Reisebericht Island September 2021 Teil 1

  • Island 2021

    02.09. – 26.09.2021

    Diese Reise nach Island stand schon lange auf unserer Wunschliste. Der „Hemmschuh“ war allerdings unser Hund. Ohne unseren Hund wollten wir nicht in den Urlaub und Hunde dürfen nicht nach Island einreisen. Leider ist er im Juni gestorben. - Auf Grund dieses Umstands und einiger weiterer privater Gegebenheiten entschieden wir uns dann sehr kurzfristig für die Reise. Die Fähre haben wir Mitte Juni gebucht und die Reisevorbereitungen begannen. Dass wir mit dem Jimny fahren, war von Anfang an klar. Der Jimny bekam einen TJM-Schnorchel, die Entlüftung der Achsen wurde hochgelegt und Zusatzscheinwerfer wurden montiert. Grabber AT³ und ein Unterfahrschutz sind schon seit längeren montiert. Dazu kauften wir noch ein Salewa Alpin Hut 3 und ein paar fehlende Kleinigkeiten rund uns Zelten.


    Für die Reise nach Hirtshals ließen wir uns Zeit. Wir starteten donnerstags und übernachteten in Flensburg und auf einem Campingplatz zwischen Hirtshals und Skagen. Die Fähre Norönna verließ pünktlich Dänemark am Samstag Nachmittag und mit dem Zwischenstopp in Tórshavn kamen wir Dienstag Morgen in Seyðisfjöður an. Gut ausgeruht fuhren wir nach Möðrudalur und kamen dort schon mittags an. Hier wollten wir noch keine Station machen, also ging es über die F910 Richtung Askja. Alle Straßen im Hochland waren freigegeben und es herrschte strahlendes Wetter. Das war unsere erste F-Straße und wir begriffen, dass man hier für 100 km nicht nur zwei Stunden braucht. Wir mussten unsere ersten Furten queren und immer wieder anhalten, staunen und genießen. Es wurde schon Abend als wir in Drekagil ankamen. In der Nacht sahen wir das erste, schwache Nordlicht und die Milchstraße, so wie wir sie noch nie gesehen haben. Am Morgen starteten wir dann zu Askja und Viti. Ein sehr beeindruckende und grandiose Landschaft. Für den Rückweg Richtung Ringstraße wählten wir die F88. - Den Herðubreið immer in Sicht. Die große Unbekannte auf dieser Fahrt war die tiefe Furt bei Herðubreiðarlindir. Sollten sie für unseren Jimny nicht querbar sein, hätten wir den ganzen Weg zurückfahren müssen. Aber wir ließen es darauf ankommen. Von Drekagil bis Herðubreiðarlindir begegnete uns kein Auto. Die Rangerstation und der Campingplatz waren schon geschlossen. Dank der Wathose konnten wir die Furten erkunden und schnell war klar, dass durch die letzten trockenkalten Tage die Querung mit dem Jimny möglich war. Aber wir waren froh, als wir unbeschadet durch waren.


    Unser nächster Campingplatz war Myvatn. Der Unterschied hätte nicht größer sein können. - Willkommen im Massentourismus. Dacia Duster oder Dokker und zu Campingbussen umgebaute Kleinbusse wie die vielbeschriebenen Fliegenschwärme des Myvatn. Menschen aus den USA, Canada, Lateinamerika, Europa, China… Diese Menschenmassen begleiteten uns von nun an zu allen Hot (S)Pots der Reise. Die Reise ging weiter über einen Teil des Diamond Circle: Myvatn, Námafjall Hverir, Dettifoss und Hafragilsfoss. Hier wählten wir die Ostroute über die Straße 864. Dies ist eine sehr schön und ist vielleicht etwas ruhigere Variante und es gibt tolles Farbenspiele durch die roten Ryolithberge.


    Nach so viel Touristen flohen wir Richtung Osten. Unser Campingplatz war in Raufarhöfn von wo wir in den kommenden zwei Tagen die Gegend erkundeten. Zur Halbinsel Langanes brachen wir zu spät auf. Bei der Basstölpel-Kolonie von Skoruvikurbjarg drehten wir deshalb wieder um. Fontur- das Ende der Halbinsel erreichten wir nicht. Leider verlassen die Papageitaucher, die dort ebenfalls brüten, Island schon Ende August und wir hatten keine Chance welche zu beobachten. Aber Skoruvikurbjarg ist auch so sehr sehenwert. Die Strecke Richtung Fontur ist in schlechtem Zustand. Man braucht zwar keine Untersetzung und keinen Allrad. Aber das Auto muss schon Platz unter dem Bauch haben und schnell fahren kann man auf dieser Strecke nicht. Leider war das schöne Wetter ab diesem Tag vorbei. In den kommenden Tagen lernten wir Island von seiner nassen und unbeständigen Seite kennen.


    Unsere Reise ging weiter Richtung Westen. In einer Regenpause kamen wir zum Goðafoss. Unser nächstes Ziel war Holmavik. Das Wetter war schlecht und stürmisch. Die geplante Whale-Watching-Tour fiel aus. Dafür sahen wir mehere Wale im Fjord vor Drangsnes jagen. Wer übrigens nach Drangsnes kommt, darf den tollen Hot Pot mitten im Ort nicht verpassen. Als Geländefahrt haben wir hier Kollafarðarheiði gewählt. Eine „nur“ etwa 25 km lange Strecke, die fahrerisch aber doch ein wenig Könnens bedarf sowie gute Reifen und fehlerfreie Bremsen. Ein Serien-Jimny schafft die Strecke. Ein schöner Ausflug von gut drei Stunden mit Pausen.

    Snæfellsnes hieß das nächste Ziel. Wer durch Búðardalur kommt und einen Islandpullover sucht, kann hier fündig werden. Neben der Tankstelle ist etwas versteckt und schüchtern ein Geschäft für isländische Handwerksartikel samt einer schönen Auswahl verschiedener handgestrickter Islandpullover zu attraktiven Preisen.


    Auf Snæfellsnes haben wir Hellissandur als Basis gewählt. Hier muss man den gepflegten Campingplatz erwähnen. Das Dorf selbst ist auf Grund der großen Murals eines Streetart-Festivals von 2019 ein echter Hingucker. Hier lohnt ein Stop und eine Entdeckungsreise. Ich habe nicht alle gefunden oder gesehen. Wer den riesigen Adler von Banksy sieht, kann mir gerne per PN verraten, wo der versteckt ist. Den einzigen schönen Tag auf Snæfellsnes nutzten wir für eine Whale-Watching-Tour mit Laki-Tours. Tolles Wetter, leeres Boot, wenig Seegang – aber kein Wal. So ein Pech. Der nächste Tag war für die weitere Umrundung der Halbinsel eingeplant. Aber es regnete ab dem Vormittag wie aus Kübeln. Unsere Fahrt zum Snæfellsjökull fiel daher aus. Sturm und Regen trieben uns weiter als geplant. Nirgends lohnte es zu halten. Daher steuerten wir auf Reykjavik zu. Dauerregen und Berufsverkehr fühlten sich fast an wie die heimische Großstadt. Der Stadtcampingplatz war durch die Niederschläge der letzten Tage völlig aufgeweicht. Der Campingplatz in Kópavogur hatte ab 15.09. geschlossen und wir hatten den 16. – letztendlich schlugen wir unser Zelt in Grindavik auf. Hier hatte es auch endlich aufgehört zu regnen.


    Grindavik mit dem zu diesem Zeitpunkt aktiven Vulkan Fagradalsfjall in Sichtweite. Das Spektakel des aktiven Vulkans war schon von dort sehenswert. Als es dunkel wurde fuhren wir zu einem der Parkplätze am Vulkan. Aber da es schon spät war und da wir eigentlich gar nicht auf eine Tour zum Vulkan vorbereitet waren, genossen wir das Spektakel von gut zwei Kilometer Entfernung aus an. Der Campingplatz von Grindavik war auf Grund der Nähe zum Vulkanspektakel und wegen der Nähe zum Flughafen in Keflavik völlig überfüllt. Daher blieben wir nur eine Nacht. Am nächsten Tag starteten wir früh und erkundeten die Halbinsel Suðurnes ein wenig und fuhren dann nochmals zum Vulkan. Auf Grund der unsicheren Lage an diesem Tag, sind wir nur ein Stück den Berg hinaufgegangen und haben den Lavaströmen aus sicherer Entfernung zugesehen. Am Nachmittag erreichten wir Þingvellir. Hier war es erstaunlich leer. Den Abschluss des Tages bildete der Gullfoss bei Sonnenuntergang. Um den Touristenströmen ein wenig zu entgehen besuchten wir Geysir an folgenden Tag schon um 9 Uhr morgens. Das war auch gut, denn schon um 10 Uhr regnete es wieder. Wir fuhren zurück zur Ringstraße und besuchten in Hvolsvöllur das LAVA – Museum. Der Eintrittspreis ist hoch, aber die Ausstellung ist sehr gut gestaltet. Und es war trocken.

    Am Seljalandsfoss wurde man nicht erst durch den Wasserfall feucht, nein es goss in Strömen. Daher ließen wir alle weiteren Attraktionen links und rechts liegen und kamen nach Vik. Als Station für die kommenden Tage wählten wir den Campingplatz von Kirkjubæjarklaustur - was ein Name ;-). Unser Ziel waren von hier aus eigentlich Ausflüge nach Landmannalaugar und den Laki-Kratern. Aber auch hier machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Die Ranger des Nationalparks rieten uns von beiden Zielen ab. Auf Grund des anhaltenden Regens der letzten Tage waren die Furten für den Jimny auf Grund der Gefahr des Aufschwimmens unpassierbar (Wasserstandes vom 80-90 cm und Strömung). Aber als Alternative schlugen sie die F232 Richtung Öldufell vor. Für uns ein tolles Erlebnis in Sichtweite des Mýrdalsjökull und der Katla.


    Von Kirkjubæjarklaustur fuhren wir weiter die Küste Richtung Osten und kamen an den Vatnajökull und seine Gletscherlagunen. Der Jökullsárlón beeindruckt zwar durch seine Größe aber der schönere ist meiner Meinung nach der Fjallsárlón. Am sogenannten Diamond Beach machten wir unsere obligatorischen „Eisberg-Bilder“. Auffällig war, dass ab hier der Touristenstrom merklich abnahm. Unsere letzte Station war Djupivogur. Unser letzter Tag fiel dem ersten großen Herbststurm zum Opfer. Die Ringstraße war Richtung Höfn gesperrt. Wir verbrachten den Tag auf dem Campingplatz. Da der Sturm immer weiter zunahm verbrachten wir die letzte Nacht in einem Hotel. Im Laufe der Nacht legte sich der Sturm etwas und in dieser Nacht sahen wir zum nochmal Nordlicht. Zwar nicht sehr ausgeprägt aber stärker und länger als beim ersten mal.


    An unserem letzten Tag fuhren wir über den Oxipass nach Egilsstaðir und da wir noch Zeit hatten drehten wir noch eine Schleife über die Straße 944 und die Straße 94, wobei wir eher durch Zufall an Kiddis Cola-Selbstbedienungsautomat im Nirgendwo vorbeikamen. Sollte man gesehen haben – Kleingeld nicht vergessen. Während dieser Tour begann es wieder einmal zu regnen sodass wir beschlossen nach Seyðisfjöður zu fahren und unterwegs noch ein wenig laufen zu gehen. Oben in den Bergen ging der Regen dann in Schneefall über und wir beschlossen hinunter zum Fjord zu fahren. Unsere Fähre verließ Island am Mittwoch Abend.


    (...)

    Fortsetzung

    Wer nur auf die Löcher starrt, verpasst den Käse.
    Grüße aus Altrip


  • Teil 2

    Nun, was bleibt?


    Island ist ein atemberaubend schönes Land. Wir haben viele tolle Momente erlebt und die Reise trotz des bescheidenen Wetters sehr genossen. Die Reiseplanung kann noch so gut sein. Wie man an unserer Reise sieht kann das Wetter einem im Herbst einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen. Entsprechend flexibel muss man agieren.


    Zum Zelten: Zelten war für uns eine ideale Übernachtungsmöglichkeit. Wir waren flexibel und Campen ist in Island die billigste Form der (regulären) Übernachtung (siehe unten). Aber bei dem vielen Regen während unserer Reise war das Zelten wirklich grenzwertig. Wir hatten vorsichtshalber einen kleinen Heizlüfter mitgenommen und das stellte sich als eine sehr weise Entscheidung heraus – auch wenn der Strom auf den Campingplätzen zum Teil horrend teuer ist, hat uns der Heizlüfter gute Dienste geleistet. Wählt Campingplätze die einen Aufenthaltsraum und eine Küche haben.


    Ist der Jimny ein Auto für Island? Ja. Absolut. Aber er ist klein. Wer mit wenig auskommt, kann, wie wir, auf einen Dachgepäckträger verzichten. Für die Straßen, die wir fuhren, war unser Kombination mit AT-Reifen und Unterfahrschutz ausreichend. Ob wir den Schnorchel letztendlich wirklich gebraucht haben, kann ich nicht sagen, aber ich verbuche ihn als eine kleine „Lebensversicherung“ für den Jimny unter der Devise „gut, dass er dran war“. Wichtig ist ja, dass man gar nicht Offroad fahren darf - darauf stehen hohe Strafen. Aber die offiziellen Straßen sind abenteuerlich genug.


    Wie lange braucht man für Island? Wir hatten 15 Tage auf der Insel. 15 Tage sind genug um die Insel zu umrunden, aber eigentlich zu wenig um sich wirklich umzuschauen und zu erleben. Für eine Inselumrundung bei der man nicht an vielem vorbeifahren muss und die Westfjorde und Snæfellsnes einschließt sollte man schon mindestens eine Woche mehr haben.


    Knackpunkt: Was uns persönlich sehr gestört hat sind die vielen Touristen. Island ist ein Land des Massentourismus. Insbesondere die Mietcamper sind auf den Campingplätzen zum Teil eine wahre Pest. Ein Problem ist, dass, insbesondere die kommunalen Plätze, nicht auf die Menge an Campern eingestellt sind und die meist klein dimensionierten Servicegebäude oft überfüllt sind. Besonders ärgerlich sind die Camper, die nach 21 Uhr kommen und 7 Uhr wieder abreisen. Einerseits gibt das abends und morgens viele Unruhe auf dem Platz und viele von Ihnen zahlen für die Übernachtung keine Krone nutzen aber die Servicegebäude. Einsamkeit findet man in den Westfjorden und im Hochland.


    Ist Island teuer? Ja. Für Deutsche saumäßig teuer – aber Deutschland hat auch extrem niedrige Lebenshaltungskosten. Wir haben uns ein paar Konserven und Lebensmittel mitgenommen, aber wirklich nur wenig und ein Palette mit Bierdosen. Ohne die Fähre haben wir für zwei Personen in den gut 3 ½ Wochen mit der Verpflegung auf der Fähre und den Benzin für gut 6.000 km etwa 2.700 € ausgegeben. Die Fähre schlug nochmal mit gut 2.000 € für zwei Personen mit Außenkabine zu Buche. Aber ich bin der Meinung, dass man lieber noch ein Jahr sparen sollte und dafür im Urlaub nicht jede Krone zweimal umdrehen muss.


    Unsere Reisevorbereitungen: Für die Reisevorbereitung haben wir den Island Reiseführer von Stefan Loose genutzt. Außerdem sind die Zeitschriften „Zauber des Nordens“ sehr informativ und regen bei der Planung an. Nagut, mit gut 10 € sind sie ziemlich teuer, aber das Geld ist gut angelegt. Eine ganz gute App ist die deutsche App Island Ringstraße von Marc Herbrechter - die Vollversion kostet extra, lohnt sich aber. Obligatorisch sind in Island die isländische Wetter-App vedur.is und die Webseite mit dem aktuellen Straßenzustand http://www.road.is .


    Werden wir nochmal nach Island fahren? Ja, aber nicht nächstes Jahr. Vielleicht nicht nochmal mit unserem Jimny, eher mit unserem Isuzu D-Max. Als Reisezeit würden wir auch nicht unbedingt nochmal den September wählen. Vielleicht den August in der Hoffnung auf besseres Wetter. Wir wollen bei einer Island Reise auch gezielt drei Ziele intensiver kennenlernen – die Westfjorde, Snæfellsnes und der Osten. Vielleicht wählen wir dann die Kombination Flugzeug und Mietwagen statt Fähre und eigens Fahrzeug.


    Was möchte ich Euch noch ans Herz lege wenn ihr nach Island fahrt. Lasst Euch Zeit. Auf der Insel gilt ein Tempolimit von 90 km/h, nach zwei Beinahe-Unfällen mit Schafen wissen wir warum. Die Straßen sind oft schmal und unübersichtlich, die Schotterstraßen sind teilweise in sehr schlechtem Zustand. Man reist hier nicht wie in Deutschland. Deshalb immer genug Zeitpuffer einplanen. Rechnet immer mit der Dummheit der Menschen – Touristen die Euch gerade noch mit 110 überholt haben, treten unvermittelt auf die Bremse weil das nächste Fotomotiv hinter der nächsten Kurve wartet. Diese Situation hatten wir mehrfach.


    Ich hoffe mein, gar nicht so kurzer, Reisebericht war für Euch informativ und lesenswert.


    Das Foto zeigt unsere Reiseroute. Und wer mich kennt weiß, dass die kleinen Filmchen einfach ein Muss sind. Viel Spaß dabei und


    Góða ferð

    Wer nur auf die Löcher starrt, verpasst den Käse.
    Grüße aus Altrip


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    Unsere Rundreise in vier Teilen



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    Unserer drei F-Straßen-Touren



    Askia


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    Wer Spaß an Streetart hat, sollte diese Video anschauen



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    ... und wer jetzt noch nicht genug hat - eine keine Diashow



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    Wer nur auf die Löcher starrt, verpasst den Käse.
    Grüße aus Altrip


  • Bin noch nicht ganz durch mit allen Videos aber ich kann jetzt schon ein herzliches danke sagen für diese tolle Aufarbeitung der Reise. Die infos sind für jeden der sich für eine Reise durch Island interessiert sehr wertvoll 👍


    Frage: im Zelt schlafen ging?😅 Wir sind für gewöhnlich das schlafen bei kalten Temperaturen in unserem VW T3 Camper gewohnt daher wenn überhaupt, würde ich in unserem Fall über ein Dachzelt nachdenken am Jimny.

  • Ach ja, noch was. Hat der Jimny sehr gelitten? Was ging dabei kaputt...ich frag garnicht erst ob😅 Alles andere würde mich echt überraschen. Und sind die F-Straßen die die nur für 4x4 erlaubt sind?


    Danke und viele Grüße

    Tim

  • Bin noch nicht ganz durch mit allen Videos aber ich kann jetzt schon ein herzliches danke sagen für diese tolle Aufarbeitung der Reise. Die infos sind für jeden der sich für eine Reise durch Island interessiert sehr wertvoll 👍


    Frage: im Zelt schlafen ging?😅 Wir sind für gewöhnlich das schlafen bei kalten Temperaturen in unserem VW T3 Camper gewohnt daher wenn überhaupt, würde ich in unserem Fall über ein Dachzelt nachdenken am Jimny.

    Also das Schlafen im Zelt war für uns kein Problem. Wir hatte zwei gut Schlafsäcke dabei. Dazu hatten wir ja einen kleinen Heizlüfter dabei. der Vorteil war, dass es dann im Zelt nicht klamm wird. Nagut, wir hatte auch nicht gerade in 50Euro-Aldi-Zelt dabei. Wir hatten ein Salewa-Zelt dabei und waren mit unserer Wahl zu frieden.

    Ein Dachzelt kam für uns nicht in Frage. Es ist für uns zu teuer. Wir haben ja noch einen Wohnwagen und das Zelt ist hauptsächlich für den Island-Urlaub angeschafft worden. Du musst auch bedenken, dass du auf der Fähre ab 190cm Höhe mehr bezahlst als ohne Dachtgepäckträger/Dachzelt.


    Ach ja, noch was. Hat der Jimny sehr gelitten? Was ging dabei kaputt...ich frag garnicht erst ob😅 Alles andere würde mich echt überraschen. Und sind die F-Straßen die die nur für 4x4 erlaubt sind?


    Danke und viele Grüße

    Tim

    Der Jimny hat eigentlich garnicht gelitten. Die Windschutzscheibe hat ein paar Steinschläge abgekommen und es gab ein paar Steinschläge am Lack. Kaputt gegangen ist NICHTS. An der Motorhaube hat sich ein Schanier etwas gelockert und deshalb hat es etwas gequietscht. Das war zu Hause schnell behoben.


    Die F-Straßen sind kein Off-Road-Trail sondern offizielle Straßen. Wer ordentlich fährt, macht sich auch nichts kaputt. Klar musst Du vorausschauend fahren und die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anpassen. Beim Durchquerungen von Flüssen gilt es eher vorsichtig zu sein. Dafür gibt es aber zahlreiche Tipps in vielen Foren etc. - Man muss einfach den Kopf einschalten.


    Ich weiß nicht, ob es F-Straßen gibt, die mit "normalen" Fahrzeugen befahren werden dürfen. Sobald eine Straße für "normale" Fahrzeuge gesperrt ist, sollte man sich daran halten. Das kann dann schwierig werden. Insbesondere wenn man vor der ersten Furt steht.


    Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten.

    Wer nur auf die Löcher starrt, verpasst den Käse.
    Grüße aus Altrip