Auf der Jagd nach dem Toilettenpapier

  • Also


    ganz leicht erklärt.


    Du hast keine Hose an und dir pinkelt jemand ans Bein. Zack Bein nass. Jetzt trägt der eine eine Jeans und wird angepinkelt. Zack Jeans nass und das Bein feucht. Jetzt tragen beide eine Jeans jetzt wird die eigene Hose nass, sollte etwas durch kommen wird es nicht reichen um durch die andere Jeans zu gelangen.


    Ok mit genug Abstand kann man das Problem auch ohne Jeans lösen.


    Wie man sieht gibt es immer mehrere Lösungen.

    Meine persönliche Meinung werde ich nicht verbreiten.

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    Glück Auf

    Jürgen & Mandy

    2 Mal editiert, zuletzt von ac427h ()

  • Auch kann ich Blue Note verstehen. Im Hintergrund wurden tiefgreifende Gesetze verabschiedet die unsere Demokratie angreifen. Es wird mit der Angst der Menschen gespielt usw.


    Wenn die Staatsmacht morgen sagt zum absoluten Schutz müssen wir auch noch eine rote Clownsnase tragen, dann müssen wir das.


    Achtung das sind nur Sichtweisen und andere Meinung die man eventuell gegeneinander abwiegen kann.

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    Jürgen & Mandy

  • Auch kann ich Blue Note verstehen. Im Hintergrund wurden tiefgreifende Gesetze verabschiedet die unsere Demokratie angreifen. Es wird mit der Angst der Menschen gespielt usw.


    Wenn die Staatsmacht morgen sagt zum absoluten Schutz müssen wir auch noch eine rote Clownsnase tragen, dann müssen wir das.


    Achtung das sind nur Sichtweisen und andere Meinung die man eventuell gegeneinander abwiegen kann.

    ...und darum ist wiederum wählen gehen so wichtig.

    Damit im Ernstfall nicht irgendwelche Handlampen, die von einer eigentlich geringen Anzahl der Bevölkerung, aber eben einer grossen Anzahl der Wäherstimmen gewählt wurden, sondern eben die, deren Grundeinstellung sich mit meiner deckt. Damit ich auch im Ernstfall davon ausgehen kann, dass bspw eben nicht der Datenschutz aufgehoben, die Überwachung flächendeckend und die Vorschriften erdrückend werden.

    Gut bei manchen Parteien kann man nicht wissen, ob sie sich nicht in der Krise eine Kehrtwende um 180° machen und vorher schreien "Grenzen dicht" um hinterher zu schreien "Grenzen auf!" ?(

    Augen Auf beim Kreuzchen machen und - wählen gehen.

  • Ich sehe dieses Thema so:


    Machen bei Bekanntwerden der Problematik die Entscheidungsträger nichts und spielen das Problem herunter, dann heißt es hinterher "Ihr habt versagt, das hättet Ihr wissen müssen, Ihr habt zu spät oder falsch reagiert".


    Treffen sie jedoch Maßnahmen, erlassen Vorgaben (die dem einen oder anderen aber nicht plausibel oder zu hoch erscheinen), dann heißt es: "Ihr seid übers Ziel rausgeschossen, Ihr legt die Wirtschaft lahm, etc..."


    Wie sie es also machen, es gibt IMMER Leute, die kritisieren (ohne, daß es die Kritiker aber selbst besser könnten!)


    Hinzu kommen aus allen Löchern plötzlich "Experten", die alles besser wissen, in Frage stellen, Thesen aufstellen.


    WAS also ist nun richtig? Ich weiß es nicht, hab aber kein Problem damit die Maßnahmen mitzugehen. Denn eins ist m.E. sicher: auch der größte Kritiker verstummt, wenn z.B. in der eigenen Familie ein Fall auftritt und der betroffene Mensch vielleicht sogar verstirbt! Dann wird dem einen oder anderen vielleicht bewusst, daß das ganze doch kein Hirngespinst ist.


    Und wie es anders (im schlechten Sinne) laufen kann, das zeigt uns Italien, USA, usw. Wenn ich schon den "besten aller Präsidenten" reden höre, dann...:cursing:


    Wenn man derzeit überhaupt irgendwas vorwerfen kann, dann vielleicht den zuständigen Leuten in Österreich (hier: Ischgl), daß sie, trotzdem sich die Problematik bereits deutlich abzeichnete, des Kommerz wegens einfach NICHTS getan haben. Erst, als man das Gaze nicht mehr untrem Teppich halten konnte wurde gehandelt. (und das auch noch zögerlich!).


    Mehr werde ich dazu nicht schreiben, es ist nur meine private Meinung, andere mögen dazu eine andere Ansicht haben, das steht schlußendlich auch jedem zu. Ich hoffe jedoch, daß ein gewisses Bewusstsein in den Köpfen der Meisten vorhanden ist und daß sich hierdurch das Ganze innerhalb eines halbwegs erträglichen Rahmens zumindest größtenteils erledigen wird. Desweiteren hoffe ich, daß die Forscher einigermaßen zeitnah ein Medikament sowie einen Impfstoff entwickeln umd künftig besser gegen diese Krankheit ankämpfen zu können.


    Was Geschichten wie Datenschutz etc. angeht, da bin ich dabei, eine komplette Überwachung ist das letzte was ich will. Allerdings wollte ich oben auch nur auf die grundsätzlichen Maßnahmen eingehen, welche beim bewältigen der ganzen Misere helfen sollen.

  • Dass immer gejammert wird - egal, wie die Politiker entscheiden, ist wohl einfach so.

    Das sehen andere genau wie du *Wolfgang*

    :kerze:


    ...es wird auch ohne dich gehen.


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    Dabei könnte man an den USA sehen, wie es eben läuft, wenn es unreguliert einfach läuft....

    Wie vernünftig nun Menschen damit umgehen sei einfach mal dahingestellt.

    Ich bin mir nicht mehr sicher wer es war, aber jemand forumierte es schon in Hinblick auf das Klopapier-Hamstern so, dass hier der Egoismus der Menschen klar wird (eventuell war es Dr Droste - höre seit Freitag seinen Podcast zum Thema, aktuell Folge 22). Hauptsache man selbst hat genug - die andern sollen doch sehen wo sie bleiben. Ein nicht empfehlenswerter Film, der mir empfohlen wurde "Der Schacht" zeigt dasselbe Problem.

    Durch 350 Ebenen färht vertikal ein Tisch mit Essen für je zwei Insassen pro Ebene. Für jeden ist sein Lieblingsgericht dabei und für jeden die Menge, die er zum täglichen Leben braucht. Die Ebenen werden jeden Monat gewechselt, sodass jeder auf jeder Ebene landen kann. Doch bereits ab Ebene 50 ist auf dem Tisch auch der letzte Knochen abgenagt. Darunter findet man also Tod und Kannibalismus.

    Der Versuchsaufbau soll eigentlich zu spontaner Solidarität führen, aber der Mensch....


    Beispiel aus dem Alltag: mein Mann musste heute sein vergessenes Frühstück an der Tankstelle kaufen. Direkt nebendran ist ein +/- Baumarkt.

    Diese sind in der Schweiz seit heute wieder geöffnet.

    Der Parkplatz war komplett voll und die -vorwiegend- Rentner standen Schlange um reinzukommen.

    Kurzsichtiger Egoismus geht wohl immer über solidarisches Sozialverhalten.

    Hoffen wir, dass die Kurve trotzdem nicht wieder steil ansteigt...

  • Rücksicht ist ein in der Schule nie gelerntes Wort. Und auch sonst wurde es nicht erklärt.

    So müssen die anderen der Gesellschaft auch auf diese Ignoranten Rücksicht nehmen und diese schützen.

    Aber es gibt auch falsche Rücksichtnahme = https://www.youtube.com/watch?v=MGFeKJTIIN8

    Ich sag da mal nichts zu, aber:


    Thomas Weichel vor 5 Monaten

    "...es ist leider oft so, daß sozial-empathisches Verhalten als "Schwäche" bewertet wird und Menschen die sich rücksichtsvoll verhalten, diskreditiert werden. Das ist tendentiell der Zustand in unserer Gesellschaft. Wir müßten erkennen, daß dadurch ein Überleben - global! - nicht möglich ist! Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht die Kooperation mit anderen Menschen, sonst sind Krieg und Zersetzung die Folgen und wir können "einpacken"!!!
    Menschen wie Dr.Pichler tragen dazu bei, daß die Gemeinschaft derer, die in einem liebevollen Umgang mit anderen sein wollen, zunimmt...ich hoffe das jedenfalls sehr!!!!!!!!"

  • Aber es gibt auch falsche Rücksichtnahme = https://www.youtube.com/watch?v=MGFeKJTIIN8

    Ich habe jetzt zwar erst ca. 6 Minuten davon angehört ... aber die Kernaussage des Videos ist doch, dass Rücksichtnahme dann falsch ist, wenn es aus egoistischen Gründen passiert, oder?

    Heißt das, du bist der Meinung, wir haben eine Masken-Pflicht (oder wie auch immer sich das jetzt richtig nennt), nur damit die Regierung sich besser fühlt? Damit die Regierung (egoistisch) sagen kann, wir haben etwas gemacht?


    Oder in welchem Zusammenhang, hast du das Video verlinkt?

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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

    Einmal editiert, zuletzt von redmoon ()

  • Es ist glaube ich mittlerweile (hoffentlich) jedem klar, dass man die Masken nicht trägt, um sich selber zu schützen. Infizieren kann man sich auch über die Augen. Aber selbst wenn man keine Symptome hat, weil man z. B. ein gutes Immunsystem hat, kann man ja trotzdem die Viren in sich tragen und verbreiten (auch gesunde Menschen niesen mal, oder fassen sich an Mund/Nase wohin auch immer). Deswegen der Mundschutz ... um die anderen vor sich zu schützen.

    Bisher habe ich mir vorm aus dem Haus gehen immer die Hände (ordentlich) gewaschen und mir dann halt bis ich wieder zuhause war bewusst nicht ins Gesicht gefasst. Oder wenn es doch passiert ist sofort wieder die Hände gewaschen oder halt alles mit der anderen Hand gemacht – ist manchmal schon doof und sieht auch doof aus ^^'
    Das hat – zumindest für kurze Zeit (für den Einkauf bei Rewe) – geklappt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht jeder hinkriegt (z. B. mein Mann ^^') oder nicht jeder darüber nachdenkt. Deswegen finde es nicht schlimm, im öffentlichen Raum eine Maske zu tragen (und auch nicht, dass andere das auch müssen). Jetzt trage ich halt eine Maske, wenn ich einkaufen fahre, das erinnert einen auch noch zusätzlich daran, nicht ins Gesicht zu greifen, finde ich. Wenn ich dadurch die anfälligeren Menschen in meinem Umfeld schützen kann, mache ich das gerne (und nicht nur, um mich dann selber besser zu fühlen).

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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

  • Es ist glaube ich mittlerweile (hoffentlich) jedem klar, dass man die Masken nicht trägt, um sich selber zu schützen. Infizieren kann man sich auch über die Augen. Aber selbst wenn man keine Symptome hat, weil man z. B. ein gutes Immunsystem hat, kann man ja trotzdem die Viren in sich tragen und verbreiten (auch gesunde Menschen niesen mal, oder fassen sich an Mund/Nase wohin auch immer). Deswegen der Mundschutz ... um die anderen vor sich zu schützen.

    Bisher habe ich mir vorm aus dem Haus gehen immer die Hände (ordentlich) gewaschen und mir dann halt bis ich wieder zuhause war bewusst nicht ins Gesicht gefasst. Oder wenn es doch passiert ist sofort wieder die Hände gewaschen oder halt alles mit der anderen Hand gemacht – ist manchmal schon doof und sieht auch doof aus ^^'
    Das hat – zumindest für kurze Zeit (für den Einkauf bei Rewe) – geklappt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht jeder hinkriegt (z. B. mein Mann ^^') oder nicht jeder darüber nachdenkt. Deswegen finde es nicht schlimm, im öffentlichen Raum eine Maske zu tragen (und auch nicht, dass andere das auch müssen). Jetzt trage ich halt eine Maske, wenn ich einkaufen fahre, das erinnert einen auch noch zusätzlich daran, nicht ins Gesicht zu greifen, finde ich. Wenn ich dadurch die anfälligeren Menschen in meinem Umfeld schützen kann, mache ich das gerne (und nicht nur, um mich dann selber besser zu fühlen).

    Sehe ich auch so.....

  • xenosch

    Hat das Thema geschlossen.