Das Palaver über die Reichweiten bei E-Autos ist nur eine Ablenkung vom eigentlichen Problem

  • Komisch ist, dass das Thema in einen Glaubenskrieg ausartet. Die E-Mobilität hat viele Vorteile und wird sich mehr und mehr durchsetzen. Das wird dennoch viele Jahre dauern und Verbrenner werden noch länger fahren. Ein gleitender Übergang.


    Völlig losgelöst von Umweltgedanken: E fahren macht auch riesig Spaß. Schon der E-Smart macht Laune, ein Tesla noch viel mehr. Drehmoment ab der ersten Sekunde. Während nebenan die Start-Stop-Automatik noch den Motor anwirft, ist man schon weg.


    Aber klar, man muß das nicht mögen. Ein H-Kennzeichen ist auch was feines. Auf dem Auto wie auf der Lebenseinstellung. Da sind wir dann irgendwie wieder beim Glaubenskrieg ?

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Einem Elektromotor spricht auch niemand seine positiven Eigenschaften ab.

    So ökologisch wie es in allen Medien dargestellt wird, ist es aber nicht wenn man sich die gesamte Ökobilanz eines E-Mobil anschaut.


    Aber in einer Welt wo alle Leute Smartphone, Alexa und was weiß ich noch besitzen und jetzt auch noch E-Roller groß im kommen sind, fehlt wahrscheinlich ein Gefühl bei der Menschheit für Ökologie.

    Und nur damit es klar ist, ich bin da auch kein Engel aber ich denke darüber nach auf wessen Kosten ich mir ein bequemes Leben mache und ob das alles notwendig ist.

    Total langweiliger original GJ Automatik in der Aufbauphase ...


  • Das mit dem Ökobewustsein in den deutschen Köpfen ist ja sowieso so eine Sache.

    Da wird immer behauptet das wir Deutsche "Abfalltrennmeister" sind.

    Dabei laden wir unseren Müll auf Schiffe und bringen den nach China, Malaysia oder sonst wo hin. Die verbrennen den dann "am offenen Feuer" oder schmeißen den ins Meer.

    Wir leben ganz schön auf dem hohen Ross der Arroganz.

    "Hauptsache in unserem eigenen Vorgarten ist alles sauber, der Nachbar interessiert nicht."

    Genau so verhält es sich mit der E.- Mobilität.

    Die Fahrzeugindustrie nutzt diese Variante um die Öko- Bilanz der Fahrzeugflotte in den EU geforderten grünen Bereich zu bekommen.

    Welche Umweltsünden sei es Luft, Boden oder Wasserverschmutzung dabei entstehen interessiert nicht, weil das ja nicht in Deutschland passiert.


    Wenn die Bürger wirklich was tun wollen.

    Dann dürfte der Online-Handel nicht mehr genutzt werden.

    Jeden "Mist" bequem vom Sofa aus bestellen und dann kutschen tausende Zusteller durch die Gegen und verteilen die Päckchen. Dazu kommt das über die Hälfte der bestellten Waren wieder Retour gesendet werden. Wer von den Besteller denkt da an CO?

    Warum gehen die Leut nicht in die Geschäfte?


    Das würde auch beim Müll oder Plastik helfen.

    Je weniger Päckchen mit Luftpolsterfolie durch die Gegend geschickt werden um so weniger Müll, bedeutet bessere Umwelt.


    Warum nutzen wir soviel Einweg Sachen?

    Feuchttücher, "Zewa Wisch und weg" sind da das beste Beispiel.

    Die Tücher müssen hergestellt werden und das für 10sek. Nutzung.

    Warum keine waschbaren Stoff-Putzlappen nutzen?

    Die Industrie und Wirtschaft hat uns da als Grund Hygiene oder "Bequemlichkeit" durch die Werbung wunderbar ins Hirn gebrannt.

    Perfekte Manipulation!


    Ich bin aber auch auf E.-Mobilität umgestiegen.

    Ich habe mir ein E-Bike gekauft um etwas für die Gesundheit und Umwelt zu tun.

    Ich fahr jetzt viel mit dem Rad, auch die tägliche Einkäufe.

    Das macht Spaß und bringt was für die Umwelt.

    Weil ich denke das ein Fahrradakku in der Ökobilanz besser da steht.

  • Warum nutzen wir soviel Einweg Sachen?

    Feuchttücher, "Zewa Wisch und weg" sind da das beste Beispiel.

    Die Tücher müssen hergestellt werden und das für 10sek. Nutzung.

    Warum keine waschbaren Stoff-Putzlappen nutzen?

    Taschentücher und Baby- und Altenpampers dito. Statt Tempo die guten alten waschbaren Stofftaschentücher.

  • Im Supermarkt Packungen zu zerdrücken, die nur zu einem Drittel gefüllt sind, macht mir auch Spass. Sollte eigentlich Jeder tun.

    Zu einem Drittel gefüllt..... Volumen Transport Kosten.

  • Ich bin aber auch auf E.-Mobilität umgestiegen.

    Ich habe mir ein E-Bike gekauft um etwas für die Gesundheit und Umwelt zu tun.

    Ich fahr jetzt viel mit dem Rad, auch die tägliche Einkäufe.

    Das macht Spaß und bringt was für die Umwelt.

    Weil ich denke das ein Fahrradakku in der Ökobilanz besser da steht.

    In gewissem Rahmen hast Du Recht.


    Aber schau mal wie viele Räder auf dem Fahrradträger erst mal irgendwo hin gefahren werden um dann dort zu radeln.


    Macht die Ökobilanz des E-Bikes wieder dahin.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Also, liebe Leute , um ein wenig hier die " Spannung " raus zu nehmen :


    Ich bin neben dem Jimny ein Freak von Uhren. Ich sammle Taschenuhren und nenne 20 Armbanduhren mein Eigen, welche ich alle trage .


    Zwischen den Uhrenfreaks tobt schon seit jeher ein "erbitterter Kampf " der einzelnen Fraktionen : Die Träger der mechanischen Uhren gegen die Träger der Quarzuhren. Die wieder aufgeteilt in Automatikuhren und Handaufzugsuhren auf der einen Seite und Quarzuhren mit Batterie oder mit Solarenergie auf der anderen Seite. Und als ob das nicht reicht kommen dann noch die Fans der Kinetic Uhren und der Smartwatch Uhren oben drauf.


    Die Fraktion der mechanischen Uhren behauptet allen ernstes, das diese eine " Seele " haben sollen und sprechen das allen anderen Uhren konsequent ab.


    Und wenn eine Diskussion dann ganz " entgleist " feuert jeder gegen jeden. Und irgendwann haben sich dann alle wieder furchtbar lieb.<3 Es geht ja bloß um Uhren .


    Insofern hier im Forum alles im normalen Bereich. Da sind Jimnyfahrer also auch nicht besonders verhaltensauffällig.


    Hart in der Sache und manchmal im Ausdruck aber kameradschaftlich im Leben.


    Und letzteres zählt, meine ich.

  • Wieder mal ein Beispiel wie durch Weglassen von wichtigen Daten und Fakten Stimmungshypes befördert werden sollen : "auto motor und sport"-Fahrvergleich zwischen Mercedes EQC, Audi E-Tron, Jaguar I-Pace und Tesla Model X ...


    Obwohl der Chefredakteur in seinem aktuellen Editorial mehr oder weniger verspricht in der E-Auto-Berichterstattung "Wahrheit und Gerechtigkeit" walten zu lassen, wird im Fahrbericht und in den technischen Daten über die obigen Modelle über alles mögliche geschrieben, Verbrauch, Batteriekapazität, Reichweite und sogar mit wieviel maximalem Strom die Akkus geladen werden können, und und und .... aber über das aus meiner Sicht wichtigste, nämlich die Tank-/Ladezeit steht weder im Fahrbericht und noch in den technischen Daten, keine Silbe, kein Wörtchen. Ein Schelm wer böses dabei denkt ... :schimpfred:

  • nämlich die Tank-/Ladezeit

    ... ist abhängig vom jeweils genutzten Charger.

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • nämlich die Tank-/Ladezeit

    ... ist abhängig vom jeweils genutzten Charger.

    Klar, ... aber bei vergangenen anderen Tests mit anderen Fahrzeugen haben sie immer den schnellstmöglichen/leistungsstärksten Charger genommen und dann die Ladezeit angegeben. Die war nicht euphorisierend. Ob die die Ldezeit deswg. extra nicht erwähnt haben ?? Das könnte ja den Werbeeffekt drastisch schmälern.

  • ... ist abhängig vom jeweils genutzten Charger.

    Klar, ... aber bei vergangenen anderen Tests mit anderen Fahrzeugen haben sie immer den schnellstmöglichen/leistungsstärksten Charger genommen und dann die Ladezeit angegeben. Die war nicht euphorisierend. Ob die die Ldezeit deswg. extra nicht erwähnt haben ?? Das könnte ja den Werbeeffekt drastisch schmälern.

    Mal was aus der Praxis


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  • mal eine Frage in die Runde:


    Welche Menge an Co-irgendwas und Gedöns wird eigentlich für einem Liter Benzin/ Diesel aufgewendet?

    Ich meine ab der Quelle über den Transport, Schiff mit Schwerölantrieb, Raffinerie und Transport bis nach Kleinkleckersdorf in der Mitte Deutschlands.... etc.


    Wer kennt diese Zahl


    Vielleicht ist das mit den eAutos doch nicht die schlechteste Idee und die heuteige Reichweite passt bei einem großen Teil der Pendler.

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  • Fast 28 Minuten. Ehrlich, ........ mir ist das zu lang. Gibs nicht was schriftliches ??

    Kein Kommentar! Sorry.

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  • Well-to-Tank kann Dir bei Deiner Frage helfen = https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Tank


    Aber Achtung, beim E-Auto unterschlagen die was =


    "Kritik an der Nichtmiteinberechnung des Produktionsaufwands, der für Primärenergieförderung, den Transport der Primärenergieträger, die Raffinierung, Aufbereitung und beispielsweise Kompression bei Antriebsgasen, sowie den Transport der Treibstoffe bis zu den versch. Kraftwerken für die Stromerzeugung verwendet wird.


    im Abschnitt 4.1 "Wirkungsgrade der Bereitstellung elektrischer Energie und Primärenergiefaktoren" und 4.2 "Praktischer Ansatz im realen Strommix" kann ich nicht erkennen, daß dies dort auch genauso für die Stromerzeugung mittels der versch. Kraftwerksarten erfolgt ist. Die dortigen angegebenen Wirkungsgrade beziehen sich nur auf den Wirkungsgrad , der innerhalb der Kraftwerke erreicht wird. Der Aufwand für die Primärenergieförderung,den Transport der Primärenergieträger, die Raffinierung, Aufbereitung und beispielsweise Kompression bei Antriebsgasen, sowie den Transport der Treibstoffe bis zu den versch. Kraftwerken für die Stromerzeugung wird nicht erwähnt und wurde dann wohl auch nicht mit einberechnet. Deswg. stimmt der Well-to-Tank-Wirkungsgrad für Strom von 49,4 % an der Steckdose nicht mehr.

    Dadurch wird meiner Meinung nach die Ouintessenz dieser Seite zugunsten der Elektromobilät verfälscht." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Well-to-Tank

  • Mal was aus der Praxis

    Ist aber nicht wirklich vergleichbar : TESLA hat eigene Fast-Charger-Stationen, an die die anderen E-Karren nicht andocken können.

    Zudem gibt es für TESLA-Kunden bis zu einen gewissen Kaufdatum großzügige Rabatte auf den Strompreis - auch das verfälscht die Kosten-/Nutzen-Rechnung.


    Und ja, Videos tue ich mir ebenfalls nur bei gesteigertem Interesse an - aber nicht wegen der Länge, sondern wegen dem Datenvolumen.


    4 GB bei LTE sind nun mal nicht der Hit ...

    *"Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum ... "*
    (Schlepper-Kapitänin (ohne Patent !) C. Rackete im SPIEGEL-Interview, 27.09.2019)


    *Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.*
    (Kurt Tucholsky, 1921)

  • Der Vorteil bei E-Autos liegt auch darin, dass sie von der Art der Stromerzeugung unabhängig sind. Wenn der Strom immer umweltfreundlicher hergestellt wird, muß man trotzdem nicht alle paar Jahre ein neues Auto kaufen. Beim Verbrenner ist die Politik ja nicht in der Lage, Betriebssicherheit zu gewährleisten. Heute neu gekauft, kommt man vielleicht in drei Jahren in viele Städte schon nicht mehr hinein.

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

  • Der Vorteil bei E-Autos liegt auch darin, dass sie von der Art der Stromerzeugung unabhängig sind.

    Aber nicht unabhängig von der Verfügbarkeit und dem Preis des Stroms ... ;)

    Wenn der Strom immer umweltfreundlicher hergestellt wird, muß man trotzdem nicht alle paar Jahre ein neues Auto kaufen. Beim Verbrenner ist die Politik ja nicht in der Lage, Betriebssicherheit zu gewährleisten. Heute neu gekauft, kommt man vielleicht in drei Jahren in viele Städte schon nicht mehr hinein.

    Auch das ist bei einem E-Auto in Zukunft nicht völlig ausgeschlossen. Nämlich wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, daß die Batterieherstellung in toto global gesehen extremst umweltschädlich ist.

  • Der Vorteil bei E-Autos liegt auch darin, dass sie von der Art der Stromerzeugung unabhängig sind.

    Aber nicht unabhängig von der Verfügbarkeit und dem Preis des Stroms ... ;)

    Wenn der Strom immer umweltfreundlicher hergestellt wird, muß man trotzdem nicht alle paar Jahre ein neues Auto kaufen. Beim Verbrenner ist die Politik ja nicht in der Lage, Betriebssicherheit zu gewährleisten. Heute neu gekauft, kommt man vielleicht in drei Jahren in viele Städte schon nicht mehr hinein.

    Auch das ist bei einem E-Auto in Zukunft nicht völlig ausgeschlossen. Nämlich wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, daß die Batterieherstellung in toto global gesehen extremst umweltschädlich ist.


    Na ja, dass deshalb die Einfahrt in Städte verboten wird, ist eher unwahrscheinlich.

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    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)