Den Test, den Pedant eingestellt hat, kenne ich auch. Ich kann das besonders schlechte Bremsverhalten des GG aus eigener Erfahrnung nicht bestätigen. Zumindest nicht im Vergleich zur Originalbereifung. Das ist zwar subjektiv, aber ich drifte, Rutsche und bremse mit neuen Autos und auch mit neuen Reifen immer auf einem großen Platz rum und das tue ich bei Nässe, um ein Gefühl fürs Fahrverhalten zu bekommen.
Welche AT Reifen?
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Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Ich würde gerne noch einmal die Goodyear Wrangler AT Adventure sowie die Yokohama Geolandar mit ins Spiel bringen. Wären das auch geeignete Alternativen? Ich bin mir so unschlüssig was ich nehmen soll.
Hallo,
ich habe in etwa die gleichen Anforderungen wie du (Jagd, 60% Straße/40% Gelände) und fahre den Yokohama. Bevor ich mich für den entschied, habe ich mir auch ewig Gedanken gemacht und hatte fast die selbe Auswahl. Am Ende hat sich das Preis-/Leistungsverhältnis durchgesetzt. Mein Jim ist ein 2006er, der Drittwagen nur für die Jagd, kein Offroad-Park. Ab und an dient er als Ersatz für die Fahrt zur Arbeit, wenn eines der anderen in der Werkstatt steht. Da geht es auch mal 15km über die Autobahn. Ansonsten 10km ins Revier und dann Gelände. Der Reifen soll das ganze Jahr drauf bleiben, also auch im Winter.
Grabber und BFG waren mir zu teuer, also wurde es der Yokohama. Ich bin völlig zufrieden, besonders bei Nässe. Gelände, nasse Wiese - alles kein Problem. Die Fahrgeräusche und das Flattern sind deutlich besser geworden, im Vergleich zu den Reifen vom Vorbesitzer. Ok, das waren chinesische Ganzjahresreifen:(. Fazit: würde mich wieder so entscheiden. -
Der Falken Wildpeak ist auch ein sehr brauchbarer Allrounder - im Gelände dem Yokohama G012 spürbar überlegen (den G015 bin ich noch nicht gefahren) und preislich deutlich unterm BFG.
LG
Bernhard -
Hallo zusammen,
dass ich den als schlecht beurteilten AT3 empfohlen habe lässt mir natürlich keine Ruhe.
Ich hoffe, niemanden in die Irre gelenkt zu haben, aber ich bin nun mal zufrieden.Das, was mich interessierte wurde nicht getestet: die Geländeeignung und Robustheit.
Wenn jemand einen kleinen niedlichen Wagen sucht, wird er dem Jimny nach der Probefahrt den Rücken kehren. Es ist einfach ein Unterschied, ob man den Jimny ein wenig geländetauglicher machen oder einen Tiguan oder einem Polo country einen Offroad-Look verpassen will.
Daher würde ich den AT3 wieder kaufen und für den Jimny (bei bekanntem Anwendungsprofil) empfehlen, aber auf keinem Fall jemanden empfehlen, der einen Tiguan, einen Audi quattro oder Ähnliches fährt.
Musste ich mal loswerden. Ich muss aber auch zugeben, dass die Vorteile von separaten Winter- und Sommerreifen an unseren anderen Fahrzeugen recht überzeugend sind.Gruss
Heinz -
Man müßte halt eine Off-Road-Zeitschrift dazu bewegen, auch mal in den kleineren Reifengrößen zu testen.
Denke daß dann manches Testergebnis etwas anders aussieht, da auch die Testfahrzeuge eine komplett andere Spezifikation aufweisen.
Meine Winterreifen stammen z.Bsp. aus dem LT-Bereich, da ist auch vieles nur Mundpropaganda aus der Baustellenbranche und Testberichte Mangelware. -
Ich hab die Dueller gegen Event ML 698+ eingetauscht, eigentlich nur wegen der Optik. Ich fand den Dueller auf Asphalt trocken/nass und in Saverne trocken absolut zufriedenstellend, wollte aber einen Reifen der offroadiger aussieht. Leider konnte ich den Event (immer) noch nicht im Gelände testen, aber ich denke da wird er nicht schlechter als der Dueller sein. Auf der Straße ist er natürlich vom Abrollen her lauter aber erträglich (super Akustik-Tacho), und der Grip ist sowohl nass als auch trocken super. Ich lass es bei uns im Albtal (eng und kurvig) gerne mal etwas fliegen und der Reifen klebt auf der Straße wie Kacke am Handtuch!
Ich hoffe dass ich ihn bald auch mal im Gelände ausprobieren kann.Gruß Jojo
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Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Markenreifen sind pers se wohl kaum schlecht. Und wenn da einige, aus voller Ueberzeugung runderneuerte Günstigreifen fahren, dann kann man wohl mit fast keinen Reifen etwas falsch machen. Wichtig scheint mir zu zu sein das man sich überlegt WO und WANN man Hauptsächlich fahren will, dann schränkt sich eine Auswahl schon mal stark ein. Und wenn man einen Ganzjahresreifen wählt dann muss man sich darüber im klaren sein das der wohl nirgends der beste, aber immer ein guter Freund bei allen Witterungsbedingungen ist.
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Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Markenreifen sind pers se wohl kaum schlecht.
DAS kann man generell einfach so nicht stehen lassen. Nur mal als Beispiel der Bremsweg bei Nässe : Über 8 Meter Unterschied aus 100 km/h kommen bei "Markenreifen" vor (Jimny-Reifen mal außen vor). Und bei diesem Tatbestand soll man dann keine "Wissenschaft" draus machen ??
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Nur am Rande: der Event ist KEIN runderneuerter...
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...stimmt, und der Event fährt sich top, ähnlich wie der Grabber AT².
Meine Frau hat den in Seriengröße 205/70R15 und wir sind zufrieden. - Zudem ist er preislich unschlagbar!Gruß aus Passade
Michael (mi_sy2002) -
DAS kann man generell einfach so nicht stehen lassen. Nur mal als Beispiel der Bremsweg bei Nässe : Über 8 Meter Unterschied aus 100 km/h kommen bei "Markenreifen" vor (Jimny-Reifen mal außen vor). Und bei diesem Tatbestand soll man dann keine "Wissenschaft" draus machen ??
So die Theorie. Aber ich verstehe deinen Einwand. Dann wird es für dich wohl am besten sein den Reifen zu wählen der bei Nässe den kürzesten Bremsweg haben soll. Ich will da jezt nicht auf etwas rumreiten, das ist sinnentleert. Deshalb nur am Rande; Ich war mit meinem RAV4 bei einem der regelmässigen Sicherheitsfahrtrainings. Ich fuhr damals auf meinen RAV einen AT Ganzjahresreifen. Also sicher nicht der mit dem, nach Tests und weiss ich was, kürzesten Bremsweg. Aber mein RAV stand immer, egal ob trocken oder nass. einige Meter vor jedem anderen Auto der anderen Teilnehmer.Ich will das jetzt nicht vertiefen, es ist deshalb nur als Hinweis gedacht.
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.... Ich war mit meinem RAV4 bei einem der regelmässigen Sicherheitsfahrtrainings. Ich fuhr damals auf meinen RAV einen AT Ganzjahresreifen. Also sicher nicht der mit dem, nach Tests und weiß ich was, kürzesten Bremsweg. Aber mein RAV stand immer, egal ob trocken oder naß einige Meter vor jedem anderen Auto der anderen Teilnehmer.
....Dann lag es wohl an Deiner Reaktionszeit und/oder Deinem Bremsverhalten, die anderen müssen dann was das angeht wohl Pfeifen gewesen sein.
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Das weiss ich nicht. Aber mit meinen damals 55 Jahren war ich, mit ziemlichen Abstand, der älteste in der Gruppe. Aber ich möchte da auch nicht vertiefen. Ich wollte damit nur einen Kontrast zu der extremen und absoluten "Testgläubigkeit" setzen. Es gibt da noch ganz viele andere Faktoren. Und wenn absolute Sicherheit an oberster Stelle steht dann würde ich eh überlegen ob ein Auto das richtige Verkehrsmittel ist.
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... Ich wollte damit nur einen Kontrast zu der extremen und absoluten "Testgläubigkeit" setzen. Es gibt da noch ganz viele andere Faktoren. Und wenn absolute Sicherheit an oberster Stelle steht dann würde ich eh überlegen ob ein Auto das richtige Verkehrsmittel ist.
Also über absolute Sicherheit haben zu wollen, habe ich nix geschrieben, wenn dann über relative Sicherheit, und dazu stehe ich.
Absolute Testgläubigkeit ist mir auch eher fern. Die Reifentestberichte korreliere ich mit meinen eigenen Erfahrungen.
Z.B. jimnymäßig : wir fuhren ja sehr lange die Werksausrüstungs-Dueler. Jetzt seit über 2 Monaten den Nokian Line SUV ... vor dem Kauf auch beraten durch hierige und unserem "Querlesen" von Beurteilungen/Tests im inet. Unser Empfinden über den Nokian stimmen mit den externen Beurteilungen überein, total besserer Straßen-Naßgripp, ansonsten straßenmäßig keinerlei Verschlechterung, oder doch ?? Vllt. möglich im Verschleiß.2tes Beispiel am Lancer Evo : Erstausrüstung Bridgestone RE 050A in W93. Die fand ich nach meinen Maßstäben so super, daß ich mir die ein zweites Mal geholt habe. Und auch ein drittes Mal wollte ich sie haben. Ich bekam die aber leider fehlerhafterweise als Y94, und die waren, wiederum nach meinen Maßstäben, nässegripmäßig total sch.... Dann habe mich sowohl forenmäßig als auch von versch. Tests beraten lassen und habe dann ContiSportContact W94FR genommen. Ergebnis : selbst gegenüber der Erstausrüstung (mit der ich ürsprünglich sehr,sehr zufrieden war) für mich ein viel, viel besserer Reifen, wie geschrieben : nach meinen Maßstäben !!
Bei Beurteilungen von Reifentestergebnissen vergleiche ich diese untereinander. Incl. der Ratschläge aus Foren habe ich meine Reifenkaufentscheidungen bisher fast nie bereuen müssen (fast weil : bereut eine Wiederholung einer Firestone-Bestückung an unserem alten Panda, "die Kiste").
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Ich hab die Dueller gegen Event ML 698+ eingetauscht, eigentlich nur wegen der Optik. Ich fand den Dueller auf Asphalt trocken/nass und in Saverne trocken absolut zufriedenstellend, wollte aber einen Reifen der offroadiger aussieht. Leider konnte ich den Event (immer) noch nicht im Gelände testen, aber ich denke da wird er nicht schlechter als der Dueller sein. Auf der Straße ist er natürlich vom Abrollen her lauter aber erträglich (super Akustik-Tacho), und der Grip ist sowohl nass als auch trocken super. Ich lass es bei uns im Albtal (eng und kurvig) gerne mal etwas fliegen und der Reifen klebt auf der Straße wie Kacke am Handtuch!
Ich hoffe dass ich ihn bald auch mal im Gelände ausprobieren kann.Gruß Jojo
Der Event ML 698 ist auch im Gelände sehr brauchbar, und der Preis ist unschlagbar !!
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Hallo,
Heute würde ich vermutlich auch den BFG nehmen oder noch ein wenig für einen zweiten Satz sparen.
Gruss
Heinz -
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Ich hab mal ne Frage an die Community : mir ist bei hierigen Reifen-"Geschichten" aufgefallen, daß sehr, sehr oft auf den Preis "geschielt" wird. Da bei mir persönlich der Preis ziemlich am Ende meiner Reifenauswahlprämissen steht, wundert mich das ziemlich. Deshalb : wie kommt´s ?? -
Hat halt nicht jeder endlos Geld und 500-700 Euro pro Reifensatz (5 Reifen) ist nicht ohne.
