Standgas Erhöhung

bis zu welcher Drehzahl möchtest Du erhöhen?

Hi,

selbst eingebaut habe ich sowas noch nicht.

Aber mein 1991er Opel/Isuzu Campo 2,5D (Pickupversion vom Frontera) hatte sowas original. Im Armaturenbrett war ein Stellrad, mit dem man über einen Bowdenzug, welcher auf die Einspritzpumpe wirkte, die Drehzahl zwischen Leerlauf und Vollgas stufenlos fest einstellen konnte.

Gruß

So etwas kenne ich, das geht mit einem Schlepphebel an der Pumpe. Geringe Drehzahlerhöhungen kannst Du auch über das Motorsteuergerät realisieren.

Es gibt ja nix was es hier noch nicht gab
http://www.suzuki-jimny.info/s…n%C3%A4chste-Aktion/page9

Quote from S74

Gedacht war das ich mit einem Hebel Gas geben kann.
So das ich nicht mit 2 Füße 3 Pedale gleichzeitig bedienen muss.
...

Das haste im Startbeitrag ja nicht geschrieben...

Du willst also keine Standgaserhöhung, sondern Handgas.

Ich habe das in meinen beiden Autos verbaut.

Oben zur Bedienung kannst du es mit nem Handbremshebel vom Fahrrad oder ähnlichem realisieren. Auf keinen Fall ein feststehenden Gashebel vom z.B. Rasenmäher nehmen.

Wie gesagt unten so einen Bügel. Oben eine Hebel zum betätigen.

Bei einem Auto habe ich es so gemacht

Beim anderen so

Quote from S74

So, stelle ich mir das vor.
Den Bremshebel vom Fahrrad am Schaltknüppel montiert.
Und über einen Bowdenzug nach vorne in den Motorraum.

Bist du am 15.10. in Eisenberg zur Free Style Trial?

Läufe sind für mich um. Von daher habe ich noch über den Winter Zeit.

Dank Dir

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Höchstwahrscheinlich nicht in Eisenberg.

Bis in den Motorraum muss du übrigens nicht. Dann hättest du auch das Problem, dass sich einer der Züge durch entlastung verhäddern könnte.

Besorg dir im Internet nen Schalthebel der über Friktion funktioniert und befestige den Innenzug parallel zum Gaszug.
Ich hab den hier genommen und direkt zu Drosselklappe geführt. Funktioniert problemlos. Kannst du mit der Schelle z.B. an den Schaltknüppel schrauben.
Musst halt nur drauf achten das sich nichts verheddern oder ungewollt geklemmt werden kann.

Je nachdem wie du die Vorspannung (und dadurch die Reibung) am Schalthebel einstellst, stellt sich das ganze zurück oder bleibt in der eingestellten Position.
Ohne ein bischen Trickserei kannst du so aber nicht den ganzen Drehzahlbereich abdecken. War bei mir unwichtig, da es eigentlich nur die LiMa im Windeneinsatz auf >2000rpm halten soll.

Hi Sven.

Schau mal deine WhatsApp Bilder:-)

LG

Ich habe meinen parallel zum vorhandenen zug gelegt an der drosselklappe. Mit eine schelle an den dortigen zug und ein loch in die Vorspanneinrichtung für den zug. Alles mit teile vom fahrrad und einen fahrradschalthebel von rennrad. Sieht aus wie ein hebel in einem bagger. Bilder davon sind glaube ich im thread "was hab ich heute geschraubt" oder so.

Hallo Sven,

Bei den Bremshebeln vom Fahrrad gibt es zwei verschiedene Versionen, die für Deinen Zweck geeignet sind:

1. für V-Bremsen - die ziehen bei vollem Hebelweg etwa 22mm Zug ein.
2. für Cantilever-Bremsen - die ziehen bei vollem Hebelweg etwa 17mm Zug ein.

Habe ich eben mal an ein paar Bremshebeln nachgemessen, kann aber bei verschiedenen Herstellern noch etwas variieren.
Achte darauf einen Bremshebel zu nehmen, der eine geteilte Befestigungsschelle hat (wie beim Motorrad), nicht eine einteilige, geschlitzte Schelle.
Der Lenkerdurchmesser beim Fahrrad beträgt 22mm.

Weiterhin empfehle ich Dir für den Bowdenzug eine Außenhülle mit Innenbeschichtung aus Teflon und einen extra flexiblen Innenzug, wie z.B. für Rennradbremsen. Diese Kombination hat den geringsten Reibwert und gleitet sehr viel leichter als das billige Zeuch. Schließlich muss die Feder an der Drosselklappe zusätzlich noch diesen Zug zurückziehen.

Achte darauf, dass Du für die Bremshebel für "normale" Lenker einen Innenzug mit Walzennippel benötigst. Die meisten Rennrad-Bremshebel wollen Birnennippel.

Viel Erfolg.

Gruß Manfred