• Hut ab! Das ist eine respektable Leistung mit einem Jimny FJ und Anhänger dran. Wirklich stark!


    Für mich kann ich das mir so nicht vorstellen.

    Ich war schon mehrfach mit eigenem 4x4 (Campo, XJ, Iveco WV, Frontera) in Nordafrika. Wir sind mit Fähren von Genua, Marseille, Sete und Algeciras aus übergesetzt.

    Ich habe es schon satt, die ca. 200km von Leipzig nach Oberhof und zurück mit unserem nur 750kg schweren und kleinen Wowa zu fahren. Das habe ich einmal auf der Autobahn probiert und abgebrochen und seitdem fahre ich die Streck auf der Bundesstraße.

    An jeder Autobahnsteigung muß man teils bis in den 3. Gang runter und die LKWs drücken und hupen von hinten. Auf der Bundesstraße gehts, da kann man auch mal rechts ran, damit einen andere überholen können. Aber man braucht ebend deutlich länger und das Navi raffts nicht, daß man keine Autobahn, sondern Bundesstraßen fahren will. In der Einstellung "Autobahn meiden" glauben Navis dann, man will über jeden Hinterhof.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    Einmal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Die schweine werden nicht gegessen in Mauretaniën. Eben schweinefleisch mitnehmen darf man nicht. Es ist auf der damm richtung die grenze mit Senegal, Diama.

    Nächste bilder sind die damm beim Zebrabar in St Louis.

    Der insel Goeree in Dakar.

    Campement Kalao neben Lac Retba ( Lac Rose, bekannt von der Dakar rallye.)

    Schwarz Afrika fängt an wenn man die grenze nach Senegal vorbei ist.35431924mh.jpg35443076lj.jpg35443080be.jpg35443083jo.jpg35443090el.jpg35431928sq.jpg

  • Hey :)

    Sieht ja echt toll aus. Ich will auch noch nach Afrika mit meinen WÜrfel.
    Da habe ich direkt ein paar Technische Fragen gerade wegen dem Anhänger.
    Was wiegt der den voll beladen und was ist das Leergewicht und natürlich der Durchschnittsverbrauch ?
    Und welche Federung hat der ?

    ich habe eine Stema Mini 350 mit Dachzelt drauf, aber will vielleicht auch eher ein festes Bett im Anhänger haben...

    MfG

  • Quatsch!


    In dem als Restaurant getarnten Haus wohnt ein Nachfahre von Viktor Frankenstein. Er wartet auf das nächste Gewitter um mit der eingefangenen Blitzenergie den Prometheus zum Leben zu erwecken!

    Wehe es gibt ein Gewitter in Ouzoud!


    =O

  • Nein. Das sind weder Blitzableiter, noch Alienabwehreinrichtungen, nicht aus Orwells 1984, transylvanischen Versuchseinrichtungen o.ä.

    Es ist einfach die Vorbereitung für die nächste Etage. In vielen arabischen und nordafrikanischen Ländern ist dies üblich. Teilweise hat es wohl auch steuerliche Gründe, da das Haus so noch nicht als fertig gilt.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Der anhänger ist ein Saris 140 plateauanhänger. Der wiegt 290 kg. Die aufbau ist eigenbau aus 3 cm dickes materiaal. (wird normalerweise benützt für die bau von marktwagen ) Da ist ein bett drin mit 20/25 cm stauraum. Unter denn boden, auf die achse ist ein 135 amp blei batterie montiert. Schwerpunt liegt dann auch sehr tief. Alles wiegt ingesamt, mit gepäck, 750 a 800 kg. ( anhänger ist ein 1400 kg anhänger ) Auto wiegt 1450 kg mit fahrer und alles drauf und dran. Einfache kuche hinten, kuhlschrank Dometic cf35, 135 amp batterie, und dachkiste mit solarpanel und 2 sandbleche, highjack, abschlepmaterial und kleinsachen . Anderungen am auto , ölkuhler, ARB compressor, VTG aufgehängt in stahlbügel statt aluminium, reifen 195/80-15 Hankook Dynapro. Freilaufnaben vorne. Wenn in z.b. Deutschland die kleinstrassen einfügen in der haupttrasse dann gehen die kleinstrassen ziemlich steil hoch. Wenn man anhalten muss dan kann mann im high gear nicht wegfahren. Dann benutze ich die Low gear um weg zu fahren und so einzufügen auf die hauptstrasse.

    Deswegen auch ein 40% starkere kupplung eingebaut. ( habe ein knöpfbedienung VTG so einschalten und paar hunderd meter weiter wieder anhalten und High gear wieder einlegen ) Deswegen der anhänger auch nicht mehr als 800 kg.

    Verbrauch ganze 19250 km is +/- 10 liter auf die 100. Sahel zone fährt man meistens 60 a 70 km pro stunde. Wind im rücken beim sudwarts fahren West Sahara /Mauretaniën vielleicht 7 liter pro 100 km aber hoch fahren manchmal 14 liter auf 100. 3e oder 4e gang max 60 / 70 km pro stunde wegen sehr starke wind. Mauretaniën nur verbleites benzin aber kein problem für die Jimny. (extra kanister hatte ich vier dabei, eine mit bleifrei für denn bensinkocher und meistens zwei bunützt für extra sprit. ) Habe normale 40 ltr tank . Benzin ist in Senegal, The Gambia, Guinee Bissau und Guinee nicht top. Wasser kochen mit bleifrei in West Afrika dauert 2 mal so lange als mit bleifrei in Marrokko und Europa. Oft gelbe flammen statt schöne blaue. Ist einfach weniger "kraft" und motor 500 oder 1000 umdrehungen mehr machen lassen wenn er manchmal richtig ziehen soll. Koben klingeln dann oft. Hátte an ersatzteile bremsklotze, nockenwellesensor, luftfilter ( 1x gewechselt bei 9000 km ) bisschen öl und getriebeöl dabei.

    Jimny hat halbe liter öl verbraucht auf die ganze strecke und halbe liter öl nachgefüllt in der hinterachse wegen leckende simmerung links an der hinterachse. Hat angefangen zu tropfen in Labe ( Guinee). Auto hat jetzt 104.000 km gelaufen.

  • Nächste tour will ich ein anhänger benutzen mit eine grossere spurbreitte. Der anh:anger kann sehr schräg fahren aber wenn eind reifen auf ein stein stosst fängt er an zu springen und kann dann umkippen. Oder man muss sehr langsam off-road fahren ( tiefe untersetzung und 1e gang, 1 oder 2 km pro stunde )

  • Nächste tour will ich ein anhänger benutzen mit eine grossere spurbreitte. Der anh:anger kann sehr schräg fahren aber wenn eind reifen auf ein stein stosst fängt er an zu springen und kann dann umkippen. Oder man muss sehr langsam off-road fahren ( tiefe untersetzung und 1e gang, 1 oder 2 km pro stunde )

    Achse mit Stoßdämpfer.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Ich spreche aus Erfahrung.


    Nicht nur Afrika hat Steine und Bodenwellen auf den Wegen.;)


    Stoßdämpfer ist bei einem 100km/h Anhänger nicht umsonst Pflicht.


    Man merkt Offroad deutlich den Unterschied zu einem springenden Hänger ohne Stoßdämpfer auch wenn nur Holz anstatt Reiseausrüstung gezogen wird.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Vielleicht hast Du recht ?

    Ich habe diese Touren hinter mir 1985, 89 und 95. Aber in größeren Fahrzeugen und in Gruppen.

    Das was der Willem hier mit dem Würflel leistet bedarf nur den Respekt des Zuschauers.

    Zumindest meine Meinung. Mit Toyota, Pajero und G kann das fast jeder aber FJ mit Hänger und zu zweit ?

  • Stossdämpfer. Habe auch uberlegt ob ich die montieren wurde. Hilft bestimmt. Was ich auch bemerkt habe ist das wenn ein wasserspur nicht genau 90 grad quer uber der stasse geht ist das ein problem .Wenn der anhänger zu beispiel erst mit das linker rad in das spur fällt, wieder hoch kommt und gleich danach sinkt das rechter rad im spur ab dann fängt der anhänger an zu swingen von links nach rechts. Auch das wird besser gehen wenn stossdämpfer montiert sind aber für strecken wo fahrer von LKW's und solo 4x4 fahrzeugen schone angst haben um zu kippen da wünsche ich mir lieber ein grossere spurbreite.

    ( und stossdämpfer naturlich.) Wir sind beide schon mal mit motorrad gespann umgekippt, mit unser Magirus Mercur in Spaniën vier meter tiefer aufs dach gelandet und meine frau fängt schon bei eine strasse die schräg ist an zu schreien ; NICHT WIEDER AUFS DACH. 2 mal genügt. :S:S:thumbdown::)