Racer's Jimny - Umbau Doku

Hi SteF,

Na das freut mich ja wenn die Anleitung geholfen hat.
Bist du denn zufrieden mit dem Ergebnis?

Gruß Racer

Sent from my iPhone using Tapatalk

Hi,

da ich bald eine Anhängerkupplung benötige, wollte ich euch mal fragen was die beste und einfachste Lösung ist.
Die Suche habe ich zwar schon benutzt und auch einiges gefunden, jedoch gehen die Meinungen sehr stark auseinander, was mir nicht wirklich weiter hilft.
Deshalb und weil ich wieder mal gewisse Anforderungen habe, frage ich mal direkt in meinem Umbauthread nach.
Den Anbau würde ich selber machen, jedoch die Elektrik einem Fachmann überlassen. Zumindest ist das nach jetzigem Wissensstand mal der Plan.
Außer ihr überzeugt mich, dass ich das auch selber hin bekomme. Links auf Um-/Einbauten auf andere Threads sind auch nicht verkehrt und willkommen.

Hier mal meine Bedingungen:
1. Muss an meinem Benziner BJ2011 passen
2. Sollte nicht zu tief sein wegen aufliegen, wenn möglich ohne senkrechter Kante (bei dem Zapfen der nach unten steht) also mit 45Grad, so dass man im Notfall über Steine rutschen kann und die AHK nicht hängen bleibt
3. Steckdose wird dann neben dem Nummernschild sitzen
4. ABE muss vorhanden sein
5. Sollte für die max. Belastung ausgelegt sein (1300kg)
6. Muss Abnehmbar sein
7. Fahre noch einen Serienendschalldämpfer, aber wenn der mal hinüber ist kommt nur noch ein Edelstahldämpfer dran, dieser muss dann auch noch passen (Marke weiß ich noch nicht) und der darf auch nicht klappern
8. Billig kauft 2mal, meine Motto: die Qualität muss stimmen!

Was die Dose angeht, ich hoffe die kommt mit der AHK, wenn nicht, was ist besser/neuer 7 oder 13 polig? Bitte am besten gleich mit empfehlen.
Gebt mir Tips was ich noch alles so beachten muss. Gerade wegen dem TüV.

Ach ja, hauptsächlich werde ich sporadisch einen Motorradanhänger mit einem oder zwei Bikes ziehen oder auch mal einen Holzanhänger für die kurze Strecke.
Vielleicht später noch einen „klapfix“ oder einen kleinen Wohnanhänger.

So dann hoffe ich mal auf wertvolle Tips.
Danke euch

Gruß Racer

vielleicht sollte ich doch einen neuen Thread auf machen.. die Profis unter den Schraubern schauen nicht mehr in fremde Umbauthreads...

so dann habe ich das Thema AHK mal unter einen neuen Thread aufgemacht.

Hier der Link

Danke euch.. Kofferraum Umbau-Doku folgt bald.
Es sind einige ganz nette Details dabei. Aber mehr verrate ich noch nicht. Grüße racer

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk

Gadi danke, das freut mich das meine Anleitungen zum basteln motivieren..

Hallo zusammen,
heute möchte ich euch mal wieder ein kleines Update geben, was sich in den letzten 6 Monaten bei mir so getan hat.

Anfang des Jahres konnte ich eine Thule AHK mit Jägerbaum sehr günstig erwerben. Der Anbau und die Verkabelung waren sehr einfach. Ich habe zwar ebenfalls Bilder gemacht und könnte dazu auch eine detaillierte Anleitung schreiben, aber ich denke, dass das Thema hier im Forum schon zur genüge Diskutiert wurde. Falls doch jemand was haben möchte, dann bitte Bescheid geben.

Jetzt zu dem eigentlichen etwas größerem Umbau --> Meinem Kofferraum!
Bevor es losgeht, möchte ich euch kurz erklären was meine Absichten bei der Gestaltung waren/sind.
Wie Anfangs erwähnt ist mein Jimny Hauptsächlich dafür gedacht, mich von A nach B zu bringen und das mit möglichst hohem Komfort. Ein Abstecher im Gelände sollte aber jederzeit möglich sein. Jede Fahrt die ich mache ist für mich eine Genussfahrt, wie sie nicht schöner sein könnte. Dennoch stehen bei mir der praktische Nutzen und eine einfache Bedienung immer an erster Stelle.
So kam bei mir der Wunsch auf nach einem 3 Sitzer, wo die Ladung immer gut gesichert sein sollte und nichts klappern darf, sonst hätte ich den Jimny nicht dämmen brauchen.
Da ich ja einen 2011er Jimny habe, mußte zuerst die hintere Bank vom Sattler getrennt werden. Dies stellte kein Problem dar und die übrigen Haltepunkte reichen vollkommen aus um den Sitz zu halten.
Hier ein Bild als 3 Sitzer. Das Gitter ist bereits oben befestigt. Die originalen Halteschienen werden durch etwas längere Flacheisen ersetzt. Später im Teil 2 soll das Gitter in der Mitte Faltbar/schwenkbar gemacht werden, so dass man die rechte Seite 90 Grad drehen kann, um die Ladung hinter dem Fahrersitz zu sichern und die rechte Seite für die 3te Person frei zu machen.

Warum ein 3 Sitzer? Vielleicht gibt es ja mal Nachwuchs und/oder die Rast- Möglichkeit aus dem Beifahrersitz und dem hinteren Sitz hat noch Potenzial – wie es hier im Forum schon einige User nutzen. Falls ich mal ärger mit der Regierung habe, kann ich so immer noch im Jimny pennen .. Wenn Suzuki sich so etwas tolles ausdenkt, muss diese Funktion auch erhalten bleiben oder verbessert werden. Aber das kommt dann später im 2ten Teil des Kofferraumausbau‘s!

Der Hauptgrund für die AHK und dem Kofferraumumbau waren die geplanten Flitterwochen (im Juni 2014), in denen meine -jetzt- Frau und ich mit dem Jimny und meinem Motorrad auf dem Anhänger von München nach Spanien (Nähe Barcelona) gefahren sind. Dort dann ein Woche Bike und eine Woche Offroad mit dem Jimny. Insgesamt 2Wochen unterwegs. Bike ~900km, Jimny ~3800km..War der Hammer! Bilder kommen dann mal in einem kleinen Reisebericht in einem anderen Thread.
Jedenfalls habe ich mir im letzten Winter erst einmal einige andere Umbauten angesehen und diese dann weiter gesponnen. Besonders angetan hat mir die Variante vom Jueh . Vielen Dank für die Bilder! Das kam meiner Grundidee am nächsten und so habe ich mal angefangen die ersten Skizzen zu machen mit einer klaren Aufteilung, wo was liegen soll bzw. welcher Bereich für was genutzt werden sollte.
 
Hier mal eine kleine Zusammenfassung was meine Kernpunkte bei der Umsetzung waren:
• Flexible Laderaum-Nutzung (von Kisten, Koffern bis Waschmaschine)
• Hohe Sicherheit durch Trenngitter und festen Verankerungspunkten
• Möglichst hohe Stabilität, damit auch schwerere Gegenstände transportiert werden können
• Klare Aufteilung für die Fächer (Was muss mit, was soll wie erreichbar sein)
• Wasserfest
• Hifi-Anlage darf kein Einbußen haben
• Im Fall des Falles muss das Notfallset sofort erreichbar sein
• Nichts darf klappern
• Rückbau/Umbau problemlos möglich (wenn möglich alles ohne Werkzeug) und unter 5min für die obere Ebene
• Möglichkeit für die Unterbringung des dritten Sitzes ohne das Grundkonzept zu zerstören

So dann geht’s mal los mit den ersten Skizzen

Die Skizzen zeigen nur eine von vielen Varianten die ich Entworfen habe, aber die gezeigte Variante kommt dem Umbau am nächsten.
Wichtig ist, das man sehen kann, dass es sich wie bei Jueh um 2 Ebenen handelt, wobei die untere Ebene in 4 Bereiche geteilt ist.
_Hinten unten der Subwoofer in der Reserveradmulde mit der Technik am höchsten Punkt (falls doch mal Wasser eindringen sollte).
_Dahinter links ein kleines Fach für Wagenheber und die Anhängekupplung und Kleinkram wie Ersatzlampen oder Alkoholtestgerät (wichtig für Frankreich.. gähhnn).
_In der Mitte bleibt ein Tunnel frei bis vorne, damit der Bass aus dem Reflexrohr des Subs unter der Hauptplattform ungehindert in den vorderen Fahrgastraum gelangen kann.
Zeitgleich wird dieser Raum auch als Stauraum für das Verbandszeug und Warndreieck verwendet (eine längliche Kombitasche mit Klett am Boden befestigt) - Nur so kommt man trotz voll geladenem Jimny's immer ohne Aussteigen an das Notfall Set ran. Ein griff nach hinten in den Tunnel und ich habe es in der Hand. Ich freue mich schon auf die erste Kontrolle ohne aussteigen zu müssen.
_Rechts das große Fach für Werkzeug, Gurte und jede Menge Kleinkram, später soll dann optional ein dritter Sitz in dem Fach eingesetzt und in 2 Positionen zum Einsatz kommen. --> oben für eine 3te Person (von Kleinkind bis Erwachsener) unten für Ladung oder Schlafposition

Um den kompletten Laderaum bestmöglich nutzen zu können musste eine 2te Ebene her, d.h. bestehend aus 3 Elementen (Klappbar) und in einer idealen Höhe, so dass man die Gegebenheiten des Jimny`s nutzen kann (Kante der Seitenverkleidung)
Wichtig war hier, dass alles so stabil wie nur möglich sein sollte, ohne dabei den Platz zu sehr einzuschränken. Hier half mir nur die Praxis. Weniger ist mehr, jedoch muss man die richtigen Materialienkomponenten wählen um die gewünschte Stabilität zu erreichen. Keine leichte Aufgabe, aber lest mal weiter...

Ich machte mir über jedes Detail genaueste Zeichnungen und ging auf die Suche nach alle möglichen Online-Händlern, welche Offroadzubehör anboten.
Auch habe ich alle Baumarktketten nicht nur einmal besucht und irgendwie hatten jedwede Verzurröse eine magnetische Anziehungskraft auf mich.
Scheinbar wollte ich damals min 1001 Möglichkeit haben meinen Müll für ~500m von der Haustür zur Recylingtonne richtig zu sichern, denn wer will schon stinkenden Müll im Auto haben

Hier meine Ausbeute nach den ersten Bestellungen und besuchen aus den verschiedensten Baumärkten.

Es folgten nach den Praxistests noch einige weitere Scharniere und Halteösen und und und, aber um ein Foto von allem zu machen, müsste ich alles wieder aus dem Auto ausbauen und in die Reihe legen, dazu habe ich jetzt keenen Bock mehr..
Nachdem ich nun die ersten Bauteile hatte, folgten viele "Maß"-nahmen (hihi Wortspiel) am Auto. Hier hilft Pappe ungemein! Ich weiß gar nicht wie viel Pappe ich aus der großen Gemeinschaftstonne wiederverwertet habe. Jedenfalls kann man mit stabiler Pappe sehr gute Silhouetten vom Fahrzeug erstellen. Siehe Bild unten.

Auch ja, wo man den Gurt sieht, beide Gurte sollten bei meinem Umbau nicht herausgenommen, sondern sauber integriert werden. So gibt es auch kein Probleme mit dem TÜV.
Außerdem kann man die Schnallen hervorragend als Verzurrösen oder zur Ladungssicherung nutzen noch ein weiter Punkt zur Fixierung.

Nachdem ich nun alles Vermessen habe, habe ich mir meine Werte für die Siebdruckplatten notiert und bin zum nächsten Baumarkt.
Dort musste ich dann feststellen das die Preise bei einem Quadratmeter zwischen 24€ bis über 50€ liegen!!! Hier bietet es sich an zu vergleichen. Ich habe es aus Zeitgründen dann nicht beim billigsten gemacht (dieser hatte nicht die richtige Dicke da) sondern beim OBI (sehr nett und geht auch Online).

Hier für euch meine Werte der Siebdruckplatten. Aber bis auf die obere Ebene, bringen euch die Werte für die unteren Fächer wenig, da ich mit dem Subwoofer wohl ein Unikat fahre..

Unten..

Hier mal die linke Seitenplatte unten mit der Aufnahme für die Seitliche Arretierung des Sitzes.

Da das Fach später in seiner Gesamtheit nach oben heraus genommen werden soll, mußte ich eine Fuge in der Stärke des Stiftes sägen.

Da ich leider keinen Platz habe für einen Oberfräsentisch musste ich mir selbst helfen. Hier habe ich ganz einfachen die Rückseite meines passenden Fräsbohrer mit meinem leichten Akkuschrauber im Rückwärtslauf hergenommen. Hat wunderbar funktioniert. Toll, besser macht das ne Oberfräse auch nicht.

Hier mal grob die unteren Fächer rein gestellt..

Anfangs wollte ich die originalen Halteschienen umgedreht verwenden, aber da ich zum umschwenkendes Trenngitters alles das Gitter um 2 cm anheben mußte, damit es über der gesamten Konstruktion schwenken kann, reichten die originalen Flacheisen nicht mehr aus. Also kurzum zum Metallbauer um die Ecke und Alteisen (Flachstahl -5mm stark) aus der Tonne gezogen. Dieser Schnitt mir auch gleich die richtige Länge zu. Perfekt.. Wegen Sicherheit muss ich mir somit keine Sorgen mehr machen. Die halten locker.

Als nächstes dann die Bretter nach den Pappvorlagen ausgesägt und verschraubt. Eine elektro - Powerfeile hilft hier beim Feintuning!

Damit die Klappen oben halten bzw. man nicht soviel Kraft aufwenden muss, kamen je Klappe 2 Dämpfer zu Einsatz.

2x 1m 90Grad Lochstahl aus dem Baumarkt kam mir gerade recht für die Haupthaltstelle für das Gitter (unten) und neben dem Kantenschutz für den vorderen Bereich der Fächer habe ich auch gleich noch weitere Verzurrösen bekommen. Herrlicher Zufall

Durch die 2cm Erhöhung des Trenngitters passte durch ein Zufall sogar die oberere Kante des Seitenteils mit einem Draht des Gitters, wo ich prima einen Winkel für die obere Ebene ansetzen konnte. Selbst im schwenk würde dieser dann sogar die Linke Seite stützen.. perfekt. (sieht man noch nicht im Bild, da der Flachstahl noch fehlt und es noch nicht verschraubt wurde!)

Damit nichts mehr klappern kann, wurde in den Fächern dann 6cm starker Schaumstoff geschnitten und im linken Fach sogar noch eine 2te Lage für den Wagenheber und die Kupplung. So kann definitiv auch bei einem Sprung mit dem Jimny kein Geräusch entstehen.

Oben sieht man nun ein Metallhebel der sehr flach ist und von unten die beiden klappen unter Druck zu hält. So ein Teil wird oft auch von Offroadern verwendet. Nicht ganz billig die Teile, aber halten bombensicher.

Was dann kam, war für mich eine riesen Herausforderung. Wie sollte ich das linke Fach auf Zug nach unten befestigen ohne im Boden ein Loch bohren zu müssen. Klar war es links mit der Schraube fixiert aber ich brauchte eine 2te feste Verbindung, denn sonst hätte das Gitter alles vorne rechts etwas angehoben.
Ich brauchte irgendwas, was in den Haltebügel für die Sitzbank greift, aber da das Brett leicht über dem Bügel war, keine leichte Aufgabe.
zum Glück habe ich ein Federscharnier im Netz gefunden, welches sich ja irgendwie daran befestigen musste. Auch das nicht so einfach, da es für sowas nix aus dem Regal gibt.
Also kurzer Hand ein Reststück eines Lochbleches hergenommen und so gebogen, gefeilt, verformt und was weiß ich noch alles, bis es perfekt gepasst hat. Dann noch ein kleiner Überhang für den Federbügel und siehe da. Es sitzt extrem fest und alles war wieder im Lot. Diese Lösung war sehr klein, hat mich aber locker 4h beschäftigt und ich habe 2 graue Haare mehr auf'm kopp.

Gut das ich noch was von dem Winkellochstreifen übrig hatte, denn dieses Winkelblech in Verbindung mit einem harten Buchenholz und einem Scharnier und einem Edelstahlbügel waren perfekt für meine mittlere Stütze für die obere Ebene.
Außerdem erhalte ich unten und hinten noch mehr Verzurrösen.. DAS IST WAHHSINN...:listening_headphone

..der Clou ist, das ich die Stütze in die mittlere hintere Schraube vom rechten Sitz über ein Scharnier befestigt habe. So kann rechts der 3te Sitz weiterhin verbaut werden.
Ein anderes Highlight ist, dass ich die Stütze bei nicht Gebrauch der 2ten Ebene -über das untere Scharnier- einfach unter die linke Klappe in den mittleren Tunnel auf den Boden legen kann. Durch Klettband wird die Stütze, wie das Verbandset am Boden festgehalten und kann nicht klappern. Noch ein Tip von mir, wenn man selbst das Spiel von ca. 1mm im Scharnier weg haben möchte, einfach mit der spitzen Seite eines großen Hammers einmal auf die Mitte beherzt drauf schlagen. Schon geht jedes Scharnier schwer zu und man hat kein Spiel mehr.

Ein weiteres Highlight habe ich in irgendeinem Baumarkt gefunden. Dieses Scharnier hat mein Leben verändert. So unglaublich einfach wie schön und unglaublich praktisch.
Ein Steckscharnier mit hinterer Rundung was man ebenfalls zur Verzurrung in eine Richtung verwenden kann.
Hier seht ihr wie unglaublich einfach man 2 Bretter miteinander verbinden kann und auch wieder trennen..

.. perfekt für meine 2te Ebene.

Auf die mittlere Strebe wurde dann ebenfalls eine Buchenholzleiste zur Stabilisierung der gesamten oberen Ebene angebracht.
Diese wurde mit einer eingelassener Metalllasche versehen um über den Edelstahlzughebel einen Anpressdruck auf die Mittelschiene zu Erzeugen.
Ist alles in allem sicher nie so stabil wie ein geschweißter Rahmen, aber in Verbindung mit den 3 Haltebügeln am Gitter, der verstärkten Mittelstrebe, der äußeren Randabstützung und dem Einsatz von 15mm Siebdruckplatten, würde ich der Ablage in Fahrt locker 60kg zutrauen. Im Stand noch mehr, aber das zählt nicht. Außerdem bräuchte man dann noch einen Fensterscheiben Schutz ala Jueh, was ich nicht machen wollte. Bei mir werden oben eher leichtere Dinge transportiert und da reichen Spanngurte locker aus. Oder eben voll laden, dann kann nichts mehr verrutschen.

Hier mal mit der rechten Seite und Licht an und mit der Bodenklappe auf. Man kommt noch gut an alles ran.

Als nächstes habe ich dann die Leiste mit dem Brett verschraubt und eine Stück vom Metallflachband als Führung Führung und Hauptstütze (um die Scharniere zu entlasten) in der Mitte eingelassen.

Jetzt kommt etwas was ich mir im Winter schon als Trockenübung im Kopf ausgemacht hatte und was dank der "goldenen" Scharniere zu einem Wahr gewordenen Traum wurden.
Durch die Verzahnung von 2 auf 3 konnte ich nun die 2 Ringösensplinte ziehen und die Rechte Seite auf die linke legen.

Dann kamen noch 2 weitere Scharniere an der Stirnseite (unten 3, oben 2) zum Einsatz. So kann ich das rechte am linken Brett (C1) arretieren und gleichzeitig das große lange Brett (C2) ebenfalls bei aufgeklappten C1 daran arretieren. Voila.. Ebene 3 is ferdisch und man kann C2 noch nach oben klappen, um besser an die untere Ladung zu kommen.

Hier mal von unten, jetzt schon mit den Ringmuttern zum lösen per Hand.
Die Winkel sind übrigens auch mit Flügelmuttern versehen, damit man alles von Hand und ohne Werkzeug lösen kann. Nachziehen musste ich bisher noch nichts.

Trolleys passen unten perfekt, so wie die klassischen roten Einkaufskisten.

Hier jetzt mit dem Brett C2. Auch dies wird von der Mittelquerstrebe und der Kante außen perfekt gehalten und ist ebenfalls voll belastbar.

Zum Schluß noch 2 Bilder von unserer Hochzeitsreise.
Dabei waren 2 große Reisetaschen, 2 komplette Motorrad Ausstattungen, ein kleiner Trolley, Ersatzteile, Kameraausrüstung usw.
Aber ein wenig wäre noch rein gegangen - Kleinkind oben drauf ..

Bin gespannt wie ich das mit dem Schlafsalon machen werde.
Treu nach dem Motto geht nicht gibt's nicht.

So dann.. over and out.. gut Nacht.

Grüße vom Racer