ich das als weniger Störend, aber mit zunehmenden Alter

    reagiert man da sensibler 8)

  • Tschuldigung...das ich vom Thema abgewichen bin...aber jetzt dürft ihr weiter machen mit Holzrollern, Grünen, Schröder, Flinten-Uschi, SUV, Kapitalismus, bremsen oder nicht bremsen vor Ortschaften, undurchsichtigen Heckscheiben, Craschverhalten, Xenon-Led, in Blech gepresste Rücksichtslosigkeit, NGO, etc.:und_weg:

    Dann mache ich das mal


  • Der Jimny ist ein leichter Geländewagen. SUVs sind Personenkraftwagen, die nur im Erscheinungsbild an Geländewagen angelehnt sind

    Mir fallen mindestens 3 SUV ein welche im Gelände sehr gut sind und dem Würfel davon fahren. Von wegen nur Erscheinungsbild;)

  • Alle Anmerkungen von mir im Zitat rot

  • Und in Deiner blinden Abneigung gegenüber SUV

    "Wut" ??, in Anführungszeichen ja, eher Ablehnung. Blind ?? Nein, niemals nicht.

    Woraus setzt sich meine Ablehnung von SUVs zusammen ??

    Zuerst habe ich mich beim Fahren auf den ABs an denen gestoßen. Wenn ich dort Kolonne fahren muß, versuche ich durch die vorausfahrenden Wagen hindurch zu gucken, um evtl. aufleuchtende Bremslichter vorzeitig zu sehen und schon frühzeitig selber verstärkt bremsbereit zu sein. DAS hat mehr als 30 Jahre bestens funktioniert. Seitdem die SUVs so massenhaft auftreten, ist mein durch Vorausschauen können gewonnenes zusätzliches Sicherheitsplus dahin. Damit fing meine Ablehnungsneigung an.

    Erst viel später, durch meine (zugegeben subjektiven) Wahrnehmungen des vielfältigen negativen Verhaltens der meisten der SUV-Fahrer, wurde meine Ablehnung komplett. Nämlich durch vereinfacht das, was der Volksmund früher zu Mercedes-Fahrern sagte = die quasi eingebaute Vorfahrtsberechtigung

    Naja, da gibt es auch EVO Fahrer................................auf der AB. Ich prügel auch gerne auf der A81 diverse Wagen jenseits gut und böse und muss nicht durch Scheiben sehen um brems-bereit zu sein.

    Bin ich mit einem normalen Wagen auf der BAB sehe ich nur AUDI/BMW/Daimler PKW als Drängler aber keine SUV.