So, meld mich mal zurück von einer Woche Rumänien - auf den Spuren der ONE-Trophy.
Alles gut gegangen. Schlafen im Jimny hat hervorragend geklappt.
Fast alles ganz geblieben. Ausgenommen die linke Schwellerabdeckung. Die ist einem aufsteigenden Holzprügel zum Opfer gefallen. Da gehört aber sowieso irgendwann etwas geändert, denn das Blech da drunter is ja wirklich hauchdünn, das geht gar nicht.
Anfahrt war über Ungarn und Grenze Rumänien Gyula/Pilu. Dann weiter über Chisineu-Cris nach Gurahont wo der erste Einstieg ins Gelände war. Gleich eine steinige Bachklamm entlang - ca. 2 Stunden für 800 m.
Camp war jeden Tag wo anders. Die Schotterpisten dort sind vergleichbar mit Bundesstraßen- teilweise sogar Europastraßen bei uns! Aber wir haben uns nur in einem vergleichsweise kleinen Gebiet aufgehalten, deshalb bekamen wir ca. 650 Gelände- KM zusammen!
Sind im Laufe der Woche über Brad, Deva, Huneduara, Gurasada, Lipova, Arad wieder zurück nach Gurahont gekommen. Die Verbindungen immer querfeldein teils mitten durch, teils in Bachbetten und auf Holzbringerspuren - das waren die mit den tiefen Furchen in der Mitte.
Einige Nächte haben wir auf Wiesen gecampt, die zwei Freunden von der ONE- Trophy noch bekannt waren. Eine davon war das Start- Camp von der ONE. Haben nur eine Nacht im Motel geschlafen, weil es grad gepaßt hat. Ca. € 50,- für alle 4 in 2 Doppelzimmern mit Dusche, WC und SAT- TV.
Gesamt hab ich knappe 2.000 km runtergespult. Die 3 Freunde etwas weniger, da sie näher an der Grenze wohnen.
Das Land muß man jedenfalls einmal gesehen haben. Ist in etwa so wie Tschechien oder Ungarn vor 30 Jahren.
Gleich vorweg, Videos haben wir nicht viel gemacht, da wir eher am Fahren interressiert waren und von den ärgsten Geländeeinlagen haben wir leider auch keine Fotos, weil wir da doch zu sehr mit uns selber beschäftigt waren.;)
Aber ich hab da ein paar Eindrücke zusammengestellt, die schon einiges aussagen:
Mein Schlafzimmer mit Matratze
und weiter geht´s...