Ferdinand Piëch ist tot

  • Er prägte Deutschlands größten Autokonzern Volkswagen über Jahrzehnte: Der frühere VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ist tot. Die Witwe Piëchs, Ursula Piëch, bestätigte den Tod ihres Ehemannes.

    https://www.kfz-betrieb.vogel.…64-41D0-8761-4E98F4C0B33C

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    Er war ein genialer Konstrukteur nach meiner Meinung. Ohne Ihn hätte es Quattro nicht gegeben:kerze: ( oder erst sehr viel später in anderer Form )

  • Seit der Dieselabgasaffäre bin ich der Meinung, daß er hinter Gitter gehört hätte und seine ganzen Hauptabteilungsleiter bis hoch zu den Vorständen auch. Und dies nicht weil sie das Abgasproblem so gelöst haben, sondern weil sie Kunden und Behörden millionenfach getäuscht haben.


    Ich habe 1994 bereits in einer Diesel-BHKW-Anlage (Blockheizkraftwerk, bestehend aus Verbrennungsmotor mit Generator zur gleichzeitigen Nutzung von Strom und Wärme bei einem Wirkungsgrad von über 90%) einen SCR-Katalysator (heute als AdBlue-Anlage benannt; AdBlue ist ein Kunstwort das sich die Automobilindustrie später für die SCR-Technologie ausgedacht hat) verbaut. Ich kenne seither alle Probleme der SCR-Technologie. Und ich habe sie bereits damals ähnlich wie die Wolfsburger gelöst. Der Unterschied ist, daß sowas damals keine Pflicht war, sondern ein Wunsch des Kunden und ich keinen getäuscht habe. Ich habe mich auch nicht hingestellt und behauptet, daß ich den Stein der Weisen bzgl. Dieselabgasen gefunden habe und dies millionenfach an Kunden verkauft.

    Wenn sowas ein kleinerer KFZ-Hersteller gemacht hätte, wären alle betroffenen KFZ stillgelegt worden, da die ABE ja betrügerisch erwirkt worden war. In D ist die Automobilindustrie eine heilige Kuh und die treibt man halt nicht wie eine Sau durchs Dorf.

    1994 war das Problem auch noch etwas größer, da klassische Einspritzanlagen, keine Startfüllungsbegrenzer usw. Mit Common Rail konnte man die Probleme mit unverbranntem Kraftstoff, den Partikeln im Abgas usw. minimieren. Die Probleme mit unverbranntem Motorenöl, ungenügenden Temperaturen im Teillastbereich, erhöhtem Kraftstoffverbrauch (höherer Abgasgegendruck und Zufeuerung) usw. usf. besteht weiter.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    Einmal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Piech hatte wohl was wegen der Abgasschummelei geahnt oder gewusst. Vielleicht wollte er auch eine Korrektur.

    Aber nicht umsonst hatte er ja den Machtkampf mit Wiedekind, den er ja verloren hatte.


    Was aber 100% auf sein Konto gegangen ist.

    Der hat auf Staatskosten (Arbeitslosengeld und Frühverrentung von Mitarbeitern und Subventionsgelder von zumindest Niedersachsen)

    "sein" Unternehmen saniert.

    Diese Machenschaften mit Bestechung der Politik und Gewerkschaften (Puffbesuche usw). war das Vorbild für die komplette Automobilindustrie auf gleicher Weise den Staat aus zunehmen.


    Was hat der Mann also in seinen 82 Lebensjahren erreicht?


    1. Bruch und Streit in seiner Familie. (Ständiger Machtkampf zwischen Porsche und Piech)

    2. Verlust seines Ansehens als VW Herscher. (Degradation)

    3. Verlust seines Aktienvermögens. (Kurseinsturz nach Abgasskandal)


    Von mir aus war er ein Ingenieur mit Herzblut für Automobile, aber der negative Rest hat überwogen.



    Heute haben alle Angst vor dem Herrn Tavares (PSA), der die gleichen Methoden wie der Herr Piech anwendet um Gewinne zu erzielen.

    Oder anders gesagt: Sich den eigenen Sack, auf Kosten anderer voll machen.

  • Seit der Dieselabgasaffäre bin ich der Meinung, daß er hinter Gitter gehört hätte

    Nach meiner Kenntnis hatte der Piëch mit Dieselmotoren nix am Hut, Diesel hat ihn nicht interessiert, von dessen Technik wollte er nix wissen.

    Benziner-Turbo in allen Variationen waren sein Ding. Das er trotzdem ne gewisse Mitverantwortung als Konzernchef trägt, steht aber außer Frage.

    Die Probleme mit unverbranntem Motorenöl .... bestehen weiter.

    Ich meinte/dachte bisher, daß Motorenöl wg. dem Selbstzündungsprinzip des Diesel immer mitverbrannt wird. Gibt es nicht mal die Möglichkeit, daß wenn ein Dieselmotor zu viel Motorenöl bekommt, der Motor "durchgeht" = wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Durchgehender_Dieselmotor ... ??

  • Bruch und Streit in seiner Familie. (Ständiger Machtkampf zwischen Porsche und Piech)

    DAS war doch schon bei dem alten Ferdinand Porsche angelegt, indem er sein Erbe auf seine Kinder Ferry und Louise jeweils hälftig verteilt hat. Mit deren Kindern wiederum ging Streit doch einfach nur weiter. Ferdinand Piëch war diesbezgl. absolut in der Familientradition .. ;)

    Und hat er nicht auch die Übernahme des VW-Konzerns durch Porsche verhindert ?? Und dadurch hat die gesamte Familie über die Porsche SE 52 % am VW Konzern. Seinen Anteil daran (15 %) hat er 2017 verkauft = https://www.zeit.de/wirtschaft…ch-aktien-anteile-verkauf

  • Hallo Rocky mal so zum Dieselskandal :


    Ferdinand Karl Piëch war ein österreichischer Manager und Großaktionär der Porsche Automobil Holding SE. Von 1993 bis 2002 war er Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und danach bis 2015 deren Aufsichtsratsvorsitzender.


    Als Vorstandsvorsitzender im operativen Geschäft bekommt man so etwas mit, nur 2002 hatten wir keine Dieselaffäre


    Vorsitzender im Aufsichtsrat heißt nicht über alles technische im Konzern unterrichtet zu sein.


    Mein Lob, Meine Achtung bezieht sich auf die Leistung als Entwickler, Konstrukteur a ) bei Audi und Porsche und b )


    Er hat VW ziemlich marode übernommen und an die vermeintliche Spitze geführt. Er war schwierig keine Frage, aber einer der letzten Charakterköpfe.

    Zu der Zeit, auch bei der Wirkenskraft bei Audi warst du noch mit etwas anderem beschäftigt, so das ich Dein Urteil nicht ganz ernst nehmen kann.


    Den Dieselskandal haben andere zu verantworten und schön das Du Ad Blue erfunden hast, oder war es die Firma wo Du angestellt warst ?


    Zitat Rocky 1964 aus Beitrag #3


    Ich habe 1994 bereits in einer Diesel-BHKW-Anlage (Blockheizkraftwerk, bestehend aus Verbrennungsmotor mit Generator zur gleichzeitigen Nutzung von Strom und Wärme bei einem Wirkungsgrad von über 90%) einen SCR-Katalysator (heute als AdBlue-Anlage benannt; AdBlue ist ein Kunstwort das sich die Automobilindustrie später für die SCR-Technologie ausgedacht hat) verbaut. Ich kenne seither alle Probleme der SCR-Technologie. Und ich habe sie bereits damals ähnlich wie die Wolfsburger gelöst. Der Unterschied ist, daß sowas damals keine Pflicht war, sondern ein Wunsch des Kunden und ich keinen getäuscht habe. Ich habe mich auch nicht hingestellt und behauptet, daß ich den Stein der Weisen bzgl. Dieselabgasen gefunden habe und dies millionenfach an Kunden verkauft.


    ;)Gruß Stefan



  • Aber nicht umsonst hatte er ja den Machtkampf mit Wiedekind, den er ja verloren hatte

    Es war der Wendelin Wiedeking und da ging es nicht um den Abgasskandal.

    Dieser Herr Wiedeking hat übrigens Porsche vor der Pleite gerettet und war ein Top Manager, ebenfalls mit Charakter.

    Du kannst es hier nachlesen.

    Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelin_Wiedeking


    Wendelin Wiedeking (* 28. August 1952 in Ahlen/Westfalen) ist ein deutscher Manager. Er war seit 1991 Mitglied des Vorstandes, seit 1992 Vorstandssprecher und seit 1993 Vorsitzender des Vorstandes der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG. Am 28. Januar 2006 wurde er Mitglied im Aufsichtsrat der Volkswagen AG, im Jahr 2007 außerdem Vorsitzender des Vorstandes der Porsche Automobil Holding SE. Am 23. Juli 2009 trat er von seinen Posten zurück.


    Auch da gab es noch keinen Dieselskandal.

    Ebenso war er sich nicht zu schade trotz seiner Stellung mit den Mitarbeitern im Entwicklungszentrum Weissach auch mal einen Kaffee zu trinken und so auch mal ein Ohr an der verlängerten Werkbank zu haben. So habe ich diesen zumindest erlebt.


    Der von Dir genannte PSA Chef kann ein Glücksfall für Opel sein, sind diese doch seit Jahrzenten nur noch ein Schatten ihrer selbst, aber das ist ein anderes Thema.


    Nach seiner Rückkehr zu Porsche 1991 wurde er Vorstandsmitglied für Produktion und Materialwirtschaft. Im September 1992 trennte sich Porsche vom Vorstandsvorsitzenden Arno Bohn und ernannte Wiedeking zum Sprecher des Vorstandes. Wiedeking führte umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen durch und übernahm mit Wirkung zum 1. August 1993 den Vorstandsvorsitz des Unternehmens. Wiedeking brachte Porsche aus der Verlustzone und baute das Unternehmen zu einem der profitabelsten Autobauer um: Der Börsenwert des Konzerns stieg von 300 Millionen Euro auf rund 25 Milliarden Euro im Jahr 2007


    Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage des Autobauers zum Zeitpunkt von Wiedekings Ernennung zum Vorstandschef konnte ihm das Unternehmen nur ein geringes Festgehalt zahlen. Dies führt zu der ungewöhnlichen Vertragsvereinbarung, wonach Wiedeking bei geringem Festgehalt eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 0,87 % des Vorsteuergewinns zugebilligt wurde. Im Gegenzug akzeptierte Wiedeking eine persönliche Haftung für Verpflichtungen des Unternehmens. Während der Sanierungsphase resultierte die besagte Erfolgsbeteiligung zwar nur in einem relativ geringen variablen Gehalt, gleichwohl führte sie in späteren Geschäftsjahren zu enorm hohen Bezügen 


    Wiedeking wurde immer wieder als Kandidat für die Führung größerer Autohersteller gehandelt (zuletzt bei Volkswagen als möglicher Nachfolger für Ferdinand Piëch), zeigte sich daran aber nicht interessiert. 2005 fädelte er stattdessen zunächst eine Beteiligung von Porsche bei Volkswagen ein. Im Mai 2008 erteilte der Porsche-Aufsichtsrat Wiedeking den Auftrag, über seine Hausbank, die Maple Bank (Tochter der kanadischen Maple Financial Group), die Mehrheit an Volkswagen zu übernehmen. Aufgrund der Finanzkrise und der Wirtschaftskrise 2009 sank der Umsatz bei Porsche aber drastisch. Da die VW-Übernahme mit Krediten finanziert wurde, häuften sich Schulden in Höhe von 10 Milliarden Euro an. Wiedeking setzte sich daraufhin für eine Kapitalspritze aus Katar ein. Sein Übernahmekurs geriet in die Kritik; vor allem VW-Aufsichtsratschef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piëch widersetzte sich seinen Plänen

  • Ich glaube nicht, daß ein Motoreningenieur, Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender eines Fahrzeugherstellers NICHTS gewußt hat!

    Das ist unrealistisch.

    Ich habe seit 1980 in großen und kleinen Unternehmensgruppen auf dem Gebiet der Industriemotoren (Schiffsmotoren, Stromaggregate, Bauma, Landma, Sonderfahrzeuge wie Freightliner, Feuerwehrfahrzeuge, Hybridbusse usw usf) gearbeitet. Unsere Chefs wußten wenn sowas am köcheln ist.


    Als die Fahrzeughersteller damals groß posaunden, hey, das können wir mit SCR und nenns AdBlue, haben wir uns in der Motorenbranche alle gefragt: ohhh, wie wollnse das denn realisieren? Wir haben dann an der Bar noch ein paar Getränke bestellt und gesagt: na mal guggen...


    Im Teillastbereich gelangen durch die niedrigen Temperaturen, insbesondere im Kurzstreckenbetrieb, immer unverbranntes Motorenöl und unverbrannter Kraftstoff in den Abgastrakt. Durch Common Rail, wir haben früher EDES dazu gesagt, kann der Anteil des unverbrannten Kraftstoffs minimiert werden.

    In dem Bereich geht ein Motor nicht "durch".


    Stefan

    Ich habe weder SCR noch AdBlue erfunden. Aber ich habe eine Diesel-BHKW-Anlage bereits 1994 damit projektiert, realisiert und später im Service betreut.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Jaou... Als Motoreningenieur und ab 2002 Aufsichtsratsvorsitzender weiß man sowas!

    Selbst wenn er BWLer oder QM-Ing. gewesen wär und in der Position, hätte er davon gewußt.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Urheber war Martin Winterkorn und der sitzt ja.


    Als Pech davon erfuhr hat er sich sogar selbst belastet. Ganzer Artikel Quelle https://www.handelsblatt.com/u…-dN0pGHClXXXOf9OchBjB-ap3


    Hieraus : und das zeugt meinerseits für Charakter mit Ausnahme des letzten Absatz.

    Er hat sich selbst belastet und nahm die Aussage nie zurück und er hat auch nichts beschönigt.


    Der Patriarch hatte erklärt, die wichtigsten VW-Aufsichtsräte frühzeitig über den Dieselskandal informiert zu haben. Die Aussage hat er nie zurückgenommen.

    Bereits im März 2015 am Rande des Automobilsalons in Genf will der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Piëch mit VW-Chef Martin Winterkornüber die Diesel-Manipulationen gesprochen haben. Winterkorn habe abwiegelnd reagiert, erklärte Piëch ein gutes Jahr später den Staatsanwälten. Piëchs Zögling Winterkorn habe keinen Grund gesehen, dem möglichen Verdacht mit größerem Elan nachzugehen.


    Der oberste Kontrolleur will es dabei nicht belassen haben, so seine Aussage vor der Braunschweiger Staatsanwaltschaft. Im Nachgang des Gesprächs mit Winterkorn hat er nach eigener Aussage die wichtigsten Aufsichtsräte über den Dieselverdacht informiert.

    Dazu zählten außer Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil(SPD) auch Betriebsratschef Bernd Osterloh, der frühere IG Metall-Chef Berthold Huber und sein Cousin Wolfgang Porsche, die damals allesamt im Präsidium des Volkswagen-Aufsichtsrats vertreten waren.


    Sie alle erklärte Piëch damit zu Mitwissern einer Affäre, deren Aufarbeitung den Autokonzern bislang rund 30 Milliarden Euro gekostet hat. Hätte sich Piëchs Behauptung bestätigt, es hätte die Karrieren der Aufsichtsräte sofort beendet und „Dieselgate“ auf eine neue Ebene gehoben.

    Doch die obersten Volkswagen-Kontrolleure wiesen die Anschuldigungen des Konzernpatriarchen mit aller Schärfe zurück. Zu keiner Zeit habe Ferdinand Piëch sie in seiner Zeit als Aufsichtsratschef über die Vorgänge oder die Ermittlungen der US-Behörden informiert, erklärten sie, nachdem der Inhalt der Piëch-Aussage bekannt geworden war.

    Unterstützung erhielten die Aufsichtsräte auch von Avi Primor. Piëch kenne er zwar, aber es habe kein Gespräch mit ihm über ein solches Thema gegeben, erklärte der frühere Botschafter schon vor geraumer Zeit auf Anfrage.



    Für die vier Aufsichtsräte ist es bis heute nicht nachvollziehbar, warum Piëch sie einer Mitwisserschaft beschuldigt hat. Aus den Kreisen der vier kommt der Verdacht, dass er sich womöglich habe rächen wollen. Immerhin waren sie es, die ihn im Frühjahr 2015 aus dem Amt gedrängt hatten.


    Piëch hatte zuvor die spätere Ablösung von VW-Chef Winterkorn mit der Äußerung befeuert, er sei „auf Distanz zu ihm“ gegangen. Mit diesen Halbsätzen hatte er schon in früheren Jahren Karrieren von Managern beendet. Bei Winterkorn konnte er sich erstmals nicht durchsetzen, weil sich die vier einflussreichen Aufsichtsräte dagegenstellten.

    Sie wollten damals auf jeden Fall an Winterkorn als Vorstandsvorsitzenden festhalten. Dass er einige Monate später das Feld wegen der Dieselaffäre räumen musste, konnten die Aufsichtsräte zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen.


    Nur hier wäre eine Mitschuld zu sehen eventuell :

    Denn wenn es tatsächlich so gewesen wäre, wie Piëch es selbst ausgesagt hat, dann hätte er sich aus Sicht der Ermittler wahrscheinlich selbst viel stärker und früher um die Aufklärung der Dieselmanipulationen kümmern müssen.


    Trotzdem war er ein genialer Konstrukteur mit Visionen;)


  • Ferdinand Piëch war m.M.n. wirklich ein genialer Ingenieur .. aber, .... seine W(R)-Motore (WR 8, WR 12 und WR 16) waren/sind in meinen Augen "Schrott" !! https://de.wikipedia.org/wiki/…en)_im_Volkswagen-Konzern


    Die vom VR 6-Motor abgeleiteten W-Motore haben den Nachteil derer übernommen : die unterschiedlichen Längen der Ansaug- und Abgaskanäle im Zylinderkopf.


    Zitat = " Durch die V-Anordnung der Zylinder liegt die Trennfuge zwischen Zylinder und Kopf jedoch nicht mehr lotrecht zur Zylinderachse. Der daraus entstehende Nachteil sind ungleich lange Ansaug- und Abgaswege zwischen den beiden Zylinderbänken, da in aller Regel von der einen Zylinderkopfseite Frischgase für alle Zylinder kommen und zur anderen Zylinderkopfseite alle Abgase weggeführt werden."

  • Naja, ob der WR-Motor aus Wolfsburg als klassischer W- oder Y-Motor bezeichnet werden kann, ist umstritten. Doppel V wäre auch möglich.


    Ansaug- und Abgastrakt sollten geometrisch so gestaltet werden, daß alle Zylinder gleiche Bedingungen haben.


    Thermodynamisch sind solche Motoren in den kleinen Motorräumen schwierig.


    Ein Sternmotor im U-Boot ist da einfacher.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...