xenosch sein Jimny

  • Noch 2 Anmerkungen:


    Ich würde zwischen Seiltrommel und Kühler ein Blech oder Lochblech einbauen. Wenn sich das Seil einmal schlecht aufwickelt, dann könnte es sonst den Kühler erwischen.


    Unter der Seiltrommel würde ich ein paar größere Löcher machen, sodass Dreck, Steine, Wasser, ... nach unten fallen können und nicht ins Seil gehen.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schön gemacht.


    Ist das ein Motor mit Permanentmagneten, also nur 2 Kabeln?


    Als Tipp: Wenn du billige Kabel suchst, dann nimm bei Amazon Starterkabel für einen LKW. Die haben einen relativ großen Querschnitt und kosten 20,- für 2 Stück.


    Ja, nur zwei Anschlusskabel.

    Ist eine billige Winde...möchte testen ob die mit Umlenkrolle für einfache Bergungen reicht.


    Kabel hab ich bereits.

    Wasser/Dreck kann eigentlich gut an der Seite bzw hinten abfließen. Da ist überall noch 1 cm Platz.

    Aber Erfahrung hab ich noch keine ... ich werde berichten.

    Der Tipp mit dem Lochblech klingt gut.

  • Für einfache Bergungen reicht die sicher. Das Thema ist halt die Geschwindigkeit. 4 m pro Minute (würde ich mal raten) ist OK für 2 x im Jahr und hilft ungemein, wenn man wo steckt. Da ist auch die Seillänge nicht so wichtig.


    Für mehr ist halt Schrittgeschwindigkeit schon schön und für eine Seilwinde wäre das ziemlich schnell mit großem Motor, dicken Kabeln und Batterie.

  • <p>Hallo die Idee mit dem Lochblech werde ich wohl übernehmen. Habe dieselbe Winde wie Michael schon seit über einem Jahr drin . Habe mir meine windenplatte auch selber gebaut. Gruß Frank</p>
    <p><br></p>
    <p>Gesendet von meinem SM-A520F mit Tapatalk</p>

    • Offizieller Beitrag

    Für einfache Bergungen reicht die sicher. Das Thema ist halt die Geschwindigkeit. 4 m pro Minute (würde ich mal raten) ist OK für 2 x im Jahr und hilft ungemein, wenn man wo steckt. Da ist auch die Seillänge nicht so wichtig.


    Für mehr ist halt Schrittgeschwindigkeit schon schön und für eine Seilwinde wäre das ziemlich schnell mit großem Motor, dicken Kabeln und Batterie.


    Du hast voll und ganz Recht.

    Die soll nur als Unterstützung dienen. Geschwindigkeit etc sind nur egal... Fahre keine zeitrelevanten Rennen.

    Gewicht war mir wichtig.

    • Offizieller Beitrag

    Die Halterung sieht gut aus.

    Hast Du alle Teile angefertigt oder auch welche umgebaut.


    Hab ich selbst ausgemessen und auf Grundmaß abkanten lassen und dann alles selbst angepasst.

    Hab mich aber grob von anderen aufbauten inspirieren lassen.

  • M6 kommt mir auch wenig vor. Zumindest gute Schrauben (12.9) nehmen und vielleicht eine Abstützung von der Winde rechts und links zur Trägerplatte nach vorne, oder die Winde nach vorne setzten, bis sie sich an der Trägerplatte vorne abstützt.


    Ich weiß nicht, wie die Gewinde an der Winde gemacht sind, bei mir sind es einfach nur Bohrungen und innen/unten an der Winde kommt dann eine Mutter drauf. Vielleicht könntest Du die Bohrungen vergrößern und M8 Schrauben verwenden.

  • Man sollte auch die kleinen Winden nicht unterschätzen. Ich habe beim Freestyle Trial mit meinem Quad und kleiner Winde in der Vergangenheit schon so manche nicht ganz unspektakuläre Bergung hinbekommen. Das schönste war mal ein schwerer, umgekippter (stark modifizierter) Range Rover, bzw. was nach dem Umbau davon noch übrig war. Die riefen laut nach einem Bergefahrzeug. Ich habe sie dann kurz 'mal mit meiner Quadwinde wieder auf die Räder gestellt. Das war vor ein paar Jahren, aber mir wurde noch lange erzählt, wie peinlich denen das war... ;)

    Hinterm Horizont geht's weiter - und da fahren wir auch noch hin... ;)

  • Die Windenplatte wird schon halten.

    Vorher reißt die Winde ab, die ist nur mit 4 Stück M6 Schrauben an der Platte befestigt.

    Da hab ich ja meine Zweifel...

    Upps, ich auch, …………………..;).

  • Die Windenplatte wird schon halten.

    Vorher reißt die Winde ab, die ist nur mit 4 Stück M6 Schrauben an der Platte befestigt.

    Da hab ich ja meine Zweifel...

    Da hätte ich auch meine Zweifel. wenn deine Reibkräfte nicht ausreichen und deine Schraube als Bolzen mit Scherkräfte belastet wird.

    Das Problem ist der Kerndurchmesser von nur 5mm und auch die Sollbruchstellen (Gewindekanten).

    Ich hab mal Überschlagen was ein Bolzen von 5mm Durchmesser an Scherkräfte aushält. Das dürfte bei einfacher Überlappung nur 780kg sein. Sollte der Bolzen doppelt überlappt sein dann 1560kg. Auf alle Fälle ist es zu wenig. Du solltest wenn du kannst auf alle Fälle Schrauben nehmen, wo kein Gewinde zwischen den Blechen ist. So hast du nicht den Kerndurchmesser von 5mm einer M6 Schraube sondern den Nenndurchmesser von 6mm. Der eine mm bringt eine größere Scherfläche und somit auch höhere Scherkräfte.


    Formel für die Überschlagrechnung: Zugfestigkeit der Schraube 8.8 = 800N/mm

    Da es für Schrauben keine Scherfestigkeit gibt nimmt man die Zugfestigkeit mal 0,8 somit währe deine Scherfestigkeit 800*0,8 = 640N/mm


    Die Scherkraft wird wie folgt berechnet: 640N/mm mal die Bolzenfläche (die M6 Schraube hat 5mm Kerndurchmesser also eine Fläche von 19,63mm2)

    Würde eine Scherkraft von 12566N ergeben. 10N entsprechen etwa 1kg somit 1256Kg.

    Da du durch das Gewinde jedoch viele Sollbruchstellen (Kerben) hast solltest du mit min 1,6facher Sicherheit rechen.

    Also deine Theoretischen 1256kg durch 1,6 teilen. Dann sind es nur noch 785kg pro Schraube.


    Rechnest du jetzt mit einem Bolzendurchmesser von 6 mm, also kein Gewinde zwischen den Blechen, dann hättest du 1130kg pro Schraube.

  • Scherz ein

    Und nun die Theoretische Berechnung bei ungleichmäßiger Belastung.

    Korrosion vernachlässigen wir auch mal.

    Scherz Ende


    Ich finde solche Berechnungen sehr hilfreich und nützlich.

    Gerade wenn es sich um sicherheitsrelevante Konstruktion handelt.

  • An der Winde sind Gewinde eingelassen ... das kann ich mir nicht aussuchen. ;)

    Gewinde rausbohren, 8er / 10er Bolzen durch.


    Oder, …………….. die "Uhrmacherschrauben" als Sollbruchstelle akzeptieren.