Optimierung des Ansaugtraktes

  • Projekt Schnüffeltuning


    auf der Suche nach so etwas wie Leistung für meinen 1,3Ltr Benziner bin ich per Zufall auf eine Stelle aufmerksam geworden an der ein paar Pferdchen verloren gehen.
    Angeregt durch die Beobachtung das der Würfel auf den Tausch des Luftfilters positiv reagiert hat hatte ich direkt die Idee das hier noch was geht.


    Worum gehts?


    Es geht um das Ansaugrohr das direkt auf der Drosselklappe sitzt und zum Gummibogen am Luftfilter führt.


    In dieses Ansaugrohr mündet eine kurze Tülle die zur Kurbelgehäuseentlüftung führt.
    Diese Tülle ist, genau wie die Halterung darunter, in das Ansaugrohr eingeklebt.
    Und genau von diesem Klebeprozess sind innen Kleberreste übrig.
    Diese Reste sorgen für eine geringe Querschnitsverengung und wohl auch für gewisse Verwirbelungen.
    So zumindest mal die Idee am Anfang.


    Ich hab mich also dran gemacht und diese Reste entfernt.
    Zunächst mit einem Messer das grobe weg geschnitzt und dann mit Schleifpapier die Unebenheiten geglättet.


    Hat etwas gedauert bis ich die passenden Werkzeuge zusammen hatte, letztlich hab ich ein 6mm Stecheisen verwendet und damit die groben Schnitzarbeiten durchgeführt.
    Zur Glättung habe ich einen Streifen Schleifpapier um den Griff einer Schlüsselfeile gewickelt, damit kommt man gezielt und mir Druck an die richtigen Stellen.
    Erst mit 60er dann mit 160er. Später werde ich noch mal mit 400er nachgehen.
    Die Innenkante zum Luftfilter hin habe ich ebenfalls noch geglättet, der Durchmesser war etwas kleiner als er im Gummibogen so das hier eine Stufe entstand.


    Ergebniss:
    Die erste Fahrt mit diesem überarbeiteten Ansaugrohr hat mich dann doch überrascht.
    Es ging direkt zum Knüllwald, also Autobahn mit Steigungen. (A7 Kassel)


    4 Dinge fallen auf:
    - Der Motor dreht leichter hoch, er ist ab 4500 U/Min nicht mehr so zäh.
    - Das Durchzugsloch um die 4000 ist weg, da zieht er gleichmäßig drüber.
    - Die feinen Vibrationen in hohen Drehzahlen sind verschwunden.
    - Eine einmal erreichte Geschwindigkeit kann mit weniger Gas-Pedalstellung gehalten werden.


    Auf einem Stück A44 mit leichtem Gefälle, 5. Gang, hab ich ihm die Sporen gegeben "Mal sehen was kommt"
    Bei 175 kmh (knapp 6000U/Min) musste ich leider vom Gas, ich bin mir aber sicher das auch 180 noch gegangen wären. Das ganze übrigens mit 215/75er MTs !
    So drehfreudig war er vorher definitiv nicht. Da war bei 165 Schluss.


    So weit so gut.
    Einbildung ?


    Um dies möglichst auszuschliessen hab ich versucht mir weitere Meinungen dazu einzuholen.
    Letzten Sa im Gelände war es dann AmStaff's Würfel der als 2ter dieses Schnüffeltuning erhalten hat.
    Mittlerweile liegen auch hier erste Erfahrungswerte vor die meine Beobachtungen bestätigen.
    Dazu sagt Amstaff am besten dann mal selber was.



    Und hier ein paar Bilder dazu.


    In diesem Rohr spielt sich alles ab


    So sah es vorher aus:


    Hier wird grob vorgeschnitzt


    Mit etwas Improvisation geht das auch auf einer Bank


    Das abgetragene Material


    Mit einem Lamellenkopf werden die groben Unebenheiten geglättet.
    Die feinen dann von Hand mit Schleifpapier.


    Dies der jetzige Zustand an meinem Schnüffelstück.
    In den Kleberresten hatten sich Luftblasen gebildet die jetzt als Löcher zu sehen sind.
    Diese Löcher fülle ich noch mit einem flüssigen Kleber auf.



    Abschliessende Betrachtung:
    Der Eingriff geschieht an einer Stelle die nach meinem Dafürhalten keines der Regelorgane umgeht.
    Der Luftmassenmesser sitzt im Luftstrom davor so das die mehr angesaugte Luft auch registriert wird.
    Fremdluft und damit mageres Gemisch ist also nicht im Spiel.
    Die Drosselklappe bleibt unberührt.
    Wie sich das auf den Verbrauch auswirkt bleibt abzuwarten.
    Da jetzt zB. 120kmh mit weniger Gas-Pedalstellung gehalten werden kann rechne ich nicht mit nennenswertem Mehrverbrauch.
    Der Hersteller hat hier nicht sauber zu Ende gearbeitet.


    Bevor jetzt die große Schnitzwut ausbricht:
    Ein neues Ansaugrohr kostet 43€ netto.
    Beim Ausbau bitte peinlichst darauf achten das nichts in die Drosselklappe fällt.
    Viel Spass beim nachbasteln, natürlich jeder auf eigene Verantwortung.



    Kommentar zur Optimierung
    Es gibt mehrere Forenuser die den gleichen positiven Effekt nach Durchführung der Optimierung des Ansaugtraktes erfahren haben.
    Bei einigen scheint die Klebewulst nicht in dieser Form vorhanden zu sein.
    Es kann sich also lohnen mal einen Blick in das entsprechende Rohr zu werfen.

    Jimny Geländewagen GJ JB74 Comfort+ Handschalter - Fuel to Smile Converter -
    Zutaten: E5, NM130, SAE90EP, VTG, AT195, LED USB. Kann Spuren von Gelände enthalten.
    Allzeit gute Fahrt ! Andreas

    3 Mal editiert, zuletzt von xenosch () aus folgendem Grund: Beitrag erweitert und in Themenbereich Anleitungen kopiert

  • Verehrte Festgäste, lieber Jubilar!


    Nachdem die letzten Einträge vom ursprünglichen Schnüffeltuning abkamen, will ich das mal wieder nach oben holen.


    Ich präsentiere die japanische Luxus-Variante des Schnüffeltunings.



    Die Firma APIO aus dem Land der aufgehenden Sonne bietet seit kurzem eine "Intake Chamber" als Komplettset mit Ansaugrohr zum Verkauf.


    Das Set ersetzt die "Engstelle" aus Plastik zwischen Luftfilterkasten und Drosselklappe durch ein Stück Rohr, auf welchem eine kleine Resonanzkammer aufgeschweißt ist. Die Funktion dieser besteht in erster Linie darin, eine schwingende Luftsäule im Ansaugtrakt zu erzeugen und so die Strömungsverluste zu minimieren (anschauliche Erklärung HIER, bitte dort bis unter die Bilder zu "Oszillierende Luftsäule" scrollen). Da dieses Saugrohr im Gegensatz zur serienmäßigen Ausführungen, wie z.B. die im neuen Swift Sport, nicht verstellbar ist, beschränkt sich diese Optimierung in der Regel auf ein begrenztes Drehzahlband.





    Da dieses Rohr innen jedoch absolut hydraulisch glatt ohne jegliche Art von "Knubbel" gestaltet wurde, erwarte ich mir über den gesamten Drehzahlband minimal niedrigere Verluste und somit mehr Durchzug.



    Ergänzt wird die Resonanzkammer durch ein optimiertes Ansaugrohr, ebenfalls aus Stahl und innen hydraulisch absolut glatt, welches die originale Ansaugschnecke vorm Luftfilterkasten ersetzt.





    Lassen wir uns überraschen, was die Autobahnfahrten zeigen. Von "Power Tuning" bin ich noch weit weg, aber dieser optimierte Luftansaug wird im Herbst noch durch eine optimierte Abgasabfuhr ergänzt. Mehr dazu bei Ausführung. Dann sollte sich das ganze spürbar bemerkbar machen.


    Der Vollständigkeit halber noch die Gummibögen samt Schlauchschellen für die Verbindung; meiner bescheidenen Meinung nach leider keine Augenweide, aber aus strömungsmechanischer Sicht erfüllen Sie den Zweck voll und ganz.



    Einbau erfolgt am Sonntag bei wickie, nr5 wird mir freundlicherweise geistig-moralische und fachliche Unterstützung leisten. Bericht folgt!

  • Gesamtpreis mit Versand, Zoll und EUSt ca. 685 Euro.

  • ... und eingbaut!


    dank der fleißigen und vorbildlichsten Unterstützung von Andreas (nr5) und Matthias (wickie) ging der Einbau heute trotz hoher Luftfeuchtigkeit ohne Probleme über die Bühne.






    Nach gut 130 km Landstraße und Autobahn (Straßenverhältnisse waren leider nicht ideal) erlaube ich mir nachfolgende Feststellungen (man möge mir die subjektiven Eindrücke ohne Zahlen, Daten und Fakten verzeihen. Die werden nachgeliefert, wenn auch auf der anderen Seite des Motors der Umbau abgeschlossen ist):



    Akustik:

    • Geräusch im Standgas innen wie außen unverändert
    • Geräusch innen während der Fahrt bei Teillast unverändert
    • Geräusch innen bei Vollgas "deutlicher wahrnehmbarer", aber nicht lauter
    • Geräusch außen bei der Fahrt laut "Ohrenzeugen" beim Anfahren anders; hier sind noch weitere Höreindrücke erforderlich

    Fahrverhalten:

    • Erster Eindruck: fährt sich anders, etwas "geschmeidiger" über das ganze Drehzahlband; auch wenn es nur Nuancen sind.
    • Beim (zu) frühen Hochschalten "röhrt" der Motor deutlich weniger, wenn man Gas gibt; er spricht direkter an.
    • Das Ausdrehen der Gänge erfolgt zügiger und gleichmäßiger ohne irgendwelche "Leistungslöcher".
    • Auf der Autobahn ist die Elastizität im fünften Gang spürbar besser. Tritt man bei 120 aufs Gas, kommt sofort Schub und er dreht hoch (das kann er original natürlich auch gut, aber die 215/75 R15 MTs machen sich hier schon bemerkbar)
    • Schaltet man bei 120 den Tempomaten rein, tut er sich durch die verbesserte Elastizität leichter, die vorgegebene Geschwindigkeit auch am Berg zu halten. Man sieht das insbesondere am TPS-Signal bzw. am Spritverbrauch am ScanGauge eco. Wo er vorher Geschwindigkeit verloren hat und die Drosselklappe zum Nachregeln aufriß, hält er jetzt direkt die Geschwindigkeit ohne große "Überschwinger".
    • Spirtverbrauch trotz einiger 130 bis 150 km/h-Eskapaden unter 10/100 km (ca. 9,5-9,8l)

    Fazit:

    Von der Geräuschkulisse her bin ich voll zufrieden; absolut unaufdringlich, ähnlich wie vorher. Von den Fahrleistungen her ergibt sich ein durchwachsenes Bild. Eine spürbare leichte Verbesserung des Ansprechverhaltens im gesamten Drehzahlbereich steht ein saftiger Anschaffungspreis gegenüber. Von echtem Tuning ist man mit dieser Maßnahme alleine weit weg; das war mir auch vorher klar. Der Motor tut sich jedoch durch die optimierte Ansaugung etwas leichter, um es bildlich zu beschreiben. Die verringerten Strömungswiderstände und die Resonanzaufladung, die physikalisch natürlich begrenzt ist, wollen in den nächsten Monaten akribisch beobachtet werden.


    Ich werde weiter beobachten und berichten. Der ScanGauge eco leistet ja dabei gute Dienste.


    An dieser Stelle nochmals einen sakrischen Dank an Andreas und Matthias! :)

  • Ich muss den Thread hier nochmal ausgraben.
    Ich will die ganze Ansaugoptimierung konsequent durchziehen, sprich alles, was keinen Zweck erfüllt und die Luft eventuell verwirbeln oder behindern könnte, fliegt raus.
    Da sind mir so spontan zwei Dinge aufgefallen, deren Sinn mir nicht erschließt:



    - Der Steg im Luftfilterkastendeckel. Hat der einen Zweck oder kann der weg?
    - Das Gitter vor dem Luftmassenmesser. Zweck oder weg?


    Und noch ne Sache: Hat schonmal jemand versucht, das Flexrohr zwischen Luftfilterkastendeckel und dem Ansaugrohr vor der Drosselklappe gegen ein (innen) glattes Silikonrohr auszutauschen, um die Verwirbelungen durch die Riffelung zu vermeiden?

    It's a Jimny thing...you wouldn't understand.


  • Zwischenfrage:
    Was sagt der TÜV dazu? Ist die Änderung der Ansaugwege Bestandteil der ABE, so dass das prinzipiell Eintragungspflichtig wäre?
    Weil beim Motorrad darf man so ohne weiteres auch keine offenen, K&N ähnlichen Filter draufmachen.

  • Zu der letzten Sache, zwar nicht im Jimny aber in seinem Vorgänger.


    Durchgehend vom Luftfilterkasten bis zur Droselklappe Samco-Schläuche verbaut.
    Zugegeben bei 2,8l Hubraum und knapp 200PS spürt man da schon einen Unterschied,
    aber es wird sich wahrscheinlich minimalst auch beim Jimny bemerkbar machen.


    Ob das Preis/Leistungsverhältnis passt, das sei mal dahin gestellt und jedem selbst überlassen.



    P.S. Ich habe allerdings vor meinen Diesel auf mechanischem Wege zu Optimieren, sprich da würden dann auch Samco-Schläuche für
    verwendet. Ab Luftmengenmesser ein Schlauch direkt zur Drosselklappe. Wenns soweit ist werde ich darüber berichten, zumal auch einige
    am Verlegen/Austausch des Ladeluftkühlers intressiert sind.



    @ Floppyk, solange keine Sensoren und Regler umgangen werden stört das den Tüv nicht, wenn man die Schläuche ändert.
    Ein offener K&N bedarf der Eintragung und eventueller Nachrüstung von Dämmmatten.

  • Normale, "platte" K&N darf man verwenden, wenn die Maße passen, weil es keine "Tuning"-, sondern Austauschfilter sind.
    Anders sieht die Sache bei "offenen" Pilzluftfiltern aus, die muss man eintragen.


    Ob das Manipulieren am Ansaugtrakt abgenommen werden müsste, bin ich mir nicht sicher, ich denke aber schon. Nur will ich mal den Tüv-Prüfer sehen, der bei der HU in den Luftfilterkasten guckt und dann noch bemerkt, dass da was weggeschliffen ist ;)


    Thommy, ich hatte auch die Samco's ins Auge gefasst. Der Krümmer, den ich bräuchte, würde mich ~37 Euro kosten. Ich glaube, den Spass gönne ich mir, wenn ich den Rest geschliffen habe.

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  • Jo das hat schon mal jemand gemacht, rein zuuufällig kenn ich den sogar;-)





    PS:
    Das Gitter vorm LMM würde ich lassen weil das die Anströmung des Sensors beeinflust.
    Der Steg im Deckel tut meines Erachtens nicht weh. Ich nehme an der soll den Deckel aussteifen das der nich zur (Lsutsprecher)Membran wird.

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    Allzeit gute Fahrt ! Andreas

  • nr5, danke!
    Das Samco direkt bis an die Drosselklappe zu legen ist natürlich auch keine schlechte Option. Wo hast du das T-Stück her? Bildet das keine Kanten am Übergang zu den Schläuchen?

    It's a Jimny thing...you wouldn't understand.


  • nr5, danke!
    Das Samco direkt bis an die Drosselklappe zu legen ist natürlich auch keine schlechte Option. Wo hast du das T-Stück her? Bildet das keine Kanten am Übergang zu den Schläuchen?


    Das T-Stück hat mir ein Forumsmitglied 2009 seinerzeit in privater Handarbeit angefertig.
    Der Durchmesser ist innen wie die Schläuche 60mm. Aussen also 3mm mehr.
    Die Schläuche gingen da sehr stram und nur mit Schmierseife und warm Wasser über das Mittelrohr.
    Dafür sind die Übergänge innen schnurgerade bis nicht vorhanden. Auf die Drosselklappe passen die Samcos so perfekt drauf und auf den Stutzen am Lufika auch.
    Preislich natürlich totaler Overkil. Über 100€ alles in Allem. Die Auswirkung gegenüber dem behandelten Originalrohr war zwar auch spürbar aber geringer als der Unterschied vom unbehandelten zum behandelten Origninalrohr. Inzwischen ist das Mittelstück mit Isoliermaterial umwickelt. Das Stück wird erstaunlich warm, liegt direkt im Abluftstrom vom Kühler. Nach etwas Autobahn mal schnell die Haube aufreissen und dranfassen und du verbrennst dir fast die Finger.

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  • Hmm, dass das ein Einzelstück ist, ist sehr bedauerlich. Dann werde ich wohl doch erstmal nur bei dem Samco-Krümmer als Ersatz für den gewellten Gummibogen bleiben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Cobra ()

  • Ich würde das mit einem Bogen alleine nicht machen. Ein einzelner Bogen dürfte nicht beweglich genug sein um die Motorbewegungen mitzumachen.

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  • Allso, mal wegen der Legalität des Ganzen. Ich habe dem TÜV diesbezüglich eine Mail geschrieben, um mich abzusichern. Sowohl das Feilen im Ansaugtrakt als auch das Tauschen des Gummischlauchs gegen einem Samco ist eintragungsfrei möglich.


    Nr5, noch eine Frage: Hast du normale, gerade Samco-Schläuche genommen oder "vorgebogene" Winkelstücke?

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    Einmal editiert, zuletzt von Cobra ()

  • Allso, mal wegen der Legalität des Ganzen.


    Ungefähr so illegal wie der nachträgliche Turbo-Einbau ohne TÜV-Eintragung, da hier ein massivster Eingriff in das Abgas- und Geräuschverhalten stattfindet. Mit dem Einbau der Schläuche erlischt somit die Betriebserlaubnis sofort und unwiderruflich. Ein jeder Dorfpolizist darf Deinen Jimny auf der Stelle stilllegen, beschlagnahmen und nicht wieder herausgeben. Von der Versicherung brauchen wir mal gar nicht reden.


    :und_weg:

  • Ich bin mir grad nicht sicher, ob du das ernst oder ironisch meinst, hbex :suspekt:


    Ich denke ironisch. Solange der Luftfilterkasten, Luftmengenmesser und Drosselklappe original bleiben ändert sich beim Abgas nix. Und dem TÜV sind gelbe Schläuche egal.

    Gruss Bernd
    2001er Jimny 1.3 Cabrio, "alles original" :maulkette: